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Tina Kresse • Susanne McCafferty • Alisa Schied

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Deutsch
Grundlagentraining
Leseheft
Inhaltsverzeichnis

Ferien Unsere Ferien Bericht .............................. 2


Ferien zu Hause Erzählung ........................ 4

Kinder und Tiere Rettet die Frösche! Zeitungsartikel ................ 6


Majas Freund Erzählung ........................ 8

Jahreszeiten Herbst Gedicht ........................... 10

Wasser Achtung Hochwasser! Erzählung ...................... 12


Fähren: Das Wasser überqueren Sachtext ......................... 14

Wetter Aprilwetter Erzählung / Tabelle ....... 16


Gewitter Sachtext ......................... 18

Erfindungen Das Rad: Eine tolle Erfindung Sachtext ......................... 20


Süßer Schnee Sachtext ......................... 22

Märchen Märchenwörter Märchen ......................... 24


Annabella und der Zauberer Märchen ......................... 26
Dornröschen Märchen ......................... 28

Alphabetische
Wörterliste ................................................................................................. 30

Lesepass ................................................................................................. 33

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Auflage 4 3 2 1
Jahr 2023 2022 2021 2020
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Tina Kresse, Susanne McCafferty, Alisa Schied

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Thema Seiten Datum War das …?

Unsere Ferien 2/3


Ferien zu Hause 4/5
Rettet die Frösche! 6/7
Majas Freund 8/9
Herbst 10 / 11
Achtung Hochwasser! 12 / 13
Fähren: Das Wasser überqueren 14 / 15
Aprilwetter 16 / 17
Gewitter 18 / 19
Das Rad: Eine tolle Erfindung 20 / 21
Süßer Schnee 22 / 23
Märchenwörter 24 / 25
Annabella und der Zauberer 26 / 27
Dornröschen 28 / 29
Unsere Ferien

1 Die Sommerferien sind vorbei.


Anna und Michael waren in den Ferien in Schottland.
Jetzt sind sie wieder in der Schule.
Anna und Michael schreiben über ihre Ferien:

Unsere Ferien
5 Wir flogen zu unseren Großeltern nach Schottland.
Wir landeten am Samstagnachmittag
mit dem Flugzeug in Edinburgh.
Unsere Großeltern warteten am Flughafen.
Oma und Opa waren glücklich.
10 Endlich sahen wir uns wieder.
Zuerst waren wir auf einem Bauernhof auf dem Land.
Viele Hochlandkühe und Schafe lebten auf einer Wiese.
Die Hochlandkühe hatten sehr lange Haare.
Die Schafe waren weiß und hatten schwarze Köpfe.
15 In der letzten Woche gingen wir in den Zoo.
Wir sahen zum ersten Mal Koalas im Zoo.
Das Wort „Koala“ bedeutet „Bär“.
Das wussten wir noch nicht.
Die Koalas fraßen Blätter mit einem schwierigen Namen.
20 Sie hießen Eukalyptusblätter.
Sie rochen wie ein Hustenbonbon.
Leider flogen wir am nächsten Tag nach Hause.

Anna und Michael

2 Ferien – Bericht
Unsere Ferien

1 vorbei zu Ende

6 landen unten ankommen

10 endlich nach langer Zeit

11 auf dem Land nicht in der Stadt

12 die Hochlandkuh

16 der Koala

17 bedeuten heißen

19 schwierig schwer, nicht einfach

20 das Eukalyptusblatt Blatt des Eukalyptus-Baums, der nur in


Australien wächst

21 das Hustenbonbon

22 leider es ist traurig

1 Leseheft Seite 2

waren sind hatten haben


flogen fliegen gingen gehen
landeten landen wussten wissen
warteten warten fraßen fressen
sahen sehen hießen heißen
lebten leben rochen riechen

Ferien – Verben im Präteritum im Text markieren 3


Ferien zu Hause

1 Viele Kinder reisten in den großen Ferien in den Urlaub.


Diana und ihre Eltern blieben zu Hause,
weil ihre Eltern arbeiteten.
Sophie und ihre Familie mussten auch zu Hause bleiben,
5 weil die Geschwister noch zu klein waren.

Diana und Sophie fuhren zusammen ins Schwimmbad,


weil das Wetter wunderschön war.
Sie stellten die Fahrräder ab und gingen hinein.
Die beiden Freundinnen spielten und schwammen im Wasser.
10 Dann legten sie sich in die Sonne,
weil es im Wasser kühl war.
Doch bald sprangen sie wieder ins Schwimmbecken.
Mittags legten sie ihre Decke auf eine Wiese.
Dort aßen sie ihre Brote und Obst.
15 Die Mädchen hatten auch kalten Tee und Limonade dabei.
Dann legten sie ihre Decke in den Schatten,
weil es in der Sonne sehr heiß war.
Da schliefen sie ein bisschen ein.

Plötzlich schrien sie laut,


20 weil kalte Wassertropfen auf ihnen landeten.
Vor ihnen standen David und Ioannis mit Wasserflaschen.
Sie spritzten die Mädchen nass.
Aber Diana und Sophie lachten nur.
Alle Kinder rannten noch einmal ins kühle Wasser.
25 In den Ferien waren die Freunde jeden Tag im Schwimmbad,
weil sie dort viel Spaß hatten.

4 Ferien – Erzählung
Ferien zu Hause

1 reisen andere Städte oder Länder besuchen


1 die großen Ferien die Sommerferien
1 der Urlaub in den Ferien wegfahren

12 das Schwimmbecken

13 die Decke
15 dabeihaben mitbringen
16 der Schatten im Schatten ist keine Sonne
19 schreien laut rufen

20 die Wassertropfen
22 spritzen nass machen
26 der Spaß wenn es lustig ist

1 Leseheft Seite 4

reisten reisen legten legen


blieben bleiben sprangen springen
arbeiteten arbeiten aßen essen
mussten müssen schliefen schlafen
fuhren fahren schrien schreien
war ist standen stehen
stellten stellen spritzten spritzen
spielten spielen lachten lachen
schwammen schwimmen rannten rennen

Ferien – Verben im Präteritum im Text markieren 5


Rettet die Frösche!

1 SCHÜLERZEITUNG
DER REGENBOGENSCHULE
Wir retten Frösche
Im Juni waren wir im Schullandheim.
5 Im Schullandheim gab es ein Schwimmbad.
In der Nähe war auch ein kleiner Bach.
Im Bach waren viele Frösche.
Yasemin mochte die kleinen Frösche.

In der Nacht kletterten viele Frösche in das Schwimmbad,


10 weil sie das große Schwimmbecken mochten.
Aber das Wasser im Schwimmbad war nicht gut für die Frösche,
weil es ihre Haut kaputt machte.
Leider fanden wir morgens einige tote Frösche neben dem Becken.
Ihre Haut war ganz trocken.

15 Ich wollte viele Frösche retten.


Yasemin half mir dabei.
Ich holte schnell zwei Eimer.

Yasemin wartete schon und bekam auch einen Eimer.


Wir holten alle Frösche aus dem Wasser.
20 Yasemin legte sie in die Eimer.
Wir trugen die Eimer mit den Fröschen zum Bach.
Am Bach ließen wir den ersten Frosch vorsichtig ins Wasser.
Dann legten wir auch die anderen Frösche ins Wasser.
Alle Frösche schwammen schnell weg.

25 Im Bachwasser konnte die Haut der Frösche wieder atmen.


Wir retteten viele kleine Frösche.
Elias, 9 Jahre, Klasse 4a

6 Kinder und Tiere – Zeitungsartikel Schülerzeitung


Rettet die Frösche!

1 die Schülerzeitung eine Zeitung, die Schüler für andere Schüler


machen
3 retten helfen, wenn es gefährlich ist

3 der Frosch

4 das Schullandheim Klassen fahren dort zusammen hin. Die


Kinder können spielen, singen, lernen,
wandern und schlafen.
6 in der Nähe nicht weit weg

12 die Haut
13 tot nicht mehr lebendig
13 das Becken kurz für: Schwimmbecken
14 trocken nicht nass

17 der Eimer
22 vorsichtig langsam, damit es nicht weh tut
25 atmen Luft holen

1 Leseheft Seite 6

gaben, gab geben warteten, wartete warten


mochten, mochte mögen bekamen, bekam bekommen
kletterten, kletterte klettern legten, legte legen
machten, machte machen trugen, trug tragen
fanden, fand finden ließen, ließ lassen
wollten, wollte wollen konnten, konnte können
halfen, half helfen retteten, rettete retten
holten, holte holen

Kinder und Tiere – Verben im Präteritum im Text markieren 7


Majas Freund

1 Majas größter Wunsch war ein Hund. Doch sie bekam keinen, weil der
Vater eine Allergie gegen Tierhaare hatte. Maja war traurig. Sie
wünschte sich so sehr einen kleinen Hundefreund.
Da rief die Nachbarin an: „Hallo, hier ist Frau Braun.“
5 Majas Mutter antwortete: „Hallo, Frau Braun.“
Frau Braun erzählte: „Sie kennen doch meinen Hund Toby. Jeden
Tag braucht er einen langen Spaziergang. Ich
kann aber nicht mehr jeden Tag mit Toby
spazieren gehen, weil ich nicht mehr so gut
10 laufen kann. Können Sie mir helfen?“

Die Mutter überlegte: „Ich habe eine Idee. Aber ich muss zuerst mit
Maja sprechen.“

Die Mutter ging in Majas Zimmer. Maja war immer noch traurig.
Ihre Mutter fragte: „Sollen wir immer nach der Schule
15 gemeinsam mit Toby spazieren gehen?
Frau Braun kann nicht mehr so gut laufen.“
Maja jubelte: „Au ja, ich mag den kleinen Toby sehr!“
Maja war glücklich. Auch Frau Braun freute sich über die Idee.

Gleich am nächsten Nachmittag holten Maja und ihre Mutter den


20 kleinen Hund. Sie nahmen das Halsband und die Hundeleine in die Hand.
Toby hüpfte vor Freude. Dann liefen sie zum Feldweg. Auf dem Feld
durfte der kleine Hund ohne die Hundeleine laufen. Maja spielte
mit Toby und rannte mit ihm um die Wette.
Maja lachte: „Das ist lustig!“

25 Am Abend brachten sie Toby wieder zu Frau Braun.


Frau Braun sagte: „Vielen Dank! Ich bin sehr glücklich.“

8 Kinder und Tiere – Erzählung


Majas Freund

2 die Allergie wenn jemand durch ein Tier oder eine


Pflanze krank wird

4 anrufen am Telefon sprechen

4 die Nachbarin eine Frau, die in der Nähe wohnt

5 antworten etwas auf eine Frage sagen

6 erzählen über etwas sprechen

6 Sie höflich zu Erwachsenen: du ➞ Sie

11 überlegen nachdenken

15 gemeinsam zusammen

17 jubeln sich freuen

21 hüpfen auf und ab springen

21 der Feldweg Weg über ein Feld

21 das Feld

1 Leseheft Seite 8

wünschten, wünschte wünschen freuten, freute freuen


riefen an, rief an anrufen nahmen, nahm nehmen
antworteten, antwortete antworten hüpften, hüpfte hüpfen
erzählten, erzählte erzählen liefen, lief laufen
überlegten, überlegte überlegen durften, durfte dürfen
fragten, fragte fragen brachten, brachte bringen
jubelten, jubelte jubeln sagten, sagte sagen

Kinder und Tiere – Verben im Präteritum im Text markieren 9


Herbst

1 Wenn Blumen nach der Sonne schauen,


wenn Maus und Igel Nester bauen,
der Drachen hoch am Himmel schwebt,
die Spinne eifrig Netze webt,

5 Wenn Stürme durch die Gassen jagen,


die Bäume tausend Äpfel tragen,
das Eichhorn Nüsse gut versteckt,
ein Kind sich nach Kastanien reckt,

Wenn früh der Abend bricht herein,


10 sich rarer macht der Sonnenschein,
wenn buntes Laub färbt die Natur,
dann ist der Herbst da, glaubt es nur!

10 Jahreszeiten – Gedicht
Herbst

3 schweben fliegen
4 eifrig sich viel Arbeit machen

4 das Netz

4 weben

5 die Gasse eine kleine Straße


5 jagen sehr schnell sein
7 das Eichhorn kurz für das Eichhörnchen

8 die Kastanie
8 recken sich groß machen
9 hereinbrechen kommen
10 sich rarer machen nicht mehr so oft da sein
11 färben bunt machen
11 die Natur alles, was draußen lebt: Tiere, Pflanzen

1 Leseheft Seite 10

schauen bauen

schwebt webt

jagen tragen

versteckt reckt

herein Sonnenschein

Natur nur

Jahreszeiten – Gedicht auswendig lernen; Gedicht mit Bewegungen vortragen 11


Achtung Hochwasser!

1
1 Jakob und seine Familie waren in den Ferien in Italien. Sie mieteten ein
kleines Häuschen in einem Dorf. Das Häuschen hatte einen Garten.
Neben dem Garten war ein kleiner Bach.
2
Jakob spielte gerne am Bach. Er baute einen Damm aus Steinen. Der
5 Damm machte das Wasser höher. Jakob war stolz und sagte: „Das ist wie
Hochwasser.“ Schnell nahm er die Steine aus dem Wasser.
3
Am Nachmittag fing es an zu regnen. Es regnete sehr stark und sehr lang.
Jakob stand am Fenster und schaute zu dem kleinen Bach. Der Bach
floss schon durch den Garten. Er erreichte fast das Haus. Alles war voller
10 Wasser. Jakob schrie: „Achtung Hochwasser!“
4
Die Mutter sah das gefährliche Hochwasser auch. Schnell packte die
Familie ihre Sachen in die Koffer. Alle rannten aus dem Haus und stiegen
ins Auto ein.
5
Sie fuhren zu einer kleinen Stadt in der Nähe. Die Stadt lag auf einem
15 hohen Berg. Sie erzählten den Menschen vom Hochwasser im Dorf. Eine
nette Frau gab ihnen ein Zimmer in ihrem Haus.
6
Am Abend sahen sie im Fernsehen das kleine Dorf mit ihrem schönen
Ferienhäuschen. Auch das Dorf war voller Wasser. Der kleine Bach war
ein riesiger See.
7
20 Zum Glück regnete es bald nicht mehr. Erst nach vielen Stunden war das
Wasser von den Wiesen und Straßen weg. Die Familie konnte nicht mehr
in das Häuschen zurück. Die Familie musste nach Hause fahren.

12 Wasser – Erzählung
Achtung Hochwasser!

1 mieten für etwas zahlen, so lange man es braucht

4 der Damm
5 stolz sich freuen über das, was man gemacht hat
6 das Hochwasser wenn das Wasser in einem Bach oder Fluss
viel zu hoch ist
9 erreichen ankommen
10 Achtung! Vorsicht!
11 packen Kleidung in eine Tasche legen

12 der Koffer
16 nett freundlich

1 Leseheft Seite 12

mieteten, mietete mieten flossen, floss fließen


bauten, baute bauen erreichten, erreichte erreichen
fingen an, fing an anfangen packten, packte packen
regneten, regnete regnen stiegen ein, stieg ein einsteigen
schauten, schaute schauen lagen, lag liegen

2 Leseheft Seite 12

Überschrift Achtung Hochwasser!

Bild

1
Zeile 1 Jakob und seine Familie waren in den Ferien in Italien. Sie mieteten ein
kleines Häuschen in einem Dorf. Das Häuschen hatte einen Garten.
Neben dem Garten war ein kleiner Bach.

Abschnitt 2
Jakob spielte gerne am Bach. Er baute einen Damm aus Steinen. Der
D ht d W höh J k b t l d t D i t i

Wasser – Verben im Präteritum im Text markieren; Fachbegriffe 13


Fähren: Das Wasser überqueren

1 Aufgabe einer Fähre


Eine Fähre ist ein Wasserfahrzeug. Fähren bringen Menschen, Tiere,
Lebensmittel, Fahrzeuge und andere Sachen über einen Fluss. Fähren
gibt es auf Flüssen, Seen und Meeren.

5 Warum gibt es Fähren?


Wenn Menschen einen Fluss oder einen See überqueren wollen,
brauchen sie eine Brücke oder eine Fähre. Wenn ein Fluss nicht sehr
breit ist, gibt es oft eine Brücke über den Fluss. Aber viele Flüsse und
Seen sind sehr breit und früher war es schwierig, eine Brücke zu bauen.
10 Deshalb gibt es Fähren.

Fähren früher und heute


Bei schlechtem Wetter oder Hochwasser war es früher gefährlich, mit
einer Fähre zu fahren. Heute können die meisten Fähren bei fast jedem
Wetter fahren. Diese Fähren haben fast immer einen Motor.

15 Eine besondere Fähre


Eine besondere Fähre fährt über die Aller. Das ist ein Fluss in
Deutschland. Diese besondere Fähre hat keinen Motor. Sie ist am Boden
unter dem Wasser mit einem Seil befestigt. Von einem Ufer zum anderen
ist noch ein Seil gespannt.
20 Während der Überfahrt hält der Fährmann das Boot am Seil fest.
Das Wasser fließt in dem großen Fluss sehr schnell. Das nennt man
Strömung. Die Strömung ist stark und kann ein Boot bewegen. Durch die
Strömung kommt die Fähre ohne Motor auf die andere Seite.

14 Wasser – Sachtext
Fähren: Das Wasser überqueren

1 die Fähre

3 die Sache Ding


6 überqueren über etwas gehen oder fahren
9 früher vor langer Zeit
13 fast nicht ganz

14 der Motor damit fährt ein Auto oder ein Schiff


15 besonders nicht wie alle anderen

18 das Seil

18 befestigt fest gemacht

18 das Ufer

19 gespannt so festgemacht, dass es nicht hängt

20 die Überfahrt Fahrt von einer Seite zur anderen

20 der Fährmann

22 die Strömung wenn das Wasser im Meer und Fluss fließt


22 bewegen machen, dass etwas fährt, läuft oder fließt

Wasserfahrzeug Wasser Länder


a) Fähre e) Meer i) Deutschland
b) Boot f) Fluss j) Neustadt
c) Fahrrad g) See k) Italien
d) Schiff h) Straße l) Türkei

Wasser – Oberbegriffe 15
Aprilwetter

1 Es war April. Sophie und Diana hatten Osterferien. Sie wollten eine
Radtour zu Dianas Großeltern machen. Sie wünschten sich schönes
Wetter. Sie fragten Dianas Vater. Der Vater zeigte ihnen Kinderseiten im
Internet. Das sind Seiten, die für Kinder geeignet sind. Im Internet lasen
5 sie einen Wetterbericht. So sah der Wetterbericht aus:

Das Ausflugswetter am Wochenende

Tag Freitag Samstag Sonntag

Temperatur beträgt beträgt beträgt


0°C bis 6°C 10°C bis 12°C 22°C bis 24°C

10 Wetter frostig mit wolkig mit sonnig mit klarem


Schneeschauern Regenschauern Himmel

gefühlte sehr kalt kühl warm


Temperatur

Sie verstanden nicht alles. Dianas Vater half ihnen. Er stellte ihnen ein
15 Rätsel: „An welchem Tag ist es schön? Es darf nicht kalt sein. Es darf
nicht regnen. Es darf kein Gewitter kommen. Welcher Tag ist das?“
Sophie rief: „Das ist der Sonntag!“ Diana bestätigte: „Ja, am Sonntag
scheint die Sonne. Es ist nicht kalt. Es regnet nicht. Und es kommt kein
Gewitter.“

20 Diana fragte: „Warum ist das Wetter jeden Tag anders?“ Der Vater lachte
und sagte: „Der April, der weiß nicht, was er will. Am besten fahren wir
am Sonntag zu Oma und Opa.“

Sophie und Diana wollten eigentlich allein fahren. Der Vater fuhr nun
auch mit. Das freute sie. Vielleicht konnten sie in den Pfingstferien dann
25 ohne Erwachsene zu den Großeltern fahren.

16 Wetter – Erzählung mit Tabelle


Aprilwetter

2 die Radtour eine längere Fahrt mit dem Fahrrad

4 geeignet gut dafür

5 der Wetterbericht lesen oder hören, wie das Wetter ist

6 das Ausflugswetter Wetter für einen Ausflug

8 betragen wieviel Grad es hat

9 °C lies so: „Grad Celsius“, Maß für Temperatur

10 frostig sehr kalt, eisig

10 wolkig Wolken am Himmel, bewölkt

10 klar der Himmel ist blau ohne Wolken

11 der Schneeschauer wenn es kurz schneit

11 der Regenschauer wenn es kurz regnet

12 die gefühlte Temperatur wie wir die Temperatur fühlen

17 bestätigen sagen, dass etwas richtig ist

1 Leseheft Seite 16

zeigten, zeigte zeigen


lasen, las lesen
verstanden, verstand verstehen
riefen, rief rufen
bestätigten, bestätigte bestätigen
fuhren mit, fuhr mit mitfahren

Wetter – Verben im Präteritum im Text markieren 17


Gewitter

1 Wie kann ich ein Gewitter früh erkennen?


Im Sommer ziehen oft Gewitter auf. Ein Gewitter
könnt ihr früh erkennen. Zuerst werden weiße
Wolken immer dichter und höher. Sie sehen aus
5 wie ein riesiger Berg aus Schlagsahne. Die Wolken
werden immer dunkler. Dann werden sie schwarz.
Meistens beginnt es zu regnen. Jetzt solltet ihr
nicht mehr im Freien sein.

