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Wirtschaft

Vorstellungsgespräch und Bewerbung

Wenn die Menschen einen Arbeitsplatz suchen, müssen sie den Lebenslauf erstellen
und ein Vorstellungsgespräch mit der Firma haben. Mit dem Vorstellungsgespräch
stellen die Leute sich vor und sprechen über ihre Stärken und Schwächen.

Sie müssen erklären, weil sie am Arbeitsplatz interessiert sind und welche
Eigenschaften sie haben. Sie müssen aufhören, wenn sie schon Arbeitserfahrungen
gemacht haben. Wenn sie einige Fremdsprachen sprechen können, müssen sie es
sagen. Endlich müssen sie auf einen Telefonanruf des Unternehmens warten.

Praktikum

Ein Praktikum ist die Gelegenheit für Schüler und Schülerinnen, für eine begrenzte
Zeit bei einer Firma zu arbeiten, um Berufserfahrungen zu sammeln oder um eine
Schulausbildung zu ergänzen. Es hat drei Ziele:

● Kontakte zur Arbeitswelt


● Möglichkeit, die eigenen Kenntnisse und persönlichen Neigungen zu prüfen
● Erwerben spezifischer Techniken und präzisen Verhaltens

Ich habe ein Praktikum letztes Jahr in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft


absolviert. Das Büro befindet sich in Calolziocorte in der Nähe des Bahnhofs und ist
sehr klein. Ich habe dort 2 Wochen im Februar und 2 Wochen im Juni gearbeitet. Ich
war mit 4 Mitarbeiterinnen, die mir die zu begleichenden Rechnungen und die in den
Archiven zu registrierenden Dokumente zugewiesen wurden.

Diese Erfahrung hat mir nicht besonders gefallen, weil ich nicht viel gelernt habe.
Das Personal hatte nicht viel Zeit für mich und ich verbrachte viel Zeit mit Nichtstun.
Ich würde gerne eine Erfahrung machen, bei der ich Fremdsprachen anwenden und
das in der Schule Gelerntes umsetzen kann.

Die alternierende Schularbeit würde aus einer theoretischen Ausbildung im


Klassenzimmer und einer anschließenden praktischen Ausbildung in einem
Unternehmen bestehen, in dem die alternierende Arbeit stattfindet, mit dem Ziel,
junge Menschen in die Arbeitswelt einzuführen. Während der Zeit des Wechsels
zwischen Schule und Beruf verdient der Schüler nichts.
Marketing und Werbung

Marketing ist die Gesamtheit der Strategien und Maßnahmen, die dazu dienen,
Produkte, Leistungen und Marken einer Zielgruppe nahezubringen. Man muss die
Bedürfnisse des Marktes erkennen und früh verstehen, wie sich der Markt verändert,
um Vorteile im Wettbewerb aufzubauen.

Vor der Entscheidung, welche Strategien man benutzen soll, muss man eine
Marktanalyse machen: welche Zielgruppen angesprochen und welche Produkte
vermarktet werden sollen.

Um Marketingstrategien zu erreichen, muss man das Marketinginstrument nutzen,


nämlich Preis, Ort, Produkt und Werbung.

Das Ziel ist, neue Kunden zu gewinnen und bereits vorhandene Kunden an sich zu
binden.

Wenn man im Ausland seine Produkte bewerben muss, muss man daran denken,
dass jedes Land eine eigene Kultur hat. Lokales Denken hat eine große Bedeutung,
um Kulturschocks und interkulturelle Missverständnisse zu vermeiden.

Digitales Marketing ist die Komponente des Marketings, die das Internet und
digitale Technologien wie Computer, Mobiltelefone und andere digitale Medien und
Plattformen benutzt, um Produkte zu bewerben.

Heute ist digitales Marketing weit verbreitet, weil ein Großteil der Weltbevölkerung
heute im Internet surft. Insbesondere nutzt man die sozialen Medien viel. Zum
Beispiel über Instagram, Facebook, Youtube und Tik Tok kann man viel Werbung
finden. Es gibt auch viele bekannte Menschen (zum Beispiel Tik Toker, Influencers
oder Youtuber), die Videos aufnehmen, um auf einige Produkte zu werben.

