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Koran-Zitate-Analyse

Eine politische Analyse des Islamischen Terrors

Zitate aus dem Koran, dem Al-Qaida-Trainingshandbuch und anderen Quellen

Zitiert aus: „Der Koran“ Reclam Universalbibliothek Nr. 4206, Stuttgart, 1961 (wenn nichts
anderes angegeben)

Inhalt:

Einleitung S3

1.) Koran-Texte zu Gewalt und Krieg S7

2.) Koran-Zitate zum Menschenbild bzw. zum Frauenbild S14

3.) Das Weltbild und die Politik des Islam S16

4.) Koran-Texte zum Frieden S20

5.) Der Koran in der Rezension berühmter Denker S24

6.) Jenseitsvorstellungen des Islam S27

7.) Koranzitate im „Al Qaeda Training Manual“ und anderen Terrorschriften S28

8.) Kuriositäten und Unmenschlichkeiten aus den Hadiths (heilige Legenden) S31

9.) Forderungen an muslimische Immigranten S35

Interessante Links im Internet S37

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Zum Mord durch Muslime an Theo van Gogh, der den Islam kritisiert hatte, indem er
auf unten stehende Tatsachen hingewiesen und einen Film gedreht hatte, dessen
Hauptdarstellerin auf ihren nackten Körper den Koranvers (Sure 4:34) kalligraphiert
hatte, der zum Schlagen widerspenstiger Frauen aufruft:

"In keiner anderen Kultur, geschweige denn Religion findet sich die Kodifizierung von Mord,
Raub, Versklavung und Tributabpressung als religiöse Pflicht. In keiner anderen Religion
findet sich die geheiligte Legitimation von Gewalt als Wille Gottes gegenüber
Andersgläubigen, wie sie der Islam als integralen Bestandteil seiner Ideologie im Koran
kodifiziert und in der historischen Praxis bestätigt hat. Nicht zuletzt findet sich kein
Religionsstifter, dessen Vorbildwirkung sich wie bei Muhammad nicht nur auf die
Kriegsführung, sondern auch auf die Liquidierung von Gegnern durch Auftragsmord
erstreckte."

(Hans-Peter Raddatz: "Von Allah zum Terror?", München 2002, S.71).

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Bischof Wolfgang Huber (Ratsvorsitzender der EKD):

"Der Islam muss sich eindeutig vom Extremismus distanzieren - und zwar unter Einschluss
seiner religiösen Begründungen. Das muss eine kritische Aufarbeitung der Tradition
religiöser Gewaltlegitimierung einschließen."

DER SPIEGEL 38/2006, Seite 78

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Einleitung

Wie keine andere Religion beansprucht der Islam, nicht nur für das Seelenheil sondern auch
für Politik und Gesellschaft zuständig zu sein. Anstelle eines Grundgesetzes haben viele
islamische Staaten den Koran als Verfassung. Funktioniert das oder ist der Islam ein
Betriebssystem (um die Sprache der Datenverarbeitung zu bemühen), das viele Viren enthält?
Eine UNO-Studie über die sozialen und wirtschaftlichen Probleme der islamischen Staaten
lässt nachdenklich werden. Hängt z.B. die weltweit niedrigste Beschäftigungs-Quote der
Frauen in den 22 Ländern der arabischen Liga nicht mit den Koranversen über Frauen
zusammen? (Siehe unter 2.) Dass in keinem dieser Länder demokratische Verhältnisse
herrschen, liegt sicher kaum am CIA. Während im 20. Jahrhundert die Welt eine beispiellose
Demokratisierungswelle erfasst hat, blieb die muslimische Welt davon fast unberührt. Wo der
Koran (Allahs Wort) herrscht, kann es da Volksherrschaft geben? Oder bestimmen die
Islamgelehrten (Ulema) über Politik, Wissenschaft und Kultur? (Siehe unter 3.) Wenn in der
"Islamischen Republik Iran" das gesetzliche Heiratsmindestalter für Mädchen neun (9) Jahre
beträgt und des Propheten Mohammed jüngste Ehefrau Aisha ebenfalls 9 Jahre alt war, so
könnte doch die fatale Vorbildfunktion dieses "Propheten" bei der iranischen Gesetzgebung
eine Rolle gespielt haben. (Siehe unter 8. Hadithe)

(Das Heiratsalter für Mädchen im Iran ist jetzt auf internationalen Druck hin von 9 auf 12
Jahre erhöht worden.)

Eine weitere Frage stellt sich angesichts des weltweit aufkeimenden religiösen Fanatismus: Ist
eine friedliche Koexistenz der Religionen möglich? Hat der Islam etwas mit islamischem
Terror zu tun oder ist dieser nur eine Verzerrung der Religion? Neben den friedlichen gibt es
stark kriegerische Fundamente dieser Religion und eindeutige Aufforderungen zur Gewalt im
Koran, was zu zeigen sein wird. Islamische Terroristen können sich auf den Koran berufen
und tun dies auch. (Siehe unter 1. und 7.)

Nur durch rückhaltlose Aufklärung kann man dieser Gefahr begegnen.

Der gegenwärtige Krieg gegen den Terror kann militärisch meiner Meinung nicht gewonnen
werden, ohne dass eine breite Aufklärung die Religionen (auch unsere christliche) unter die
Lupe nimmt. Wenn George W. Bush von einem „Kreuzzug“ spricht, ist das zu verurteilen.

Nur Aufklärung im Sinne Voltaires, der damals den gläubigen Christen die ganzen
Implikationen ihres Glaubens vor Augen hielt, kann noch verhindern, dass wir wieder in die
längst vergangen geglaubte Zeit der Religionskriege zurückkatapultiert werden.

An dieser Stelle möchte ich klarmachen, dass ich Muslime als Menschen wertschätze, sie als
Nachbarn und Freunde respektiere. Aber ihr Glaubensfundament, der Koran, und der
Glaubensgründer Mohammed müssen in aller Schärfe kritisiert werden, damit der Islam sich
zum Humanismus hin entwickeln kann. Auch wenn die meisten Muslime sicherlich daran
interessiert sind, in Frieden zu leben, spuken die alten Verse, die Moral von Mekka und
Medina, oft noch in den Köpfen: Unser „Du sollst nicht töten!“ heißt dann plötzlich: „Du
sollst nicht ohne Grund töten!“. Und „Wiedervergeltung ist euch geboten!“ (Sure 2, Verse 178
und 194, Siehe 1.) rechtfertigt dann schnell einen sogenannten Ehrenmord. Vielen ist nicht
klar, dass, wer seine Ehre durch Mord wiederherstellen will, diese Ehre gerade dadurch
verliert. Koranischer Moral scheinen wir es auch zu verdanken, dass Usama Bin Laden von
ganz normalen Moslems als „besonders fromm“ bezeichnet wird, wie ich in Gesprächen

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bestürzt feststellen musste. Dass Kinder schon sagen: „Ich schwör auf Koran, ich bring dich
um!“ oder „Mein Allah ist ein Killer!“ (Siehe 1.). Neben dem großen Terror erlebt man in
muslimischen Ghettos vielfach alltäglichen Terror.

Die meisten Muslime sind sicherlich daran interessiert, in Frieden zu leben. Viele kennen den
Koran nicht, viele richten sich nach den friedlichen Versen, bzw. nach den friedfertigen
Ausdeutungen von Begriffen wie „Dschihad“ (nicht „Krieg“ sondern „Anstrengung“).
Deswegen bestreiten viele Autoren einen Zusammenhang zwischen moslemischer Gewalt,
bzw. Terrorismus und dem Koran. Entweder sie behaupten: „Der Koran untersagt jede
Gewaltausübung...“ (Islamische Charta, Art. 11, Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.),
was tatsächlich nicht stimmt, oder sie bestreiten, dass alte Verse heute noch ernst genommen
werden.

Eine Voraussetzung für die Wirksamkeit alter Schriften ist die Häufigkeit und Ernsthaftigkeit
ihrer Rezeption und das Maß an „Glauben“ an sie. Ich schätze nach zahlreichen Gesprächen
mit hier lebenden Moslems jeder Bildungsschicht und jeden Alters, dass 20-40% der Moslems
buchstabengläubig den Koran für Allahs Wort halten. „Der Koran ist die verbale
Offenbarung Gottes.“ (Islamische Charta, Art. 3, Zentralrat der Muslime in Deutschland e.V.)

Die Koran-Schulen und -Internate der VIKZ (Verband islamischer Kulturzentren) bemühen
sich darum, dass die Zahl der schriftgläubigen jungen Muslime stark zunimmt.
„Mehr als 70 000 Kinder besuchen Koranschulen in Deutschland. Oft werde dort die Abkehr
von der gottlosen Kultur der Deutschen gepredigt... In Koranschulen und im Islamunterricht
werde zu Lerninhalten zurückgekehrt, die nicht mit der demokratischen Grundordnung
vereinbar seien,“ wird Ahmed Senyurt zitiert. (Süddeutsche Zeitung, Cathrin Kahlweit: „Eine
Welt neben der Welt“ 04.09.03)

Der Gesetzgeber ist aufgerufen, darauf angemessen zu reagieren. Der Koran darf an Schüler
nur auszugsweise (in seinen friedlichen Teilen) vermittelt werden.

Die Scharia, die ca. 100 Jahre nach dem Koran in den Hadiths niedergelegt wurde und als
heilig gilt, da sie sich auf den Koran bezieht, befürwortet ebenfalls ein großer Teil der
Moslems. Auch menschenrechtswidrige Strafen wie das Abhacken der Hand für Diebstahl
(Sure 5, Vers 38) finden Zustimmung.
Demgegenüber gibt es nur wenige buchstabengläubige Christen. Und in keinem Land
christlicher oder jüdischer Prägung werden die alttestamentarischen Strafen, die der Scharia in
ihrer Grausamkeit und Ungerechtigkeit teils gleichen, heute noch verhängt.

Eine weitere Voraussetzung für die Wirksamkeit alter Schriften auf heutige Konflikte ist die
Auslegung durch die Geistlichkeit und deren Anweisungen an die Gläubigen. Solche für jeden
Moslem verbindliche „Glaubensgutachten“ heißen „Fatwa“ oder „Fetwa“. Jede „Fatwa“ muss
mit dem Koran in Einklang stehen. Es gibt von verschiedenen einflussreichen
Islamgeistlichen der jüngeren Geschichte „Fatwas“, die Gewalt rechtfertigen oder dazu
aufrufen.

Khamenei, der oberste geistliche Führer des Iran, sagte: „Die Christen und Juden sagen: ‚Du
sollst nicht töten!’ Wir sagen, dass das Töten einem Gebet gleichkommt, wenn es nötig ist.
Täuschung, Hinterlist, Verschwörung, Betrug, Stehlen und Töten sind nichts anderes als
Mittel für die Sache Allahs!" (gleichlautend geäußert von Mohammed Nawab-Safavi in
"Dschame'eh va Hokumat Islami" Teheran 1985, 2. Ausg. S. 63. Auf deutsch zitiert aus
"Morden für Allah" von Amir Taheri, München 1993, Droemersche, S. 56)

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Es gibt jedoch keine „Fatwa“, die die Anschläge des 11. September oder die palästinensischen
Selbstmordattentate verurteilt.
„Die geistlichen Führer des Islam haben bislang weder angemessene Lehrmeinungen gegen
den Terrorismus entwickelt, noch haben sie ihn mit eindeutigen Worten verurteilt.“
(„Das Zeitalter des Terrors“ Strobe Talbott, Nayan Chanda, 2002, Seite 96)
Falls diese Anschläge verurteilt wurden, geschah das in einem unverbindlichen halbherzigen
Ton und nie in Form einer „Fatwa“. Arafat verurteilte zwar die Taten, schwieg aber auf die
Frage, ob er nach dem 11. September seinen Getreuen nun die Selbstmordattentate untersagen
wolle.
Wie gesagt beziehen sich alle „Fatwas“ auf den Koran. Wenn Gewalt und Terror rauskommt,
müssen auch Aufrufe zu Mord, Gewalt und Terror drinstehen. (siehe unter 1.)

Der Islam (das Wort bedeutet „Unterwerfung, Hinwendung“) begann seine Laufbahn mit
Kriegen und Massakern. Der Getreue Mohammeds Saad fällte nach einer Schlacht im Jahre
627/28 über die gefangenen (jüdischen) Qurayza das Urteil, dass alle Männer hingerichtet, die
Güter verteilt und die Frauen und Kinder Gefangene bleiben sollten. „’Dies ist Gottes eigenes
Urteil im siebten Himmel’ brach der Prophet (Mohammed) aus und gab sofort Befehl, das
Urteil zu vollstrecken. (Er ließ sie einsperren) dann ging er auf einen Platz, der noch jetzt der
Marktplatz von Medina ist, und ließ Gruben graben, dann ließ er sie truppweise vorführen
und vor den Gruben hinrichten, es waren 8-900 Mann ... Man fuhr in dieser Weise fort, bis
Mohammed mit allen fertig war. (Ibn Hischam II Seite 690) Das ist nichts anderes als ein
Massaker.“ stellt Dr. Catharina Wenzel fest (in „Evangelische Theologie.
Zweimonatszeitschrift“ 5-2002, Seite 375 Gütersloher Verlagshaus GmbH, Postfach 450, D-
33311 Gütersloh).

Eine andere Quelle zum selben Ereignis:

Sir William Muir, der bedeutendste britische Islamwissenschaftler des 19. Jahrhunderts,
schreibt in „The Life of Muhammad“:

"In der Nacht wurden quer über den Marktplatz der Stadt Gräben ausgehoben, groß genug,
um die Leichen der Männer aufzunehmen. Am Morgen befahl Mohammed, der selber zu den
Zuschauern der Tragödie gehörte, dass die männlichen Gefangenen in Gruppen von jeweils
fünf oder sechs herbeigeführt werden sollten. Jede Gruppe hieß man dann in einer Reihe am
Rande des Grabens niedersitzen, der bestimmt war, ihr Grab zu werden; dort wurden sie
enthauptet und die Leichen hinabgestoßen. ... Die Schlächterei, die am Morgen begonnen
hatte, dauerte den ganzen Tag und wurde bei Fackelschein bis in den Abend hinein
fortgesetzt. Nachdem er so den Marktplatz mit dem Blut von sieben- oder achthundert Opfern
getränkt und den Befehl erteilt hatte, die Erde über den Leichen zu glätten, ließ Mohammed
das furchtbare Schauspiel hinter sich, um bei den Reizen Rihanas Trost zu finden, deren
Ehemann und männliche Verwandten alle gerade in dem Massaker umgekommen waren."

Ein Religionsgründer, der Kriege führt und Massaker anordnet, noch dazu die Ehefrau des
ermordeten Gegners vergewaltigt (anders kann man es kaum benennen), ist als Friedensstifter
nicht sehr glaubwürdig.

Wenn Archäologen einmal auf dem betreffenden Marktplatz von Medina graben dürfen und
die Toten würdig bestattet sind, kann man dem Islam eine Läuterung und Reformation zum
Frieden hin abnehmen.

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Selbstverständlich ist der Islam nicht nur brutal. Genauso wie es nette SS-Männer gab, die der
alten Frau von nebenan über die Straße geholfen haben, wendet z.B. die Terrororganisation
Hamas einen großen Teil ihres Geldes für karitative Zwecke auf. Es stehen eben auch
Anweisungen für das friedliche Miteinander im Koran (siehe unter 4.). Es stellt sich trotzdem
die dringende Frage: Wann kommen „Fatwas“ zum friedlichen Zusammenleben? (Alle
anderen Aussagen auch hoher Islam-Geistlicher sind sozusagen unverbindlich, könnten nur
der Täuschung der Ungläubigen [Taqyia] dienen.) Wann werden die gewalttätigen Passagen
des Koran historisiert, also in den kriegerischen Zusammenhang der Anfangszeiten des Islam
zurückverwiesen und nicht mehr als Allahs Wort betrachtet?

In dieser Analyse sollen Zitate aus dem Koran zu den Themen Krieg und Frieden, Welt- und
Menschenbild verglichen und auf ihre Relevanz für Politik und Recht in der muslimischen
und nichtmuslimischen Welt untersucht werden.

Im Koran stehen sehr viele Zitate zum Thema Krieg, Strafe, Gewalt. Das Thema Frieden wird
oft so behandelt, als gehe es um taktischen Frieden. Was bedeutet es für unsere heutige Welt,
wenn Muslime vom „Heiligen Krieg“ sprechen, öffentlich aber bekunden, das sei ein
Missverständnis? Warum wird heute noch Pazifismus von vielen Moslems als unislamisch
gebrandmarkt, solange es um Frieden mit den „Ungläubigen“ geht? Wo bleibt der islamische
Gandhi oder der muslimische Bonhoeffer.

Für meine humanistischen Begriffe kann ein Krieg nie heilig sein, sondern nur der letzte
Ausweg. Die Moslems müssen sich fragen lassen, wie sie es mit der Gewalt aus religiösen
Motiven halten. Der Koran gibt in zahlreichen Versen Anleitung und Aufforderung zur
Gewalt, ja zum militärischen Kampf. Insbesondere in der 2., 4., 8. und 9. Sure finden sich
solche Anweisungen.

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1.) Koran-Texte zu Gewalt und Krieg:

Nur eindeutige Aufforderungen zur Gewalt sind zitiert. Die vielen Schmähungen gegen
„Ungläubige“ wurden weggelassen, ebenso Aussagen wie: “Allah straft die Ungläubigen.“
Die Zitatensammlung ergäbe sonst einen viel größeren Umfang:

Sure 2, Vers 191: "Und erschlagt sie (die Ungläubigen), wo immer ihr auf sie stoßt, und
vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; denn Verführung [zum Unglauben] ist
schlimmer als Totschlag. ...“

Sure 2, Vers 193: "Und bekämpfet sie, bis die Verführung [zum Unglauben] aufgehört hat,
und der Glaube an Allah da ist. ..." (Die "Ungläubigen" stellen wegen ihrer heidnischen
Auffassung eine Verführung dar und müssen allein deshalb bekämpft werden.)

Sure 2, Vers 216: "Vorgeschrieben ist euch der Kampf, doch ist er euch ein Abscheu. Aber
vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das
schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht." (Gemeint ist der Kampf mit
Waffen.)

Sure 4, Vers 74: "Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das
Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir
gewaltigen Lohn." (Diesen „Verkauf“ ihres Lebens haben die Attentäter von New York
offensichtlich vollzogen. Siehe unter 6. Jenseitsvorstellungen des Islam)

Sure 4, Vers 76: „Wer da glaubt, kämpft in Allahs Weg, und wer da nicht glaubt, kämpft im
Weg des Tagut. So bekämpfet des Satans Freunde. Siehe, des Satans List ist schwach.“

Sure 4, Vers 84: „So kämpfe in Allahs Weg; nur du sollst (dazu) gezwungen werden; und
sporne die Gläubigen an. ...“

Sure 4, Vers 89: „Sie wünschen, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und dass
ihr ihnen gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten
in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren, so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer
ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer.“

Sure 4, Vers 89: „Sie möchten gern, ihr wäret (oder: würdet) ungläubig, so wie sie (selber)
ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu
Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich
abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und
tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, ...“ ( Digitale Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 230 (c)
Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)

Sure 4, Vers 92: „Ein Gläubiger darf keinen Gläubigen töten, es sei denn aus Versehen; und
wer einen Gläubigen aus Versehen tötet, der soll einen gläubigen Nacken (Gefangenen)
befreien, ...“ Dies ist ein Zitat, das den kriegerischen Zusammenhang eindeutig beweist, wie
die folgenden Zitate, aus einem Kriegshandbuch entnommen sein könnten.

Sure 5, Vers 33: "Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und
(überall) im Land eifrig auf Unheil bedacht sind (? yas`auna fie l-ardi fasaadan), soll darin
bestehen, daß sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise (rechts

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und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden. Das
kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine
gewaltige Strafe zu erwarten." (Übers. Rudi Paret)

Dieser Vers (Sure 5, Vers 33) stand auf dem Zettel, den der Mörder Bouyeri mit einem Messer
an die Brust seines Opfers Theo van Gogh geheftet hatte.

Sure 5, Vers 51: "Oh ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und Christen zu
Freunden; ..." Siehe auch Sure 3, Vers 118 : „Oh ihr, die ihr glaubt, schließet keine
Freundschaft außer mit euch. ...“

Sure 8, Vers 12: „ ... Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut
ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“

Sure 8, Vers 39: „Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah
glaubt..“

Sure 8, Vers 41: „ Und wisset, wenn ihr etwas erbeutet, so gehört der fünfte Teil davon Allah
und dem Gesandten und (seinen) Verwandten und...“

Sure 8, Vers 60: „So rüstet wider sie, was ihr vermögt an Kräften und Rossehaufen, damit in
Schrecken zu setzen Allahs Feind und euern Feind und andre außer ihnen, die ihr nicht kennt,
Allah aber kennt. ...“ Siehe 7.)

Sure 9, Vers 5: „Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo
ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie
jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres
Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.“

Sure 9, Vers 5: „Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden,
wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! ...“ ( Digitale
Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 373 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)

Sure 9, Vers 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies
erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. ... Freut euch daher
des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit.“

Sure 9, Vers 111: „Gott hat den Gläubigen ihre Person und ihr Vermögen dafür abgekauft,
dass sie das Paradies haben sollen. Nun müssen sie um Gottes willen kämpfen und dabei
töten oder (w. und) (selber) den Tod erleiden. ... Freut euch über (diesen) euren Handel, den
ihr mit ihm abgeschlossen habt (indem ihr eure Person und euer Vermögen gegen das
Paradies eingetauscht habt)! Das ist dann das große Glück.“ ( Digitale Bibliothek Band 46:
Der Koran, S. 397 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)
Darin ist der „Märtyrertod“ begründet. Siehe unter 6.)

Sure 9, Verse 44 und 45, Verse 90 - 93 besagen, dass nur Ungläubige um Erlaubnis bitten,
nicht kämpfen zu müssen. Also: Wer nicht kämpft ist ungläubig, es sei denn, er ist schwach
und krank.

Sure 9, Vers 41: "Ziehet aus, leicht und schwer, und eifert mit Gut und Blut in Allahs Weg." Es

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ist gemeint: „leicht und schwer bewaffnet“.

„Eifern mit Gut und Blut in Allahs Weg - für den Islam“ ist ein Passus, der oft im Koran
erscheint und durchaus den militärischen Kampf meint. Im Kontext ist von Krieg, Kampf und
Heerscharen die Rede. (z. B. Sure 9, Vers 81, 88, Sure 49, Vers 15, Sure 61 „Die
Schlachtordnung“, Vers 11)

Sure 9, Vers 52: „Sprich: ‚Erwartet ihr (die Ungläubigen) etwa, dass uns nicht eins der
beiden schönsten Dinge treffen wird (Sieg oder Märtyrertod)?’ Und wir erwarten von euch
(den Ungläubigen), dass euch Allah mit einer Strafe treffen wird, sei es von Ihm oder durch
unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit euch.“ (Das ist die Strategie von Mili
Göres)

Sure 61 „Die Schlachtordnung“, Vers 3 u. 4 : „Großen Hass erzeugt es bei Allah, dass ihr
sprecht, was ihr nicht tut. Siehe Allah liebt die, welche in seinem Weg in Schlachtordnung
kämpfen, als wären sie ein gefestigter Bau.“

Sure 4, Vers 104: „ Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen);
leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet. …“

Sure 47, Vers 35: „Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht ein zum Frieden, während ihr
die Oberhand habt; ...“

Sure 5, Vers 38 (42): „Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab als Lohn
für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig und weise.“

Die meisten dieser Zitate erfüllen nach deutschem Recht den Tatbestand der Anstiftung zu
Verbrechen, §30 StGB, oder der öffentlichen Billigung einer Straftat, § 140 StGB.

Man muss den Koran studieren und auf seine verfassungsfeindlichen und
menschenrechtswidrigen Inhalte hin überprüfen.

Sind diese Verse „aus dem Zusammenhang gerissen“?

Von gutmeinenden Christen - und Muslimen, die auf ein positives Bild ihrer Religion bedacht
sind, wird oft der historische Zusammenhang dieser grausamen Verse herausgestrichen, von
denen es ja auch in der Bibel viele gäbe. Seltsamerweise wird aber zugleich betont, der Koran
sei das „unerschaffene“, ewig gültige Wort Allahs. Dass dieses Wort in der heutigen
Rechtspraxis relevant ist, zeigt die „Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam“
vom 19. Sept. 1981, die in Artikel 12 sämtliche Apostaten-Verfolgung und –Ermordung, wie
sie in Pakistan, Saudi-Arabien und vielen anderen islamischen Ländern stattfindet, unter
Berufung auf einen Koranvers rechtfertigt. (Zitat):

Artikel 12 der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Islam“ vom 19. 9. 1981

Das Recht auf Gedanken-, Glaubens- und Redefreiheit

a) Jeder kann denken, glauben und zum Ausdruck bringen, was er denkt und glaubt, ohne
dass ein anderer einschreitet oder ihn behindert, solange er innerhalb der allgemeinen
Grenzen, die die šarî’a vorschreibt, bleibt. Nicht erlaubt ist die Verbreitung von Unwahrheit

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und die Veröffentlichung dessen, was der Verbreitung der Schamlosigkeit oder Schwächung
der Umma dient: »Wenn die Heuchler und diejenigen, die in der Stadt Unruhe stiften, nicht
aufhören, werden wir dich bestimmt veranlassen, gegen sie vorzugehen, und sie werden dann
nur (noch) kurze Zeit in ihr deine Nachbarn sein. Ein Fluch wird auf ihnen liegen. Wo immer
man sie zu fassen bekommt, wird man sie greifen und rücksichtslos umbringen« (Koran 33,
60-61). (Zitatende)

Quelle: „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte im Islam“:

www.dadalos.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR2/Materialien/dokument_8.htm

Nicht die Islamkritiker haben Koranzitate "aus dem Zusammenhang gerissen", um damit die
Grausamkeit dieser Religion zu zeigen. Die Ulema (Islamgeistlichkeit) zeigt ganz von selbst
ihr wahres korangeschwärztes Gesicht, wenn man nur hinschaut. Hoffen wir, dass die
Gesellschaftswissenschaften sich ihrer politischen Verantwortung zur Aufklärung bewusst
werden.

