Zuerst einmal ist der Mangel an Anlagenmechanikern für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

in Deutschland ein alarmierendes Problem. Bis 2030 wird ein Spitzenwert von 60.000 landesweit
in diesem Sektor fehlenden Fachkräften prognostiziert, von dem allein in Berlin 2.500 freie
Stellen zu besetzen sind. Die Kapazität und das Anliegen des Landes, die wachsende Nachfrage
zu befriedigen, wurde durch diese Situation unter Beweis gestellt. Besonders mit dem Ziel
Deutschlands, jedes Jahr 500.000 Wärmepumpen zu installieren.

Ein alarmierender Faktor ist die hohe Abbrecherquote bei der Berufsausbildung in diesem
Bereich. Ungefähr die Hälfte der Auszubildenden bricht ihre Ausbildung ab. Eine im Auftrag der
Berliner Senatsverwaltung ermittelte Umfrage zeigte, dass eines der größten Probleme der
Mangel an Unterstützung und Mentoring für die Auszubildenden ist. Die meisten von ihnen
verbringen den größten Teil ihrer Ausbildung bei Monteuren, die in der Regel keine
ausgebildeten Manager sind. Daher ist eine Form von Frustration zu erkennen.

Ein anderer wichtiger Aspekt ist die mangelnde Motivation der Auszubildenden. Etwa 80 % von
ihnen sind nicht wirklich am Beruf des Sanitär- und Heizungsinstallateurs interessiert. Sie
werden meist von ihren Eltern, Bekannten oder der Tatsache, dass sie arbeiten müssen, auf
dieser Beruf aufmerksam gemacht und nicht von einer echten Leidenschaft für die Branche.
Diese Tatsache macht es schwierig, Auszubildende zu halten.

Um diese Situation zu verbessern, werden Schritte gesetzt, um mehr Auszubildende davon zu

überzeugen, ihre Ausbildung weiter zu machen, indem ihnen die Möglichkeit gegeben wird, den
Betrieb zu wechseln, wenn es Probleme am Arbeitsplatz gibt: schlechte Stimmung, Konflikte mit
Chefs. So konnte in den letzten Jahren die Abbruchquote um etwa 10 % reduziert werden. Jedoch
bleibt die eigentliche Problematik bestehen: Zu wenige Personen schlossen ihre Ausbildung ab.

Etwa 8% in Berlin, in der Tat kann man die Präsenz von Auszubildenden aus der Integration
markieren, die eine wichtige Hilfe bei den Fragen des Landes waren. Der größte Anteil an
Migranten in Deutschland wurde im Bereich der Klempnerei gefunden. Deshalb ist ihr Einfluss
für die Zukunft der Branche von besonderer Wichtigkeit.

Schließlich muss die Zahl der Auszubildenden, also auch von Menschen, die andere
Ausbildungen aufgeben, steigen, um der immer größer werdenden Anzahl von
Wärmepumpenanlagen in Deutschland gerecht zu werden. Es ist von essentieller Bedeutung, den
Beruf des Mechanikers für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik zu fördern. Dieser Beruf muss
mehr Talente anziehen, besonders Frauen, die in diesen Bereich stark zu wenig repräsentiert
sind. Der Beruf sollte auch als Möglichkeit vorgestellt werden, einen positiven Aspekt im Bereich
der Klimapolitik zu leisten, weil er in der deutschen Energiepolitik eine wichtige Funktion hat.