Digitales Marketing ist in Italien ein Markt mit einem Volumen von über 30 Milliarden
Euro und 600.000 Beschäftigten. Italien ist der fünftgrößte Markt für digitales
Marketing in Europa, gleich hinter dem Vereinigten Königreich, Deutschland,
Frankreich und Russland. Durch E-Commerce finden viele Sponsorings statt, die auf
Instagram und Facebook weit verbreitete Werbestrategien sind.

Vorteilen:
● Mit digitalem Marketing können Unternehmer und Unternehmen mit geringen
Investitionen neue Kunden und Märkte erreichen.

● Die Unternehmer können direkt mit ihren Kunden in Kontakt treten und deren
Bedürfnisse und Wünsche erfüllen.

● Digitales Marketing ist billiger als traditionelle Marketingmethoden.

● Mit digitalem Marketing können Kunden ein Produkt oder eine Dienstleistung
schneller kaufen.
Nachteilen:
● Um auf dem Laufenden zu bleiben und neue Produkte zu fördern, ist
qualifiziertes Personal mit den entsprechenden Kenntnissen erforderlich.

● Es ist kein schneller Prozess.

● Ein hohes Maß an Wettbewerb zwischen den Unternehmen, so dass sie


angesichts der harten Konkurrenz innovativ sein müssen.

● Die Privatsphäre der Kunden wird nicht respektiert

In Zukunft Digital

Selbstfahrende Autos, Drohnen, Pakete ausliefern, und Roboter im Haushalt:


Nehmen uns Maschinen die Arbeit weg? Ganz im Gegenteil: Im Zuge der
Digitalisierung entstehen ständig neue Jobs.

Überall auf der Welt schreitet die Digitalisierung voran: Viele Jobs führen heute
Computer und Maschinen aus.

Zum Beispiel Taxi- und Lkw-Fahrer. Dank selbstfahrender Autos sind sie nicht
notwendig. Auch die Postbote werden ersetzt, weil in Zukunft Drohnen sie liefern
werden. Experten denken, dass die Hälfte der Jobs in 20 Jahren automatisiert wird.
Zum Glück werden auch neue Arbeitsplätze entwickelt. Zum Beispiel Social Media
Manager, Datenbankspezialisten und andere Fachleute aus dem IT-Bereich

Ich habe noch keine Arbeitserfahrung. Ich habe nur manchmal Maschinen in einigen
großen Unternehmen gesehen, aber heute ist nicht alles automatisiert. Ich habe
aber in einigen Wissenschaftsmuseum Robot gesehen und sie waren sehr intelligent.
Viele Roboter waren jedoch Menschen ähnlich, und das machte mir ein bisschen
Angst. Ich hoffe, dass es in Zukunft nicht nur männliche Roboter gibt.

Vorteile

● Die Unternehmen können schneller und besser arbeiten


● Die Unternehmen können weniger Geld ausgeben für die Arbeiter
● Neue Arbeiten

Nachteile

● Wenig Arbeit für die Menschen


Die Europäische Zentralbank (EZB)

Die EZB ist die Europäische Zentralbank und wurde im Jahre 1998 gegründet. Ihr
Sitz ist in Frankfurt am Main, in Deutschland. Sie arbeitet mit dem Europäischen
System der Zentralen Bank, die in allen EU-Mitgliedsländern ist. Die EU-
Mitgliedsländer, deren Währung der Euro ist, bilden eine Währungsunion.

Die Währungsunion wurde im Jahr 1990 gegründet, weil einige europäische Staaten
eine einheitliche Währung einführen wollten, um Preisniveaustabilität zu garantieren
und die europäischen Binnenmarktes zu entwickeln.

Eine einheitliche Währung hat viele Vorteile entwickelt: Die Internationalen Handel
und Wirtschaft einfacher funktionieren und die Verbrauchern größere Auswahl und
Möglichkeiten haben.

Die EZB muss die Preisstabilität garantieren und Inflation und Deflation vermeiden.
Sie muss auch die Quantität der Euro-Banknoten und Geld in der Währungsunion
verwalten.