Entlarvend ist auch Folgendes: In Saudi-Arabien hat das „Ministerium für Islamische
Angelegenheiten, Stiftungen, Beratung und Aufruf zum Islam“ seine Djihad-Konzeption
vorgestellt. Im Internet auf deutsch nachzulesen unter:
http://www.al-islam.com/maknazlatin/Tree.asp?l=ger&p=0-13-&

Es zeigt sich hier, dass unter Djihad eben auch der militärische Kampf für den Islam zu
verstehen ist. Die ganzen sinnlos grausamen Verse des Koran „in klarer arabischer Sprache“
(Sure 26, Vers 195: „Der Koran ist in deutlicher arabischer Sprache geoffenbart.“) sind hier
auch in klarer deutscher Übersetzung nachzulesen. Das ist die heute gültige Auslegung des
Korans im Stammland des Islam. Der kriegerische Zusammenhang der koranischen
„Offenbarung“ wird als damals wie heute gültig dargestellt.

Ziehen Muslime heute noch Konsequenzen aus diese Koran-Versen? (Siehe auch 7.)

„ ‚Der Jihad ist ein gerechter und gerechtfertigter Krieg. Nicht ich sage das, es steht im
Koran. Viele Brüder hier aus Turin würden gern aufbrechen und sich dem Kampf
anschließen.’“ sagte das religiöse Oberhaupt der Islamischen Gemeinde in Turin. (Oriana
Fallaci: „Die Wut und der Stolz“ München 2002, Seite 31)

„Seine Waffen waren ein Maschinengewehr und der Koran, den er in der Brusttasche bei sich
trug.“ heißt es über den „Märtyrer“ Issam Barahima aus Palästina in dem Buch „Die
Terroristenjägerin“ (Autor: Anonyma, Bertelsmann 2003, Seite 114)

Solche „Waffen“ sind auch die Fatwas der Islamisten. Eine Fatwa ist ein „höchstrichterliches
Urteil der Ulema“, der islamischen Geistlichkeit. Eine „Fatwa“ muss im Einklang mit dem
Koran stehen. Die weltweite „Fatwa“ gegen Salman Rushdie, den Autor des Buches
„Satanische Verse“ sollte uns ein Alarmzeichen sein. Im Falle Salman Rushdies lautet die
„Fatwa“: „Aufforderung an alle Moslems, Salman Rushdie zu suchen und ihn, sowie die, die
sein Buch verbreiten, umzubringen.“ Dieser „Fatwa“ sind über 50 Buchhändler und Verleger
zum Opfer gefallen (sogar in Japan).

Auch Usama bin Laden beruft sich auf den Koran (Sure 2, Vers 191), wenn er in seiner
„Fatwa“ von 1998 jeden Moslem auffordert, Amerikaner zu töten, wo er sie trifft. (Siehe 7.)

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Die Lesart, wonach Djihad nicht "Heiliger Krieg" sondern einfach nur „Kampf, Anstrengung,
Selbstüberwindung“ bedeutet (Michael Pohly, Khalid Duran: "Osama bin Laden und der
internationale Terrorismus" München 2001, Seite 18) wird vielfach in der Presse gutmütig
unterstellt. Aber seit den 1970ern gilt unter Islamisten die Diktion des Omar Abder Rahman:

"Djihad bedeute nur eines, nämlich zu den Waffen zu greifen und die Ungläubigen
aufzufordern, den Glauben anzunehmen oder aber sich zu ergeben und sich der muslimischen
Herrschaft unterzuordnen." (Michael Pohly, Khalid Duran: "Osama bin Laden und der
internationale Terrorismus" München 2001, S. 21)

Rahman ist der geistige Ziehvater von Osama bin Laden und hat seine brutalen Auffassungen
in einer 2000 Seiten starken Dissertation in der berühmten ägyptischen Universität Al-Azhar
veröffentlicht. Die zitierten Verse aus dem Koran belegen, dass Rahman tatsächlich im Sinne
des Fundamentalismus richtig liegt. Er legt den Koran korrekt aus, nur eben einseitig.

Scheich Mohammed Sayyed Tantawi neigt auch zu einer solchen Auslegung, auch wenn er
die Attentate des 11. Sept. (aus taktischen Gründen?) verurteilt hat:
„...[Es] hatte die höchste religiöse Autorität des sunnitischen Islam (die 90 % aller Moslems
vertritt), Scheich Mohammed Sayyed Tantawi von der Al-Azhar-Hochschule in Kairo erklärt,
solche Attentäter seien als Märtyrer zu bezeichnen, auch wenn bei Anschlägen etwa in
jüdischen Siedlungen Frauen und Kinder getötet würden.“ (Hannoversche Allgemeine
Zeitung, 18. 04. 02)

„Selbstmordattentate sind nach Auffassung irakischer Islamgeistlicher‚ eine der höchsten


Formen des Martyriums’. Dies gelte auch für die Anschläge palästinensischer Kämpfer gegen
‚zionistische Verbrecher und Usurpatoren’, heißt es in einem von der irakischen
Nachrichtenagentur INA zitierten islamischen Richtspruch (Fatwa). Die irakischen Ulemas
erteilten demnach Selbstmordattentaten ihren Segen und forderten alle islamischen
Geistlichen auf, Richtsprüche zur Unterstützung des heiligen Kriegs zu erlassen.“ (ebd.)
Auch diese Fatwa basiert auf den oben genannten Zitaten aus dem Koran.

Der ägyptische Präsident Mubarak (ein Muslimbruder) wird ebenda zitiert:


„Derjenige, der stirbt, weil er seine von Gott gegebenen Rechte und Freiheiten, seine Würde,
seinen Besitz, seine Religion, sein Land und heilige Stätten verteidigt, wird ein Märtyrer
sein.“ (ebd.)

Hans-Peter Raddatz schreibt am 08.01.2002 im Hamburger Abendblatt:


„Wichtigste Vertreter des Islam scheinen [folgender] Meinung zu sein: Abgesehen davon,
dass schon im Jahre 1996 die Religionsbehörde von Medina den Dialog mit Nichtmuslimen
mit Glaubensabfall gleichsetzte, stellte M. Tantawi, Präsident der Azhar-Universität in Kairo,
nach dem Anschlag fest, dass auch Fundamentalisten als Angehörige des Islam gälten, weil
sie fest auf dem Boden des Koran stünden. Zudem bestätigte Scheich Qaradhawi,
Rechtsautorität am Golf, dass der Selbstmord im Einsatz für den Islam als verdienstvolles
Verhalten einzustufen sei, das zum direkten Übergang ins Paradies berechtige. Der Kampf für
die Interessen und die Ausbreitung des Islam (Dschihad) gehöre zu den vornehmsten Pflichten
des Gläubigen, weil er einen Dienst an der Gemeinschaft darstelle, dem sich kein gläubiger
Muslim entziehen könne. Mit den Wahrnehmungen des Dialogs von Frieden und Toleranz
haben diese Feststellungen wenig zu tun.“

Die israelische Online-Zeitung haGalil berichtet in diesem Zusammenhang:

11
„Arafat wird nicht nur an seinen Taten gemessen, sondern auch an der Kluft zwischen den
Bemerkungen, die er an die israelische Öffentlichkeit richtet und denen, die für sein eigenes
Volk bestimmt sind. In seinen Reden an die Palästinenser spricht er die Selbstmordattentäter
heilig. Und selbst, wenn er gegenüber den Terroranschlägen angeblich Vorbehalte ausdrückt,
schleicht er, Andeutungen machend, in die entgegengesetzte Richtung. Er wiederholt z.B. die
Anspielung auf das Abkommen zwischen dem Propheten Mohammed und dem Stamm von
Quresh (mit dem der Prophet einen Vertrag geschlossen hatte und trotzdem hatte er den
Stamm später vernichtet), als wollte er sagen, dass die Abschließung eines Friedensvertrages
mit den Juden nichts anderes als bloße Taktik ist. So interpretieren die Palästinenser Arafats
Position und so wird sie auch von den Israelis interpretiert, ...“ (haGalil online 24-06-02)

Arafat ist ein gutes Beispiel, für „Taqiya“, bzw. „Iham“, was etwa „Täuschung der
Ungläubigen“ bedeutet. Schon der Prophet Mohammed befahl diese Methode des Lügens
gegenüber „Ungläubigen“. (Siehe unter 3. Weltbild und Politik des Islam)

Es gibt m.E. kein anderes Buch der Weltreligionen, das so aggressiv den Kampf propagiert
wie der Koran. Es finden sich auch Verse zum Frieden im Koran, aber wenige und lange nicht
so eindeutig wie in der Bibel (z.B. die Bergpredigt). (Siehe unter 4.)

Es gibt im Koran drei Ausdrücke für Kampf bzw. Krieg (nach Bassam Tibi: „Islamische
Zuwanderung – gescheiterte Integration“ dva 2002, Seite 54):

1.) „Harb“ - der Krieg, den die „Ungläubigen“ beginnen, indem sie z.B. das muslimische
Gebet verbieten. 2.) „Qital“ - Krieg allgemein mit dem Ziel des Tötens. 3.) „Dschihad“ - der
„Heiligen“ Krieg, auch als Anstrengung im Glauben übersetzt.

„Der Krieg gegen die “Ungläubigen” diene der Verteidigung und der Ausbreitung des Islam.
Aber nicht das heute vielzitierte Wort “Dschihad” ist in dieser Hinsicht ausschlaggebend,
sondern der im Koran stets wiederholte Begriff “Qital fi Sabil Allah”, der “Kampf auf dem
Pfade Gottes”. Dieser Kampf ist nicht symbolisch gemeint. Denn es heißt weiter: “Denen
gehört das Paradies, die - auf dem Wege Allahs streitend - töten und getötet werden”.“
schreibt Peter Scholl-Latour am 26.09.2001. (Er zitiert hier Sure 9, Vers 111.)

„Qital“ heißt nach Salam Falaki der „bewaffnete Kampf mit dem Ziel des Tötens“. Davon ist
laut Falaki an 67 Stellen des Koran die Rede. Es handelt sich um den Kampf der „Gläubigen“,
da der Kampf der „Ungläubigen“ mit „Harb“ bezeichnet wird. Das Suchregister der Digitalen
Bibliothek Band 46: Der Koran, Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret, benennt an 42
Stellen das Wort „Krieg“, einmal sogar „Heiliger Krieg“ (Sure 9:60 - dieser Passus wird in
anderen Übersetzungen mit „der Weg Allahs“ verharmlost),.

Es ist also kein Widerspruch, wenn in einem Vers des Koran steht, dass Allah die
Unruhestifter und den Krieg („Harb“) verabscheut, in einem anderen aber steht: „Euch ist der
Kampf („Djihad“) befohlen.“

Es gibt die Auslegung, dass der große Dschihad der Kampf mit sich selbst um den rechten
Glauben sei und der kleine Dschihad der militärische Kampf zur Ausbreitung des Islam. Der
große Dschihad habe immer Vorrang vor dem kleinen. Dschihad sei an sich gut. Seit den
fünfziger Jahren aber gibt es eine starke Strömung um Sayyed Qutb, einen der Vordenker der
„Moslemischen Bruderschaft“, die hauptsächlich den militanten Weg vertritt. Es geht dabei
nur sekundär um einen Aufstand gegen die kolonialen Ungerechtigkeiten, wie hier viele
denken, sondern hauptsächlich um den Kampf gegen den „Unglauben“ („al Kufr“).

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„Der Bin-Laden-Djihad ist nicht gegen Globalisierung, sondern, wie er sagt, gegen al-Kufr
al-alami/internationalen Unglauben gerichtet.“ (Bassam Tibi, „Islamische Zuwanderung ... “,
S. 162)

Sind die Sufis friedlich?


Sufismus als Alternative zum politischen Islamismus?

Jörg Lau schreibt in seinem lesenswerten Blog:

http://blog.zeit.de/joerglau/date/2007/07/

Es stellt sich die Frage, ob die Gegenüberstellung der erstarrten Orthodoxie und der geistlich
beweglichen Sufis nicht eine westliche Projektion ist: “Die Annahme, einem rigiden,
unduldsamen ‘Gesetzesislam’ stehe eine ‘tolerante’ sufische Strömung entgegen, gehört zu
den Fiktionen der europäischen Islamschwärmerei und wird durch die historischen Fakten
tausendfach widerlegt.” (Tilman Nagel)

„Es ist beileibe kein Zufall, wenn einer der größten Mystiker des Islam, Djelal ad-Din Rumi,
im Glaubenskampf und im Töten eine der höchsten Stufen muslimischen Glücks erkannte.
Die Berichte über die aktive Beteiligung der Gottessucher an konkreten Kampfhandlungen
sind Legion“ (Hans-Peter Raddatz: „Von Allah zum Terror?“; S. 40 und Albrecht Noth
„Heiliger Krieg und Heiliger Kampf im Islam und Christentum“, Bonn 1966, Seite 58).

13
2.) Koran-Zitate zum Menschenbild bzw. zum Frauenbild:

Sure 8, Vers 55: „Siehe, schlimmer als das Vieh sind bei Allah die Ungläubigen, die nicht
glauben.“

Sure 98, Vers 6: „Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift (d.h. Juden und Christen) ... Sie
sind die schlechtesten der Geschöpfe.“
Hier handelt es sich um Volksverhetzung im strafrechtlichen Sinn, §130 StGB.

Sure 2, Vers 223: „ Eure Weiber sind euch ein Acker. Gehet zu eurem Acker, von wannen ihr
wollt; “
Die Frauen haben jederzeit verfügbar zu sein wie ein Acker zum Pflügen und Sähen. Dieser
Vers wird auch Frauen-Missbrauch-Vers genannt

Sure 4, Vers 34: "Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was Allah den einen
vor den anderen gegeben hat... Diejenigen (Weiber) aber, für deren Widerspenstigkeit ihr
fürchtet - warnet sie, verbannet sie in die Schlafgemächer und schlagt sie..." Dieser Vers wird
auch Frauen-Prügel-Vers genannt.

„Der Tilburger Imam Ahmad Salam rief dazu auf, ungehorsame Frauen gegebenenfalls
auch zu schlagen.“ (Frankfurter Rundschau vom 22.11.02, Seite 19, Autor: Klaus Bachmann:
“Leibwächter für Ali“ Kritik und Krise: Das niederländische Integrationsmodell)

Erst kürzlich erklärte ein spanischer Imam das prophylaktische Schlagen einer Frau für
rechtens im Sinne des Islam. ("La mujer en el Islam" heißt seine Schrift.)

Auch Nadeem Elyas rechtfertigte in seinem Vortrag vom 29.05.02 in Hannover diesen Vers
des Koran als einen Teil der vielfältigen Regelungen des Islam zum Verhältnis der Eheleute
untereinander. Er pries das „fortschrittliche“ Scheidungsrecht im Islam (im Gegensatz zum
Katholizismus, wo Scheidung generell verboten sei).

Sure 4, Vers 15: „Und wer von euern Weibern eine Hurerei begeht, so nehmet vier von euch
zu Zeugen wider sie. Und so sie es bezeugen, so schließet sie ein in die Häuser, bis der Tod
ihnen naht oder Allah ihnen einen Weg gibt.“
Dieser Vers wird auch Frauen-Kerker-Vers genannt. Das Buch „Ich, Prinzessin aus dem Hause
Al Saud“ (Jean Sasson, Goldmann 1992) handelt von einer Tochter des saudischen
Königshauses, die wegen einer Liebe zu einem Studenten aus London in der sogenannten
Frauenkammer absolut eingekerkert wurde. Nur ein Schlitz in der Tür diente zur Gabe von
Nahrung und ein Loch im Boden für Fäkalien, die einStockwerk tiefer aufgefangen wurden.
Der zugrunde liegende Koran-Vers 15 aus der Sure 4 wird auf Seite 202, bzw. 265f genannt.

Die Feministin Alice Schwarzer, die in Algerien und im Iran des Shah Reza Pahlewi
feministische Gruppen unterstützt hatte, beschreibt ihre schmerzlichen Erfahrungen in dem
Buch „Die Gotteskrieger“: Die selben Frauen die unter dem Shah-Regime für ihre Befreiung
gekämpft hatten, waren nach der Khomeini-Revolution plötzlich für das Tragen des
Tschaddors (verhüllender Umhang) und auch für die brutale Überwachung und Verfolgung
durch die „Religionspolizei“. Sie befürworteten das Auspeitschen unverschleierter Frauen.

Alice Schwarzer vergleicht den Koran mit dem Buch „Mein Kampf“ von Hitler. Keiner der
Gegner Hitlers hatte es für Ernst genommen, dass darin zum Mord an den Juden aufgerufen

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wird. „Islamisten gehören zu den Rechtsradikalen und Gegnern der Demokratie.“ (Bassam
Tibi: „Islamische Zuwanderung – gescheiterte Integration“, S.327). Der Zusammenhang
zwischen Islamismus und Faschismus ist vor allem von Matthias Küntzel eindrucksvoll belegt
worden.

Wer weiß hierzulande schon, dass „ ‚Mein Kampf’ im Jahre 1999 auf Platz sechs der
Bestsellerliste im palästinensischen Autonomiegebiet rangierte?“ (Matthias Küntzel „Djihad
und Judenhass“, ca ira Verlag, Freiburg 2003, Seite 117) Hitler ist wegen seines
Judenausrottungswahns im arabischen Raum bekannt und teils beliebt. Reisende, die deutsch
als Nationalität angeben, werden gern begrüßt: „Ah Hitler, Beckenbauer!“ Auch Scholl-
Latour stellt fest, dass es ihm unangenehm war, als Deutscher Sympathien wegen Hitler zu
genießen. („Allah ist mit den Standhaften“) Die judenfeindlichen Koranverse und Hadiths
(siehe 8.) sind die Ursache hierfür. Sure 5:82(85), Sure 98:6 und andere. Wer dies für Allahs
Wort hält, kann schwer anders als ein judäophobes Feindbild zu pflegen. Matthias Küntzel
meint: „Wer aber den Antisemitismus nicht bekämpfen will, der hat gegen den Djihadismus
(Terrorismus) ohnehin keine Chance.“ (ebd. Seite 145) Meine These ist, dass nur deutliche
Koran-Kritik, diese rassistischen Wahnvorstellungen und ihre Folgen beheben kann. Neben
Juden gelten auch Frauen als minderwertig. Auch dieses wird koranisch begründet. Sie erben
nur die Hälfte. Zeugenaussagen von Frauen gelten nur die Hälfte. In den Hadiths attestiert der
Prophet den Frauen „mangelnden Verstand“ (siehe 8.)

Sure 2, Vers 221: „Und heiratet nicht eher Heidinnen als sie gläubig geworden sind;
wahrlich, eine gläubige Sklavin ist besser als eine Heidin, auch wenn sie euch gefällt. Und
(verheiratet) eure Töchter nicht eher an Heiden als sie gläubig wurden; und wahrlich, ein
gläubiger Sklave ist besser als ein Heide, auch wenn er euch gefällt.“ Diese Anweisung steht
im Widerspruch zu den heutigen Gesetzen des Islam, wonach ein Muslim durchaus eine
„Ungläubige“ heiraten darf, mit dem Kalkül, dass er sie bald zum Übertritt bringt oder zwingt.

Es gibt auch positive Zitate zum Frauenbild im Koran:

Sure 49, Vers 13: „O ihr Menschen, siehe, Wir erschufen euch von einem Mann und einem
Weib und machten euch zu Völkern und Stämmen, auf dass ich einander kennet. ...“
Sure 9, Vers 71: „Und die Gläubigen, Männer und Frauen, sind einer des andern Freunde;
...“
Sure 3, Vers 21: „Und zu seinen Zeichen gehört es, dass er euch von euch selber Gattinnen
erschuf, auf dass ihr ihnen beiwohnet, und er hat zwischen euch Liebe und Barmherzigkeit
gesetzt. ...“

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3.) Das Weltbild und die Politik des Islam

Der Islam hat ein statisches Weltbild. Der Koran ist die von Allah durch den Erzengel Gabriel
an Mohammed geoffenbarte Botschaft. Der Koran ist das „unerschaffene“, d. h. ewige Wort
Allahs. Evolutionslehre und Quantenphysik gelten als unislamisch und sind an sämtlichen
islamischen Universitäten verboten. Es ist so „..., dass in Ägypten jedes wissenschaftliche
oder literarische Werk verboten wird, das eine religiöse Instanz als einen Verstoß gegen die
Religion erachtet.“ (Maurice M. Roumani , DIE WELT, 08.03.02). Ähnliches gilt für andere
islamische Länder auch. Nichts desto weniger baut Pakistan Atombomben, quasi als Nachbau.

„Jüngst haben muslimische Staaten gemeinsam darüber beraten, warum an ihren


Hochschulen so wenige naturwissenschaftliche Dissertationen abgefasst werden. Zudem ist
beklagt worden, dass von arabischen und muslimischen Staaten her kaum Patente angemeldet
werden.“ (Bernard Lewis: „Der Untergang des Morgenlandes“, Lübbe, Bergisch Gladbach.)

Islamische Philosophie, die Kritik und Zweifel als wichtige Elemente der geistigen
Entwicklung kannte, wurde laut Tahar Ben Jelloun („Papa, was ist der Islam“, ein
lesenswertes Kinderbuch) nur während der ca. 300-jährigen Blütezeit des Islam gelehrt. (Sie
war weitgehend aus Persien und Konstantinopel übernommen worden.) Nach dem Fall von
Cordoba (1236) und Sevilla (1248), also mit dem Ende der Ausdehnung und einer
beginnenden Schrumpfung des islamischen Reichs nahmen die Ulema (Gelehrten) eine fatale
Fehleranalyse vor: Mangelnde Gläubigkeit sei die Ursache der Niederlagen. Also durfte fortan
nur noch der Koran und die Hadiths (fromme Legenden) als Grundlage der Lehre dienen.
Dieses fatale Diktum hat bis heute schlimme Auswirkungen. So ist es nicht verwunderlich,
dass trotz großer finanzieller Möglichkeiten keine islamische Universität wesentliche
Forschungsergebnisse oder einen Nobelpreisträger hervorgebracht hat. (Bernhard Lewis, „Der
Untergang des Morgenlands“, „Die Wut der arabischen Welt“)

Sure 10, Vers 15: „ ... Nicht steht es mir frei, den Koran abzuändern aus eigenem Antrieb. ...“

Sure 30, Vers 30: „... es gibt keine Änderung in der Schöpfung Allahs; ...“

Nur was die Verbreitung des Islam angeht, haben viele Moslems ein sehr dynamisches
Weltbild. Der Islam ist eine Religion, die explizit politisch ist:

Sure 61, Vers 9: „Er ist’s, der Seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der
Wahrheit entsandt hat, um sie über jede andere Religion siegreich zu machen, auch wenn es
den Götzendienern zuwider ist.“

Sure 61, Vers 9: „Er ist es, der seinen Gesandten mit der Rechtleitung und der wahren
Religion geschickt hat, um ihr (d.h. der wahren Religion (des Islam)) zum Sieg zu verhelfen
über alles, was es (sonst) an Religion gibt - auch wenn es den Heiden zuwider ist.“ (Digitale
Bibliothek Band 46: Der Koran, S. 975 (c) Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)

Eine humanistisch-demokratische Gesellschaft wie die unsere muss sich gegen solche
Welteroberungstendenzen des Islam wehren. Wer sie heute noch propagiert, will keinen
Frieden, auch wenn sie in Gestalt eines Murad Hofman daher kommen. Der konvertierte
Moslem Wilfried Murad Hofmann übersetzt Sure 61, Vers 9 gleich dreimal, um es am Schluss
so hinzubiegen, dass die Wahrheit des Islam alle anderen Religionen überstrahlt, wie nun mal

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ein stärkeres Licht ein schwächeres überstrahlt. Er will die Toleranz des Islam gegenüber
anderen Religionen „beweisen“, und zwar mit Hilfe dieses Koranverses und anderer („Es sei
kein Zwang im Glauben“ Sure 2, Vers 256). Die Wirklichkeit sieht anders aus.

Insbesondere der Zentralrat der Muslime in Deutschland, der auch von Bassam Tibi des
Islamismus verdächtigt wird und dessen Mitglied Murad Hofmann ist, scheint mir diese
Toleranz gegen andere Religionen nur zum Schein aufzubringen

Jürgen Schmude, Präses der Synode der Evangelischen Kirche Deutschland schreibt dazu in
DIE WELT am 28.02.02:

„Mit besonderem Interesse liest man in der Charta des Zentralrats, dessen Vorsitzender
Nadeem Elyas ist, dass ein klerikaler "Gottesstaat" nicht angestrebt wird. Ist das die Absage
an den Kampf um die Einführung des islamischen Staats? Elyas hat sich dazu an anderer
Stelle ausführlicher geäußert. Nur im islamischen Staat, so erklärte er im November 2001, sei
das politische System der Scharia durchzusetzen. Dieser islamische Staat sei kein Gottesstaat
und kein theokratisches System. Nach diesem Verständnis kann die Charta dem "klerikalen
Gottesstaat" eine Absage erteilen, ohne den "islamischen Staat" auch nur zu erwähnen. Elyas
spricht anderswo deutlicher: "Die Pflicht, . . . einen islamischen Staat zu errichten, ist
Konsens." Da besteht erheblicher Klärungsbedarf. In Deutschland hat man die Erfahrungen
mit Gruppierungen nicht vergessen, die sich nur so lange an die Verfassung halten, bis sie die
Mehrheiten zu ihrer Abschaffung erreicht haben.“

Es kommen doch Zweifel auf, ob die Demokratie nicht letztlich dem „Wort Gottes im Koran
(Qur´an)“ geopfert werden soll. Im folgenden Zitat wird das „islamische Recht“ (Scharia) als
Ausfluss der „göttlichen Offenbarung“ dargestellt. Und in der gesamten Islamischen Charta
findet sich keine Absage an die Scharia.

„Der Koran ist die verbale Offenbarung Gottes. Die Muslime glauben, dass sich Gott über
Propheten wiederholt geoffenbart hat, zuletzt im 7. Jahrhundert westlicher Zeitrechnung
gegenüber Muhammad, dem "Siegel der Propheten". Diese Offenbarung findet sich als
unverfälschtes Wort Gottes im Koran (Qur´an), welcher von Muhammad erläutert wurde.
Seine Aussagen und Verhaltensweisen sind in der so genannten Sunna
überliefert. Beide zusammen bilden die Grundlage des islamischen Glaubens, des islamischen
Rechts und der islamischen Lebensweise.“ (Islamische Charta, Art. 3, ZMD)

Bassam Tibi schreibt dazu: “Hier zeigt sich, dass ein schweres Erbe auf den Schultern der
Muslime liegt, das der Schriftgläubigkeit; sie lähmt ihr Denken und Leben.“ (Bassam Tibi,
„Im Schatten Allahs“ Seite 212, Piper Verlag, 1994)

Doppelbödig ist auch Artikel 10 der „Islamischen Charta“:


„Das Islamische Recht verpflichtet Muslime in der Diaspora. Muslime dürfen sich in jedem
beliebigen Land aufhalten, solange sie ihren religiösen Hauptpflichten nachkommen können.
Das islamische Recht verpflichtet Muslime in der Diaspora, sich grundsätzlich an die lokale
Rechtsordnung zu halten. In diesem Sinne gelten Visumserteilung, Aufenthalts-genehmigung
und Einbürgerung als Verträge, die von der muslimischen Minderheit einzuhalten sind.“

Das „Islamische Recht“ ist nichts anderes als die (global gültige) Scharia, und an die „lokale
Rechtsordnung“ müssen sich die Muslime nur halten, solange sie in der Minderheit sind.

Im Land des Propheten sieht es wortgläubig mittelalterlich aus. Die Neue Züricher Zeitung

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schreibt: „Die religiöse Unterweisung nimmt in allen Schulen Saudi-Arabiens fast die Hälfte
der Unterrichtszeit ein, und damit sind alle Saudi völlig von dieser buchstabengläubigen
Denkweise der Ulema (islamische Rechts- und Religionsgelehrte) durchdrungen.“ (23.04.02,
Seite 3) Der Autor meint, die daraus resultierenden antijudaistischen Überzeugungen seien
„doch nur Glaubenssätze“. Jedoch gibt Saudi-Arabien laut der Hannoverschen Allgemeinen
Zeitung 15% seines Bruttosozialprodukts für die Unterstützung terroristischer Organisationen
aus (Hamas, Al-Aksa-Brigaden, Abu Sayyaf u.v.a.). Zwei saudische Regierungsmitglieder
haben direkte Kontakte zu Al-Qaida. (Hannoversche Allgemeine Zeitung 06.08.03)

Die Autoren des Buches „Die verbotene Wahrheit“ Jean-Charles Brisard und Guillaume
Dasquié schreiben ebenfalls über das große finanzielle Engagement dieses islamischen
Kernlandes für den militärischen Dschihad und die aggressive Ausbreitung des Islam. Saudi-
Arabien hat zwar seinen „Sohn“ Usama bin Laden ausgewiesen. Aber der Kontakt zu fast
allen Verwandten und „Freunden“ besteht immer noch. Ebenso fließen Geldströme. Die
Autoren halten es für absurd, dass der Irak, der Iran und Nord-Korea von den USA als die
Achse des Bösen dargestellt werden. Saudi-Arabien müsste es sein.

Eine Spezialität des islamischen Wirkens nach außen ist „Taqiya“, bzw. „Iham“, die
„Täuschung der Ungläubigen“. (Sure 3, Vers 54: „Und sie schmiedeten Listen, und Allah
schmiedete Listen; und Allah ist der beste Listenschmied.“) Wenn man mit Moslems redet,
muss man sich klar sein, dass sie diese Form der Lüge gern gebrauchen. So behaupten sie
gern, Mohammed habe keine Kriege geführt. (Der Prophet Mohammed hat 66 Kriege gegen
Nicht-Muslime geführt, davon 27 als Feldherr.) Oder dass der Koran jede Art der
Gewaltausübung untersagt („Islamische Charta“ des Zentralrats der Muslime in Deutschland,
Art.11). Dagegen muss man sie in aller Deutlichkeit darauf aufmerksam machen, dass man
ihnen das nicht glaubt und es für „Taqyia“ hält. Nur indem man ihre eigenen Denkkategorien
benennt und entlarvt, kommt man weiter im Austausch mit Moslems. Der Dialog muss
konfrontativ geführt werden.

Man kann nicht menschenrechtlich Unannehmbares als schützenswert im Namen der


Religionsfreiheit hochhalten.

Die innerislamische Diskussion lässt sehr an der Integrität dieser Religion zweifeln: „Im
Januar 2003 trafen sich hunderte islamische Rechtsgelehrte und Theologen im Scheichtum
Katar am Persischen Golf, um Islamfragen vor dem Hintergrund der aktuellen Weltpolitik zu
diskutieren. Veranstaltet wurde das Großtreffen von der Fikh-Akademie, einem Ableger der
weltweiten Islamischen Konferenz (ICO). Das Diskussionsergebnis ist bestürzend: Eine
Mehrheit befürwortet die palästinensischen Selbstmordangriffe. ... In dem großen Kollegium
von Muftis und islamischen Würdenträgern aus insgesamt 58 Staaten vertrat in Katar nur ein
einziger offen die Position, dass der Islam es nicht erlaube, sich selbst aus Rache inmitten
anderer Menschen in die Luft zu sprengen: der saudische Scharia-Professor Hassan Ibn
Mohammed Safar von der Universität Dschidda. Safar verurteilte diese Akte als
Verschleuderung von Menschenleben. Er verwarf die Tötung von Unschuldigen und lastete
islamischen Selbstmordattentätern an, Terrorvorwürfe und einen allgemeinen Hass gegen die
Muslime zu provozieren. Sofort bekam Safar Widerspruch von einem der prominentesten
Islamtheologen, vom Prediger des internationalen TV-Senders AI Dschasira, Youssif
Karadawi. Der bezeichnete die »Märtyrer-Operationen« gegen die israelischen Besetzer
Palästinas in einem arabischen Wortspiel als »Fortpflanzungsbombe« und einzige
Abwehrwaffe gegenüber Israels Atomwaffen. Eine ganze Reihe von Muftis und Ulemas
schloss sich dieser militanten Sicht an.“ „Sterben für Gott? – Religion und Gewalt“, Publik-
Forum Nr. 3 7. Feb. 2003 Zeitung kritischer Christen, Seite 50 www.publik-forum.de

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Genauso unglaublich wie das eben Beschriebene ist Folgendes:

"Es ist dem Mann erlaubt, sich mit einem Baby sexuell zu vergnügen. Er sollte es jedoch nicht
penetrieren. Falls er es dennoch tut und das Kind einen Schaden erleidet, soll er für seinen
lebenslangen Unterhalt aufkommen. Allerdings wird das Mädchen nicht unter seine vier
(möglichen) Frauen fallen."
Khomeini, iranischer „Revolutionsführer“
Aus: "Allahs Frauen - Djihad zwischen Scharia und Demokratie" (Hans-Peter Raddatz), Seite
84

Wohl weil der Westen dies einfach nicht wahrhaben will und kann, ist es Menschen wie
Khomeini gelungen den Iran zu einem „Gottesstaat“ zu machen und endloses Unglück den
Menschen als Heil zu verkaufen.

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4.) Koran-Texte zum Frieden:

Das Thema Frieden wird auch heute noch von vielen Moslems als unislamisch gebrandmarkt,
solange es ein Frieden mit den „Ungläubigen“ ist. Das „Dar al-Harb“, das Haus des Kriegs,
umfasst Gebiete, in denen Muslimen die Ausübung ihres Glaubens untersagt ist. Implizit
müssen wir das so verstehen, dass ein Verbot der Publikation der grausamen Koranverse unser
Land in „Dar al-Harb“ verwandeln würde. Unser Land würde zu einer Art Kriegsgebiet. Aber
Deutschland gehört nach Meinung der meisten Islam-Gelehrten schon längst zum Dar al-
Islam, wo der Islam sich ungehindert ausbreiten kann. Bassam Tibi erklärt dazu:

„Umso eindeutiger stelle ich fest: Die Islamisierung der Welt ist ein fester Bestandteil
islamischer Weltanschauung. In der Begrifflichkeit des Islam heißt das: Es müsse das Dar al-
Islam (Haus des Islam) auf die gesamte Erde ausgeweitet werden, um es in ein Dar al-Salam
(Haus des Friedens) zu verwandeln. Selbst noch die liberalere islamische Reformtheologie
hebt al-Taqhallub (Dominanz) als Wesensmerkmal des Islam hervor.“ (Bassam Tibi in DIE
ZEIT 2002/ 23 „Selig sind die Belogenen“)

Also erst soll der Islam kommen und dann der Frieden. Die Friedensangebote der folgenden
Zitate muss man also mit Vorsicht genießen, nach Hans-Peter Raddatz gelten sie nur unter
Moslems und nur in der Endzeit, wenn das „Haus des Islam“ die Erde erobert hat und dann
das Haus des Friedens kommen könnte, (wenn dann nicht einer den anderen des
„Unglaubens“ bezichtigen würde).

Sure 2, Vers 256: „Es sei kein Zwang im Glauben. ...“

Rudi Paret schreibt über diesen berühmten Koranvers: "Vielleicht sollte auch der bekannte
Spruch: "Es gibt keinen Zwang in der Religion" (2,257) ursprünglich bedeuten, dass man
niemanden zum rechten Glauben zwingen kann, nicht aber, dass man ihn nicht dazu zwingen
darf." Rudi Paret "Mohammed und der Koran" Seite 109, Verlag Kohlhammer, Stuttgart 1980.

Sure 4, Vers 36: „Und dienet Allah und setzet Ihm nichts an die Seite; und seid gut gegen die
Eltern, die Verwandten, die Waisen, die Armen, den Nachbarn, sei er verwandt oder aus der
Fremde, gegen den Vertrauten Freund, den Sohn des Weges und den Besitz eurer Rechten.
Siehe Allah liebt nicht den Hochmütigen, den Prahler.“

Sure 4, Vers 86 „Und so ihr gegrüßt werdet mit einem Gruß, so grüßet mit schönerem wieder
oder gebet ihn zurück. Siehe, Allah nimmt Rechenschaft von allen Dingen.“

Sure 4, Vers 90: „ ...Wenn sie (die Ungläubigen) ... euch Frieden anbieten, so gibt euch Allah
keinen Weg wider sie.“

Sure 4, Vers 111: „Und wer eine Sünde begeht, begeht sie nur gegen sich selber; und Allah ist
wissend und weise.“

Sure 5, Vers 32: „Aus diesem Grunde haben wir den Kindern Israels verordnet, dass wer eine
Seele ermordet, ohne dass er einen Mord oder eine Gewalttat im Lande begangen hat, soll
sein wie einer, der die ganze Menschheit ermordet hat. Und wer einen am Leben erhält, soll
sein, als hätte er die ganze Menschheit am Leben erhalten.“ (Nur den „Kindern Israels“? Und
darf man demnach einen Gewalttäter ermorden?)
Dazu:

20
SPIEGEL 16/2006, Seite 160: (Zitat) Bei der Rechtfertigung oder Ablehnung der Gewalt ist
der Koran so widersprüchlich wie das Alte Testament. Es gibt wie im Dekalog das Verbot,
Menschen zu töten. „Wer einen umbringt, nicht um zu vergelten oder weil dieser Verderben
auf der Erde anrichtete, so sei es als habe er alle Menschen umgebracht. Wer andererseits
eines einzigen Menschen Leben rettet, sei angesehen, als habe er das Leben aller Menschen
erhalten.“ Dieser Ausspruch wird regelmäßig als Beleg dafür genommen, dass der Islam den
Mord verbiete. Das Töten als „Vergeltung“ und das Töten „verderblicher“ Existenzen, wer
das auch sein mag, werden immerhin gestattet.
„Der wahre Muslim ist derjenige, dessen Zunge und dessen Hand kein Muslim zu fürchten
hat.“ … In diesem Prophetenwort kippt Friedfertigkeit, die primär bezogen bleibt auf
Glaubensgenossen, um in Aggression gegen Außenstehende. Im Blick auf Ungläubige heißt es
martialisch: „Tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt.“ (Sure 2:191). Allah selbst übt
vernichtend „Vergeltung“ an dem, der ihn beleidigt. (Zitatende)

So weit der SPIEGEL. Der angebliche Tötungsverbotsvers wird dann auch im Koran im
nächsten Vers (Sure 5:33) auf das Schauerlichste präzisiert:
„Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen und (überall) im Land
eifrig auf Unheil bedacht sind (? yas`auna fie l-ardi fasaadan), soll darin bestehen, daß sie
umgebracht oder gekreuzigt werden, oder daß ihnen wechselweise (rechts und links) Hand
und Fuß abgehauen wird, oder daß sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als
Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu
erwarten.“ (Übers.: Rudi Paret)

Wie der Spiegel richtig analysiert, dürfen, nein sollen, die, „die im Land eifrig auf Unheil
bedacht sind“, ermordet werden; das wird als „rechtmäßiges“ Töten betrachtet. Es ist
ausdrücklich eine diesseitige Strafe, die jeder Moslem berechtigt ist auszuführen. In die
Kategorie der „Unruhestifter“ fällt jeder, der den Islam und den Propheten kritisiert: Theo van
Gogh, Ayaan Hirsi Ali, Ibn Warraq, Salman Rushdie, Hans-Peter Raddatz u.v.a.

