Sie sind auf Seite 1von 1

Ich heiße Tanja. Ich komme aus der Ukraine und wurde in Uzhhorod geboren.

Ich bin
Studentin und studiere nicht fern von zu Hause. Jetzt stehe ich im dritten Studienjahr
der Nationalen Universität Uzhhorod. Als Erwachsene muss ich oft auf sich selbst
angewiesen sein. Ich fand das heraus, wenn ich im Ausland war. Ich musste um sich
selbst kümmern und an meine Ernährung denken, weil das Budget knapp war. Dort
aß ich meistens in der Mensa. Im Café war es mir zu teuer, und nach Hause zu gehen
hatte ich keine Zeit. Ich versuche immer warm zu essen, weil das gesund ist. Ich
wählte eine Suppe, ein Hauptgericht mit Salat und einen Tee oder eine Flasche
Limonade. Da die Auswahl immer sehr groß war, musste man sich nicht mit
durchschnittlichen Gerichten zufriedengaben oder auf bestimmte Gerichte
verzichteten. An Suppen gibt es meist Chorba, Suppe mit Geflügel (Huhnfleisch)
oder Rindfleisch, Suppe mit Klößen, unterschiedliche Gemüsesuppen, Bouillon. Als
Hauptgang gibt es gebratenen Fisch, etwa Kabeljau, gebackene Makrele, gebackene
Forelle, Sprotte, Lachs mit Reis, Paella und verschiedene Fleischgerichte, zum
Beispiel Ragout, Beefsteak, Kotelett zur Wahl, Fleisch zum Garnieren, Schweinehals,
Hühnerbrust, Huhn mit Zucchini, Schweinefleisch mit Gurken, dazu als Beilagen
Kartoffeln, Nudeln, wie Carbonara, Reis, Gemüse. Ich mochte am liebsten
Hähnchenschnitzel und Kartoffelbrei. Wenn ich in die Mensa kam, sah ich dort meist
bereits viele Bekannte sitzen und essen. Ich begrüßte sie mit "Mahlzeit!" und ging zur
Theke. Es war Selbstbedienung. Ich nahm mir ein Tablett, ging damit an der Theke
entlang und nahm mir, was ich ausgewählt habe. Am Ende kam ich dann zur Kasse
und bezahlte. Ich setzte mich zu meinen Freunden, wenn noch Platz war. Und zur
Selbstbedienung gehört dann auch, dass wir unsere Tabletts mit dem schmutzigen
Geschirr auf einen dafür vorgesehenen Tisch abstellten.

Das könnte Ihnen auch gefallen