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Oktober 2016
Steop, Einführung in die Philosophie
Ziel der Skepsis ist die Seelenruhe, Freiheit von jedem Bedürfnis. Nicht
immer möglich, denn man kann den eigenen Körper nicht verlassen. Man
sollte Handlungsfähigkeit beherrschen, denn es ist nicht wie in einer
Seifenblase, Man muss selber etwas tun.
Die philosophische Art ist es immer weiterzudenken bis man in einer
Sackgasse landet.
3. Vorlesung: 27. Oktober 2016
Steop, Einführung in die Philosophie
→ Descartes legt den Text so an, dass dieser Einfluss auf den Menschen hat,
der hier denkt (ICH spielt eine große Rolle)
Metaphysik
= ,,das was hinter der Physik steckt‘‘
Es geht darum etwas Festes und Bleibendes für die Wirtschaft zu erstellen.
Deswegen muss man neu ansetzen und um dies zu schaffen, muss man an
der Wurzel ansetzen.
Sextus Descates
- Ziel: Seelenruhe / mäßiges Leiden - Ziel: Grundlegung der Wissenschaft
- Skepsis als Lebensweise - Skepsis als Methode
- Skepsis als dauerhafte Einstellung - Skepsis als einmaliger Akt
- Erkenntnistheoretische Fragen - Erkenntnistheorie soll die Grundlage
stehen im Dienste der Ethik der Ethik bilden (daher vorläufig
nur ,,provisorische Moral‘‘)
Es geht um das Prinzip der Einfachheit und um die Frage ,,was täuscht
uns?‘‘ (in dem Fall unsere Sinne). Deshalb soll man sich nicht auf die Sinne
verlassen. Sie täuschen uns zwar nur einmal, doch es reicht einmal, um die
Sinne aus dem Verkehr zu ziehen als sichere Erkenntnis. Was wissen wir
eigentlich über unsere Sinne? Es kann auch sein, dass wir z.B. 17 Sinne
haben und die anderen noch nicht entdeckt haben.
Das heißt er überlegt sich wie kann es mich täuschen und wie weit kann es
mich täuschen.
,,Ich jetzt hier‘‘- die Gewissheit, der Anker auf den man sich verlassen kann,
wenn einem die Sinne täuschen (ich kann nicht getäuscht werden, dass ich
hier bin).
3. Vorlesung: 27. Oktober 2016
Steop, Einführung in die Philosophie
Die Gewissheit, die mir bleibt, bin ich selber. ,,Dampf aus der schwarzen
Galle‘‘→ Melancholie oder Geisteskrankheit. Der Wahnsinn wird hier als
Quelle skeptischer Überlegungen dargestellt.
ein Zweifel, der mir noch die Gewissheit gibt, dass ich hier sitze
Sextus‘ dritte Trope (von den 10): Die Täuschungsanfälligkeit
Genius Malignus
man muss annehmen, dass es einen Gott gibt (es gibt sonst keine weitere
sichere Gewissheit)
Was ist davon noch unberührt? Das Denken ist unberührt, ich existiere
solange ich denke.
Zusammenfassung: