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1. Du und deine Umgebung

Die Ferien sind vorbei

Vorüber die Ferien,


die Schule beginnt.
Die Zeit ist vergangen
so schnell wie der Wind.

Jetzt winken die Fenster:


„Ihr Kinder herein!
Nehmt Hefte und Bücher,
lernt fleißig zu sein!“

Es locken uns Tafel


und Kreide und Schwamm:
„Wer schreibt ohne Fehler?
Versucht es, fangt an!“

Es ruft uns die Klingel:


„Das Schultor macht auf!“
„Wir kommen, wir kommen,
wir freu’n uns darauf!“

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Udo, ein Junge aus Schambeck

Udo ist 10 Jahre alt und geht in die 4. Klasse. Er ist am


6. November 2000 geboren. Er hat zwei Schwestern, sie
heißen Rita und Anne. Sie sind Zwillinge. Sie gehen schon
in die 8. Klasse.
Udo ist ein guter Schüler und auch ein großer Sportler. Sein
Lieblingssport ist Fußball. Er trainiert 3mal in der Woche. Er
hat trotzdem noch Zeit für seine Hausaufgaben.
Sein Traumberuf ist Fußballspieler. Udo spielt auch schon
im Verein mit. Herr Schmidt, sein Fußballtrainer, ist sehr
streng, aber ein toller Typ.
Udo hat viele Freunde. Sie heißen Patrick, Jannik, Lukas,
Maxi und Christoph.
Udo ist tierlieb. Sein Lieblingsfreund ist das Grünchen, der
Frosch. Er lebt in einem Einmachglas in Udos Zimmer.
Sein bester Freund in der Schule ist Markus. Markus ist ein
fleißiger Schüler. Markus lernt tüchtig, rechnet richtig, liest
fließend, singt lustig, springt mutig, hilft freundlich und er
ist immer fröhlich. Er mag keinen Spinat essen.

1. Beantworte die Fragen.


Wie alt ist Udo? Wer ist 10 Jahre alt?
Hat Udo Geschwister?
Wie heißen seine Geschwister?
Wann ist er geboren?
In welche Klasse geht Udo?
Was für ein Schüler ist Udo?
Was ist sein Lieblingssport?
Wo spielt er mit?
Wie ist sein Sporttrainer?
Wie heißen seine Sportfreunde?
Wie heißt sein Schulfreund?
Rechnet Markus gut?
Was mag er nicht?

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Schambeck, Udos Heimatstadt

Udo lebt in Schambeck. Schambeck ist eine Kleinstadt in


der Nähe von Budapest. Das Dorf, heute Stadt, hat viele
Sehenswürdigkeiten. Wir finden dort eine alte Kirchen-
ruine, einen alten Türkenbrunnen, das Zichy-Schloss und
ein sehr bekanntes Lampenmuseum.
Schambeck hat 5000 Einwohner. Seit der Türkenzeit leben
hier auch deutsche Siedler.
Das Wahrzeichen von Schambeck ist die Kirchenruine aus
dem Mittelalter.

Das ist das Wappen von Schambeck.


S

c c
ha e
mb
2. Beantworte die Fragen.
Wo wohnst du?
Wo liegt dein Wohnort?
Wohnst du im Dorf oder in der Stadt?
Wie viele Einwohner gibt es dort?
Welche Sehenswürdigkeiten gibt es dort?

3. Wie ist das Wappen von deinem Wohnort?

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Landkarte von Ungarn

4. Suche deinen Wohnort auf der Landkarte.


Suche auch Udos Wohnort.

Fläche 93 030 km²


Einwohner 9 981 000
Hauptstadt Budapest
Amtssprache Ungarisch
Währung Forint
Telefonvorwahl 36

5. Beobachte die Landkarte. Kennst du die ungarischen


Namen der Städte?

6. Wo warst du im Sommer? z.B. Ich war in …

7. Lies die Tabelle. Stelle Fragen.

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8. Beobachte. Was machen die Kinder? Sammle Gegen-


teile mit anderen Verben.

Wir schlafen, erwachen

wir weinen und lachen

wir kommen und bleiben

wir lesen …

wir hören …

wir schweigen …

wir steigen …

Merke dir.

Wir fragen: Was macht Udo? Udo spielt.

Was passiert? Es donnert. Es blitzt. Es …

Wir schreiben die Verben klein. Wir sagen auch


Tunwörter.

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Merke dir.
ich lache schlafe lese
du lachst schläfst liest
er/sie/es lacht schläft liest
wir lachen schlafen lesen
ihr lacht schlaft lest
sie/Sie lachen schlafen lesen

9. Übe die folgenden Verben.

10. Rollenspiele. Spielt die Rollen.


Mutti: Udo, was machst du? Anne: Was trinkst du?
Udo: Ich bastele ein Pferd. Rita: Ich trinke Limo.
Warum fragst du, Mutti? Du auch?
Mutti: Papa und ich fahren zu Anne: Nein, das ist
Onkel Christian. Er hat heute Früchtetee.
Geburtstag. Kommst du mit? Willst du probieren?
Udo: Ja, gern! Ich komme Rita: Der Tee schmeckt
schon. Ich mache nur schnell ja furchtbar!
Ordnung. Anne: Überhaupt nicht!

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11. Bilde Sätze.