Wo kann ich mich vor einem Gewitter schützen?


10 Autos, Busse, Züge und Flugzeuge schützen euch vor Gewittern. Das
Metall führt die Blitze außen um die Fahrzeuge herum. Auch in einem
Haus seid ihr sicher. Häuser haben einen Blitzableiter. Der Blitzableiter
führt den Blitz am Haus vorbei in die Erde.

Wie verhalte ich mich richtig?


15 Ein Gewitter hört sich sehr bedrohlich an. Trotzdem braucht ihr keine
Angst zu haben. Passt auf diese Dinge auf:

• Bleibt auf keinen Fall im Wasser!


Wasser zieht Blitze an.

• Geht weg von Bäumen!


20 Auch Bäume ziehen Blitze an, weil sie hoch sind.

• Sucht ein Haus oder ein Auto!

• Wartet darin, bis das Gewitter vorbei ist!

18 Wetter – Sachtext
Gewitter

1 erkennen sehen

2 aufziehen ein Gewitter kommt langsam

4 dicht eng zusammen

5 die Schlagsahne

8 im Freien draußen, nicht in einem Haus

9 schützen es kann nichts passieren

11 das Metall Autos sind aus Metall gemacht

12 der Blitzableiter

15 bedrohlich gefährlich, du bekommst Angst

15 trotzdem aber

16 aufpassen vorsichtig sein

17 auf keinen Fall nie

18 anziehen hier: Der Blitz kommt hierher zuerst

1 Leseheft Seite 18

aufziehen – ziehen auf anhören – hört an


aussehen – sehen aus aufpassen – passt auf
herumführen – führt herum anziehen – zieht an
vorbeiführen – führt vorbei weggehen – geht weg

Wetter – zweiteilige Verben im Text markieren 19


Das Rad: Eine tolle Erfindung

vor 5 000 Jahren 1 Der Schlitten


Vor 5000 Jahren transportierten die Menschen
schon riesige Steine, weil sie sie für ihre Häuser
brauchten. Sie probierten es zuerst mit Schlitten.
5 Das war schwierig.

Rollende Baumstämme
Dann legten die Menschen Baumstämme
nebeneinander. Sie transportierten die Steine auf
den Baumstämmen. Die Baumstämme rollten und
10 mussten immer wieder davorgelegt werden. Das
Rollen dauerte sehr lange, weil die Baumstämme
sehr schwer waren.

Das Rad
Erst viel später erfanden die Menschen das Rad. Sie
15 sägten Baumstämme in Scheiben. In einem Loch
in der Mitte war eine Holzstange. Die ersten Räder
rollten nicht gut, weil sie nicht ganz rund waren.

Das Speichenrad
Die Speichenräder funktionierten schon besser. Sie
20 waren zuerst aus Holz, später aus Metall. Sie waren
viel leichter als die Räder vorher.

Der Reifen
Im Jahr 1845 erfand ein Mann den Reifen, der voller
Luft war. Er nahm dafür Gummi aus einem Baum. Es
25 dauerte aber lange, bis der Reifen so war, wie wir ihn
heute kennen.

1845 Das Rad war eine tolle Erfindung!

20 Erfindung – Sachtext
Das Rad: Eine tolle Erfindung

2 transportieren von einem Ort zum anderen bringen


4 probieren etwas Neues kennenlernen

6 rollen

6 der Baumstamm der untere lange Teil eines Baumes

13 das Rad
14 erfinden sich etwas Neues ausdenken
15 sägen abschneiden
15 die Scheibe ein flaches, rundes Stück

18 das Speichenrad
19 funktionieren gut gehen
22 der Reifen um das Rad herum, oft aus Gummi
24 das Gummi ein Luftballon ist aus Gummi
27 die Erfindung etwas Neues, gab es vorher nicht

1 Leseheft Seite 20

transportierten, transportierte transportieren


brauchten, brauchte brauchen
probierten, probierte probieren
rollten, rollte rollen
dauerten, dauerte dauern
erfanden, erfand erfinden
sägten, sägte sägen
funktionierten, funktionierte funktionieren

Erfindung – Verben im Präteritum im Text markieren 21


Süßer Schnee

Speiseeis
www.ich-weiss.de/speiseeis

1 Woraus besteht Speiseeis?


Speiseeis besteht oft aus Schlagsahne,
Milch, Gewürzen und Zucker. Im
Gefrierschrank wird es zu Eis.

5 Süßer Schnee in alten „Kühlschränken“


Das erste Speiseeis gab es schon vor
5 000 Jahren. In China holten die Menschen
Schnee von den Berggipfeln.
Im Tal legten die Menschen den Schnee in tiefe Erdlöcher. Der
10 Schnee wurde nicht zu Wasser, weil es in den Erdlöchern auch
im Sommer eiskalt war.
Kurz vor dem Essen vermischten die Menschen in China den
Schnee mit Honig, Wein, Früchten und vielen Gewürzen. Dieses
Eis aus Schnee schmeckte süß, aber nicht so zuckersüß wie
15 heute. Denn Zucker kannten die Menschen früher noch nicht.

Marco Polo brachte das Eis nach Italien


Vor 700 Jahren war Marco Polo in China. Von seiner Reise
brachte der Italiener Eisrezepte mit. In den Rezepten nahmen
die Chinesen gefrorene Milch, Sahne und Zucker.

20 Das erste Eiscafé


Im Jahr 1668 gab es das erste Eiscafé in Paris. Das Eiscafé
gehörte einem Italiener. In Deutschland gibt es heute mehr als
5 500 Eiscafés.

22 Erfindungen – Sachtext
Süßer Schnee

1 das Speiseeis ein Eis zum Essen

4 der Gefrierschrank ein sehr, sehr kalter Kühlschrank


7 China ein Land in Asien

8 der Berggipfel

9 das Tal

9 das Erdloch Loch in der Erde


12 vermischen zusammenrühren
16 Marco Polo Ein Mann, der vor 700 Jahren nach
China reiste

18 der Italiener ein Mensch aus Italien

19 der Chinese ein Mensch aus China

20 das Eiscafé hier kannst du Eis essen


21 Paris Stadt in Frankreich

1 Leseheft Seite 22

wurden, wurde werden


vermischten, vermischte vermischen
schmeckten, schmeckte schmecken
kannten, kannte kennen
brachten mit, brachte mit mitbringen
gehörten, gehörte gehören

Erfindungen – Verben im Präteritum im Text markieren 23


Märchenwörter

6 2
5
21
4

19

14

1
1
4

20

Personen Orte
1 der Prinz / 4 die Prinzessin / 7 das Schloss
der Königssohn die Königstochter 8 das Königreich
2 der König 5 die Königin 9 die Hütte
3 der Zauberer 6 die Fee 10 der Wald

24 Märchen
Märchenwörter

11

10

3 9

13
12

17
16

15 18

Magische Dinge Wertvolle Dinge Feste


11 der Zauberspruch 16 der Schatz 20 die Hochzeit
12 der Kessel 17 die Schatzkiste 21 der Geburtstag
13 der Zaubertrank 18 das Gold
14 die Dornenhecke 19 das Schwert
15 die Kräuter

Märchen 25
Annabella und der Zauberer

1 Es war einmal die wunderschöne und sehr mutige Prinzessin Annabella.


Am liebsten ritt sie auf ihrem schwarzen Pferd Siara. Siara war mutig
und schön wie Annabella.

Im Keller des Schlosses war eine Schatzkiste mit Gold. Eines Tages
5 kam der böse Zauberer Siebenbart zum Schloss. Er sagte: „Ich will den
wertvollen Schatz haben. Sonst werde ich die Königin entführen.“
Doch der König rief: „Du bekommst meine Schatzkiste nicht.
Meine Frau, die Königin, bekommst du auch nicht!“

Doch sieben Wochen später verschwand die Königin.


10 Annabella versprach: „Ich werde meine Mutter finden.“

Sie ritt mit ihrem Pferd in den Wald. Bald kam sie zu einer kleinen Hütte,
in der eine alte Frau lebte. Sie fragte die Prinzessin: „Wen suchst du,
schöne Königstochter?“ Annabella antwortete: „Der Zauberer Siebenbart
entführte meine Mutter.“ Die Frau sagte: „Bring sieben Kräuter und sieben
15 Haare eines Königssohnes. Dann koche ich einen Zaubertrank, der deine
Mutter wiederbringt.“ Sofort ritt Annabella los.

Die Prinzessin wurde sehr müde und schlief ein. Der starke, junge Prinz
Hannes kam vorbei. Er sah das Mädchen und verliebte sich in sie.
Hannes half ihr, die sieben Kräuter zu finden und gab ihr sieben Haare.

20 Sie ritten zurück zur alten Frau. Die Frau gab die Kräuter und die Haare in
einen Kessel und sprach einen Zauberspruch. Es gab einen lauten Knall
und da stand die Königin vor ihnen. Alle freuten sich sehr.

Annabella und Hannes feierten Hochzeit und


lebten glücklich bis an ihr Ende.

26 Märchen
Annabella und der Zauberer

1 Es war einmal … so fangen Märchen oft an


2 reiten sich auf einem Pferd bewegen
6 entführen wegbringen und nicht mehr gehen lassen
9 verschwinden nicht mehr da sein
10 versprechen sagen, dass du etwas tust

14 das Kraut
18 verlieben jemanden sehr schön und sehr nett finden
und immer an ihn oder sie denken
21 sprechen anderes Wort für „sagen“

21 der Knall
23 … lebten glücklich so hören Märchen
bis an ihr Ende oft auf

1 Leseheft Seite 26

ritten, ritt reiten


kamen, kam kommen
verschwanden, verschwand verschwinden
versprachen, versprach versprechen
entführten, entführte entführen
schliefen ein, schlief ein einschlafen
verliebten, verliebte verlieben
sprachen, sprach sprechen
feierten, feierte feiern

Märchen – Verben im Präteritum im Text markieren 27


Dornröschen

1 Es waren einmal ein König und eine Königin. Als sie endlich ein Kind
bekamen, war es ein Mädchen. Es hieß Rosa.

Sie feierten ein großes Fest in ihrem Schloss mit zwölf Feen. Die Feen
wünschten Rosa Glück, Liebe, Tapferkeit, Freundlichkeit, Fröhlichkeit,
5 Gesundheit, Schönheit, Klugheit, Sanftheit, Sicherheit und Offenheit.

Aber im Königreich lebten dreizehn Feen. Die dreizehnte Fee ärgerte


sich, weil niemand sie beim Fest dabei haben wollte. Nach der elften
Fee kam sie plötzlich herein. Sie ging zu dem Kind und rief: „An deinem
fünfzehnten Geburtstag sollst du dich an der Spindel eines Spinnrades
10 stechen und sterben!“

In diesem Moment ging die zwölfte Fee zu Rosa und sagte: „Ich kann den
Wunsch der dreizehnten Fee mildern. Du sollst nicht sterben, sondern
hundert Jahre lang schlafen.“

Der König ließ alle Spindeln im Königreich verbrennen. Aber als Rosa
15 fünfzehn Jahre alt war, stach sie sich mit einer Spindel in den Finger und
schlief ein. Auch alle anderen Menschen im Königreich schliefen ein.
Jeder schlief dort, wo er gerade war. Um das Schloss wuchs eine riesige
Dornenhecke mit roten Rosen.

Nach hundert Jahren sah ein Prinz das Bild des Mädchens. Alle Menschen
20 kannten es inzwischen als „Dornröschen“. Er verliebte sich in sie und ging
zum Schloss. Mit einem Schwert zerteilte er die Dornenhecke. Als er
Dornröschen auf den Mund küsste, wachte sie auf. Auch der König und
die Königin und alle anderen wachten wieder auf.
Dornröschen und der Prinz feierten Hochzeit
und lebten glücklich bis an ihr Ende.

28 Märchen
Dornröschen

4 die Tapferkeit wenn jemand keine Angst hat


5 die Sanftheit wenn jemand nicht laut ist
5 die Sicherheit wenn nichts passieren kann
5 die Offenheit wenn jemand gerne mit anderen etwas tut
oder mit ihnen spricht

9 die Spindel

9 das Spinnrad
10 stechen sich weh tun
10 sterben nicht mehr leben
12 der Wunsch zum Beispiel: Alles Gute …
12 mildern machen, dass etwas nicht so schlimm ist
17 wachsen größer werden

18 die Rose
20 inzwischen nach einiger Zeit
21 zerteilen auseinander schneiden

22 küssen

1 Leseheft Seite 26

ärgerten, ärgerte ärgern zerteilten, zerteilte zerteilen


stachen, stach stechen küssten, küsste küssen
wuchsen, wuchs wachsen wachten auf, wachte auf aufwachen

Märchen – Verben im Präteritum im Text markieren 29


Wörterliste

A E
Achtung! S. 13 das Eichhorn S. 11
die Allergie S. 9 eifrig S. 11
anfangen, fingen an S. 13 der Eimer S. 7
anhören, hörten an S. 19 einschlafen, schliefen ein S. 27
anrufen, riefen an S. 9 einsteigen, stiegen ein S. 13
antworten, antworteten S. 9 das Eiscafé S. 23
anziehen, zogen an S. 19 endlich S. 3
arbeiten, arbeiteten S. 5 entführen, entführten S. 27
ärgern, ärgerten S. 29 das Erdloch S. 23
atmen, atmeten S. 7 erfinden, erfanden S. 21
auf dem Land S. 3 die Erfindung S. 21
auf keinen Fall S. 19 erkennen, erkannten S. 19
aufpassen, passten auf S. 19 erreichen, erreichten S. 13
aufwachen, wachten auf S. 29 erzählen, erzählten S. 9
aufziehen, zogen auf S. 19 Es war einmal … S. 27
das Ausflugswetter S. 17 essen, aßen S. 5
aussehen, sahen aus S. 19 das Eukalyptusblatt S. 3
B F
bauen, bauten S. 13 die Fähre S. 15
der Baumstamm S. 21 fahren, fuhren S. 5
das Becken S. 7 der Fährmann S. 15
bedeuten, bedeuteten S. 3 färben, färbten S. 11
bedrohlich S. 19 fast S. 15
befestigt S. 15 die Fee S. 24
bekommen, bekamen S. 7 feiern, feierten S. 27
der Berggipfel S. 23 das Feld S. 9
besonders S. 15 der Feldweg S. 9
bestätigen, bestätigten S. 17 finden, fanden S. 7
betragen, betrugen S. 17 fliegen, flogen S. 3
bewegen, bewegten S. 15 fließen, flossen S. 13
bleiben, blieben S. 5 fragen, fragten S. 9
der Blitzableiter S. 19 fressen, fraßen S. 3
brauchen, brauchten S. 21 freuen, freuten S. 9
bringen, brachten S. 9 der Frosch S. 7
C frostig S. 17
°C S. 17 früher S. 15
China S. 23 funktionieren, funktionierten S. 21
der Chinese S. 23 G
D die Gasse S. 11
dabeihaben, hatten dabei S. 5 geben, gaben S. 7
der Damm S. 13 der Geburtstag S. 25
dauern, dauerten S. 21 geeignet S. 17
die Decke S. 5 der Gefrierschrank S. 23
dicht S. 19 die gefühlte Temperatur S. 17
die Dornenhecke S. 25 gehen, gingen S. 3
dürfen, durften S. 9 gehören, gehörten S. 23
gemeinsam S. 9

30 Alle Verben mit den Personalformen Präsens und Präteritum:


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Wörterliste

gespannt S. 15 L
das Gold S. 25 lachen, lachten S. 5
die großen Ferien S. 5 landen, landeten S. 3
das Gummi S. 21 lassen, ließen S. 7
laufen, liefen S. 9
H
leben, lebten S. 3
haben, hatten S. 3
… lebten glücklich bis
die Haut S. 7 an ihr Ende S. 27
heißen, hießen S. 3 legen, legten S. 5
helfen, halfen S. 7 leider S. 3
hereinbrechen, brachen herein S. 11 lesen, lasen S. 17
herumführen, führten herum S. 19 liegen, lagen S. 13
die Hochlandkuh S. 3
das Hochwasser S. 13 M
die Hochzeit S. 25 machen, machten S. 7
holen, holten S. 7 Marco Polo S. 23
hüpfen, hüpften S. 9 das Metall S. 19
das Hustenbonbon S. 3 mieten, mieteten S. 13
die Hütte S. 24 mildern, milderten S. 29
mitbringen, brachten mit S. 23
I mitfahren, fuhren mit S. 17
im Freien S. 19 mögen, mochten S. 7
in der Nähe S. 7 der Motor S. 15
inzwischen S. 29 müssen, mussten S. 5
der Italiener S. 23
N
J die Nachbarin S. 9
jagen, jagten S. 11 die Natur S. 11
jubeln, jubelten S. 9 nehmen, nahmen S. 9
K nett S. 13
die Kastanie S. 11 das Netz S. 11
kennen, kannten S. 23 O
der Kessel S. 25 die Offenheit S. 29
klar S. 17
klettern, kletterten S. 7 P
der Knall S. 27 packen, packten S. 13
der Koala S. 3 Paris S. 23
der Koffer S. 13 der Prinz S. 24
kommen, kamen S. 27 die Prinzessin S. 24
der König S. 24 probieren, probierten S. 21
die Königin S. 24 R
das Königreich S. 24 das Rad S. 21
der Königssohn S. 24 die Radtour S. 17
die Königstochter S. 24 recken, reckten S. 11
können, konnten S. 7 der Regenschauer S. 17
das Kraut S. 27 regnen, regneten S. 13
die Kräuter S. 25 der Reifen S. 21
küssen, küssten S. 29 reisen, reisten S. 5
reiten, ritten S. 27

Alle Verben mit den Personalformen Präsens und Präteritum: 31


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Wörterliste

rennen, rannten S. 5 sterben, starben S. 29


retten, retteten S. 7 stolz S. 13
riechen, rochen S. 3 die Strömung S. 15
rollen, rollten S. 21
T
die Rose S. 29
das Tal S. 23
rufen, riefen S. 17
die Tapferkeit S. 29
S tot S. 7
die Sache S. 15 tragen, trugen S. 7
sagen, sagten S. 9 transportieren, transportierten S. 21
sägen, sägten S. 21 trocken S. 7
die Sanftheit S. 29 trotzdem S. 19
der Schatten S. 5
U
der Schatz S. 25
die Überfahrt S. 15
die Schatzkiste S. 25
überlegen, überlegten S. 9
schauen, schauten S. 13
überqueren, überquerten S. 15
die Scheibe S. 21
das Ufer S. 15
schlafen, schliefen S. 5
der Urlaub S. 5
die Schlagsahne S. 19
das Schloss S. 24 V
schmecken, schmeckten S. 23 verlieben, verliebten S. 27
der Schneeschauer S. 17 vermischen, vermischten S. 23
schreien, schrien S. 5 verschwinden, verschwanden S. 27
die Schülerzeitung S. 7 versprechen, versprachen S. 27
das Schullandheim S. 7 verstehen, verstanden S. 17
schützen, schützten S. 19 vorbei S. 3
schweben, schwebten S. 11 vorbeiführen, führten vorbei S. 19
das Schwert S. 25 vorsichtig S. 7
schwierig S. 3 W
das Schwimmbecken S. 5
wachsen, wuchsen S. 29
schwimmen, schwammen S. 5
der Wald S. 24
sehen, sahen S. 3
warten, warteten S. 3
das Seil S. 15
die Wassertropfen S. 5
sich rarer machen S. 11
weben, webten S. 11
die Sicherheit S. 29
weggehen, gingen weg S. 19
Sie S. 9
werden, wurden S. 23
sein, waren S. 3
der Wetterbericht S. 17
der Spaß S. 5
wissen, wussten S. 3
das Speichenrad S. 21
wolkig S. 17
das Speiseeis S. 23
wollen, wollten S. 7
spielen, spielten S. 5
der Wunsch S. 29
die Spindel S. 29
wünschen, wünschten S. 9
das Spinnrad S. 29
sprechen, sprachen S. 27 Z
springen, sprangen S. 5 der Zauberer S. 24
spritzen, spritzten S. 5 der Zauberspruch S. 25
stechen, stachen S. 29 der Zaubertrank S. 25
stehen, standen S. 5 zeigen, zeigten S. 17
stellen, stellten S. 5 zerteilen, zerteilten S. 29

32 Alle Verben mit den Personalformen Präsens und Präteritum:


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Mein Lesepass

Datum Das habe ich gelesen Gut gemacht

Unsere Ferien

Ferien zu Hause

Rettet die Frösche!

Majas Freund

Herbst

Achtung Hochwasser!

