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Mein Name ist Gorahadur vom Klan der Kimbatuul, doch meinen Clan habe ich noch nie

gesehen.
Die einzigen anderen Mitglieder meiner gebürtigen Familie, von denen ich weiß, dass sie leben, sind
meine ältere Schwester Nala (Cleric des Asgorath) und mein jüngerer Bruder Xoraks ( Barb LE).

Xoraks habe ich schon seit etwa 5 oder 6 Jahren nicht mehr gesehen, nicht mehr seitdem ich in das
Mönchskloster aufgebrochen bin und er selbst sich auf die Spuren unseres Clans in Richtung Norden
aufgemacht hat. Wir schreiben uns noch manchmal, daher weiß ich, dass es ihm gut geht und er
scheint auch die Geschehnisse von damals gut verarbeitet zu haben. Anscheinend ist er der Anführer
einer Gruppe von Abenteurern, die versuchen dem Norden Frieden zu bringen. Natürlich bin ich
etwas enttäuscht, dass er nicht mit mir zusammen zu den Hafnern kam, doch dieses Leben war noch
nie seins, also bin ich glücklich, dass es Ihm gut geht. Er ist 1 Jahr jünger als ich.

Nala sehe ich immer wieder oder höre zumindest von Ihr, wann immer ein heiliger Tag der Drachen
ansteht oder irgendeine andere Tradition aufrechterhalten werden muss, ist Nala zur Stelle um mich
an meine kulturellen Pflichten zu erinnern… Ich liebe Sie dafür… Sie ist mit Ihren 33 Jahren auch ein
erhebliches Stück älter als ich und war mir immer eine Stütze. Sie macht sich bis heute Vorwürfe,
dass sie nicht da war, als Muter verschwand.

Meine beiden anderen Geschwister sind dieses „nur“ im Herzen, beide sind Elfinnen, die eigentlich
älter als ich sind, aber Sariel (die jüngere von beiden, CG Ranger) ist schon immer und wird immer,
„jünger als ich“ sein. Ganz anders mein wirklich älterer „Bruder“ Erevan (NG Druid), der meiner
festen Überzeugung nach, als Erwachsener zur Welt kam und einfach nur älter wurde. Beide
arbeiten sowohl mit den Hafnern wie auch mit den Druiden des hohen Baumes zusammen. Ich sehe
beide leider seltener, als ich es gerne würde. Allerdings werde ich diese beiden wohl auch nie dazu
bringen, nach Tiefwasser zu kommen alleine die Vorstellung dieser beiden in einer Stadt wie
Tiefwasser, ist einfach skurril. Schon Everlund schien den beiden zu viel Straße und zu wenig Wald zu
haben.

Ich erinnere mich nicht an meine Mutter, da sie verschwand, als ich 1 Jahr alt war, kurz vor der
Geburt meines Bruders. Sie und mein Vater waren oder sind, Agenten der Hafner und waren zum
damaligen Zeitpunkt auf Ihrem Weg nach Silbrigmond, wo auch ich geboren wurde, um alles für die
Niederkunft meiner Mutter vorzubereiten, als sie von einer Gruppe angegriffen wurden, deren
Identität ich bis heute nicht herausfinden konnte. Diese hätten uns auch beinahe getötet, wäre uns
nicht eine Elfe mit Ihren beiden Söhnen zur Hilfe geeilt. Ihr Name ist Leshanna Galanodel und für
mich ist sie die Frau, die meine Mutter wurde. Bei diesem Kampf und unserer anschließenden Flucht
via teleportation, verschwand meine Mutter spurlos und nachdem mein Vater geheilt war, machte
er sich zusammen mit Leshanna auf die Suche nach meiner Mutter. Nach etwa 2 Jahren der Suche,
während ich bei den Elfen in Everlund aufwuchs, kam Leshanna mit meinem Bruder, den Sie aus den
Fängen einiger Sklavenhändler im Süden Faeruns befreien konnte, wieder. Mein Vater aber konnte
nicht aufhören, meine Mutter zu suchen und so bat er Leshanna, sich um uns zu kümmern, bis er
wiederkehrt.

Wärend meiner gesamten Kindheits und Jugendphase, fühlte ich mich immer irgendwie fehl am
Platz und sehnte mich nach Veränderung. Daher schloss ich mich mit 13 Jahren einer fahrenden
Truppe aus Musikern und Künstlern an. Nachdem ich durch diese einen Druiden namens Jervon
Dornengrab kennenlernte, lebte ich in dessen Stamm für ein halbes Jahr. Jervon ist ein verbitterter
Mann, der seiner eigenen Spezies die Schuld an allem schlechten auf der Welt gibt. Als
jugendlichem, erschien mir das was er sagte als komplett logisch und nachvollziehbar.

