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ISSN 0723-0745 Amtsblatt der Freien Universität Berlin 19/2015, 29. Mai 2015
I N H A LT S Ü B E R S I C H T
Bekanntmachung:
Verlängerung des weiterbildenden Masterstudien-
gangs East European Studies
kräfte des Instituts für Englische Philologie der Freien baumoduls und leiten zum selbstständigen wissen-
Universität Berlin die Studentinnen und Studenten durch schaftlichen Arbeiten an. Im Gegensatz zur wissen-
fachspezifische, individuelle Beratung, insbesondere schaftlichen Übung schließen sie eigenständige
über Aufbau und Durchführung des Studiums und der mündliche und schriftliche Beiträge der Studentinnen
Prüfungen, über wissenschaftliches Arbeiten und über und Studenten, in der Regel in Form von kurzen Prä-
Spezialisierungsmöglichkeiten. sentationen und Hausarbeiten, mit ein.
6. Vertiefungsseminare sind Bestandteile von Vertie-
fungsmodulen. Sie dienen der gründlichen Auseinan-
§3 dersetzung mit den sich aus den Vertiefungsmodulen
Prüfungsausschuss ergebenden Themenbereichen und der Anleitung
zum fortgeschrittenen, selbstständigen wissenschaft-
Zuständig für die Organisation der Prüfungen und die üb- lichen Arbeiten. Sie schließen umfangreichere eigen-
rigen in der RSPO genannten Aufgaben ist der vom ständige mündliche und schriftliche Beiträge der Stu-
Fachbereichsrat des Fachbereichs Philosophie und dentinnen und Studenten, in der Regel in Form eines
Geisteswissenschaften der Freien Universität Berlin ein- Referats und einer Hausarbeit mit ein. Das Vertie-
gesetzte Prüfungsausschuss. fungsseminar leitet zur Themenstellung, Anlage und
zum Verfassen der Bachelorarbeit an.
der Literaturen und Kulturen der anglophonen Welt (mit (4) Das fachwissenschaftliche Studium setzt sich aus
Ausnahme Nordamerikas) in ihren jeweiligen kulturhisto- den folgenden vier Kernbereichen zusammen:
rischen Zusammenhängen (unter Berücksichtigung so-
1. Linguistik: Die anglistische Linguistik befasst sich mit
zialer Kategorien wie insbesondere Geschlecht, Ethnizi-
der Analyse und Beschreibung der Struktur der engli-
tät, Sexualität und Klasse). Die Absolventinnen und Ab-
schen Sprache, mit der historischen Entwicklung der
solventen können anhand der relevanten literatur-, kul-
englischen Sprache von den Anfängen bis zur Gegen-
tur- und sprachwissenschaftlichen Methoden und
wart, mit der Herausbildung ihrer Varietäten sowie all-
Theorien ausgewählte Fragestellungen und Phänomene
gemein mit Bedingungen, Funktionen und Formen
analytisch bearbeiten. Zusätzlich zum erworbenen Wis-
von Sprache in ihren sozialen und kommunikativen
sen und zu den zentralen wissenschaftlichen Kompeten-
Verwendungszusammenhängen im Lichte aktueller
zen in den Bereichen der anglistischen Linguistik, Litera-
Sprach- und Grammatiktheorien.
turwissenschaft und Cultural Studies sind die Absolven-
tinnen und Absolventen in der Lage, diese Fähigkeiten in 2. Literaturwissenschaft: Die Literaturwissenschaft be-
einem späteren Berufsfeld auf andere Problemprofile zu schäftigt sich mit der Analyse und Interpretation von
beziehen und theoretisch und methodisch reflektiert an- literarischen Texten und ihren Kontexten sowie mit der
zuwenden. Schließlich beherrschen die Absolventinnen Reflexion darüber, was das „Literarische“ von Texten
und Absolventen die englische Sprache auf einem sich ausmacht. Die anglistische Literaturwissenschaft be-
der muttersprachlichen Kompetenz annähernden Ni- fasst sich dabei zum einen mit Texten, die in Großbri-
veau, das sie in allen wissenschaftlichen und wissen- tannien und Irland entstanden sind. Zum anderen bil-
schaftsaffinen Bereichen zu einer differenzierten und den Texte aus der kolonialen bzw. postkolonialen eng-
kontextadäquaten Kommunikation in mündlicher und lischsprachigen Welt (außerhalb Nordamerikas) einen
schriftlicher Form befähigt. Schwerpunkt. Grundlage des literaturwissenschaftli-
(2) Mit dem Abschluss des Bachelorstudiengangs chen Studiums ist eine planvolle Lektüre englisch-
sind die Absolventinnen und Absolventen für einen wei- sprachiger literarischer Texte. Aufgabe und Ziel die-
terführenden Studiengang (insbesondere der Engli- ses Kernbereichs ist die Ausbildung der Fähigkeit,
schen Philologie, der Allgemeinen und Vergleichenden literarische Texte theoretisch zu reflektieren und sich
Literaturwissenschaft, Linguistik, Mediävistik, Postcolo- selbstständig wissenschaftlich und kritisch darüber zu
nial Studies oder Cultural Studies) oder für eine Berufs- äußern. Die Beschäftigung mit literarischen Texten
tätigkeit in nahezu allen Berufsfeldern, in denen analyti- schließt von Anfang an eine Reflexion literaturwissen-
sche, interpretative, auf Text- und Kontextverständnis schaftlicher Methoden ein.
basierende sowie kommunikative Kompetenzen im Zen- 3. Mediävistik: Die anglistische Mediävistik umfasst das
trum stehen, qualifiziert. Durch die Verpflichtung zum Er- Studium der englischen und schottischen Literatur,
werb einschlägiger berufspraktischer Einblicke (in der Kultur und Sprache des Mittelalters. Im Zentrum ste-
Regel Praktikum oder entsprechende Berufstätigkeit) hen literarische und kulturelle Kommunikationsvor-
während des Studiums sind die Absolventinnen und Ab- gänge, literarische und sprachliche Eigenarten mittel-
solventen des Bachelorstudiengangs für eine entspre- alterlicher englischer Texte einschließlich ihrer beson-
chende Berufstätigkeit vorbereitet. deren historischen Produktions- und Rezeptionsbe-
dingungen sowie Verfahren der Beschreibung und
Interpretation mittelalterlicher englischsprachiger Lite-
§7 ratur auf der Grundlage aktueller, eingeschlossen
Studieninhalte spezifisch mediävistischer Methoden und Theorien.
Ein vergleichender Blick auf entsprechende Traditio-
(1) Gegenstand der Englischen Philologie sind Spra- nen und Entwicklungen in den europäischen Nachbar-
che, Literaturen und Kulturen der anglophonen Welt (au- kulturen ist dabei zwangsläufig mit eingeschlossen.
ßerhalb Nordamerikas) im weitesten Sinne. Die Kernbe-
reiche des Fachs, welche am Institut für Englische Philo- 4. Cultural Studies: Im Zentrum der anglistischen Cultu-
logie in Lehre und Studium systematisch behandelt ral Studies steht die wissenschaftliche Auseinander-
werden, umfassen Linguistik, Literaturwissenschaft, Me- setzung mit den englischsprachigen Kulturen (mit
diävistik und Cultural Studies. Ausnahme Nordamerikas), wobei sowohl zeitgenössi-
sche Phänomene wie auch historische Entwicklungen
(2) Der Bachelorstudiengang besteht aus einem Berücksichtigung finden. Eine Grundannahme der
sprachpraktischen Studium und einem fachwissen- Cultural Studies ist, dass Systeme des Wissens, Texte
schaftlichen Studium. und Medien eine Gesellschaft, ihre Normen und Struk-
(3) Das sprachpraktische Studium fördert, aufbauend turen nicht nur reflektieren, sondern sie erst konstitu-
auf den für die Zulassung gemäß der Zugangssatzung ieren. Die Cultural Studies analysieren solche kultu-
für den Bachelorstudiengang nachzuweisenden Sprach- rellen Bedeutungsstiftungen in ihrer institutionellen
kenntnissen, die rezeptive und produktive Beherrschung Einbindung und berücksichtigen dabei insbesondere
der gesprochenen und geschriebenen englischen Spra- gesellschaftliche Hierarchien und Machtverhältnisse
che zur Verwendung in fachlichen und beruflichen Kon- (zwischen den Geschlechtern, den gesellschaftlichen
texten. Klassen und Schichten sowie unterschiedlichen Kul-
turen und Ethnien). Darüber hinaus untersuchen sie – Aufbaumodul 3: Medieval English Literatures
Parallelen und Konkurrenzbeziehungen zwischen (5 LP),
verschiedenen Textsorten und Medien, wobei die Lite- – Aufbaumodul 4: Levels of Linguistic Analysis (5 LP)
ratur nicht ausgeschlossen wird, aber keine privile- und
gierte Rolle spielt. Die anglistischen Cultural Studies
sind grundsätzlich interdisziplinär angelegt. – Aufbaumodul 5: History of English (5 LP).
3. Vertiefungsphase: Die Vertiefungsphase dient dem
vertieften Studium einzelner Spezialgebiete der Engli-
§8 schen Philologie. Sie vermittelt weiterführende Fähig-
Regelstudienzeit keiten des wissenschaftlichen Arbeitens. Zudem er-
möglicht sie die Spezialisierung auf einen der be-
Die Regelstudienzeit beträgt sechs Semester. schriebenen Kernbereiche des Fachs.
a) In der Vertiefungsphase des fachwissenschaftli-
chen Studiums sind zwei Vertiefungsmodule aus
§9 den Vertiefungsmodulen A1 bis A8 erfolgreich zu
Aufbau und Gliederung; Umfang der Leistungen absolvieren:
– Vertiefungsmodul A1 Modernity and Alterity in
(1) Im Rahmen des Bachelorstudiengangs sind insge-
the Literatures of Medieval Britain (10 LP),
samt Leistungen im Umfang von 180 Leistungspunkten
(LP) zu erbringen. Der Bachelorstudiengang gliedert – Vertiefungsmodul A2 Literary Studies: Periods –
sich in: Genres – Concepts (10 LP),
1. das Kernfach Englische Philologie im Umfang von – Vertiefungsmodul A3 Colonial and Postcolonial
90 LP einschließlich der Bachelorarbeit im Umfang Literatures (10 LP),
von 10 LP, – Vertiefungsmodul A4 Culture – Gender – Media
(10 LP),
2. ein gewähltes 60-LP-Modulangebot aus einem ande-
ren fachlichen Bereich oder zwei gewählte 30-LP-Mo- – Vertiefungsmodul A5 Sociolinguistics and Varie-
dulangebote aus zwei anderen fachlichen Bereichen, ties of English (10 LP),
4. Für das sprachpraktische Studium sind die folgenden auf qualifikationsadäquate, auch international ausge-
drei Module zu absolvieren: richtete berufliche Tätigkeiten nach dem Studium.
– Sprachpraxismodul Oral Skills and Writing Skills 1 (2) Die Module des Studienbereichs ABV werden
(6 LP), in der Studienordnung und der Prüfungsordnung für
den Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung in
– Sprachpraxismodul Oral Skills and Writing Skills 2
Bachelorstudiengängen der Freien Universität Berlin
(6 LP) und
(StO-ABV und PO-ABV), sowie in der fachspezifischen
– Sprachpraxismodul Mediating Skills (6 LP). Studien- und Prüfungsordnung für den Studienbereich
Allgemeine Berufsvorbereitung in Bachelorstudiengän-
(3) Als 60- und als 30-LP-Modulangebote gemäß
gen des Fachbereichs Philosophie und Geisteswissen-
Abs. 1 Nr. 2 wählbar sind Modulangebote der Fachberei-
schaften in der jeweils geltenden Fassung beschrieben.
che und der Zentralinstitute der Freien Universität Berlin,
sofern den Studentinnen und Studenten des Bachelor- (3) Die Module des Studienbereichs ABV und darin er-
studiengangs durch Beschluss des jeweils zuständigen brachte Leistungen dürfen nicht mit Modulen des Kern-
Organs die Wählbarkeit zugesichert worden ist. Dies gilt fachs gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 1 und des gewählten 60-LP-
für Modulangebote der anderen Universitäten der Län- Modulangebots oder der gewählten 30-LP-Modulange-
der Berlin und Brandenburg entsprechend. Eine Liste bote gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 2 übereinstimmen.
der für Studentinnen und Studenten des Bachelorstu-
diengangs wählbaren Modulangebote wird rechtzeitig an
geeigneter Stelle veröffentlicht. § 11
(4) Beabsichtigen Studentinnen und Studenten, nach Studienbereich Lehramtsbezogene Berufswissen-
Abschluss des Bachelorstudiengangs einen lehramts- schaft für Integrierte Sekundarschulen und
bezogenen Masterstudiengang zu belegen, so müssen Gymnasien (LBW-ISS-GYM)
sie im Rahmen des Bachelorstudiengangs neben dem
Kernfach ein 60-LP-Modulangebot für eines der Fächer (1) Die Module des Studienbereichs LBW-ISS-GYM
gemäß § 3 Lehramtszugangsverordnung (LZVO) in Ver- vermitteln den Studentinnen und Studenten erziehungs-
bindung mit der Anlage 2 zur LZVO und den Studienbe- wissenschaftliches und fachdidaktisches Basiswissen,
reich LBW-ISS-GYM absolvieren. Der Katalog der in Be- ermöglichen eine theoriegeleitete Reflektion ihrer Lehr-
tracht kommenden 60-LP-Modulangebote wird den Stu- erfahrungen und bereiten auf der Grundlage der erwor-
dieninteressentinnen und -interessenten sowie den Stu- benen Qualifikationen und Erfahrungen auf eine Berufs-
dentinnen und Studenten rechtzeitig in geeigneter Weise wahlentscheidung vor.
bekannt gegeben.
(2) Die Module des Studienbereichs LBW-ISS-GYM
(5) Über die Zugangsvoraussetzungen, die Inhalte werden in der Studienordnung für den Studienbereich
und Qualifikationsziele, die Lehr- und Lernformen, den Lehramtsbezogene Berufswissenschaft im Rahmen von
zeitlichen Arbeitsaufwand, die Formen der aktiven Teil- Bachelorstudiengängen mit Lehramtsoption der Freien
nahme, die zu erbringenden studienbegleitenden Prü- Universität Berlin (SPO-LBW-ISS-GYM) beschrieben.
fungsleistungen, die Angaben über die Pflicht zur regel-
mäßigen Teilnahme an den Lehr- und Lernformen, die (3) Der Studienbereich LBW-ISS-GYM umfasst erzie-
den Modulen jeweils zugeordneten Leistungspunkte, die hungswissenschaftliche und fachdidaktische Module.
Regeldauer und die Angebotshäufigkeit informieren für Die Beratung zu den allgemeinen Regelungen des Stu-
die Module des Bachelorstudiengangs die Modulbe- dienbereichs wird von dem Studienfachberater oder der
schreibungen in der Anlage 1. Für die Module des Studienfachberaterin in Verbindung mit dem Zentrum für
gewählten 60-LP-Modulangebots oder der gewählten Lehrerbildung durchgeführt.
30-LP-Modulangebote gemäß Abs. 1 Nr. 2 wird auf die (4) Die Module gemäß Abs. 1 und darin erbrachte
jeweilige Studien- und Prüfungsordnung verwiesen. Leistungen dürfen nicht mit Modulen und Leistungen des
(6) Über den empfohlenen Verlauf des Studiums im Kernfachs gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 1 und des gewählten
Bachelorstudiengang unterrichtet der exemplarische 60-LP-Modulangebots gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 2 überein-
Studienverlaufsplan in der Anlage 2 unter 2.1. stimmen.
§ 10 § 12
Studienbereich Allgemeine Berufsvorbereitung Bachelorarbeit
(ABV)
(1) Die Bachelorarbeit soll zeigen, dass die Studentin
(1) Im Studienbereich ABV erwerben die Studentinnen oder der Student in der Lage ist, ein Thema aus dem
und Studenten über die fachwissenschaftlichen Studien Kernfach selbstständig nach wissenschaftlichen Metho-
hinaus eine breitere wissenschaftliche Bildung und wei- den zu bearbeiten und die Ergebnisse schriftlich ange-
tere berufsfeldbezogene Kompetenzen zur Vorbereitung messen darzustellen und zu dokumentieren.
(englische und deutsche Version). Darüber hinaus wird (2) Das 60-LP-Modulangebot gliedert sich in die fol-
eine Zeugnisergänzung mit Angaben zu den einzelnen genden drei Phasen und das sprachpraktische Studium:
Modulen und ihren Bestandteilen (Transkript) erstellt.
1. Basisphase: Die Basisphase umfasst das erste Se-
Auf Antrag werden ergänzend englische Versionen von
mester des 60-LP-Modulangebots. Sie vermittelt die
Zeugnis und Urkunde ausgehändigt.
theoretischen und methodischen Grundlagen der
Englischen Philologie. Für die Basisphase des fach-
wissenschaftlichen Studiums sind die folgenden Ba-
3. Abschnitt: 60-Leistungspunkte-Modulangebot sismodule 1 und 2 beide erfolgreich zu absolvieren:
Englische Philologie im Rahmen anderer
Studiengänge – Basismodul 1: Introduction to Literary Studies
(5 LP) und
§ 15 – Basismodul 2: Introduction to English Linguistics
Zugangsvoraussetzungen (5 LP).
2. Aufbauphase: Die Aufbauphase vermittelt Grund-
(1) Zugangsvoraussetzung für das 60-LP-Modulange- kenntnisse in den einzelnen Studiengebieten des
bot ist die Zulassung zu einem Bachelorstudiengang der Fachs. In der Aufbauphase werden zudem die grund-
Freien Universität Berlin, dessen Kernfach nicht mehr legenden Methoden und Techniken des wissenschaft-
als 90 LP umfasst, soweit dessen Kombinierbarkeit mit lichen Arbeitens eingeübt. Für die Aufbauphase des
dem 60-LP-Modulangebot nicht durch anderweitige Re- fachwissenschaftlichen Studiums sind die folgenden
gelungen ausgeschlossen ist. Aufbaumodule alle erfolgreich zu absolvieren:
(2) Es sind Kenntnisse der englischen Sprache auf der – Aufbaumodul 1: Surveying English Literatures
Niveaustufe C1 des Gemeinsamen Europäischen Refe- (5 LP),
renzrahmens für Sprachen (GER) nachzuweisen. Der
Nachweis kann mithilfe eines von der Zentraleinrichtung – Aufbaumodul 2: Introduction to Cultural Studies
Sprachenzentrum der Freien Universität Berlin durchge- (5 LP),
führten Sprachtests erbracht werden. – Aufbaumodul 3: Medieval English Literatures
(5 LP),
– Aufbaumodul 4: Levels of Linguistic Analysis (5 LP)
§ 16 und
Qualifikationsziele
– Aufbaumodul 5: History of English (5 LP).
Mit Abschluss des 60-LP-Modulangebots haben die Ab- 3. Vertiefungsphase: Die Vertiefungsphase dient dem
solventinnen und Absolventen einen Überblick über die vertieften Studium einzelner Spezialgebiete der Engli-
Formen und die Geschichte der Literaturen und der Kul- schen Philologie. Sie vermittelt weiterführende Fähig-
turen der anglophonen Welt (mit Ausnahme Nordameri- keiten des wissenschaftlichen Arbeitens. Zudem er-
kas) in ihren historischen Kontexten bzw. über die Struk- möglicht sie die Spezialisierung auf einen der be-
tur, historische Entwicklung und die Varietäten der engli- schriebenen Kernbereiche des Fachs. Für die Vertie-
schen Sprache. Zudem beherrschen die Absolventinnen fungsphase des fachwissenschaftlichen Studiums
und Absolventen die englische Sprache auf einem sich werden die folgenden Vertiefungsmodule C1 bis C8
der muttersprachlichen Kompetenz annähernden Ni- angeboten, von denen ein Vertiefungsmodul erfolg-
veau, das sie in allen wissenschaftlichen und wissen- reich zu absolvieren ist:
schaftsaffinen Bereichen zu einer differenzierten und
– Vertiefungsmodul C1 Modernity and Alterity in the
kontextadäquaten Kommunikation in mündlicher und
Literatures of Medieval Britain (7 LP),
schriftlicher Form befähigt.
– Vertiefungsmodul C2 Literary Studies: Periods –
Genres – Concepts (7 LP),
§ 17 – Vertiefungsmodul C3 Colonial and Postcolonial
Studieninhalte Literatures (7 LP),
– Vertiefungsmodul C4 Culture – Gender – Media
Die Inhalte und Gegenstände des 60-LP-Modulangebots
(7 LP),
entsprechen den in § 7 beschriebenen Kernbereichen.
– Vertiefungsmodul C5 Sociolinguistics and Varieties
of English (7 LP),
§ 18 – Vertiefungsmodul C6 Structure of English (7 LP),
Aufbau und Gliederung; Umfang der Leistungen
– Vertiefungsmodul C7 Semantics and Pragmatics
(7 LP) oder
(1) Im 60-LP-Modulangebot sind Module im Umfang
von insgesamt 60 LP zu absolvieren. – Vertiefungsmodul C8 Language Change (7 LP).
– Vertiefungsmodul A7 Semantics and Pragmatics gebot und für das 30-LP-Modulangebot vom 29. Juni
(10 LP) oder 2011 (FU-Mitteilungen 48/2011, S. 1211) außer Kraft.
– Vertiefungsmodul A8 Language Change (10 LP). (3) Diese Ordnung gilt für Studentinnen und Studen-
ten, die nach deren Inkrafttreten im Bachelorstudien-
(3) Über die Zugangsvoraussetzungen, die Inhalte gang an der Freien Universität Berlin immatrikuliert oder
und Qualifikationsziele, die Lehr- und Lernformen, den für das 60-LP-Modulangebot an der Freien Universität
zeitlichen Arbeitsaufwand, die Formen der aktiven Teil- Berlin immatrikuliert oder registiert oder für das 30-LP-
nahme, die zu erbringenden studienbegleitenden Prü- Modulangebot an der Freien Universität Berlin registriert
fungsleistungen, die Angaben über die Pflicht zur regel- werden. Studentinnen und Studenten, die vor dem In-
mäßigen Teilnahme an den Lehr- und Lernformen, die krafttreten dieser Ordnung für den Bachelorstudiengang
den Modulen jeweils zugeordneten Leistungspunkte, die an der Freien Universität Berlin immatrikuliert oder für
Regeldauer und die Angebotshäufigkeit informieren für das 60-LP-Modulangebot an der Freien Universität Ber-
die Module des 30-LP-Modulangebots die Modulbe- lin immatrikuliert oder registiert oder für das 30-LP-Mo-
schreibungen in der Anlage 1. dulangebot an der Freien Universität Berlin registriert
(4) Über den Verlauf des Studiums im 30-LP-Modul- worden sind, studieren und erbringen die Leistungen auf
angebot unterrichtet der exemplarische Studienverlaufs- der Grundlage der Studien- und Prüfungsordnung ge-
plan in der Anlage 2 unter 2.3. mäß Abs. 2, sofern sie nicht die Fortsetzung des Stu-
diums und die Erbringung der Leistungen gemäß dieser
Ordnung beim Prüfungsausschuss beantragen. Anläss-
lich der auf den Antrag hin erfolgenden Umschreibung
4. Abschnitt: Schlussbestimmungen entscheidet der Prüfungsausschuss über die Anrech-
nung von zum Zeitpunkt der Antragstellung bereits er-
§ 23 brachten Leistungen auf nach Maßgabe dieser Ordnung
Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen zu erbringende Leistungen, wobei den Erfordernissen
von Vertrauensschutz und Gleichbehandlungsgebot
(1) Diese Ordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentli- Rechnung getragen wird. Die Entscheidung über den
chung in den FU-Mitteilungen (Amtsblatt der Freien Uni- Umschreibungsantrag wird zum Beginn der Vorlesungs-
versität Berlin) zum Wintersemester 2015/16 in Kraft. zeit des auf seine Stellung folgenden Semesters wirk-
(2) Gleichzeitig tritt die Studienordnung für den Bache- sam. Die Umschreibung ist nicht revidierbar.
lorstudiengang sowie für das 60-LP-Modulangebot und (4) Die Möglichkeit des Studienabschlusses auf der
für das 30-LP-Modulangebot vom 29. Juni 2011 (FU-Mit- Grundlage der Studien- und Prüfungsordnung gemäß
teilungen 48/2011, S. 1166) und die Prüfungsordnung für Abs. 2 wird bis zum Ende des Sommersemesters 2019
den Bachelorstudiengang sowie für das 60-LP-Modulan- gewährleistet.
Anlage 1: Modulbeschreibungen ten Hilfestellung für die zeitliche Organisation ihres mo-
dulbezogenen Arbeitsaufwands liefern. Die Angaben
zum Arbeitsaufwand korrespondieren mit der Anzahl der
Erläuterungen: dem jeweiligen Modul zugeordneten Leistungspunkte
Die folgenden Modulbeschreibungen benennen, soweit als Maßeinheit für den studentischen Arbeitsaufwand,
nicht auf andere Ordnungen verwiesen wird, für jedes der für die erfolgreiche Absolvierung des Moduls in etwa
Modul des Bachelorstudiengangs sowie des 60- und zu erbringen ist. Ein Leistungspunkt entspricht 30 Stun-
30-LP-Modulangebots den.
● die Bezeichnung des Moduls Soweit für die jeweiligen Lehr- und Lernformen die
● den/die Verantwortlichen des Moduls Pflicht zu regelmäßiger Teilnahme festgelegt ist, ist sie
● die Voraussetzungen für den Zugang zum jeweiligen neben der aktiven Teilnahme an den Lehr- und Lernfor-
Modul men und der erfolgreichen Absolvierung der Prüfungs-
leistungen eines Moduls Voraussetzung für den Erwerb
● Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls der dem jeweiligen Modul zugeordneten Leistungs-
● Lehr- und Lernformen des Moduls punkte. Eine regelmäßige Teilnahme liegt vor, wenn min-
● den studentischen Arbeitsaufwand, der für die erfolg- destens 85 % der in den Lehr- und Lernformen eines Mo-
reiche Absolvierung eines Moduls veranschlagt wird duls vorgesehenen Präsenzstudienzeit besucht wurden.
Besteht keine Pflicht zu regelmäßiger Teilnahme an ei-
● Formen der aktiven Teilnahme ner Lehr- und Lernform eines Moduls, so wird sie den-
● die Prüfungsformen noch dringend empfohlen. Die Festlegung einer Prä-
● die Pflicht zu regelmäßiger Teilnahme senzpflicht durch die jeweilige Lehrkraft ist für Lehr- und
Lernformen, für die im Folgenden die Teilnahme lediglich
● die den Modulen zugeordneten Leistungspunkte empfohlen wird, ausgeschlossen.
● die Regeldauer des Moduls
Zu jedem Modul muss – soweit vorgesehen – die zuge-
● die Häufigkeit des Angebots hörige Modulprüfung abgelegt werden. Benotete Module
● die Verwendbarkeit des Moduls. werden mit nur einer Prüfungsleistung (Modulprüfung)
Die Angaben zum zeitlichen Arbeitsaufwand berücksich- abgeschlossen. Die Modulprüfung ist auf die Qualifika-
tigen insbesondere tionsziele des Moduls zu beziehen und überprüft die Er-
reichung der Ziele des Moduls exemplarisch. Der Prü-
● die aktive Teilnahme im Rahmen der Präsenzstudien- fungsumfang wird auf das dafür notwendige Maß be-
zeit schränkt. In Modulen, in denen alternative Prüfungs-
● den Arbeitszeitaufwand für die Erledigung kleinerer formen vorgesehen sind, ist die Prüfungsform des
Aufgaben im Rahmen der Präsenzstudienzeit jeweiligen Semesters von der verantwortlichen Lehrkraft
● die Zeit für eine eigenständige Vor- und Nachberei- spätestens im ersten Lehrveranstaltungstermin festzule-
tung gen.
● die Bearbeitung von Studieneinheiten in den Online- Die aktive und – soweit vorgesehen – regelmäßige Teil-
Studienphasen nahme an den Lehr- und Lernformen sowie die erfolgrei-
● die unmittelbare Vorbereitungszeit für Prüfungsleis- che Absolvierung der Prüfungsleistungen eines Moduls
tungen sind Voraussetzung für den Erwerb der dem jeweiligen
Modul zugeordneten Leistungspunkte. Bei Modulen
● die Prüfungszeit selbst. ohne Modulprüfung ist die aktive Teilnahme und regel-
Die Zeitangaben zum Selbststudium (unter anderem mäßige Teilnahme an den Lehr- und Lernformen Voraus-
Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung) stellen setzung für den Erwerb der dem jeweiligen Modul zuge-
Richtwerte dar und sollen den Studentinnen und Studen- ordneten Leistungspunkte.
1.1 Basismodule
Grundkurs (Lecture)
Basic Questions,
2
Concepts and Präsenzzeit 60
Methods Vor- und Nachbereitung 60
Aktive Teilnahme an der Prüfungsvorbereitung
Proseminar Unterrichtsdiskussion.
Working with Literary 2 und Prüfung 30
Texts Kürzere mündliche oder
schriftliche Aufgaben.
Modulprüfung: Klausur (90 Minuten/englisch)
Veranstaltungssprache: Englisch
Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme: Grundkurs: Teilnahme wird empfohlen, Proseminar: Ja
Arbeitszeitaufwand insgesamt: 150 Stunden 5 LP
Dauer des Moduls: Ein Semester
Häufigkeit des Angebots: Jedes Wintersemester; ggf. Parallelangebote
Bachelorstudiengang Englische Philologie;
Verwendbarkeit: 60-LP-Modulangebot Englische Philologie;
30-LP-Modulangebot Englische Philologie
Vorlesung (Lecture)
Survey of Language 2
Präsenzzeit 60
and Linguistics
Vor- und Nachbereitung 60
Aktive Teilnahme an der
Proseminar Prüfungsvorbereitung
Unterrichtsdiskussion.
Introduction to 2 und Prüfung 30
Linguistics Kürzere mündliche oder
schriftliche Aufgaben.
Modulprüfung: Klausur (90 Minuten/englisch)
Veranstaltungssprache: Englisch
Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme: Vorlesung: Teilnahme wird empfohlen, Proseminar: Ja
Arbeitszeitaufwand insgesamt: 150 Stunden 5 LP
Dauer des Moduls: Ein Semester
Häufigkeit des Angebots: Jedes Wintersemester, ggf. Parallelangebote
Bachelorstudiengang Englische Philologie;
Verwendbarkeit: 60-LP-Modulangebot Englische Philologie;
30-LP-Modulangebot Englische Philologie
1.2 Aufbaumodule
Grundkurs (Lecture) 2
Präsenzzeit 60
Aktive Teilnahme an der Vor- und Nachbereitung 60
Unterrichtsdiskussion.
Prüfungsvorbereitung
Proseminar 2 Kurze mündliche Präsen- und Prüfung 30
tation (ggf. schriftliche Haus-
aufgaben).
Modulprüfung: Hausarbeit(ca. 2 000 Wörter/englisch)
Veranstaltungssprache: Englisch
Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme: Grundkurs: Teilnahme wird empfohlen, Proseminar: Ja
Arbeitszeitaufwand insgesamt: 150 Stunden 5 LP
Dauer des Moduls: Ein bis zwei Semester
Häufigkeit des Angebots: Jedes zweite Semester
Bachelorstudiengang Englische Philologie;
Verwendbarkeit: 60-LP-Modulangebot Englische Philologie;
30-LP-Modulangebot Englische Philologie
Grundkurs (Lecture) 2
Präsenzzeit 60
Aktive Teilnahme an der Vor- und Nachbereitung 60
Unterrichtsdiskussion.
Prüfungsvorbereitung
Proseminar 2 Kurze mündliche Präsen- und Prüfung 30
tation (ggf. schriftliche Haus-
aufgaben).
Modulprüfung: Hausarbeit (ca. 2 000 Wörter/englisch)
Veranstaltungssprache: Englisch
Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme: Grundkurs: Teilnahme wird empfohlen, Proseminar: Ja
Arbeitszeitaufwand insgesamt: 150 Stunden 5 LP
Dauer des Moduls: Ein bis zwei Semester
Häufigkeit des Angebots: Jedes zweite Semester
Bachelorstudiengang Englische Philologie;
Verwendbarkeit: 60-LP-Modulangebot Englische Philologie;
30-LP-Modulangebot Englische Philologie
Grundkurs (Lecture) 2
Präsenzzeit 60
Aktive Teilnahme an der Vor- und Nachbereitung 60
Unterrichtsdiskussion.
Prüfungsvorbereitung
Proseminar 2 Kurze mündliche Präsen- und Prüfung 30
tation (ggf. schriftliche Haus-
aufgaben).
Modulprüfung: Hausarbeit (ca. 2 000 Wörter/englisch)
Veranstaltungssprache: Englisch
Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme: Grundkurs: Teilnahme wird empfohlen, Proseminar: Ja
Arbeitszeitaufwand insgesamt: 150 Stunden 5 LP
Dauer des Moduls: Ein bis zwei Semester
Häufigkeit des Angebots: Jedes zweite Semester
Bachelorstudiengang Englische Philologie;
Verwendbarkeit: 60-LP-Modulangebot Englische Philologie;
30-LP-Modulangebot Englische Philologie
Vorlesung (Lecture)
Structures and 2
Functions Präsenzzeit 60
Aktive Teilnahme an der Vor- und Nachbereitung 60
Proseminar Unterrichtsdiskussion. Prüfungsvorbereitung
Linguistic Theory and 2 Kurze mündliche Präsen- und Prüfung 30
Grammar of English tation (ggf. schriftliche Haus-
aufgaben).
Modulprüfung: Hausarbeit (ca. 2 000 Wörter/englisch)
Veranstaltungssprache: Englisch
Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme: Vorlesung: Teilnahme wird empfohlen, Proseminar: Ja
Arbeitszeitaufwand insgesamt: 150 Stunden 5 LP
Dauer des Moduls: Ein bis zwei Semester
Häufigkeit des Angebots: Jedes zweite Semester
Bachelorstudiengang Englische Philologie;
Verwendbarkeit: 60-LP-Modulangebot Englische Philologie;
30-LP-Modulangebot Englische Philologie
Vorlesung (Lecture)
2
The History of English
Präsenzzeit 60
Aktive Teilnahme an der Vor- und Nachbereitung 60
Unterrichtsdiskussion.
Proseminar Prüfungsvorbereitung
2 Kurze mündliche Präsen- und Prüfung 30
Historical Linguistics
tation (ggf. schriftliche Haus-
aufgaben).
Modulprüfung: Hausarbeit (ca. 2 000 Wörter/englisch)
Veranstaltungssprache: Englisch
Pflicht zur regelmäßigen Teilnahme: Vorlesung: Teilnahme wird empfohlen, Proseminar: Ja
Arbeitszeitaufwand insgesamt: 150 Stunden 5 LP
Dauer des Moduls: Ein bis zwei Semester
Häufigkeit des Angebots: Jedes zweite Semester
Bachelorstudiengang Englische Philologie;
Verwendbarkeit: 60-LP-Modulangebot Englische Philologie;
30-LP-Modulangebot Englische Philologie
1.4 Vertiefungsmodule B
Vorlesung (Lecture) 2
Vorlesung (Lecture) 2
Vorlesung (Lecture) 2
Vorlesung (Lecture) 2
Übung (Lecture) 2
Übung (Lecture) 2
Übung (Lecture) 2
Übung (Lecture) 2
1.6 Sprachpraxismodule
856
2.1: Exemplarischer Studienverlaufsplan Kernfach und ABV/LBW-ISS-GYM des Bachelorstudiengangs Englische Philologie
Basismodul Introduction to Basismodul Introduction to Oral Skills and Modul oder Module
1.
Literary Studies English Linguistics Writing Skills 1 im Umfang von
31 LP
(5 LP) (5 LP) (6 LP) EWI/Praktikum 10 LP
Oral Skills and (11 LP) Modul oder Module
2. Aufbaumodul Aufbaumodul
Writing Skills 2 im Umfang von
32 LP (5 LP) (5 LP)
(6 LP) 10 LP
Modulangebot
60 LP
Semester
Sprachpraxis-
Fachwissenschaftliche Module
module
Basismodul Introduction to Basismodul Introduction to
1.
Literary Studies English Linguistics
10 LP
(5 LP) (5 LP)
2. Aufbaumodul Aufbaumodul
10 LP (5 LP) (5 LP)
Oral Skills and
3. Aufbaumodul
Writing Skills 1
11 LP (5 LP)
(6 LP)
Oral Skills and
4. Aufbaumodul
Writing Skills 2
11 LP (5 LP)
(6 LP)
5. Aufbaumodul Vertiefungsmodul C
12 LP (5 LP) (7 LP)
6. Mediating Skills
6 LP (6 LP)
Ins-
60 LP
gesamt:
30-LP-Modulangebot
Semester
Fachwissenschaftliche Module
Basismodul Introduction to Basismodul Introduction to
1.
Literary Studies English Linguistics
10 LP
(5 LP) (5 LP)
2. Aufbaumodul
5 LP (5 LP)
3. Aufbaumodul
5 LP (5 LP)
4.
5 LP Vertiefungsmodul A
5. (10 LP)
5 LP
6.
0 LP
Ins-
30 LP
gesamt:
b) Variante 2:
30-LP-Modulangebot
Semester Fachwissenschaftliche
Module
1. Basismodul Introduction to
Literary Studies
5 LP (5 LP)
2.
0 LP
3. Basismodul Introduction to
English Linguistics
5 LP (5 LP)
4.
Aufbaumodul (5 LP)
5 LP
5.
Aufbaumodul (5 LP)
5 LP
6. Vertiefungsmodul A
10 LP (10 LP)
Ins-
30 LP
gesamt:
Zeugnis
Frau/Herr [Vorname/Name]
Englische Philologie
auf der Grundlage der Studien- und Prüfungsordnung vom 22. April 2015 (FU-Mitteilungen 19/2015) mit der
Gesamtnote
erfolgreich abgeschlossen und die erforderliche Zahl von 180 Leistungspunkten nachgewiesen.
Notenskala: 1,0 – 1,5 sehr gut; 1,6 – 2,5 gut; 2,6 – 3,5 befriedigend; 3,6 – 4,0 ausreichend; 4,1 – 5,0 nicht ausreichend
Die Leistungspunkte entsprechen dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS).
Ein Teil der Leistungen ist unbenotet; die in Klammern gesetzte Leistungspunktzahl benennt den Umfang der benoteten Leistungen, die die Gesamtnote
beeinflussen. Die ABV hat keinen Einfluss auf die Gesamtnote.
Urkunde
Frau/Herr [Vorname/Name]
Englische Philologie
erfolgreich abgeschlossen.
Gemäß der Studien- und Prüfungsordnung vom 22. April 2015 (FU-Mitteilungen 19/2015)
verliehen.
Studien- und Prüfungsordnung für den Master- (2) Es handelt sich um einen konsekutiven Masterstu-
studiengang Geschichtswissenschaft des Fach- diengang gemäß § 23 Abs. 3 Nr. 1 Buchst. a) des Geset-
bereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der zes über die Hochschulen im Land Berlin (Berliner Hoch-
Freien Universität Berlin schulgesetz – BerlHG) vom 26. Juli 2011 (GVBl. S. 378),
der forschungsorientiert aufgebaut ist.
Präambel
§2
Aufgrund von § 14 Abs. 1 Nr. 2 Teilgrundordnung (Erpro- Qualifikationsziele
bungsmodell) der Freien Universität Berlin vom 27. Ok-
tober 1998 (FU-Mitteilungen 24/1998) hat der Fachbe- (1) Die Absolventen und Absolventinnen des Master-
reichsrat des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwis- studiengangs verfügen über ein breiteres und tieferes
senschaften der Freien Universität Berlin am 22. April Verständnis historischer Sachverhalte und geschichts-
2015 die folgende Studien- und Prüfungsordnung für den wissenschaftlicher Problemstellungen. Hierzu gehören
Masterstudiengang Geschichtswissenschaft des Fach- umfassende Kenntnisse epochenübergreifender und
bereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der epochenspezifischer Entwicklungen und historischer
Freien Universität Berlin erlassen:* Wandlungsprozesse in europäischen und außereuropäi-
schen Räumen und Regionen sowie Kenntnisse der Ge-
schichte der Geschichtswissenschaft. Sie können die
Inhaltsverzeichnis
Lehrmeinungen ihres Fachgebietes auf dem neuesten
§1 Geltungsbereich Stand der Forschung einordnen, kritisch überprüfen und
§2 Qualifikationsziele weiterentwickeln. Sie können zur Erschließung histo-
rischer Fragestellungen aussagekräftige Quellenbe-
§3 Studieninhalte stände anhand spezieller Arbeitstechniken auswerten
§4 Studienberatung und Studienfachberatung und die Vergangenheit theoriegeleitet deuten. Die Stu-
denten und Studentinnen sind in der Lage, die Historizi-
§5 Prüfungsausschuss
tät menschlicher Eigenschaften und Verhaltensweisen
§6 Regelstudienzeit zu erkennen und die historische Dimension der Gegen-
§7 Aufbau und Gliederung; Umfang der Leistungen wart zu erschließen. Sie beherrschen die wissenschaft-
liche Bearbeitung von komplexeren Fragestellungen und
§8 Lehr- und Lernformen besitzen Sicherheit, das historische Material im analyti-
§9 Masterarbeit schen Zugriff auch auf aktuelle soziale oder ethische
Problemstellungen der Gegenwart zu beziehen. Metho-
§ 10 Auslandsstudium
denorientierte, systematische und theoriegeleitete Ar-
§ 11 Studienabschluss beitstechniken erlauben es ihnen, auch bei begrenzter
oder einseitiger Quellenüberlieferung wissenschaftlich
§ 12 Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen
fundierte Aussagen zu treffen.
(3) Des Weiteren ist das Modul Forschungsheuristi- schungsorientiert bearbeitet wird. Die vorrangigen Ar-
ken (15 LP) zu absolvieren. beitsformen sind die Seminargespräche auf der
(4) Ferner ist eines der folgenden Module im Umfang Grundlage von Unterrichtsmitteln, von vorzubereiten-
von 10 LP zu wählen und zu absolvieren: der Lektüre von Quellen und Fachliteratur und Refera-
ten.
– Modul: Forschung als Prozess – Alte Geschichte
(10 LP), 3. Methodenübungen (MÜ) vermitteln in forschungs-
orientierter Weise Einblick in Arbeitstechniken, die für
– Modul: Forschung als Prozess – Mittelalterliche Ge- bestimmte Epochen charakteristisch sind, in Interpre-
schichte (10 LP), tationsansätze, die eine theoriegeleitete Beschäfti-
– Modul: Forschung als Prozess – Geschichte der frü- gung mit Geschichte fördern, in die Wissenschaftsge-
hen Neuzeit (10 LP) oder schichte sowie in epochenübergreifende und verglei-
chende Themenstellungen.
– Modul: Forschung als Prozess – Geschichte des
19. bis 21. Jahrhunderts (10 LP). 4. Kolloquien (Ko) dienen der Präsentation und Diskus-
sion selbstständig erarbeiteter Fachkenntnisse sowie
(5) In dem inter- und transdisziplinären Wahlbereich aktueller Probleme der internationalen Forschung vor-
im Umfang von 15 LP werden ein oder mehrere inter- nehmlich im Hinblick auf die Masterarbeit und den
oder transdisziplinäre Module aus anderen, mit der Ge- Studienabschluss. Sie sind damit von fundamentaler
schichtswissenschaft in sinnvollem Zusammenhang ste- Bedeutung für die Ausbildung wissenschaftlichen
henden Masterstudiengängen gewählt und absolviert. Nachwuchses.
Die wählbaren Module werden rechtzeitig vor Beginn der
Anmeldefrist bekannt gegeben. Bei entsprechendem (2) Die Lehr- und Lernformen gemäß Abs. 1 können in
Angebot und mit Zustimmung des Prüfungsausschusses Blended-Learning-Arrangements umgesetzt werden.
können auch weitere Module der Freien Universität Ber- Das Präsenzstudium wird hierbei in angemessener Art
lin gewählt werden. Die Module des inter- und transdis- und Umfang mit elektronischen Internet-basierten Me-
ziplinären Wahlbereichs und die darin erbrachten Leis- dien (E-Learning) verknüpft. Dabei werden ausgewählte
tungen dürfen nicht mit bereits absolvierten oder noch zu Lehr- und Lernaktivitäten über die zentralen E-Learning-
absolvierenden Modulen und Leistungen des Masterstu- Anwendungen der Freien Universität Berlin angeboten
diengangs übereinstimmen. und von den Studentinnen und Studenten einzeln oder in
einer Gruppe selbstständig und/oder betreut bearbeitet.
(6) Über die Zugangsvoraussetzungen, die Inhalte
Blended Learning kann in der Durchführungsphase
und Qualifikationsziele, die Lehr- und Lernformen, den
(Austausch und Diskussion von Lernobjekten, Lösung
zeitlichen Arbeitsaufwand, die Formen der aktiven Teil-
von Aufgaben, Intensivierung der Kommunikation zwi-
nahme, die zu erbringenden studienbegleitenden Prü-
schen den Lernenden und Lehrenden) bzw. in der Nach-
fungsleistungen, die Angaben über die Pflicht zur regel-
bereitungsphase (Lernerfolgskontrolle, Transferunter-
mäßigen Teilnahme an den Lehr- und Lernformen, die
stützung) eingesetzt werden.
den Modulen jeweils zugeordneten Leistungspunkte, die
Regeldauer und die Angebotshäufigkeit informieren für
die Module des Masterstudiengangs die Modulbeschrei-
§9
bungen in der Anlage 1.
Masterarbeit
(7) Über den empfohlenen Verlauf des Studiums un-
terrichtet der exemplarische Studienverlaufsplan in der (1) Die Masterarbeit soll zeigen, dass der Student
Anlage 2. oder die Studentin in der Lage ist, ein geschichtswissen-
schaftliches Thema forschungsorientiert selbstständig
zu bearbeiten und die Ergebnisse wissenschaftlichen
§8 Maßstäben genügend schriftlich darzustellen und zu do-
Lehr- und Lernformen kumentieren.
(2) Studenten und Studentinnen werden auf Antrag
(1) Folgende Lehr- und Lernformen sind für den Mas-
zur Masterarbeit zugelassen, wenn sie
terstudiengang vorgesehen:
1. im Rahmen des Masterstudiengangs Module im Um-
1. Vorlesungen (V) vermitteln Kenntnisse über ein spe-
fang von mindestens 60 LP absolviert haben und
zielles Stoffgebiet der jeweiligen Epoche, seine For-
schungsproblematik und aktuelle Forschungsrele- 2. im Masterstudiengang zuletzt an der Freien Universi-
vanz. Die vorrangige Lehrform ist der Vortrag der je- tät Berlin immatrikuliert gewesen sind.
weiligen Lehrkraft.
(3) Dem Antrag auf Zulassung zur Masterarbeit sind
2. Hauptseminare (HS) dienen der Auseinandersetzung Nachweise über das Vorliegen der Voraussetzungen ge-
mit exemplarischen Themenbereichen und der Ein- mäß Abs. 2 beizufügen. Darüber hinaus soll die Be-
übung selbstständigen wissenschaftlichen Arbeitens, scheinigung einer prüfungsberechtigten Lehrkraft über
indem eine eingegrenzte historische Fragestellung die Bereitschaft zur Übernahme der Betreuung der Mas-
durch Interpretation von Quellen und Fachliteratur for- terarbeit eingereicht werden; wird eine solche Bescheini-
gung nicht vorgelegt, so setzt der Prüfungsausschuss (10) Die Masterarbeit ist von zwei Prüfungsberechtig-
einen Betreuer oder eine Betreuerin ein. Die Studenten ten zu bewerten, die vom Prüfungsausschuss bestellt
und Studentinnen erhalten Gelegenheit, in Absprache werden und von denen einer oder eine der Betreuer oder
mit dem Betreuer oder der Betreuerin eigene Themen- die Betreuerin der Masterarbeit sein soll. Das Bewer-
vorschläge zu machen; ein Anspruch auf deren Umset- tungsverfahren für die Masterarbeit soll vier Wochen
zung besteht nicht. Der zuständige Prüfungsausschuss nicht überschreiten.
entscheidet über den Antrag.
(11) Eine nicht mindestens mit der Note „ausreichend“
(4) Der Prüfungsausschuss gibt in Abstimmung mit (4,0) bewertete Masterarbeit darf einmal wiederholt wer-
der Betreuerin oder dem Betreuer das Thema der Mas- den.
terarbeit aus. Thema und Aufgabenstellung müssen so
beschaffen sein, dass die Bearbeitung innerhalb der Be-
arbeitungsfrist abgeschlossen werden kann. Ausgabe § 10
und Fristeinhaltung sind aktenkundig zu machen. Auslandsaufenthalt
(5) Als Beginn der Bearbeitungszeit gilt das Datum der (1) Den Studenten und Studentinnen wird ein Aus-
Ausgabe des Themas durch den Prüfungsausschuss. landsstudienaufenthalt empfohlen. Im Rahmen des Aus-
Das Thema kann einmalig innerhalb der ersten vier Wo- landsstudiums sollen Leistungen erbracht werden, die
chen zurückgegeben werden und gilt dann als nicht aus- auf den Masterstudiengang anrechenbar sind.
gegeben.
(2) Dem Auslandsstudium soll der Abschluss einer
(6) Die Bearbeitungszeit der Masterarbeit beträgt Vereinbarung zwischen dem Studenten oder der Studen-
20 Wochen. Sie wird in deutscher Sprache verfasst und tin, dem oder der Vorsitzenden des Prüfungsausschus-
soll einen Umfang von 24 000 Wörtern bzw. 80 Seiten ses sowie der zuständigen Stelle der im Ausland ansäs-
nicht überschreiten. Der Prüfungsausschuss kann auf sigen wissenschaftlichen Institution über die Dauer des
Antrag die Anfertigung der Masterarbeit in einer anderen Auslandsaufenthalts, über die im Rahmen des Aus-
Sprache gestatten. landsaufenthalts zu erbringenden Leistungen, die gleich-
wertig zu den Leistungen im Masterstudiengang sein
(7) Die Arbeit muss ein Titelblatt, eine Inhaltsübersicht
müssen, sowie die den Leistungen zugeordneten Leis-
und ein Quellen- und Literaturverzeichnis enthalten so-
tungspunkte vorausgehen. Vereinbarungsgemäß er-
wie paginiert sein. Die Stellen der Arbeit, die anderen
brachte oder gleichwertige Leistungen werden ange-
Werken dem Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen
rechnet.
sind, müssen jeweils unter Angabe der Quellen der Ent-
lehnung kenntlich gemacht werden. Der Kandidat oder (3) Der Studiengangskoordinator oder die Studien-
die Kandidatin fügt der Arbeit eine schriftliche Versiche- gangskoordinatorin unterstützt die Studenten und Stu-
rung hinzu, dass er oder sie die Arbeit selbstständig ver- dentinnen bei der Planung eines Studienaufenthalts an
fasst und keine anderen als die angegebenen Quellen einer wissenschaftlichen Institution im Ausland. Als ge-
und Hilfsmittel benutzt sowie Zitate kenntlich gemacht eigneter Zeitpunkt für einen Auslandsaufenthalt wird das
hat. Die Versicherung ist auch für Tabellen, Skizzen, zweite oder dritte Fachsemester empfohlen.
Zeichnungen, bildliche Darstellungen usw. abzugeben.
ständige Prüfungsausschuss entscheidet über den An- (3) Diese Ordnung gilt für Studenten oder Studentin-
trag. nen, die nach deren Inkrafttreten im Masterstudiengang
(4) Aufgrund der bestandenen Prüfung wird der Hoch- an der Freien Universität Berlin immatrikuliert werden.
schulgrad Master of Arts (M. A.) verliehen. Die Studen- Studenten oder Studentinnen, die vor dem Inkrafttreten
tinnen und Studenten erhalten ein Zeugnis und eine Ur- dieser Ordnung im Masterstudiengang an der Freien
kunde (Anlagen 3 und 4) sowie ein Diploma Supplement Universität Berlin immatrikuliert wurden, setzen das Stu-
(englische und deutsche Version). Darüber hinaus wird dium auf der Grundlage der Studien- und der Prüfungs-
eine Zeugnisergänzung mit Angaben zu den einzelnen ordnung gemäß Abs. 2 fort, sofern sie nicht die Fortset-
Modulen und ihren Bestandteilen (Transkript) erstellt. zung des Studiums gemäß dieser Ordnung bei dem zu-
Auf Antrag werden ergänzend englische Versionen von ständigen Prüfungsausschuss beantragen. Anlässlich
Zeugnis und Urkunde ausgehändigt. der auf den Antrag hin erfolgenden Umschreibung ent-
scheidet der Prüfungsausschuss über den Umfang der
Berücksichtigung von zum Zeitpunkt der Antragstellung
§ 12 bereits begonnenen oder abgeschlossenen Modulen
Inkrafttreten und Übergangsbestimmungen oder über deren Anrechnung auf nach Maßgabe dieser
Ordnung zu erbringende Studienleistungen, wobei den
(1) Diese Ordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffent-
Erfordernissen von Vertrauensschutz und Gleichbe-
lichung in den FU-Mitteilungen (Amtsblatt der Freien
handlungsgebot Rechnung getragen wird. Die Um-
Universität Berlin) in Kraft.
schreibung ist nicht revidierbar.
(2) Gleichzeitig tritt die Studienordnung für den Mas-
terstudiengang vom 10. Juli 2013 (FU-Mitteilungen 41/ (4) Die Möglichkeit des Studienabschlusses auf der
2013, S. 1130) und die Prüfungsordnung für den Master- Grundlage der Studien- und der Prüfungsordnung ge-
studiengang vom 10. Juli 2013 (FU-Mitteilungen 41/ mäß Abs. 2 wird bis zum Ende des Sommersemesters
2013, S. 1154) außer Kraft. 2017 gewährleistet.
Anlage 1: Modulbeschreibungen ten Hilfestellung für die zeitliche Organisation ihres mo-
dulbezogenen Arbeitsaufwands liefern. Die Angaben
zum Arbeitsaufwand korrespondieren mit der Anzahl der
Erläuterungen: dem jeweiligen Modul zugeordneten Leistungspunkte
Die folgenden Modulbeschreibungen benennen, soweit als Maßeinheit für den studentischen Arbeitsaufwand,
nicht auf andere Ordnungen verwiesen wird, für jedes der für die erfolgreiche Absolvierung des Moduls in etwa
Modul des Masterstudiengangs zu erbringen ist. Ein Leistungspunkt entspricht 30 Stun-
● die Bezeichnung des Moduls, den.
● den/die Verantwortlichen des Moduls, Soweit für die jeweiligen Lehr- und Lernformen die Pflicht
zu regelmäßiger Teilnahme festgelegt ist, ist sie neben
● die Voraussetzungen für den Zugang zum jeweiligen der aktiven Teilnahme an den Lehr- und Lernformen und
Modul, der erfolgreichen Absolvierung der Prüfungsleistungen
● Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls, eines Moduls Voraussetzung für den Erwerb der dem je-
● Lehr- und Lernformen des Moduls, weiligen Modul zugeordneten Leistungspunkte. Eine re-
gelmäßige Teilnahme liegt vor, wenn mindestens 75 %
● den studentischen Arbeitsaufwand, der für die erfolg- der in den Lehr- und Lernformen eines Moduls vorgese-
reiche Absolvierung eines Moduls veranschlagt wird, henen Präsenzstudienzeit besucht wurden. Besteht
● Formen der aktiven Teilnahme, keine Pflicht zu regelmäßiger Teilnahme an einer Lehr-
● die Prüfungsformen, und Lernform eines Moduls, so wird sie dennoch drin-
gend empfohlen. Die Festlegung einer Präsenzpflicht
● die Pflicht zu regelmäßiger Teilnahme, durch die jeweilige Lehrkraft ist für Lehr- und Lernformen,
● die den Modulen zugeordneten Leistungspunkte, für die im Folgenden die Teilnahme lediglich empfohlen
● die Regeldauer des Moduls, wird, ausgeschlossen.
● die Häufigkeit des Angebots, Zu jedem Modul muss – soweit vorgesehen – die zuge-
hörige Modulprüfung abgelegt werden. Benotete Module
● die Verwendbarkeit des Moduls. werden mit nur einer Prüfungsleistung (Modulprüfung)
Die Angaben zum zeitlichen Arbeitsaufwand berücksich- abgeschlossen. Die Modulprüfung ist auf die Qualifika-
tigen insbesondere tionsziele des Moduls zu beziehen und überprüft die Er-
● die aktive Teilnahme im Rahmen der Präsenzstudien- reichung der Ziele des Moduls exemplarisch. Der Prü-
zeit, fungsumfang wird auf das dafür notwendige Maß be-
schränkt. In Modulen, in denen alternative Prüfungs-
● den Arbeitszeitaufwand für die Erledigung kleinerer formen vorgesehen sind, ist die Prüfungsform des
Aufgaben im Rahmen der Präsenzstudienzeit, jeweiligen Semesters von der verantwortlichen Lehrkraft
● die Zeit für eine eigenständige Vor- und Nachberei- spätestens im ersten Lehrveranstaltungstermin festzu-
tung, legen.
● die Bearbeitung von Studieneinheiten in den Online- Die aktive und – soweit vorgesehen – regelmäßige Teil-
Studienphasen, nahme an den Lehr- und Lernformen sowie die erfolgrei-
● die unmittelbare Vorbereitungszeit für Prüfungsleis- che Absolvierung der Prüfungsleistungen eines Moduls
tungen, sind Voraussetzung für den Erwerb der dem jeweiligen
Modul zugeordneten Leistungspunkte. Bei Modulen
● die Prüfungszeit selbst. ohne Modulprüfung ist die aktive Teilnahme und regel-
Die Zeitangaben zum Selbststudium (unter anderem mäßige Teilnahme an den Lehr- und Lernformen Voraus-
Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung) stellen setzung für den Erwerb der dem jeweiligen Modul zuge-
Richtwerte dar und sollen den Studentinnen und Studen- ordneten Leistungspunkte.
Modul: Forschung als Prozess – Geschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts
Hochschule/Fachbereich/Institut: Freie Universität Berlin/Geschichts- und Kulturwissenschaften/Friedrich-
Meinecke-Institut
Modulverantwortliche/r: Dozenten und Dozentinnen des Moduls
Zugangsvoraussetzungen: Keine
Qualifikationsziele:
Die Studenten und Studentinnen entwickeln auf der Grundlage kontinuierlicher Betreuung und der Erstellung indi-
vidueller Arbeitspläne ihre eigenständige Forschungstätigkeit. Sie sind in der Lage, selbstständig Unterrichtsmate-
rialen zur kritischen Auseinandersetzung mit der aktuellen Forschung zusammenzustellen und aufzubereiten sowie
eigene Erkenntnisse in Weiterführung der Forschung und methodisch reflektiert zur Diskussion zu stellen. Sie ver-
stehen mit typischen Situationen in der Quellenerschließung umzugehen und beherrschen Möglichkeiten zur Lö-
sung zuvor präzisierter Fragestellungen. Über ihre kontinuierliche und aktive Einbindung in den Forschungsprozess
sind sie darauf vorbereitet, ihre Masterarbeit anzufertigen
Inhalte:
In beiden Kolloquien werden jeweils bezogen auf eine Epoche aktuelle Themen der Forschung anhand neuester
Publikationen erörtert sowie laufende Recherchen für die Vorbereitung der Masterarbeit vorgestellt. Die gleicharti-
gen Veranstaltungsformate bieten die Möglichkeit, eine Lern- und Erfahrungsphase mit einer Anwendungsphase zu
kombinieren.
V. Epochenunabhängiger Pflichtbereich
Modul: Forschungsheuristiken
Hochschule/Fachbereich/Institut: Freie Universität Berlin/Geschichts- und Kulturwissenschaften/Friedrich-
Meinecke-Institut
Modulverantwortliche/r: Dozenten und Dozentinnen des Moduls
Zugangsvoraussetzungen: Keine
Qualifikationsziele:
Die Studenten und Studentinnen kennen die wichtigsten geschichtswissenschaftlichen Arbeitstechniken und Prin-
zipien, die Voraussetzung für selbstständige historiographische Praxis sind. Sie besitzen Kompetenzen in Gebie-
ten, die sie aus Angeboten im Bereich der historischen Hilfswissenschaften, der Methoden und Theorien der Ge-
schichtswissenschaft sowie der Wissenschaftsgeschichte wählen. Sie können selbstständig mit originalen Quellen-
beständen arbeiten und theoretische Ansätze auf ihr Material anwenden.
Inhalte:
Im Studium werden jeweils auf exemplarische Weise spezielle Themen aus dem heuristischen Kanon der Ge-
schichtswissenschaft behandelt. Die Spezialisierung kann sich auf ein Fachgebiet der Geschichte richten oder fach-
gebietsübergreifend sein.
Präsenzzeit MÜ1 30
Methodenübung 1 2
Vor- und Nachbereitung MÜ1 100
885
FU-Mitteilungen
FU-Mitteilungen
Zeugnis
Frau/Herr [Vorname/Name]
Geschichtswissenschaft
auf der Grundlage der Prüfungsordnung vom 22. April 2015 (FU-Mitteilungen 19/2015) mit der
Gesamtnote
erfolgreich abgeschlossen und die erforderliche Zahl von 120 Leistungspunkten nachgewiesen.
Notenskala: 1,0 – 1,5 sehr gut; 1,6 – 2,5 gut; 2,6 – 3,5 befriedigend; 3,6 – 4,0 ausreichend; 4,1 – 5,0 nicht ausreichend
Die Leistungspunkte entsprechen dem European Credit Transfer and Accumulation System (ECTS).
Ein Teil der Leistungen ist unbenotet; die in Klammern gesetzte Leistungspunktzahl benennt den Umfang
der mit einer Note differenziert bewerteten Leistungen, die die Gesamtnote beeinflussen.
Urkunde
Frau/Herr [Vorname/Name]
Geschichtswissenschaft
erfolgreich abgeschlossen.
verliehen.