Fähren: Das Wasser überqueren

Aprilwetter

Gewitter

Das Rad: Eine tolle Erfindung

Süßer Schnee

Märchenwörter

Annabella und der Zauberer

Dornröschen

33
Unsere Ferien

1 Die Sommerferien sind vorbei.


Anna und Michael waren in den Ferien in Schottland.
Jetzt sind sie wieder in der Schule.
Anna und Michael schreiben über ihre Ferien:

Unsere Ferien
5 Wir flogen zu unseren Großeltern nach Schottland.
Wir landeten am Samstagnachmittag
mit dem Flugzeug in Edinburgh.
Unsere Großeltern warteten am Flughafen.
Oma und Opa waren glücklich.
10 Endlich sahen wir uns wieder.
Zuerst waren wir auf einem Bauernhof auf dem Land.
Viele Hochlandkühe und Schafe lebten auf einer Wiese.
Die Hochlandkühe hatten sehr lange Haare.
Die Schafe waren weiß und hatten schwarze Köpfe.
15 In der letzten Woche gingen wir in den Zoo.
Wir sahen zum ersten Mal Koalas im Zoo.
Das Wort „Koala“ bedeutet „Bär“.
Das wussten wir noch nicht.
Die Koalas fraßen Blätter mit einem schwierigen Namen.
20 Sie hießen Eukalyptusblätter.
Sie rochen wie ein Hustenbonbon.
Leider flogen wir am nächsten Tag nach Hause.

Anna und Michael

2 Ferien – Bericht
Ferien zu Hause

1 Viele Kinder reisten in den großen Ferien in den Urlaub.


Diana und ihre Eltern blieben zu Hause,
weil ihre Eltern arbeiteten.
Sophie und ihre Familie mussten auch zu Hause bleiben,
5 weil die Geschwister noch zu klein waren.

Diana und Sophie fuhren zusammen ins Schwimmbad,


weil das Wetter wunderschön war.
Sie stellten die Fahrräder ab und gingen hinein.
Die beiden Freundinnen spielten und schwammen im Wasser.
10 Dann legten sie sich in die Sonne,
weil es im Wasser kühl war.
Doch bald sprangen sie wieder ins Schwimmbecken.
Mittags legten sie ihre Decke auf eine Wiese.
Dort aßen sie ihre Brote und Obst.
15 Die Mädchen hatten auch kalten Tee und Limonade dabei.
Dann legten sie ihre Decke in den Schatten,
weil es in der Sonne sehr heiß war.
Da schliefen sie ein bisschen ein.

Plötzlich schrien sie laut,


20 weil kalte Wassertropfen auf ihnen landeten.
Vor ihnen standen David und Ioannis mit Wasserflaschen.
Sie spritzten die Mädchen nass.
Aber Diana und Sophie lachten nur.
Alle Kinder rannten noch einmal ins kühle Wasser.
25 In den Ferien waren die Freunde jeden Tag im Schwimmbad,
weil sie dort viel Spaß hatten.

4 Ferien – Erzählung
Rettet die Frösche!

1 SCHÜLERZEITUNG
DER REGENBOGENSCHULE
Wir retten Frösche
Im Juni waren wir im Schullandheim.
5 Im Schullandheim gab es ein Schwimmbad.d.
In der Nähe war auch ein kleiner Bach.
Im Bach waren viele Frösche.
Yasemin mochte die kleinen Frösche.

In der Nacht kletterten viele Frösche in das Schwimmbad,


10 weil sie das große Schwimmbecken mochten.
Aber das Wasser im Schwimmbad war nicht gut für die Frösche,
weil es ihre Haut kaputt machte.
Leider fanden wir morgens einige tote Frösche neben dem Becken.
Ihre Haut war ganz trocken.

15 Ich wollte viele Frösche retten.


Yasemin half mir dabei.
Ich holte schnell zwei Eimer.

Yasemin wartete schon und bekam auch einen Eimer. er.


Wir holten alle Frösche aus dem Wasser.
20 Yasemin legte sie in die Eimer.
Wir trugen die Eimer mit den Fröschen zum Bach.
Am Bach ließen wir den ersten Frosch vorsichtig ins Wasser.
ser.
Dann legten wir auch die anderen Frösche ins Wasser.
Alle Frösche schwammen schnell weg.

25 Im Bachwasser konnte die Haut der Frösche wieder atmen.


Wir retteten viele kleine Frösche.
Elias, 9 Jahre, Klasse 4a

6 Kinder und Tiere – Zeitungsartikel Schülerzeitung


Majas Freund

1 Majas größter Wunsch war ein Hund. Doch sie bekam keinen, weil der
Vater eine Allergie gegen Tierhaare hatte. Maja war traurig. Sie
wünschte sich so sehr einen kleinen Hundefreund.
Da rief die Nachbarin an: „Hallo, hier ist Frau Braun.“
5 Majas Mutter antwortete: „Hallo, Frau Braun.“
Frau Braun erzählte: „Sie kennen doch meinen Hund Toby. Jeden
Tag braucht er einen langen Spaziergang. Ich
kann aber nicht mehr jeden Tag mit Toby
spazieren gehen, weil ich nicht mehr so gut
10 laufen kann. Können Sie mir helfen?“

Die Mutter überlegte: „Ich habe eine Idee. Aber ich muss zuerst mit
Maja sprechen.“

Die Mutter ging in Majas Zimmer. Maja war immer noch traurig.
Ihre Mutter fragte: „Sollen wir immer nach der Schule
15 gemeinsam mit Toby spazieren gehen?
Frau Braun kann nicht mehr so gut laufen.“
Maja jubelte: „Au ja, ich mag den kleinen Toby sehr!“
Maja war glücklich. Auch Frau Braun freute sich über die Idee.

Gleich am nächsten Nachmittag holten Maja und ihre Mutter den


20 kleinen Hund. Sie nahmen das Halsband und die Hundeleine in die Hand.
Toby hüpfte vor Freude. Dann liefen sie zum Feldweg. Auf dem Feld
durfte der kleine Hund ohne die Hundeleine laufen. Maja spielte
mit Toby und rannte mit ihm um die Wette.
Maja lachte: „Das ist lustig!“

25 Am Abend brachten sie Toby wieder zu Frau Braun.


Frau Braun sagte: „Vielen Dank! Ich bin sehr glücklich.“

8 Kinder und Tiere – Erzählung


Achtung Hochwasser!

1
1 Jakob und seine Familie waren in den Ferien in Italien. Sie mieteten ein
kleines Häuschen in einem Dorf. Das Häuschen hatte einen Garten.
Neben dem Garten war ein kleiner Bach.
2
Jakob spielte gerne am Bach. Er baute einen Damm aus Steinen. Der
5 Damm machte das Wasser höher. Jakob war stolz und sagte: „Das ist wie
Hochwasser.“ Schnell nahm er die Steine aus dem Wasser.
3
Am Nachmittag fing es an zu regnen. Es regnete sehr stark und sehr lang.
Jakob stand am Fenster und schaute zu dem kleinen Bach. Der Bach
floss schon durch den Garten. Er erreichte fast das Haus. Alles war voller
10 Wasser. Jakob schrie: „Achtung Hochwasser!“
4
Die Mutter sah das gefährliche Hochwasser auch. Schnell packte die
Familie ihre Sachen in die Koffer. Alle rannten aus dem Haus und stiegen
ins Auto ein.
5
Sie fuhren zu einer kleinen Stadt in der Nähe. Die Stadt lag auf einem
15 hohen Berg. Sie erzählten den Menschen vom Hochwasser im Dorf. Eine
nette Frau gab ihnen ein Zimmer in ihrem Haus.
6
Am Abend sahen sie im Fernsehen das kleine Dorf mit ihrem schönen
Ferienhäuschen. Auch das Dorf war voller Wasser. Der kleine Bach war
ein riesiger See.
7
20 Zum Glück regnete es bald nicht mehr. Erst nach vielen Stunden war das
Wasser von den Wiesen und Straßen weg. Die Familie konnte nicht mehr
in das Häuschen zurück. Die Familie musste nach Hause fahren.

12 Wasser – Erzählung
Aprilwetter

1 Es war April. Sophie und Diana hatten Osterferien. Sie wollten eine
Radtour zu Dianas Großeltern machen. Sie wünschten sich schönes
Wetter. Sie fragten Dianas Vater. Der Vater zeigte ihnen Kinderseiten im
Internet. Das sind Seiten, die für Kinder geeignet sind. Im Internet lasen
5 sie einen Wetterbericht. So sah der Wetterbericht aus:

Das Ausflugswetter am Wochenende

Tag Freitag Samstag Sonntag

Temperatur beträgt beträgt beträgt


0°C bis 6°C 10°C bis 12°C 22°C bis 24°C

10 Wetter frostig mit wolkig mit sonnig mit klarem


Schneeschauern Regenschauern Himmel

gefühlte sehr kalt kühl warm


Temperatur

Sie verstanden nicht alles. Dianas Vater half ihnen. Er stellte ihnen ein
15 Rätsel: „An welchem Tag ist es schön? Es darf nicht kalt sein. Es darf
nicht regnen. Es darf kein Gewitter kommen. Welcher Tag ist das?“
Sophie rief: „Das ist der Sonntag!“ Diana bestätigte: „Ja, am Sonntag
scheint die Sonne. Es ist nicht kalt. Es regnet nicht. Und es kommt kein
Gewitter.“

20 Diana fragte: „Warum ist das Wetter jeden Tag anders?“ Der Vater lachte
und sagte: „Der April, der weiß nicht, was er will. Am besten fahren wir
am Sonntag zu Oma und Opa.“

Sophie und Diana wollten eigentlich allein fahren. Der Vater fuhr nun
auch mit. Das freute sie. Vielleicht konnten sie in den Pfingstferien dann
25 ohne Erwachsene zu den Großeltern fahren.

16 Wetter – Erzählung mit Tabelle


Gewitter

1 Wie kann ich ein Gewitter früh erkennen?


Im Sommer ziehen oft Gewitter auf. Ein Gewitter
könnt ihr früh erkennen. Zuerst werden weiße
Wolken immer dichter und höher. Sie sehen aus
5 wie ein riesiger Berg aus Schlagsahne. Die Wolken
werden immer dunkler. Dann werden sie schwarz.
Meistens beginnt es zu regnen. Jetzt solltet ihr
nicht mehr im Freien sein.

Wo kann ich mich vor einem Gewitter schützen?


10 Autos, Busse, Züge und Flugzeuge schützen euch vor Gewittern. Das
Metall führt die Blitze außen um die Fahrzeuge herum. Auch in einem
Haus seid ihr sicher. Häuser haben einen Blitzableiter. Der Blitzableiter
führt den Blitz am Haus vorbei in die Erde.

Wie verhalte ich mich richtig?


15 Ein Gewitter hört sich sehr bedrohlich an. Trotzdem braucht ihr keine
Angst zu haben. Passt auf diese Dinge auf:

• Bleibt auf keinen Fall im Wasser!


Wasser zieht Blitze an.

• Geht weg von Bäumen!


20 Auch Bäume ziehen Blitze an, weil sie hoch sind.

• Sucht ein Haus oder ein Auto!

• Wartet darin, bis das Gewitter vorbei ist!

18 Wetter – Sachtext
Das Rad: Eine tolle Erfindung

vor 5 000 Jahren 1 Der Schlitten


Vor 5000 Jahren transportierten die Menschen
schon riesige Steine, weil sie sie für ihre Häuser
brauchten. Sie probierten es zuerst mit Schlitten.
5 Das war schwierig.