Die Mahnung

Die Mahnung ist eine „Zahlungserinnerung” für die Kunden, die die Zahlung von der
Ware nicht pünktlich erfolgt. Diese erste Mitteilung ist normalerweise kurz und
höflich, aber die zweite konnte auch einen dringenden Ton haben. Die eventuelle
dritte Mahnung ist die letzte: In dieser Mitteilung setzt der Verkäufer eine letzte Frist
für die Zahlung und droht mit weiteren Maßnahmen.

Soziale Marktwirtschaft

Die Soziale Marktwirtschaft ist ein wirtschaftliches System, das nach dem Zweiten
Weltkrieg im BRD von Ludwig Erhard eingeführt wurde. Mit diesem System, duft der
Staat nicht die Wirtschaft lecken, aber er muss in einige Situationen eingreifen.

Zum Beispiel muss der Staat die Korruption und die Monopols vermeiden, er muss
die gleichen Chancen für die Menschen garantieren und die Rechte von den
Arbeitnehmer schützen. Zum Beispiel gibt es Gesetze zum Kündigungsschutz. Diese
Gesetze verbieten, dass ein Arbeitnehmer plötzlich entlassen wird. Der Staat muss
auch die schwächeren Regionen unterstützen, die Gesetze beschließen, Stabilität
der Wirtschaftslage garantieren, den Wettbewerb schützen und fondern. Er muss
auch viele Leistungen garantieren, wie Gesundheit, Kultur und Erziehung.

Deshalb dürfen die Firmen frei entscheiden, welche Produkte welche Preise
verkaufen und kaufen. Das Privateigentum wird geschützt, aber wer Eigentum hat,
hat auch Verantwortung dafür, wie er damit umgeht.
Geschichte

Nach dem Erste Weltkrieg

Die Weimarer Republik

Die Weimarer Republik wurde am 9. November 1918 in Berlin gegründet. Sie hat von
1919 bis 1933 gedauert. Der Sozialist Friedrich Ebert wurde der 1. Präsident der
Republik. Die Nationalversammlung fand in Weimar statt, weil es viele Unruhen
zwischen Sozialdemokraten und Kommunisten in Berlin gab. Tatsächlich gab es den
Generalstreik und die Revolte der Kommunisten unter Karl Liebknecht und Rosa
Luxemburg. Sie versuchten eine Revolution nach russischem Vorbild. Rosa
Luxemburg und Karl Liebknecht wurden von nationalistischen Offizieren ermordet
während eines Attentat.

Nach der Unterdrückung der Revolte konnte man über die Verfassung denken. Sie
wurde 1919 eingeführt.

Es gab aber auch andere Probleme. Die Bevölkerung hatte kein Vertrauen in die
Demokratie und sie waren viel unzufrieden. Die verantwortlichen Politiker mussten
den Versailler Vertrag unterschreiben und sie mussten allein die Schulden vom Krieg
und Reparationen bezahlen.

Es gabe auch andere Unruhen und politische Attentate wie z.B. dic Ermordung von
Matthias Erzberger und Walter Rathenau- und Putschversuche (Kapp-Putsch 1920
und Hitler-Putsch 1923).

Die Kosten des verlorenen Krieges führten zu einer Entwertung der Währung
("Reichsmark"). Die Inflation wurde immer schwerer und erreichte im November
1923 den Höhepunkt. Die Menschen haben ihre Ersparnisse verloren und sie haben
auch Vertrauen in den Staat verloren.

Die Währungsreform im November 1923 mit der Einführung der "Rentenmark"


brachte eine Normalisierung der politischen und wirtschaftlichen Lage. 1924 konnte
die deutsche Regierung mit Unterstützung des Amerikaners Dawes die
Reparationszahlungen neu regeln. Durch den Dawes-Plan (1924) fand Deutschland
(nach der Regelung der Reparationen) den Anschluss an die Weltwirtschaft wieder.