Dass jeder Muslim sowohl Gerichtsbarkeit als auch Exekutive ausüben soll, stellt Dan Diner
(in „Die versiegelte Zeit“, 2005, Berlin, Seite 221) sehr treffend anhand des scheinbar
„friedlichen“ 104. Verses der 3. Sure dar:

Sure 3, Vers 104: „Aus euch soll eine Gemeinschaft (von Leuten) werden, die zum Guten
aufrufen, gebieten, was recht ist, und verbieten, was verwerflich ist. Denen wird es wohl
ergehen.“ (Übers. Rudi Paret)

Dan Diner dazu: „Der alles Verhalten im öffentlichen Raum regulierende Pflichten- und
Sittenkanon des Islam stützt sich auf Sure 3, Vers 104 des Koran. … Der Appell richtet sich
nicht nur an den einzelnen Muslim, sich sittsam und ethisch zu verhalten; er ist auch
aufgefordert, andere dazu anzuhalten. … (Seite 222) Die Verletzung der Pflichten und Gebote
wurde [und wird] nicht als eine individuelle Handlung eines Einzelnen gewertet, sondern fiel
[fällt] auf die Gemeinschaft der Gläubigen als Ganze zurück. Nicht der Einzelne sollte [soll]
vor der Sünde bewahrt werden; vielmehr galt [gilt] es, die beschädigte sakrale Integrität der
Umma wiederherzustellen. Deshalb war [ist] jeder aufgefordert, bei sündhaftem Verhalten
tätig zu werden.“

Dieses „Tätigwerdens“ haben wir bei all den radikalen Muslimen gewahr zu werden, die z.B.
einen Theo van Gogh ermorden (Der Mörder Bouyeri berief sich ausdrücklich auf Sure 5:33
bei seiner Schlachtung), aber auch bei all den Muslimen, die weltweit über 160 000 Christen

21
in islamischen Ländern (und in Einzelfällen auch hier) nur wegen ihres Glaubens umbringen.
(Quelle: IGFM)

Sure 8, Vers 61, 62: „ Sind sie aber zum Frieden geneigt, so sei auch du ihm geneigt und
vertrau auf Allah; siehe, Er ist der Hörende, der Wissende. Und so sie dich betrügen wollen,
so ist Allah dein Genüge. Er ist’s, der dich mit seiner Hilfe stärkt ...“

Sure 10, Vers 25, 26: „Und Allah ladet ein zur Wohnung des Friedens und leitet, wen er will
auf einen rechten Pfad. Denen, die Gutes taten, wird Gutes und noch mehr. ... Sie sind des
Paradieses Gefährten und werden ewig darinnen verweilen.“

Sure 10, Vers 41: „Und so sie dich der Lüge zeihen, so sprich: ‚Mein Tun ist für mich und
euer Tun ist für euch. Ihr seid los und ledig meines Tuns und ich bin los und ledig eures Tuns.’

Sure 10, Vers 44: „ Siehe, Allah fügt dem Menschen kein Unrecht zu, vielmehr fügen die
Menschen sich selber Unrecht zu.“

Sure 13, Vers 22: „ Und die standhaft bleiben, ...und das Gebet verrichten, ... und spenden
und das Böse durch das Gute abweisen – für diese ist der Lohn der Wohnung - Edens
Gärten.“

Sure 13, Vers 28: „(Allah leitet zu sich,) die welche glauben und deren Herzen in Frieden sind
im Gedanken an Allah. Sollten nicht auch im Gedanken an Allah die Herzen in Frieden
sein?“

Sure 16, Vers 125: „Lade ein zum Weg deines Herrn mit Weisheit und schöner Ermahnung;
und streite mit ihnen in bester Weise. Siehe, dein Herr weiß am besten, wer von Seinem Wege
abgeirrt ist, und Er kennet am besten die Rechtgeleiteten.“

Sure 16, Vers 126: „... Und so ihr duldet, so ist dies besser für die Duldenden.“

Sure 25, Vers 63: „Und die Diener des Erbarmers sind diejenigen, welche auf Erden
sanftmütig wandeln; und, wenn die Toren sie anreden, sprechen sie: „Frieden!“ “

Sure 28, Vers 54: „Jene werden ihren Lohn zwiefältig empfangen, darum dass sie ausharren
und das Böse mit Gutem zurückweisen und von dem, womit Wir sie versorgen, spenden.“

Sure 28, Vers 55: „ Und wenn sie eitles Gerede hören, kehren sie sich von ihm ab und
sprechen: „Für uns unsere Werke und für euch eure Werke: Frieden auf euch! Wir trachten
nicht nach den Toren.“

Sure 41, Vers 34,35: „Und nicht ist gleich das Gute und das Böse. Wehre (das Böse) ab mit
dem Bessern, und siehe, der, zwischen dem und dir Feindschaft war, wird sein gleich einem
warmen Freund. Aber dies sollen nur diejenigen erreichen die standhaft sind, und nur die
Hochbeglückten erreichen es.“

Sure 16, Vers 127: „Und du trage in Geduld. Und deine Geduld kommt nur von Allah. Und
betrübe dich nicht über sie, und bekümmere dich nicht über ihre Anschläge.“

22
Sure 109, Vers 4-6 „Und ich bin nicht Diener dessen, dem ihr dienet, Und ihr seid nicht
Diener dessen, dem ich diene. Euch euer Glaube und mir mein Glaube.“

23
5.) Der Koran in der Rezension berühmter Denker:

Goethe:

"Der Stil des Korans ist seinem Inhalt und Zweck gemäß streng, groß, furchtbar, stellenweise
wahrhaft erhaben; so treibt ein Keil den anderen, und darf sich über die große Wirksamkeit
des Buches niemand verwundern."
„Glauben und Unglauben teilen sich in Oberes und Unteres; Himmel und Hölle sind den
Bekennern und Leugnern zugedacht. ... Amplifikationen aller Art, grenzenlose Tautologien
und Wiederholungen bilden den Körper dieses heiligen Buches, das uns, so oft wir auch
darangehen, immer von neuem anwidert, dann aber anzieht, in Erstaunen setzt und am Ende
Verehrung abnötigt.“ Zitiert nach „Der Koran“ Reclam Universalbibliothek Nr. 4206,
Stuttgart, 1961

Voltaire:

Der französiche Philosoph und Mathematiker Blaise Pascal:

„Jesus ließ sich ermorden; Mohammed ließ morden.“

Friedrich Schlegel:

"Mohammed war außer Religionsstifter zugleich Krieger und Eroberer, daher ward ihm mit
der geistlichen auch die weltliche Herrschaft."

Arthur Schopenhauer:

In seinem Hauptwerk "Die Welt als Wille und Vorstellung" (1819) über die "Metaphysischen
Bedürfnisse des Menschen" (1.Buch, Kap.17): "An plumpen Fabeln und abgeschmackten
Mährchen lässt er sich bisweilen genügen; wenn nur früh genug eingeprägt, sind sie ihm
hinlängliche Auslegungen seines Daseyns und Stützen seiner Moralität. Man betrachte z.B.
den Koran: Dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das
metaphysische Bedürfnis zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die
Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch, sie
zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm
die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Übersetzungen
verloren gehen; aber ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken
können."

Johann Gottfried Herder in seiner Schrift von 1786 "Ideen zur Philosophie der Geschichte der
Menschheit":

"Sein (Mohammeds) Koran, dies sonderbare Gemisch von Dichtkunst, Beredsamkeit,

24
Unwissenheit, Klugheit und Anmaßung, ist ein Spiegel seiner Seele, der seine Gaben und
Mängel, seine Neigungen und Fehler, den Selbstbetrug und die Notbehelfe, mit denen er sich
und andere täuschte, klarer als irgendein anderer Koran (Rezitation) eines Propheten zeigt".

Aus Turgot: „Über die Fortschritte des menschlichen Geistes“, Seite 191, Frankfurt / Main
1990

„Diese Unannehmlichkeiten des Despotismus und der Vielweiberei sind niemals so groß
gewesen wie unter dem mohammedanischen Glauben. Diese Religion, die keine anderen
Gesetze als die der Religion selbst anerkennt, stellt dem natürlichen Gang der
Vervollkommnung [des menschlichen Geistes] die Mauer des Aberglaubens in den Weg. Sie
hat die Barbarei befestigt, indem sie jene [Barbarei] heiligte, die bei ihrem Aufkommen
bereits bestand und die sie aus einem nationalistischen Vorurteil heraus übernommen hatte.“

Anne Robert Jacques Turgot, baron de l'Aulne (1727 - 1781) war ein französischer
Staatsmann und Ökonom

Salman Rushdie: (Interview vom 20. 04. 02 in DIE WELT)

DIE WELT: Nun wächst der Terrorismus, die religiöse Gewalt wird nicht erst seit dem 11.
September immer stärker in die Länder der westlichen Welt getragen. Von Moslems, die in
Frankreich, Deutschland, England leben. Was kann man dagegen tun.
Rushdie: Alles beginnt mit der Ausbildung. Man muss sehr genau hinsehen, was den
Menschen da in den Koranschulen, den Moscheen beigebracht wird. Prediger werden aus
aller Welt importiert, um in den Moscheen zu arbeiten, und keiner weiß, was sie da tun, weil
es eben Plätze der Anbetung sind und es sich nicht gehört, sich da einzumischen. Aber wenn
da Menschen in Moscheen gehen und gewaltsame Revolution predigen, habe ich als
Einwohner eines Landes das Recht zu wissen, was da vor sich geht.

Ayaan Hirsi Ali ist eine berühmte Islam-Dissidentin. Von ihr möchte ich ein paar Sätze
zitieren (aus ihrem neuen Buch "Mein Leben, meine Freiheit", Piper-Verlag 2006):

"Der wahre Islam als rigides Glaubenssystem und moralischer Rahmen bedingt Grausamkeit.
Die unmenschliche Tat der neunzehn Flugzeugentführer war die logische Folge dieses
detaillierten Systems zur Kontrolle menschlichen Verhaltens." (Seite 382)

"Der Koran verbreitet .. eine Kultur, die brutal und bigott ist, darauf fixiert, Frauen zu
unterdrücken und Kriege zu führen." (S. 382)

"Alle Zitate, die Bin Laden und seine Anhänger zur Rechtfertigung der Anschläge aus dem
Koran anführen - ich habe sie nachgeschlagen - sie stehen darin. Wenn der Koran zeitlos ist,
dann gilt er für jeden Muslim heute. Also dürfen sich Muslime so verhalten, wenn sie Krieg
gegen die Ungläubigen führen." (S. 383)

"Nicht Bin Laden, sondern der Prophet Mohammed war die moralische Führungsgestalt [der
Attentäter des 11. Sept.], daher sollte man sich mit ihm auseinandersetzen." (S.380)

Ayaan Hirsi Ali weiß, wovon sie spricht. Sie war selbst "fromme" Muslimschwester und
schreibt, damals hätte sie auch so wie Mohammed Atta handeln können. (S.378)

25
26
6.) Jenseitsvorstellungen des Islam

Der Koran verspricht den „Gläubigen“ im Paradies seltsame Belohnungen:

Sure 83, Vers 25: “Getränkt werden sie von versiegeltem Wein,“

Sure 56, Vers 19: „Nicht sollen sie Kopfweh von ihm (dem Wein) haben und nicht das
Bewusstsein verlieren.“

Sure 52, Vers 19,20: „Esset und trinket und wohl bekomm’s - für euer Tun! Gelehnt auf
Polstern in Reihen; und Wir vermählen sie (die Gläubigen) mit großäugigen Huris
(Paradiesjungfrauen)“

Es scheint auch keineswegs so, dass man für böse Taten in die Hölle kommt (nur für
„Unglauben/al Kufr“ – Der Unglaube ist die schlimmste der 17 schweren Sünden im Islam).
Man wird nur weniger belohnt:

Sure 53, Vers 31: „... auf dass Er (Allah) diejenigen belohne, die Böses tun, nach ihrem Tun,
und die, welche Gutes tun, mit dem Besten belohne.“

Es scheint andererseits auch ein Missverständnis zu sein, dass den Gläubigen 72 Jungfrauen
im Paradies erwarten.

Sure 55, Vers 72: „Huris, verschlossen in Zelten ...“ Beim Rezitieren klingt das wie „72
Huris“. Wozu auch so viele?

„Die syro-aramäische Lesart des Koran“ (von Christoph Luxenberg) versteht richtig übersetzt
„Huri = Hur `in“ nicht als „gleichaltrige Jungfrauen“ sondern als „glänzende Kristallklare“,
d.h. Weintrauben. (Die Paradiesvorstellungen sind also nicht eindeutig im Koran, die
Gewaltverse jedoch schon – Qital heißt Krieg mit dem Ziel des Tötens.)