Rollende Baumstämme
Dann legten die Menschen Baumstämme
nebeneinander. Sie transportierten die Steine auf
den Baumstämmen. Die Baumstämme rollten und
10 mussten immer wieder davorgelegt werden. Das
Rollen dauerte sehr lange, weil die Baumstämme
sehr schwer waren.

Das Rad
Erst viel später erfanden die Menschen das Rad. Sie
15 sägten Baumstämme in Scheiben. In einem Loch
in der Mitte war eine Holzstange. Die ersten Räder
rollten nicht gut, weil sie nicht ganz rund waren.

Das Speichenrad
Die Speichenräder funktionierten schon besser. Sie
20 waren zuerst aus Holz, später aus Metall. Sie waren
viel leichter als die Räder vorher.

Der Reifen
Im Jahr 1845 erfand ein Mann den Reifen, der voller
Luft war. Er nahm dafür Gummi aus einem Baum. Es
25 dauerte aber lange, bis der Reifen so war, wie wir ihn
heute kennen.

1845 Das Rad war eine tolle Erfindung!

20 Erfindung – Sachtext
Süßer Schnee

Speiseeis
www.ich-weiss.de/speiseeis

1 Woraus besteht Speiseeis?


Speiseeis besteht oft aus Schlagsahne,
Milch, Gewürzen und Zucker. Im
Gefrierschrank wird es zu Eis.

5 Süßer Schnee in alten „Kühlschränken“


Das erste Speiseeis gab es schon vor
5 000 Jahren. In China holten die Menschen
Schnee von den Berggipfeln.
Im Tal legten die Menschen den Schnee in tiefe Erdlöcher. Der
10 Schnee wurde nicht zu Wasser, weil es in den Erdlöchern auch
im Sommer eiskalt war.
Kurz vor dem Essen vermischten die Menschen in China den
Schnee mit Honig, Wein, Früchten und vielen Gewürzen. Dieses
Eis aus Schnee schmeckte süß, aber nicht so zuckersüß wie
15 heute. Denn Zucker kannten die Menschen früher noch nicht.

Marco Polo brachte das Eis nach Italien


Vor 700 Jahren war Marco Polo in China. Von seiner Reise
brachte der Italiener Eisrezepte mit. In den Rezepten nahmen
die Chinesen gefrorene Milch, Sahne und Zucker.

20 Das erste Eiscafé


Im Jahr 1668 gab es das erste Eiscafé in Paris. Das Eiscafé
gehörte einem Italiener. In Deutschland gibt es heute mehr als
5 500 Eiscafés.

22 Erfindungen – Sachtext
Annabella und der Zauberer

1 Es war einmal die wunderschöne und sehr mutige Prinzessin Annabella.


Am liebsten ritt sie auf ihrem schwarzen Pferd Siara. Siara war mutig
und schön wie Annabella.

Im Keller des Schlosses war eine Schatzkiste mit Gold. Eines Tages
5 kam der böse Zauberer Siebenbart zum Schloss. Er sagte: „Ich will den
wertvollen Schatz haben. Sonst werde ich die Königin entführen.“
Doch der König rief: „Du bekommst meine Schatzkiste nicht.
Meine Frau, die Königin, bekommst du auch nicht!“

Doch sieben Wochen später verschwand die Königin.


10 Annabella versprach: „Ich werde meine Mutter finden.“

Sie ritt mit ihrem Pferd in den Wald. Bald kam sie zu einer kleinen Hütte,
in der eine alte Frau lebte. Sie fragte die Prinzessin: „Wen suchst du,
schöne Königstochter?“ Annabella antwortete: „Der Zauberer Siebenbart
entführte meine Mutter.“ Die Frau sagte: „Bring sieben Kräuter und sieben
15 Haare eines Königssohnes. Dann koche ich einen Zaubertrank, der deine
Mutter wiederbringt.“ Sofort ritt Annabella los.

Die Prinzessin wurde sehr müde und schlief ein. Der starke, junge Prinz
Hannes kam vorbei. Er sah das Mädchen und verliebte sich in sie.
Hannes half ihr, die sieben Kräuter zu finden und gab ihr sieben Haare.

20 Sie ritten zurück zur alten Frau. Die Frau gab die Kräuter und die Haare in
einen Kessel und sprach einen Zauberspruch. Es gab einen lauten Knall
und da stand die Königin vor ihnen. Alle freuten sich sehr.

Annabella und Hannes feierten Hochzeit und


lebten glücklich bis an ihr Ende.

26 Märchen
Dornröschen

1 Es waren einmal ein König und eine Königin. Als sie endlich ein Kind
bekamen, war es ein Mädchen. Es hieß Rosa.

Sie feierten ein großes Fest in ihrem Schloss mit zwölf Feen. Die Feen
wünschten Rosa Glück, Liebe, Tapferkeit, Freundlichkeit, Fröhlichkeit,
5 Gesundheit, Schönheit, Klugheit, Sanftheit, Sicherheit und Offenheit.

Aber im Königreich lebten dreizehn Feen. Die dreizehnte Fee ärgerte


sich, weil niemand sie beim Fest dabei haben wollte. Nach der elften
Fee kam sie plötzlich herein. Sie ging zu dem Kind und rief: „An deinem
fünfzehnten Geburtstag sollst du dich an der Spindel eines Spinnrades
10 stechen und sterben!“

In diesem Moment ging die zwölfte Fee zu Rosa und sagte: „Ich kann den
Wunsch der dreizehnten Fee mildern. Du sollst nicht sterben, sondern
hundert Jahre lang schlafen.“

Der König ließ alle Spindeln im Königreich verbrennen. Aber als Rosa
15 fünfzehn Jahre alt war, stach sie sich mit einer Spindel in den Finger und
schlief ein. Auch alle anderen Menschen im Königreich schliefen ein.
Jeder schlief dort, wo er gerade war. Um das Schloss wuchs eine riesige
Dornenhecke mit roten Rosen.

Nach hundert Jahren sah ein Prinz das Bild des Mädchens. Alle Menschen
20 kannten es inzwischen als „Dornröschen“. Er verliebte sich in sie und ging
zum Schloss. Mit einem Schwert zerteilte er die Dornenhecke. Als er
Dornröschen auf den Mund küsste, wachte sie auf. Auch der König und
die Königin und alle anderen wachten wieder auf.
Dornröschen und der Prinz feierten Hochzeit
und lebten glücklich bis an ihr Ende.

28 Märchen
Anschluss finden

Deutsch
Grundlagentraining

Leseheft
Das Leseheft enthält einfache Texte in unterschiedlichen Textarten. Grundlage für die Wortaus-
wahl ist der Wortschatz aus den Heften „Anschluss finden Deutsch – Wortschatztraining“ (Bestell-
Nr. 1401-57, -58), bzw. „Willkommen in Deutschland“ (Bestell-Nr. 1401-61, -62), sowie „Anschluss
finden Deutsch – Grundlagentraining“ (Bestell-Nr. 2401-57).
Zu jedem Text gibt es Wortschatzerklärungen. Diese sind im Text jeweils unterstrichen. Kleine
Übungsaufgaben helfen, die Wörter einzuprägen. Eine Wörterliste (S. 30 – 32) enthält alphabe-
tisch aufgelistet diese neu eingeführten Wörter. Ein Schwerpunkt des Leseheftes liegt auf der
Vergangenheitsform Präteritum.
Ziel ist es, dass die Kinder sich intensiv mit jedem Text auseinandersetzen. Er sollte vielfach ge-
lesen und die Wörter sollten auswendig gelernt werden. Im Lesepass (S. 33) kann der Lesefort-
schritt von begleitenden Erwachsenen wertgeschätzt werden. Die Tabelle auf Seite 1 dient der
Selbsteinschätzung der Kinder.
Das Übungsheft „Anschluss finden Deutsch 3 – Grundlagentraining“ ist für die Sprachförderung, die
Differenzierung im Unterricht oder beim individuellen Lernen bzw. den Hausaufgaben konzipiert. Kin-
der, die auch in ihrem mündlichen Ausdruck noch Unsicherheiten aufweisen bzw. noch Unterstützung
bei der Bearbeitung der Unterrichtsinhalte der jeweiligen Klassenstufe benötigen, trainieren spiral-
curricular grundlegende Kenntnisse der deutschen Sprache und Schrift.
„Anschluss finden Deutsch 3 – Grundlagentraining“ ist integrativ, d. h. Ausgangspunkt für die Be-
arbeitung der Kompetenzbereiche sind einfache Texte in unterschiedlichen Textarten.
„Anschluss finden Deutsch 3 – Grundlagentraining“ besteht aus einem Leseheft (32 Seiten) und ei-
nem Arbeitsheft (64 Seiten). Das Leseheft (Bestell-Nr. 3401-58) ist auch einzeln erhältlich.

Themen Textarten
• Ferien • Bericht
• Kinder und Tiere • Zeitungsartikel • Silbierte Texte
• Jahreszeiten • Gedicht • Lösungen
• Wasser • Erzählung • Wörterliste
• Wetter • Sachtext
• Erfindungen • Tabelle
• Lesepass
• Märchen • Märchen

3401-58 ISBN 978-3-619-34158-0


Anschluss finden

Deutsch
➔ Wortschatztraining
➔ Grundlagentraining
Anschluss finden:
Am Regelunterricht teilnehmen
Anschluss finden Deutsch –
die neue Reihe zur Sprachförderung in der Grundschule
Die Heterogenität in den Klassen wird immer größer – und damit auch die
Herausforderung, allen Kindern gerecht zu werden. Dass alle Kinder bei der
Einschulung in der Lage sind, das Deutsche korrekt und in voll­ständigen ­Sätzen
zu sprechen, ist nicht mehr gegeben. Auch in den weiteren Klassenstufen
kommen Kinder in den Unterricht, die im mündlichen Ausdruck unsicher sind.
Das liegt in vielen Fällen nicht an Lern- oder Teilleistungsschwächen. Für diese
Unsicherheit kann es vielfältige andere Ursachen geben, z. B.:

• Spracharmes Umfeld

• Migrations- oder Flüchtlingshintergrund

• Keine Sicherheit in der Erstsprache

Anschluss finden – am Regelunterricht teilnehmen


Das Ziel der Reihe „Anschluss finden“ ist, dass die Kinder möglichst schnell am
Regelunterricht teilnehmen können.

Das Wortschatztraining (S. 4 – 7) führt den grundlegenden Wortschatz der


Grundschulthemen ein.

Das Grundlagentraining (S. 8 – 10) enthält für die jeweiligen Klassenstufen


Übungen zu den grundlegenden Kompetenzbereichen des Deutschunterrichts:
Leseverständnis, Sprachbetrachtung, Rechtschreibung und Texte verfassen.