Die Jahre von 1924 bis 1928 - die goldenen 20er - repräsentierten eine Phase
relativen Wohlstands, in der vor allem ausländische Investitionskredite die Erholung
der deutschen Wirtschaft ermöglichten. Der große Staatsmann Gustav Stresemann
erreichte bei europäischen Verhandlungen die politische Gleichberechtigung für
Deutschland. Der Begriff „Goldene Zwanziger" bezeichnet aber auch die Blüte der
deutschen Kultur und Kunst, und auch des Variété und Kabaretts.
Aber die Weltwirtschaftskrise 1929, beginnend mit dem Börsensturz in New York, hat
eine neue Wirtschaftskrise entwickelt. Es gab Probleme wegen der großen
Arbeitslosigkeit und Deutschland konnte nicht mehr Hilfe von den USA erhalten.

Radikale Parteien benutzten diese Situation für ihre Propaganda.

Die Bevölkerung schenkte Hitler ihr Vertrauen, weil er das deutsche Überlegen
behauptete und versprach, Deutschland Probleme zu lösen.

Deshalb hat Hindenburg im Jahr 1933 Hitler Kanzler ernannt und er hat eine Diktatur
eingeführt.

Nationalsozialismus

Von 1928 bis 1933 gab es in Deutschland viele Probleme, wie zum Beispiel
Arbeitslosigkeit. Die Bevölkerung hatte kein Vertrauen mehr in der Demokratie und
es gab viele nationalistische Tendenzen. Die Parteien von Hitler (NSDAP) wurden von
Wahl zu Wahl stärker und im Jahre 1933 ist es an die Macht gekommen, obwohl
seine Partei nicht die Mehrheit im Parlament hatte. Im Jahre 1935 hat Hitler die
Nunberg Gesetze gewählt und die Juden hatten nicht mehr bürgerrechte Rechte.
Zum Beispiel konnten sie nicht mehr die Deutsche Schulen besuchen und sie konnten
nicht mehr bei die deutsche Geschäfte einkaufen. Später mussten sie auch in
Ghettos wohnen. Im Jahre 1938 wurden die Nazis während des "Reichskristallnacht"
jüdische Geschäfte und Synagogen zerstört und viele Juden gingen ins Ausland.

Der Zweite Weltkrieg

Im Jahre 1939 hat der Zweite Weltkrieg begonnen.

● 1939: Deutschland hat Polen angegriffen und sie hat auch Krieg gegen
Frankreich, Nordafrika, UDSSR und andere Landern in West Europa gefuhrt

● 1942: Das NS-Regime hat “die Endlösung” begonnen und sie haben die
Konzentrationslager und die Arbeitslager geöffnet. Der Ziel war, die Juden,
Homosexuelle, Behinderte und Menschen, die gegen di Nazistiche Partei
waren, dort zu bringen und sie zu ermorden.

● 1944: Die Armee der Alliierten hat die französische Küste angelandet und sie
haben Frankreich zurückerobert. Jetzt hat Deutschland in zwei Fronten
gekämpft: gegen die Amerikaner Armee im Westen und gegen die Rote
Armee im Osten. Der Krieg war fast für Deutschland verloren. Am 20/07/1944
haben einige Deutsche Offiziere mit Stauffenberg ein Attentat auf Hitler
ausprobiert, aber er überlebt. Claus Graf von Stauffenberg und die anderen
Offiziere wurden hingerichtet und Heute ist dieser Tag sehr bekannt, um an
dieses Ereignis zu erinnern.
● 1945: Die Sowjetische Armee hat Berlin erobert und der Krieg ist gendert.
Über 50 Millionen Menschen sind während des Kriegs gestorben und weite
Teile Europas sind zerstört. Hitler hat sich getötet.

Nachkriegszeit

Wie war die Situation in Deutschland?

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es in Deutschland viele Probleme, weil sie fast
vollkommen zerstört waren. Zum Beispiel fehlt es an Überlebensnotwendigen, die
nur den Schwarzmarkt beschaffen können. Im Jahre 1945 hat Deutschland die
Kapitulation unterschrieben. Deutschland wurde während der Konferenz von Jalta in
vier Besatzungszonen aufgeteilt und sie waren unter der Kontrolle der Alliierten.

Was haben die Alliierten entschieden?

Die Großen Drei (William Churchill, Roosevelt und Josef Stalin) haben über das
weitere Schicksal des Landes entschieden. Sie hatten vier Ziele:

● Demilitarisierung: Deutschland konnte nicht mehr ein Heer haben, weil sie in
beiden Weltkrieges zuerst angegriffen hat. Deshalb wollten die Alliierten, dass
Deutschland nicht einen anderen Krieg beginnt.