Was macht Anne im Frühling?
Was macht Lukas im Sommer?
Was macht Anne im Herbst?
Was macht Lukas im Winter?

im Frühling im Sommer

im Herbst im Winter

Veilchen pflücken, baden, schwimmen, Obst pflücken,


rodeln, wieder zur Schule gehen, zum Balaton/Plattensee
fahren, Samen säen, segeln, Schlittschuh laufen, den Mais
ernten, den Garten umgraben, einen Schneemann bauen,
Schi fahren usw.
z.B. Im Frühling geht Udo in den Wald.
Oder: Udo geht im Frühling in den Wald.
Achte auf die Wortfolge.

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Was sind sie von Beruf?

12. Erinnerst du dich? Wir bauen Sätze mit sein.

Ich bin Verkäuferin.

Du bist Automechaniker.

Onkel Rudi ist ein Pilot.

Wir sind Ärzte.

Ihr seid Krankenschwestern.

Sie sind Polizisten.

13. Wir stellen uns vor.

Ich bin Anton Schäfer.


Ich bin 45 Jahre alt.
Ich bin Friseur.

Ich bin Magdalene Hoffmann.


Ich bin 28 Jahre alt.
Ich bin Dolmetscherin.

Wir sind Rita und Anne.


Wir sind 14 Jahre alt.
Wir sind Zwillinge. Wir sind Schülerinnen.

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Merke dir.
ich bin wir sind
du bist ihr seid
er/sie/es ist sie/Sie sind

14. Bilde Sätze. Wie sind sie?

g
dursti

guth
erzig

star
k
ig
mut

müde

sch lich
ön häss

Und wie bist du?

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15. Was ist das? Rate mal.

Wie heißt das Ding dort an der Wand?


Es schlägt und hat doch keine Hand,
es hängt und geht doch fort und fort,
es geht und kommt doch nicht vom Ort.

Weiß wie Kreide,


leicht wie Flaum,
weich wie Seide,
feucht wie Schaum.

Es hat viele Blätter


und ist kein Baum.
Es hält dich warm
und ist ein Traum.

Erst weiß wie Schnee,


dann grün wie Klee,
dann rot wie Blut,
schmeckt allen Kindern gut.

Im Wald und Garten lebt ein Tier,


das macht im Winter zu die Tür.
Geht es im Frühling wieder aus,
bleibt es doch immer halb zu Haus.

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Merke dir.
Wir fragen: Wie ist…? Wie sind…?

16. Beobachte.

– Wie ist der Zwerg?


– Der Zwerg ist klein. Er ist klein.

– Wie ist der Riese?


– Der Riese ist groß. Er ist groß.

– Wie sind die Hexen?


– Die Hexen sind böse. Sie sind böse.

17. Wie machen wir etwas?

Beobachte.
– Wie schreibt Udo?
– Er schreibt nicht schön.

Der Rettungswagen kommt.


– Wie heult die Sirene?
– Die Sirene heult laut.
Merke dir.

Wir fragen: Wie…?

z.B. Wie heult die Sirene?


Sie heult laut.

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18. Wir bauen Sätze mit haben.

Beobachte.

Ich habe eine Schultasche.

Du hast einen Fußball.

Herr Meier hat ein Auto.

Frau Stolz hat eine Schere.

Wir haben einen Computer.

Ihr habt ein Schwesterchen.

Sie haben viele Bücher.

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Merke dir.

ich habe wir haben


du hast ihr habt
er/sie/es hat sie/Sie haben

Nach dem Verb haben steht einen, eine, ein, –


keinen, keine, kein, keine.

Ich habe einen Hund, eine Katze, ein Meerschweinchen und


keine Kanarienvögel.
Meine Mutter hat einen Computer, keine Zeit, kein Geld und
keine Hühner.
Mein Vater hat ein Auto, eine Brille, keinen Hut und keine
Werkzeuge.

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Die Märchenseite

19. Lies. Spielt nach den Rollen.

Die drei Schweinchen Röfi, Pöfi und Töfi

Wir sind die drei Schweinchen.

– Das ist sehr schön,


Mutti!
– Nun, dann passt auf!

– Ich heiße Röfi! Ich


heiße Pöfi! Ich heiße
Töfi!

– Ich habe Angst vor


dem Wolf!

– Was machen wir?

– Ich baue mir ein Haus aus Stroh.

– Ich baue mir ein Haus aus Holz.

– Und ich baue mir ein Haus aus Stein.

Röfi, Pöfi und Töfi


bauen die Häuser.

– Jetzt kann der Wolf


kommen! Wir haben
schöne Häuser.

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Der Wolf kommt.


– Ach! Siehst du?
Dort kommt der Wolf.
– Ach! Der Wolf! Laufen wir
schnell nach Hause!
– Schnell! Schnell!

Der Wolf geht zu Röfis Haus.


– Ich huste und puste und
puste dein Haus weg.
– Ach nein! Mein Haus! Mein Haus!
– Komm schnell zu mir! – ruft Pöfi.
– Laufe schnell!

Röfi läuft zu Pöfis Haus. Der Wolf läuft auch dorthin.

– Ich huste und puste und puste dein Haus weg!


– Ach nein! Mein Haus! Mein Haus!
– Komm laufen wir schnell zu Töfis Haus!

Röfi und Pöfi laufen schnell zu Töfis Haus. Der Wolf geht auch
dorthin.

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– Ich huste und puste und puste dein Haus weg!


– Aber was ist das?
– Kann ich das nicht wegpusten?
– Nein! Ich puste wieder und puste wieder und wieeeder.
– Ach!
– Er platzt! Er platzt!
– Vielen Dank, Töfi! Vielen Dank!
– Wohnen wir zusammen!
– Gut! Und jetzt haben wir keine Angst mehr!

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