Dass diese alten (falsch übersetzten?) Verse heute noch wirkmächtig sind, beweisen auch die
Hinterlassenschaften von Mohammed Atta, einem der Attentäter des 11. September:

„Für die Terroranschläge ... erwartete Atta jene himmlische Belohnung, die der Koran
Märtyrern verspricht. Seine wörtliche Auslegung des heiligen Buches ist voll von sexuellen
Andeutungen. Jedem seiner Komplizen verspricht er, „ ... Engel [Houris] rufen deinen Namen
und tragen für dich ihre schönsten Kleider“. Das ist um so unglaublicher und grotesker, wenn
man bedenkt, dass Atta an seinem letzten Wochenende eine Striptease-Bar in Florida
besuchte. Wahrscheinlich betrachtete er die Nackttänzerinnen dieser Welt und träumte bereits
von den Houris, den wunderschönen Jungfrauen, die der Mutigen und Tugendhaften im
Paradies harren. ... Diese surreale Mischung aus Religiösem und Weltlichem, untermalt von
zahlreichen Koranversen, enthüllt eine beunruhigende .. Kruste über dem harten Kern des
[islamischen] Extremismus.“ („Das Zeitalter des Terrorismus“, Strobe, Talbott, S. 54 f)

27
7.) Koranzitate im „Al Qaeda Training Manual“ und anderen Terrorschriften

In einem von der englischen Polizei von Manchester beschlagnahmten Handbuch, dem „Al
Qaeda Training Manual“ kann man in der englischen Übersetzung in der Einleitung
nachlesen, dass

„...sich die Jungen für den heiligen Krieg vorbereiten, gelenkt durch des majestätischen
Allahs Befehl im heiligen Koran.“ Dann wird der Koranvers Sure 8, Vers 60 zitiert: „Gegen
sie bereite dich bis zum Äußersten deiner Kraft vor, einschließlich mit Streit- (Kriegs-)rossen,
um Terror (in die Herzen) der Feinde Allahs und deiner Feinde zu treiben, und anderer
daneben, die du vielleicht nicht kennst, aber die Allah kennt.“ (Übers.: AW)

"The young came to prepare themselves for Jihad (holy war), commanded by the majestic
Allah's order in the holy Koran [Koranic verse Sure 8,60]: "Against them make ready your
strength to the utmost of your power, including steeds (Streitrosse) of war, to strike terror into
(the hearts of) the enemies of Allah and your enemies, and others beside, whom you may not
know, but whom Allah doth know." "

Allah befiehlt also im heiligen Koran, Terror gegen die Ungläubigen zu verbreiten. Jedenfalls
versteht es Usama bin Laden so. Den nächsten Vers (".. und wenn Sie zum Frieden neigen, so
ist kein Weg wider Sie..") hat er nicht gelesen? Sicherlich doch, aber er glaubt, es sei schon
ein Angriff auf die Umma, wenn wir, bzw. die Amerikaner freizügig (nicht nach den Geboten
des Koran) leben. Da ist natürlich "Verteidigung" erlaubt.

Sure 8, Vers 60: „Und rüstet für sie, soviel ihr an Kriegsmacht und Schlachtrossen (?)
(aufzubringen) vermögt, um damit Gottes und eure Feinde einzuschüchtern, und andere außer
ihnen, von denen ihr keine Kenntnis habt, (wohl) aber Gott! ...“ heißt bei Kohlhammer. Die
Übersetzungen unterscheiden sich allenfalls graduell. (Sure 8. Die Beute: Digitale Bibliothek
Band 46: Der Koran, Verlag W. Kohlhammer, Übers.: Rudi Paret)

Bedarf es eines weiteren Beweises? Sind die Aufrufe zur Gewalt im Koran nur alte Schriften,
nach denen sich so wörtlich keiner mehr richtet? Ist nicht klar, dass diesen Aufrufen zum
Terror auch heute noch weltweit gefolgt wird? So auch in Deutschland:

Der Herausgeber der Zeitschrift „Explizit“, Herr Assem, ist verantwortlich für folgendes Zitat:
„Auf die zionistische Aggression in Palästina kann es nur eine Antwort geben: Dschihad.
Allah der Erhabene befiehlt: ‚Und tötet sie, wo immer ihr sie zu fassen bekommt.’“ (laut DER
SPIEGEL, 47/2002, Seite 86) Es handelt sich bei dem „Befehl Allahs“ um Sure 2, Vers 191.

In der Sendung von frontal 21 im ZDF am 5.11.02 wurde über die Berliner Hizb ut-Tahrir
berichtet, die offen in der Universität dazu aufrufen, Amerikaner zu töten. Horst Mahler war
auf dem Video ebenfalls zu sehen, wie er kräftig beipflichtete und von den Muslimen viel
Applaus für seinen Redebeitrag ("Amerikaner raus aus Deutschland") bekam. Es wurden
mehrere Zitate eingeblendet, die während der Veranstaltung gefallen sind, u. a. auch dieses:
"Tötet sie , wo immer ihr sie trefft!" (auch hier wieder Sure 2:191). Hizb ut-Tahrir ruft also
unter Berufung auf den Koran zum Mord auf.

28
Unter der Adresse
http://www.hizb-ut-tahrir.org/deutsch/leaflets/HTlflts/ht310302_die_juden.htm
findet man ebenfalls einen Mordaufruf von Hizb ut-Tahrir mit Koran-Bezug: (Zitat):
„Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben
haben.“ [Sure 2, Vers 191]
....
„Doch Allah verbietet euch, diejenigen, die euch des Glaubens wegen bekämpfen und euch
aus euren Häusern vertrieben und geholfen haben, euch zu vertreiben, zu Verbündeten zu
nehmen. Und wer sie zu Verbündeten nimmt – das sind wahrlich die Ungerechten.“

(Sura Al-Mumtahana 60; Aya 9) [Sure 60, Vers 9] (Zitatende)

Unter der Adresse


http://web.archive.org/web/20010402000907/www.qoqaz.de
findet man ebenfalls auf den Koran gestützte Aufrufe zum militärischen Djihad: (Zitat):
Die militärische Ausbildung ist eine islamische Obligation, es besteht keine Wahlfreiheit!
Entsprechend dem oben genannten Vers ("Und rüstet gegen sie auf, soviel ihr an Streitmacht
und Schlachtrossen aufbieten könnt...") [Sure 8, Vers 60], ist die militärische Ausbildung im
Islam eine Verpflichtung eines jeden zurechnungsfähigen, männlichen und gereiften Muslims,
ob reich oder arm, ob Studierender oder Arbeiter, ob in einem moslemischen Land oder in
einem nicht moslemischen Land lebend. Der Prophet ( Friede sei mit ihm ) erklärte die
Bedeutung des Begriffes "Kraft" aus dem o.g. Vers während einer Freitagsrede, indem er
erwähnte, dass "Kraft" speziell das Schiessen meint.
Der Vers meint mit "soviel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt...", dass die
Muslime sich bis zum Äußersten ihrer Fähigkeiten und Umstände vorbereiten sollen.
"Schlachtrossen" bezieht sich auf die Pferde, die für die Schlachten vorbereitet wurden.
In unserem Zeitalter erklärten die islamischen Gelehrten, dass dieser Ausdruck jegliche
Formen moderner Waffentechniken meint, wie z.B. Infanterie-Waffen, Tanks, Artillerie,
Flugzeuge, usw.
Der o.g. Vers [Sure 8, Vers 60] ist ein klares Beweismaterial dafür, dass militärische
Ausbildungen jeglicher Art eine islamische Verpflichtung sind, und nicht etwas, was einem
freigestellt wird. (Zitatende)

Dieses Zitat führt auch Udo Ulfkotte in seinem Buch „Krieg in unseren Städten“ an (S. 106).
Also nicht die Kritiker des Islam reißen Verse aus dem Zusammenhang. Die Islamisten selbst
sehen in diesen Koran-Versen ihre Pflicht zum gewaltsamen Djihad begründet. Koran-Kritik
ist daher unbedingt notwendig.

Doch zurück zu Al-Qaeda.


Es heißt im „Al Qaeda Training Manual“:
„The member of the Organization (Al Qaeda) must be Moslem“ … “The confrontation we are
calling for … does not know … diplomacy. But it knows the dialogue of bullets, the ideals of
assassination, bombing and destruction, and the diplomacy of the cannon and the mashine-
gun.” … “Islam is not just performing rituals but a complete system: - Religion and
government, - worship and Jihad (holy war), - ethics and dealing with people, - and the
Koran and sword.”
Quelle:
U.S. Department of Justice 950 Pennsylvania Avenue, NW Washington, DC 20530-0001
Internet-Adresse: www.usdoj.gov/ag/trainingmanual.htm

29
Die FAZ schrieb am 21.04.04 über moslemische Leichenschänder: Sie richteten sich nach
Sure 85, Vers 10. "Darin heißt es, dass jemand, der die Gläubigen herausfordert, die Strafe
der Verbrennung auf sich ziehen könne." Die Muslime, vermutlich Fanatiker aus dem Umfeld
des 11. März, holten den Sarg des Sonderermittlers Francisco Javier Torrontera aus der Erde
und zerschlugen den Leichnam bestialisch und verbrannten ihn anschließend. Soweit die FAZ.

Die Attentäter des 11. März sollen an den Bahnhöfen in Madrid Zettel mit Koranversen
hinterlassen haben.
Bouyeri, der Mörder von Theo Van-Gogh, bezieht sich u.a. auf Sure 9:111.
Bouyeri: „Ich habe geschossen, um zu töten und um getötet zu werden.” An die Richter
gewandt, fügte der Angeklagte hinzu: „Das werden Sie nie verstehen.” Er habe nach Allahs
Gesetz gehandelt, sagte Bouyeri. (FAZ 13. Juli 05 Seite 6 "Bouyeri: Ich würde jederzeit
wieder das gleiche tun")

Zur Erinnerung:
Sure 9, Vers 111: „Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies
erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. ... Freut euch daher
des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit.“

Vielleicht sollten Richter und Staatsanwälte versuchen, solche Täter auf ihre Koran-Fixierung
hin zu befragen und dies in der Öffentlichkeit deutlicher herausstellen.

Bei den Krawallen in den französischen Banlieux im November 2005 haben die Randalierer,
die zu 95% muslimische Jugendliche waren, „Allah hu akbar – Allah ist groß!“ gerufen.
Armut allein erklärt die Gewalt nicht, - zumal Clichy sous Bois, wo die Krawalle anfingen
und ihren Höhepunkt mit über 3000 Bränden hatten, zu den am besten mit sozialen
Einrichtungen ausgestatteten Vorstädten gehörte. Die Muslime brannten denn auch gezielt
diese Einrichtungen der „Ungläubigen“ nieder und verschonten Moscheen und islamische
„Kulturzentren“.
Mit dem Ende der Krawalle ist das Problem keinesfalls gelöst. Jede Nacht brennen
durchschnittlich 100 Autos in Frankreich. Es gibt ca. 1000 zones interdites, also no-go-Zonen,
in die kein Briefträger, kein Polizist und schon gar kein nichtmuslimischer Bürger gehen
kann, ohne sein Leben zu riskieren. Es gilt Scharia-Recht mitten im Land von Gleichheit
Freiheit, Brüderlichkeit.
Unter französischen muslimischen Jugendlichen sind die Kassetten und Videos des Tarik
Ramadan sehr beliebt. Er ist der Enkel des Begründers der berüchtigten Muslimbruderschaft
Hassan al Banna. Tarik Ramadan spricht mit gespaltener Zunge. In seinen arabischen Videos
kann man die Rechtfertigung des bewaffneten Dschihad sehen. Dem Westen gegenüber gibt er
sich „gemäßigt“, tritt z.B. für ein „Moratorium der Steinigung von Ehebrecherinnen“ ein. Im
SPIEGEL-Interview meint er, wenn er für eine Abschaffung der Steinigung wäre, würden ihn
seine Glaubensbrüder nicht mehr ernst nehmen.
Ein in einer so verdrehten geistigen Welt lebender „Islamgelehrter“ wird von der britischen
Regierung hofiert und als Experte für Terrorbekämpfung eingestellt. Für USA hat er kein
Einreisevisum. Dort ist er eine PERSONA NON GRATA.

30
8.) Kuriositäten und Unmenschlichkeiten aus den Hadiths (heilige Legenden) -
Mohammeds Taten in Zitaten:

Ein Blick auf die Art und Weise wie Mohammed, der Gesandte Allahs, mit der
Menschenwürde umgegangen ist, lässt den Geist erkennen, der sich im Islam offenbart.

Sunan Abu-Dawud, Buch 38, Nr 4348:

Berichtet von Abdullah Ibn Abbas:

"Ein blinder Mann, hatte eine Sklavin als Mutter, die schlecht über den Propheten (Friede sei
mit ihm) sprach. Er gebot ihr, damit aufzuhören, aber sie hörte nicht auf ihn. Er wies sie
zurecht, aber sie gab ihre Gewohnheit nicht auf. Also nahm er eine Schaufel, setzte sie auf
ihren Bauch, drückte zu und tötete sie. Ein Kind, welches zwischen ihren Beinen hervorkam,
war mit Blut überströmt. Als es Morgen wurde, wurde der Prophet (Friede sei mit ihm)
darüber informiert. Er versammelte das Volk und sagte: `Ich schwöre bei Allah und ich
beschwöre den Mann, der dieses getan hat, aufzustehen`. Der Mann erhob sich. Er setzte sich
vor den Propheten (Friede sei auf ihm) und sagte: `Apostel von Allah! Ich bin ihr Gebieter.
Sie hat schlecht über Euch geredet und Euch verachtet. Ich habe es ihr verboten, aber sie
wollte nicht hören, ich tadelte sie, aber sie machte weiter. Ich habe zwei Söhne von ihr, die
wie Perlen sind und sie war meine Begleiterin. Letzte Nacht hat sie damit angefangen, über
Euch schlecht zu sprechen. Also nahm ich eine Schaufel, setzte sie auf ihren Bauch und
drückte zu, bis sie starb`. Daraufhin sagte der Apostel: `Oh sei mein Zeuge. Für ihr Blut ist
keine Vergeltung zu bezahlen`."

Der Prophet spricht also einen Mörder frei, dessen Opfer sich nichts zu schulden kommen
ließ, außer dass es diesen „Propheten“ kritisiert hatte.