● Denazifizierung und Demokratisierung: Im November 1945 begannen die


Nunberg-Prozesse gegen die Hauptkriegsverbrecher. Sie sind die Menschen,
die an der Führung der Endlösung teilgenommen haben. 177 Personen wurden
angeklagt und 12 Menschen wurden hingerichtet.

● Demmontage: In Deutschland waren alle Firmen zerstört und die Wirtschaft


war zum Stillstand gekommen. Im Osten gab es ein zentralistisches und
kommunistisches System, die Planwirtschaft heißt; im Westen gab es ein
föderales System.

Im Osten wurden mehr als 7000 Großgrundbesitzer enteignet und


landwirtschaftliche Produktionsgenossenschaften (LPG) und Volkseigene
Betriebe (VEB) wurden eingerichtet.

Am 18 Juni wurde mit der Währungsreform die Deutsche Mark in den


Westzonen eingeführt und Ludwig Erhard hat die Soziale Marktwirtschaft
entwickelt.
Was passiert mit den Alliierten?

Die Alliierten hatten unterschiedliche Ideen und alle Planen gescheitert. Das ist auch
der Grund, warum es einen Kalten Krieg geben wird. Tatsächlich kam es auf der
Londoner Außenministerkonferenz zwischen den Westmächten und der Sowjetunion
im Dezember 1947 zum Bruch. Die drei Westmächte haben einen Westdeutschen
Staat gegründet.

Was passiert mit der Währungsreform?

Mit der Währungsreform war Stalin nicht einverstanden, dass der westdeutsche
Staat eine andere Reform hatte. Deshalb hatte er die Zufahrtswege nach Berlin
gesperrt und er hat die Berlin-Blockade gespürt. Er möchte seinen Anspruch auf
Berlin untermauern.

Für fast ein Jahr haben die Westberliner die Uberlebenotswendige über eine
Luftbrücke bekommen und im Mai 1949 hat Stalin die Blockade beendet, weil er
erkannt hat, dass eine Teilung des Landes und der Stadt von Berlin nicht mehr
verhindern konnte.

In Frankfurt arbeitete das Parlament am Grundgesetz und Verfassung. Unter dem


Vorsitz von Konrad Adenauer und Carlo Schmidt war die Bundesrepublik
Deutschland gegründet, weil das Grundgesetz verabschiedet wurde.
Politik

Der Bundestag

Der Bundestag ist ein demokratisches Organ. Es besteht aus die


Bundesabgeordneten, die jedes vier Jahre von der Bevölkerung gewählt werden. Die
Abgeordneten gehören verschiedenen Parteien an. Eine Partei ist eine Gruppe von
Menschen mit der gleichen Meinung.

Zusammen bilden sie das Parlament, das unter der Kuppel von Reichstag steht. Sie
diskutieren über sehr wichtige Dinge und sie beschließen Gesetze und sie wählen die
Bundeskanzler/in.

Sie müssen auch die Regierung kontrollieren und sie wirken auch bei der Wahl der
Richterinnen/r und Bundesverfassungsgericht.

Die Parteien

Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)

Sie wurde 1863 in Leipzig gegründet. Das Ziel ist, dass jeder junge Mann und jede
junge Frau eine Ausbildung oder eine Arbeit bekommt und dass genug Geld da ist
für Schulen und Kindergärten. Uns ist es auch noch wichtig, dass es den Familien gut
geht. Beruf und Familie sollten keine Gegensätze sein.

Die Grünen

Sie wurde 1993 gegründet. Für diese Partei ist es wichtig, den Schutz der Natur und
der Umwelt. Weiter ist es uns wichtig, dass die Menschen aus unterschiedlichen
Kulturen frei leben können. Für diese Partei ist es nicht wichtig, welche Hautfarbe sie
haben oder welchen Glauben sie haben.