- Leshanna erfuhr hiervon und redete mir ins Gewissen


- Ich hatte bereits bei einigen kleineren Sachen geholfen und stand anscheinend schon auf der
Liste der „known associates“
- Leshanna wusste, dass die örtlichen Behörden bereits vom Anschlag wussten und ließ Ihre
Kontakte spielen um mich von der Strafverfolgung zu befreien.
- Ich habe Jervon noch vor meiner Abreise gewarnt, so dass er mir bis heute noch freundlich
gesonnen ist.

Ich realisierte erst einige Zeit später, dass mein eingeschlagener Weg nicht dem entspricht, was mein
Vater für mich wollte und machte mich selbst auf die Suche nach Ihm und meiner Mutter. Bei dieser
Suche stieß ich auf ein Mönchskloster, welches meinem Vater für einige Monate als Unterschlupf
und Rückzugsort in der Region diente. Hier fand ich auch einen Brief und die Schwertscheide meines
Vaters. Mein Vater wusste, dass ich nach ihm suchen würde, so erzählten es mir zumindest die
Mönche. Mein Vater wusste auch, dass ich es nicht leicht haben werde und dass ich schon immer
dazu tendierte, mehr meinem Herzen, als denn meinem Verstand zu folgen. Er warnte mich davor,
ihm ohne Ausbildung zu folgen, da der Weg ihn von dieser Ebene wegführte. Er gab mir aber in
seinen Aufzeichnungen auch zu verstehen, dass er Visionen hatte und dass wir uns wieder sehen
werden. Ich verbrachte etwa 2 Monate im Kloster, bis ich beschloss wieder aufzubrechen und gegen
die Ratschläge meines Vaters, meine Suche fortzusetzen. Ich war etwa 5 Tagesreise vom Kloster
entfernt, als ich auf einer Landstraße von einer Gruppe Menschen angegriffen wurde. Es stellte sich
heraus, dass diese mir schon seit einer kleinen Siedlung, die ich etwa 2 Tage früher besuchte, folgten
und diese der festen Überzeugung waren, dass ich ein schlechtes Omen oder ein Unheilsbringer bin.

Nach einem sehr kurzen Kampf, an den ich mich quasi nicht mehr erinnere, wachte ich erneut im
Kloster der Mönche auf, schmerzen am ganzen Körper und einer gewaltigen Narbe über den
gesamten Oberkörper. Ein Zwerg, den ich noch nie zuvor gesehen habe, saß an meiner Seite und
wechselte gerade meinen Verband, als ich die Augen aufschlug. Sein Name war Morgran, er ist ein
Kleriker des Hanseuth und konnte gerade so verhindern, dass mich die Dorfbewohner lynchen.

- Freundschaft daraus geworden


- Manchmal sagt er aber, dass er nur Pech hat, seitdem er mir begegnete und nennt mich
deshalb auch Scherzhaft Schwarze Katze, Kitty oder ähnliche Spitznamen. Er gibt sich aber
scherzhaft selbst mehr Schuld und sagt immer wieder: „Warum hilft ein Zwerg auch einem
schwarzen Drachen?“
- Hat mich endgültig dazu überredet, mich den Mönchen anzuschließen und mein Training
hier fortzuführen.
- Während meiner Ausbildung lernte ich Kastra kennen, ebenfalls eine Dragonborn und zu
diesem Zeitpunkt, nur die 3. Meiner Art, die ich kennenlernen durfte. Wir verstanden uns
blind und durch Sie fand ich schlussendlich auch zu Sune, da sie mir zeigte, was Liebe
bedeutet. Leider verschwand sie kurz vor Ende meiner Ausbildung und ich habe sie seitdem
nicht wiedergesehen. Doch trauere ich ihr nicht hinterher, sonder bin froh über die Zeit mit
ihr.

Ich war eigentlich schon immer ein Mitglied der Hafner und so erschien es mir auch nur logisch, nach
meiner Ausbildung weiter für diese zu arbeiten. Mein erster Auftrag führte mich vor 2 Jahren nach
Tiefwasser um mich dort den Hafner anzuschließen, seitdem befinde ich mich in der Stadt und
verdiene mir mein Geld als Türsteher oder Bodyguard.

Bei einem solcher Jobs, lernte ich auch Jonas Char kennen, wie genau, machen Jonas und ich noch.
Ich wohne im Dock Ward.

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