Je nach Situation und Ausgangslage kann ein Kind über Wortschatz­training


und/oder Grundlagentraining Anschluss finden an den Lernstand der Klasse.

2
1

Ich bin Peter.


Ich bin
ein Junge. Ich bin Lisa.

Anschluss finden Deutsch


Ich bin
ein Mädchen
.

Ich bin David.


Ich bin Ich bin Diana.
ein Junge . Ich bin
ein Mädchen .

Das ist Ioannis.

Das Konzept für den Erfolg ein


Er ist

Junge .
Das ist Sophie.

Sie ist
ein Mädchen .

• Kleine überschaubare und konzentrierte Trainingseinheiten Das ist Michael.


Er ist Das ist Ann
• Ansprechende didaktische Gestaltung
a.
ein Junge Sie ist
.
ein Mädchen .

• Spiralförmiger Aufbau innerhalb eines Heftes


* 3

und über die jeweilige Heftreihe Ich bin


.
Ich

• Weitgehend selbsterklärende Aufgaben .

4 vier

• Farbige Markierung der Artikel


* individuelle
Lösung
Name, Junge
/ Mädc hen, er/sie
N

• Farbiger Silbentrenner Wer sind sie


?
1

Ich
Jedes Übungsheft enthält: Peter
Peter heiße
Wie heißt
1
.
du?

Ich heiße
• Lösungsheft zur Selbstkontrolle Lisa Lisa .

Ich
Die Übungshefte sind so konzipiert, Michael
heiße Michael .

dass sie zum aller­größten Teil selbst- 2

ständig bearbeitet werden können. Er heißt


Peter .
Zur Selbstkontrolle kann das integrierte Peter Wie heißt er?
Wie heißt sie?

16-seitige Lösungsheft mit einem Sie heißt Lisa


Handgriff herausgenommen werden. Lisa .

Es enthält jeweils 4 Lösungsseiten Er heißt Michael


verkleinert auf einer Seite. Michael .

Jungen oder

• Motivierendes Sophie, Lisa,


Anna und Dian
a
Mädchen?
2

Sticker-Belohnungssystem sind Mädchen .

Ioannis, Pete
r, Michael und
David
sind Jungen
4
* .
Wie heißt du? e
Ich
heiße
Wie alt bist du?
Ich bin .
Junge oder Mäd Jahre alt
chen? Ich bin ein
.

6 sechs
16

33 8
sechze

22
Name, Junge
/ Mädc hen, er / sie

18
Zahlen 1 bis
20

17 43 28
55 9
37
52 14 56 48 4
59 10 5
34
42 61
21 24
20 60 26 62 27 38
63 36
15 53
16 57 50
29 45 6 39 19
3
Anschluss finden:
Wortschatztraining – Vorkurs
Anschluss finden Deutsch –
Wortschatztraining
Mit Anschluss finden Deutsch – Wortschatztraining Teil
I und II können sich die Kinder selbstständig und spiele-
risch den grundlegenden Wortschatz und grundlegende
Grammatikstrukturen erarbeiten, insbesondere die
Verwendung der Artikel und Präpositionen, Konjugation
von Verben und das Bilden vollständiger Sätze.
Die beiden Hefte bauen aufeinander auf. Teil I und II sind
einzeln oder als Paket erhältlich.
Das Wortschatztraining (Vorkurs Teil I und II) kann unab-
hängig von der Klassenstufe eingesetzt werden. Es bildet
die Grundlage für Anschluss finden Deutsch 2 – 4 (S. 8 ff).

Wo ist …?
Wortschatztraining Vorkurs Teil I:
1

Nomen
der Schrank

Das Buch ist auf Das Buch ist neben Das Buch ist unter
Welches Tier ist schwarz?
dem Schrank. dem Schrank. dem Schrank.
1

Wellensittich

Hamster Schildkröte
Das Buch ist vor Das Buch ist hinter Das Buch ist im
Spinne dem Schrank. dem Schrank. Schrank.
2

Meerschweinchen
Der Füller Schrank.
Hase
Ratte Der Füller Schrank.

Maus Katze Der Füller Schrank.

Der Füller Schrank.

Der Füller Schrank.

Der Füller Schrank.

Salz Herd Kühlschrank Telefon


2
Pfeffer Topf Fernseher Tisch
Der Hund ist weiß und schwarz. Fisch
4
Der ist rot und blau.

Die ist schwarz und grau.


Das ist .
Der ist gelb.
Der ist .
Hund
ist weiß.

ist schwarz. Das ist .

ist hellbraun. Papagei


Der ist .

ist dunkelbraun.

ist orange. Haus, Präpositionen neunundzwanzig 29

ist weiß und braun.

und sind grau.


Wortschatztraining Vorkurs Teil II:
Haustiere, Farben, bestimmter Artikel neunundzwanzig 29 Präpositionen

4 Bestellnummern und Preise » Seite 11


Was machen wir in der Schule? Was mache ich in der Schule?

1
Wir schreiben. 1 Ich schreibe. Ich lese.
Wir lesen. Wir malen. Ich male.

Wir schneiden. Wir singen. Ich schneide. Ich singe.


Wir zeichnen. Ich zeichne.

Wir rechnen. Wir spielen. Ich rechne. Ich spiele.


Wir basteln. Ich bastle.

2 2

s c h r e i b e n Ich . Ich . Ich .

. . .

. . .

20 zwanzig Verben in der Schule: 1. Person Plural / Infinitiv Verben in der Schule: 1. Person Singular einundzwanzig 21

Wortschatztraining
Vorkurs Teil I: Vorkurs Teil II:
Vorkurs Teil I:
• Vorstellung • Vorstellung, Herkunftsland Verben
• Zahlen • Essen und Trinken
• Farben • Einkaufen
• In der Schule • Zu Hause
• Tiere (Zoo, Haus, Wiese, Bauernhof und Wald) • Das Wetter
• Mein Körper • Der Jahreskreis
• Kleidung • Die Uhrzeit
• Gesund und krank • Verkehrsmittel
• Familie • Sport
• Geburtstag/Spielsachen/Spielplatz
• Ausflug
• Feste im Jahreskreis

Anschluss finden Deutsch – Wortschatztraining · Vorkurs Teil I + II


Nach dem großen Erfolg der Übungshefte Willkommen in Deutschland I und II, die
sich explizit an Kinder ohne Deutschkenntnisse wenden, gab es viele Anfragen nach
diesen Übungsinhalten auch für Kinder mit Migrationshintergrund, die schon länger
in Deutschland leben oder auch für Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshinter-
grund, die noch Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben. Anschluss finden
Deutsch – Wortschatztraining Vorkurs Teil I und II wurden deshalb auf vielfachen
Wunsch aus den Übungsheften Willkommen in Deutschland I und II entwickelt.
Die Inhalte und Themen sind gleich, aber dem Bedarf angepasst.

Bestellnummern und Preise » Seite 11 5


Anschluss finden:
Wortschatztraining – Vorkurs
Der farbige Silbentrenner beim Lesen und Schreiben
Silben sind die Bausteine der deutschen Wörter. Die zweifarbige Markierung
in Blau/Rot macht die Struktur der deutschen Schrift sichtbar.
Weitere Informationen zur Silbenmethode unter:
www.silbenmethode.de

Farbliche Hinterlegung der Artikel


Die Artikel folgen im Deutschen keiner Regel. Damit sie von Anfang an
gemeinsam mit dem Nomen erlernt werden, sind sie in den Übungsheften
farblich unterlegt.

Bist du fertig?

Wortschatztraining Vorkurs Teil II:

Welches Obst magst du?

1
Ich möchte bitte Was möchtest du? keine
Im Herbst gibt es kei
eine Orange und Kirschen und keine
eine Ananas . Erdbeeren .
Möchtest du eine Birne ?

Jakob, räumst du auf? Ja, ich räume auf.

Diana, ? , .

Ich mag keine Orangen Ich möchte eine Kirsche Ioannis, ? Ja, .
und ich mag keine Ananas . und eine Erdbeere . Nein, ich mag keine Birnen .
3
Möchtest du eine Traube Möchtest du einen Ap
Apfel Ja, ich mag Äpfel
und eine Zitrone ? und eine Banane ? und ich mag Bananen . Anna, kaufst du ein ?
Gute Idee, Joshua!
Nein, ich kaufe nicht ein . Ich bin schon fertig.

Aisha, ?

, . .

Nein, ich mag keine Trauben


Michael, putzt du ?
und keine Zitronen .
, . .
2

Wir . Wir .

Wir . Wir .

Wir . Wir .

32 zweiunddreißig Haushalt, Verben: 1. / 2. Person Singular / 1. Person Plural,


ja / nein, Verneinung, Fragesätze
3
Möchtest du eine Zitrone? Ja, bitte.

, .
?
Kleine Geschichten fördern die Kommu-
? , . nikation und laden ein zum Nachspielen.
Obst, Nomen: Singular / Plural, Akkusativ, bestimmter / unbestimmter Artikel elf 11

6 Bestellnummern und Preise » Seite 11


Das Übungsheft Anschluss finden Deutsch – Wortschatztraining – Vorkurs I
Alle Wörter anhören unter: www.das-uebungsheft.de/1401-57

Vorstellung
Ich bin Ich bin der ein mein dein
ein Mädchen. ein Junge.
die eine meine deine
Mädchen
chen Junge
Jun
das ein mein dein
sie er
die meine deine
Ich bin Wie heißt
Anna. du?