CDU/CSU

Sie sind eine „Schwesterpartei" und sie sitzen zusammen im Bundestag. Sie wurde
1945 gegründet. Sie engagieren sich zum Beispiel für gute Ausbildung und für die
Soziale Marktwirtschaft. Für sie ist es auch wichtig, dass keine neuen Schulden
gemacht werden und dass es den Unternehmen gut geht, damit die Menschen
wieder Arbeit bekommen.
Freie Demokratische Partei (FDP)

Sie wurde 1948 gegründet. Sie sind eine liberale und tolerante Partei. Liberal
bedeutet, frei zu denken und keine Vorurteile gegenüber anderen zu haben. Tolerant
heißt, dass jeder so leben kann, wie er will, wenn er niemandem schadet. Der Staat
soll sich nicht zu sehr in das Leben der Menschen einmischen. Wir sind also für
weniger Staat und mehr Freiheit für die Menschen. Die wichtigsten Themen für sie
sind mehr Arbeitsplätze und die Bildung.

Die Linke

Sie wurde 2007 gegründet. Sie sind eine sozialistische Partei. Sozialismus bedeutet,
dass alle Menschen auf der Welt in Frieden leben können und dass es keine Armut
gibt. Alle Menschen sollen die gleichen Chancen auf Bildung, Arbeit und
medizinische Versorgung haben. Das nennt man Chancengleichheit.

Alternative für Deutschland (AFD)

Die AfD sitzt seit 2017 zum ersten Mal im Bundestag. Sie ist die größte
Oppositionspartei. Nur zehn ihrer 92 Abgeordneten sind weiblich. Die Partei hat
außerdem auch die ältesten Politiker im Bundestag: Die Hälfte ist über 50 Jahre
mite alt. Viele Abgeordnete der rechtspopulistischen Partei haben sehr radikale
Meinungen.

Ampel Koalition

Es besteht aus FDP, SPD und die Grünen und es ist die aktuelle Koalition an die
Macht. Sie haben verschiedene Ziele: Schutz der Natur, Klimaerwärmung zu
vermeiden und starke Informatisierung.

Gewaltenteilung

Legislative

Die Bundesregierung schlägt Gesetze vor. Im Bundestag diskutieren die Politiker


aller Parteien darüber. Dann entscheidet der Bundestag, ob dieser Vorschlag zum
Gesetz wird oder nicht. Bei wichtigen Gesetzen entscheidet der Bundesrat mit. Am
Ende unterschreibt der Bundespräsident das Gesetz.

Exekutive

Gesetze muss man beachten und ausführen. Die Exekutive sorgt dafür, dass die
Gesetze nicht nur auf dem Papier stehen und dass sich alle an die Gesetze halten.
Judikative

Wenn jemand gegen ein Gesetz handelt, wird er bestraft. Wenn die Politiker im
Bundestag oder im Landtag ein Gesetz machen und dieses Gesetz gegen die
Verfassung verstößt, kann man dieses Gesetz verbieten. Die Richter sind
unabhängig: Niemand (auch die Regierung nicht) kann sie zu einem Urteil zwingen,
das sie nicht richtig finden. An der Spitze der "Judikative" steht das
Bundesverfassungsgericht, das über die Einhaltung des Grundgesetzes wacht. Der
Sitz des Bundesverfassungsgerichts ist Karlsruhe.

Der Bundesrat

Der Bundesrat ist ein demokratisches Organ. Es besteht aus den Vertreter/in die
Bundesländern, das heißt, die Ministerpräsidenten oder ihre Stellvertreter um
Fachminister. Jedes Bundesland kann 3 bis 6 Sitze haben und es hängt von der
Bevölkerung ab. In diesem Gebäude wählen sie die Gesetze von den Ländern.

Seine Aufgabe ist die Plenarsitzungen einberufen, die jede Woche stattfindet. Sie
müssen auch die Stellvertretung des Bundespräsidenten machen.

Die Gesetze können auf zwei Arten gestimmt werden. Wenn jemand von den
Vertreter nicht einverstanden mit einem Gesetz ist, auch alle anderen Vertreter und
Sitze sind nicht. Wenn jemand einverstanden ist, geht es auch gut für die anderen. In
der Regel ist eine absolute Mehrheit erforderlich, nämlich mindestens 35 von 68
Stimmen. Wenn die Mitglieder ihrem Stimmer abgegeben haben, geht es an den
Bundestag oder den Bundespräsident zurück.

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