Zahlen
eins 1 sechs 6 elf 11 sechzehn 16
zwei 2 sieben 7 zwölf 12 siebzehn 17 Das Übungsheft Anschluss finden Deutsch – Wortschatztraining – Vorkurs I
drei 3 acht 8 dreizehn 13 achtzehn 18 Alle Wörter anhören unter: www.das-uebungsheft.de/1401-57
vier 4 neun 9 vierzehn 14 neunzehn 19
fünf 5 zehn 10 fünfzehn 15 zwanzig 20
Mein Körper
Farben der Kopf das Haar
der Arm
hellblau hellgrün hellrot hellbraun das Gesicht
blau grün rot braun der Körper das Auge
die Hand das Ohr
dunkelblau dunkelgrün dunkelrot dunkelbraun der Zahn
der Finger die Nase
gelb rosa grau weiß das Bein die Lippe
orange lila schwarz die Farbe der Mund
die Zehe der Fuß das Kinn
der Hals
In der Schule
die Schulsachen die Badewanne das Handtuch das Shampoo die Zahnbürste

te
die Bürste der Kamm der Spiegel die Zahnpasta
der Bleistift der Füller
ler das Lineal die Schere
re
das Buch das Heft das Mäppchen zen
der Schulranzen die Dusche die Seife

stift
der Buntstift der Klebstoff der Radiergummi der Spitzer
abtrocknen bürsten Hände waschen Zähne putzen

die Schule anschauen Haare waschen kämmen

das Regal der Ordner die Sporthalle die Tafel


der Computer der Pinsel das Sporthemd der Tisch kalt – warm hart – weich eng – weit
das Fenster das Rektorat die Sporthose pe
die Treppe
nass – trocken lockig – glatt kurz – lang
die Klasse der Schrank die Sportschuhe die Tür
zim
das Klassenzimmer der Schwamm die Sporttasche das Waschbecken
das Lehrerzimmer das Sekretariat der Stuhl blinzeln
zeln gehen liegen schmecken tasten
ten Ich winke.
len
fühlen hören nicken sehen win
winken
der Lehrer die Rektorin der Hausmeister der Schüler
gähnen klatschen riechen stampfen
die Lehrerin die Sekretärin die Schülerin
Kleidung
Kann ich bitte den Ja, gerne.
Buntstift haben? die Kleidung
Bitte.
Danke. der Badeanzug die Regenjacke die Gummistiefel hängen
se
die Hose der Rock die Handschuhe

Beilage Das Übungsheft Anschluss finden Deutsch – Wortschatztraining – Vorkurs I (1401-57) © Mildenberger Verlag cke
die Jacke der Schal die Jeans
das Kleid die Sonnenbrille die Sandalen liegen
die Mütze das T-Shirt die Schuhe

Wortschatztraining Vorkurs Teil I:


der Pullover die Socken

Gesund und krank


Wörterliste der Arzt die Krankenschwester der Verband
Wie geht
die Ärztin der Krankenwagen es dir?

das Fieber die Medizin gesund Der Arm


tut weh.
das Krankenbett die Spritze krank

das Krankenhaus die Tablette untersuchen

Beilage Das Übungsheft Anschluss finden Deutsch – Wortschatztraining – Vorkurs I (1401-57) © Mildenberger Verlag

Wortschatz und Aussprache


Die Wörterliste (Kartonbeilage) enthält auf 4 Seiten alle im jeweiligen Heft
eingeführten und geübten Wörter. Zum Training der Aussprache können
diese Wörter alle online angehört werden.
Vorkurs Teil I: www.das-uebungsheft.de/1401-57
Vorkurs Teil II: www.das-uebungsheft.de/1401-58

Bestellnummern und Preise » Seite 11 7


Anschluss finden:
Grundlagentraining Klasse 2 – 4
Grundlagentraining – Sprachförderung
Anschluss finden Deutsch 2, 3 und 4 – Grundlagentraining bauen auf dem Vorkurs (Seite
4 – 7) bzw. auf diesem Kenntnisstand auf und trainieren den Basis-Lernstoff der jeweiligen
Klassenstufe. Kinder mit Förderbedarf im sprachlichen Ausdruck können die Hefte parallel
oder als Vorbereitung zum Regelunterricht einsetzen. Das Ziel der Hefte ist, dass die Kin-
der möglichst schnell vollständig am Regelunterricht teilnehmen können.

Leseheft und Arbeitsheft


Das Grundlagentraining besteht jeweils aus einem Leseheft und einem Arbeitsheft. Die
Hefte enthalten für die jeweiligen Klassenstufen Übungen zu den grundlegenden Kompe-
tenzbereichen des Deutschunterrichts: Leseverständnis, Sprachbetrachtung, Rechtschrei-
bung und Texte verfassen.

Leseheft (17 x 24 cm)


Das Leseheft enthält thematisch passende Lesetexte mit Worterklärungen und kleinen
Aufgaben zum Leseverständnis.

Anschluss finden Deutsch 2 – Leseheft, 17 x 24 cm

Was wir in der Schule tun Was wir in der Schule tun

1 Die Kinder der Klasse 2 sind in der Schule. 1

2 Sie dürfen tun, was sie gerne mögen. 2 mögen, mag gerne tun, gerne haben

3 Lisa malt weiter an ihrem Bild. 3 weiter anfangen aufhören weiter machen
Lisa
4 Sie mag ihre neuen Filzstifte. 4 die Filzstifte
Michael
5 Anna liest in ihrem Buch. 6 spannend interessant
6 Sie mag spannende Geschichten. Du weißt nicht, wie die Geschichte endet.
7 das Übungsheft
7 Ein Heft um lesen, schreiben, rechnen
Peter rechnet in seinem Übungsheft. Diana zu lernen.
8 Er mag Mathematik. Sophie
8 die Mathematik Wenn Kinder rechnen, lernen sie Mathematik.
9
Michael schreibt in sein Heft.
10 die Linien
10 Er mag die neuen Linien.
Peter 16 schimpfen, Die Lehrerin sagt, dass sie sich ärgert.
11 Sophie und Diana singen ein Lied. schimpft
12 Sie mögen das neue Lied. Anna
2

13 David und Ioannis spielen Fußball. a) Die Mutter lacht.


14 Sie mögen Sport. b) Die Mutter schimpft.
Ioannis
15 Da kommt die Lehrerin. David c) die Bleistifte
Sie schimpft. d) die Filzstifte
Die Kinder dürfen im Klassenzimmer
nicht Fußball spielen. e) die Linien
f) die Buchstaben

g) langweilig
h) spannend

4 vier In der Schule In der Schule fünf 5

8 Bestellnummern und Preise » Seite 11


Was wir in der Schule tun Was wir in der Schule tun
1 Beantworte die Fragen 1 Was tun die Kinder?

Was tut Lisa?


Aisha . Anna .
Sie weiter an ihrem Bild .

Michael . David .
Was tut Peter?

Er im Übungsheft.
Maria . Jakob .

2
Was tun Sophie und Diana?

Sie .
Aisha und Julia .

Was tut Michael? Peter Maria .


.

Leyla David .

Was tut Anna?

. Jakob Max .

Was tun David und Ioannis?


Maria mag ihren Schulranzen.
.

Michael sein Heft.

Was tut die Lehrerin?

. Michael und Max mögen ihre Mäppchen.

Leyla und David ihre Füller.

8 acht In der Schule, Leseverständnis: Fragen mit „was“ In der Schule, Sprachbetrachtung: Verben, Personalformen neun 9

Anschluss finden Deutsch 2 – Arbeitsheft, DIN A4

• Sticker-Belohnungssystem
Arbeitsheft (DIN A4) (Arbeitsheft)
Im Arbeitsheft führen die Kinder, ausgehend von den • Lösungsheft zur
Lesetexten, thematisch klar eingegrenzte Übungen
zum Leseverständnis und zur Grammatik durch. Selbstkontrolle (Arbeitsheft)
• Silbierte Texte
• Ideal auch für Förder-
t erhältlich
Lesehefte auch separa und Sprachförderstunden

Bestellnummern und Preise » Seite 11 9


Passende Übungsmaterialien
Lernkarten I und II
Bild-Wort-Karten für das Wortschatztraining
Die Karten im DIN-A8-Format enthalten auf der
einen Seite ein Wort, auf der anderen Seite das
passende Bild. Auf der Bildseite ist Platz, damit
die Kinder das Wort in ihrer Erstsprache dazu-
schreiben können.
www.mildenberger-verlag.de/623

Redezeit
Differenzierte und individualisierte Kommuni-
kationsanlässe für Deutsch als Zweitsprache
Willkommen in Deutschland – Redezeit enthält
zu allen Themen des Lehrplans Deutsch als
Zweitsprache individualisierte, differenzierte
Kommunikationsanlässe. Zwei Kinder treffen
sich zu einem Dialog aus Frage und Antwort.
Die Fragen und Antworten sind in 3 differen-
zierten Niveaustufen mit unterschiedlichen
Hilfestellungen vorgegeben. Zur Selbstkontrolle
befindet sich auf der Rückseite der Aufstellkar-
ten jeweils die Lösung für Frage und Antwort.
www.mildenberger-verlag.de/685

Erzählbilder
22 Poster zu den Themen der
Übungshefte
Die Poster ermöglichen
Sprech- und Erzählanlässe an
der Tafel, im Sitzkreis oder in
Gruppenarbeit.
www.mildenberger-verlag.de/718

10 Bestellnummern und Preise » Seite 11


Anschluss finden Deutsch
Bestellnummern und Preise

DEUTSCH
➔ Anschluss finden – Deutsch · Das Übungsheft NEU!
Wortschatztraining Klasse 1 bis 4
Je 64 S., vierf., Gh, DIN A4, mit Kartonbeilage, Stickerbogen
und Lösungsheft (16 S., vierf., Gh)
Wortschatztraining Vorkurs Teil IBestell-Nr. 1401-57
Wortschatztraining Vorkurs Teil IIBestell-Nr. 1401-58
Wortschatztraining Vorkurs Teil I und II
(Bestell-Nr. 1401-57 und 1401-58) Bestell-Nr. 1401-59

Grundlagentraining Klasse 2 bis 4 NEU!


Leseheft: je 32 S., vierf., Gh, 17 x 24 cm, Arbeitsheft: je 64 S., vierf., Gh, DIN A4,
Kartonbeilage, Stickerbogen und Lösungsheft (16 S., vierf., Gh)
Grundlagentraining 2: Leseheft und Arbeitsheft, ET: 04 / 2019 Bestell-Nr. 2401-57
Grundlagentraining 2: Leseheft (in 2401-57 enthalten) Bestell-Nr. 2401-58
Grundlagentraining 3: Leseheft und Arbeitsheft, ET: 06 / 2019 Bestell-Nr. 3401-57
Grundlagentraining 3: Leseheft (in 3401-57 enthalten) Bestell-Nr. 3401-58
Grundlagentraining 4: Leseheft und Arbeitsheft, ET: 10 / 2019 Bestell-Nr. 4401-57
Grundlagentraining 4: Leseheft (in 4401-57 enthalten) Bestell-Nr. 4401-58

➔ Passende Materialien
Lernkarten
Bild-Wort-Karten für das Wortschatztraining, je 340 Karten, vierf., DIN A8
Lernkarten IBestell-Nr. 1401-65
Lernkarten IIBestell-Nr. 1401-66
Lernkarten I und II (Bestell-Nr. 1401-65 und 1401-66) Bestell-Nr. 1401-67

Redezeit
Differenzierte und individualisierte Kommunikationsanlässe, 100 Blatt (kt.) mit
600 Aufstellkarten, vorgestanzt, gerillt, vierf., Anleitung Bestell-Nr. 1401-68

Erzählbilder
20 Poster DIN A2, 2 Poster DIN A1 Bestell-Nr. 1904-36

11
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– Schnell und einfach online informieren
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E-Mail: info@mildenberger-verlag.de

Telefon: + 49 781 91 70 - 0
Mo – Do von 9 –16, Fr von 9 –14 Uhr

Fax: +49 781 91 70 - 50 1744

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