Die folgenden Zitate stammen aus: Sahih al-Buhari: „Nachrichten von den Taten und
Aussprüchen des Propheten Muhammad“, Reclam 1991, Übers. von Dieter Ferchl, eine der
berühmtesten und wichtigsten Hadith-Sammlungen:

„Der Prophet (S) sagte: ‚Von meinem Herrn kam die erfreuliche Nachricht, dass alle
Mitglieder meiner Gemeinde, die allein Gott dienen ... , nach ihrem Tod ins Paradies
eingehen werden!’ Ich fragte ihn. ‚Gilt das auch für die, die Ehebruch begangen oder
gestohlen haben?’ - ‚Ja.’“ (Seite 172 ebd.)

(Wie auch aus Sure 53:31 (32) hervorgeht, werden die Übeltäter nur ein bisschen weniger
belohnt. Der Glaube an „Allah“ katapultiert ins Paradies, die Hölle erwartet nur die
„Ungläubigen“, auch wenn sie Gutes taten. Siehe auch Sure 39:71f ebd.)

„Der Prophet (S) sagte: ‚Wir sind ein unwissendes Volk! Wir schreiben nicht, und wir rechnen
nicht! Und der Monat ist mal so und mal so!’ Er meinte damit, dass ein Monat manchmal
neunundzwanzig und manchmal dreißig Tage hat.“ (Seite 233 ebd.)

„Als er (Mohammed) bei den Frauen vorbeikam, blieb er stehen und sagte zu ihnen: ‚Ihr
Frauen, ich rate euch, Almosen zu geben! Denn ich habe gesehen, dass die Mehrzahl der
Höllenbewohner Frauen sind.’ Die Frauen fragten ihn: ‚Wie kommt das, o Gesandter
Gottes?’ – ‚Frauen fluchen häufig und sind oft undankbar gegenüber ihren Ehemännern.
Auch sah ich nie jemanden mit weniger Verstand und geringerer Religiosität als manche von
euch! Und ihr könnt selbst einen einsichtigen Mann betören.’ Die Frauen fragten: ‚Aber

31
warum ist unsere Religiosität und unser Verstand mangelhaft, o Gesandter Gottes?’ Er
erwiderte: ‚Ist es nicht so, dass der Zeugenaussage einer Frau nur das halbe Gewicht
derjenigen eines Mannes zukommt?’ - ‚Doch, natürlich!’ - ‚Der mangelnde Verstand der
Frauen ist der Grund dafür! Und ist es nicht so, dass die Frau während ihrer Menstruation
nicht betet und nicht fastet?’ - ‚Doch.’ - ‚Das ist die mangelhafte Religiosität der Frauen.’
“ (Seite 82 ebd.) (Der Prophet sagt also, dass Dummheit der Grund für Dummheit sei - bei
Frauen oder bei ihm selbst?)

„Seid euch darüber im klaren, dass das Paradies im Schatten der Schwerter liegt!“ (Seite 305
ebd.)

„Ihr werdet die Juden bekämpfen, bis einer von ihnen Zuflucht hinter einem Stein sucht. Und
dieser Stein wird rufen: „Komm herbei! Dieser Jude hat sich hinter mir versteckt! Töte ihn!“
(Seite 311 ebd.) (Das predigen die Palästinenser im Fernsehen am Freitag. Ebenso ist dieser
Hadith ein Bestandteil der Hamas-Charta, übers. v. Matthias Küntzel)

„Wenn ein Mann seine Tochter im Kindesalter verheiratet. Urwa berichtet auf Autorität von
Aisa: Der Prophet heiratete Aisa als sechsjähriges Mädchen. Im Alter von neun Jahren wurde
sie zu ihm gebracht. Und neun Jahre lang bis zu seinem Tod war sie seine Frau.“ (Seite 344
ebd.)

„Die Taten und Aussprüchen des Propheten Muhammad“ bilden die Sunna und gelten auch
heute noch als Vorbild für jeden Muslim sunnitischen Glaubens (ca. 90% aller Muslime).

Mohammed’s Taten in Zitaten

„Abu Afak, ein Mann sehr hohen Alters, wurde umgebracht, weil er Anekdoten über
Muhammad verfasst hatte. Salem ibn Omayr tötete ihn auf Geheiß des Propheten, der zuvor
die Frage gestellt hatte: „Wer wird für mich mit diesem Schurken fertig?“ Die Ermordung
eines so betagten Mannes bewegte Asma bint Marwan dazu, respektlose Worte über den
Propheten zu äußern. Dafür wurde auch sie mit dem Tode bestraft.“ (Ali Dashti: „23 Jahre –
Die Karriere des Propheten Muhammad“ Seite 161, Verlag Alibri, Aschaffenburg 2003)

"Im Islam gibt der Prophet für jeden Gläubigen das Vorbild ab, denn schon er hat
Mordaufrufe gegen Kritiker erlassen und scheute auch davor nicht zurück, eine Sängerin, die
einen Spottvers auf ihn gemacht hatte, ermorden zu lassen, nämlich Asma, die Tochter
Marwans. Laut der „Sira“, dem kanonischen Leben Mohammeds, ging das so: Als
Mohammed dies hörte, fragte er: „Befreit mich niemand von der Tochter Marwans?“ Als
Umair bin Adi-Khatmi, der bei ihm war, dies hörte, ging er noch in derselben Nacht zu ihr
und tötete erst ihre Kinder auf bestialische Weise und dann sie. Am folgenden Morgen begab
er sich zu Mohammed und sagte zu ihm, er habe sie getötet. Mohammed sagte: „Du bist Allah
und seinem Gesandten beigestanden“." Dr. Thilo Dinkel

„Ich zitiere die viel gelobte Biographie des Propheten von Ibn Hisham: „Dann übergab
Muhammad den Kinana [den Hauptmann eines jüdischen Stammes, der gefangen genommen
worden war] dem al-Zubayr, einem von Muhammads Leuten, und sprach: „Quält ihn, bis ihr
es herausbekommen habt [das Versteck des Stammesschatzes]“. Al-Zubayr entzündete mit
Feuersteinen ein Feuer auf seiner Brust, bis er starb. Dann übergab ihn der Gesandte
(Muhammad) dem Muhammad bin Maslama, der ihm den Kopf abhieb, als Teil seiner Rache
für seinen Bruder Mahmud bin Maslama.“ (Aus Ibn Warraq 2004, „Warum ich kein Muslim
bin“, S. 148f).

32
„Ein Mann trat zum Judentum über. Der Muslim Muad verfolgte ihn mit dem Todesurteil des
Propheten Mohammed: ‚Ich werde mich nicht hinsetzen, bis ich ihn umgebracht habe; dies ist
das Rechtsurteil des Gesandten Allahs.’ (aus: Sahih Al-Buhari, Auszüge, Islamische
Bibliothek, Köln 1989, S. 749)

„Ibn Chatal besaß zwei Singsklavinnen, Fartana und ihre Freundin, die über den Propheten
Spottlieder sangen. Mohammed ordnete deshalb an, diese beiden zusammen mit Ibn Chatal zu
töten“. (aus: Ibn Ishaq, Das Leben des Propheten, Tübingen/Basel 1976, S. 218 / Zur
Information: Der Autor ist - neben Ibn Hisham - DER klassische Biograph des „Propheten“,
geboren 808 in Mekka, gestorben 873 in Bagdad)

Der ehemalige Professor für islamische Geschichte an der Al-Azhar Universität, Kairo, Mark
A. Gabriel, PH.D., zieht folgenden Vergleich zwischen Jesus und Mohammed:
„Einmal wurde eine Frau zu Mohammed gebracht, die Ehebruch begangen hatte. Man fragte
ihn: „Was sollen wir mit ihr machen?“ Mohammed sagte: „Geht weg. Bringt sie wieder,
wenn das Kind geboren ist.“ Also brachten sie sie wieder, als das Kind geboren war, und
Mohammed sagte: „Lasst sie gehen und das Kind stillen. Bringt sie wieder, wenn das Kind
zwei Jahre alt ist.“ Also brachten sie sie abermals zu ihm, und Mohammed sagte: „Nehmt ihr
das Kind ab und tötet sie.“ Und das taten sie. Vergleichen wir nun Mohammed mit Jesus.
Einmal brachten Leute eine Frau zu Jesus, die beim Ehebruch ertappt worden war. „Sollen
wir sie steinigen?“, fragten die Leute. Jesus erwiderte: “Derjenige, der ohne Sünde ist, werfe
den ersten Stein.“ Daraufhin gingen alle weg. Es war niemand da, der sie steinigen wollte,
weil sie alle wussten, dass sie selbst gesündigt hatten. Dann sagte Jesus: „ Dann verurteile
ich dich auch nicht. Gehe und sündige nicht mehr.““
Dieses Zitat steht in dem Buch von Mark A. Gabriel „Islam und Terrorismus“, Resch Verlag,
Gräfelfing, 2004, Seite 236.

Der Autor Hans-Peter Raddatz schreibt in „Dialog nach Muslimart“ - Die „offene“ Replik der
Imamschaft auf Benedikt XVI: ( http://www.die-neue-ordnung.de/Nr62006/HR.html )
„Hier geht es zunächst um den koranischen Zwang innerhalb der Religion, der den Abfall
vom Glauben mit dem Tode bedroht (Koran-Sure 3/80ff., 16/108), bestätigt auch vom
Verkünder Mohammed selbst: „Wer seine Religion wechselt, den tötet“ (Ibn Madja, Hudud II,
Nasa'i, Tahrim ad-Damm 14, Bukhari, Istitabat al-Murtaddin 2, Tirmidhi, Hudud 25 -
Sammlungen mit Überlieferungen der Worte und Taten des „Propheten“ Mohammed). An
diesem sakrosankten Vorbild besteht nicht der geringste Zweifel: „Gegner des Tötens haben
keinen Platz im Islam. Unser Prophet tötete mit seinen eigenen gesegneten Händen“
(Ayatollah Sadeq Khalkhali, zitiert von Amir Taheri, "Morden für Allah", S. 71).“

Zum Schlimmsten gehört auch die sogenannte Baby-Fatwa von Khomeini:


http://www.islamismus.net/zwangsehen.html - Ayatollah Khomeini:
"Ein Mann kann sexuelles Vergnügen von einem Kind haben, das so jung ist wie ein Baby.
Jedoch sollte er nicht eindringen; das Kind für Sexspiele zu gebrauchen ist möglich ! Wenn
der Mann eindringt und es verletzt dann sollte er für sie sorgen ihr ganzes Leben lang. Dieses
Mädchen jedoch gilt nicht als eine seiner vier dauerhaften Frauen. Der Mann ist nicht
geeignet, die Schwester des Mädchens zu heiraten Es ist besser für ein Mädchen, zu einem
Zeitpunkt heiraten, dass sie die erste Menstruation im Haus ihres Ehemanns anstatt ihres
Vaters bekommt. Jeder Vater, der seine Tochter so verbindet, hat einen dauerhaften Platz im
Himmel."
Ayatollah Khomeini, aus seinem Buch "Tahrirolvasyleh", fourth volume, Darol Elm, Gom,
Iran, 1990

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Perfide ist auch folgende Äußerung eines der höchsten islamisch-sunnitischen Würdenträger:
http://blog.zeit.de/joerglau/2007/06/03/scheich-karadawi-musliminnen-mussen-kein-
kopftuch-tragen-wenn-sie-sich-in-die-luft-sprengen_536
Scheich Karadawi: Musliminnen müssen kein Kopftuch tragen - wenn sie sich in die Luft
sprengen

Ist das Kopftuch obligatorisch für Musliminnen?


Zu dieser auch hier immer wieder aufflammenden Debatte ein interessantes Zitat des wohl
berühmtesten sunnitischen Gelehrten unserer Tage - Jussuf El-Karadawi. Im vergangenen
November hat Karadawi sich mit der Anfrage beschäftigt, ob Palästinenserinnen, die eine
“Märtyreroperation” (also ein Selbstmordattentat) verüben wollen, aus strategischen Gründen
gegen die islamischen Bekleidungsregeln verstoßen dürfen.
Frauen, die einen solchen Akt begehen wollen, haben das Recht, das Haus ohne männlichen
Beistand (Mahram) zu verlassen. Sie müssen auch nicht ihren Ehemann oder Bruder oder
Vater um Erlaubnis fragen. Und sie haben auch das Recht, wenn nötig zur Täuschung des
Feindes ihr Haar zu zeigen, weil sie es ja nicht tun, um “ihre Schönheit zu zeigen”, sondern
um für Gott zu töten.
Diese Logik muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen: Das Haar zu zeigen ist
für Karadawi haram (unrein), wenn es um der Schönheit willen geschieht. Wird es aber
heimtückisch mit Mordabsicht getan, tut er seinen halal(rein)-Stempel drauf."

von Jörg Lau

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9.) Forderungen an muslimische Immigranten

Muslime müssen von der Wortgläubigkeit abgehen. Außerdem müssten hohe Vertreter des
Islam aufstehen, und per Fatwa verkünden, dass Al-Qaeda-Mitglieder keine Moslems sind,
also aus der Gemeinschaft ausgestoßen sind. Ebenso muss eine Fatwa erlassen werden, dass
nur friedliche Mittel der Auseinandersetzung erlaubt sind. Darauf warten wir bislang
vergeblich.

„In diesem Zusammenhang verwende ich im Hinblick auf eine klare Werteorientierung für
Europa den Begriff Leitkultur. Ich verstehe darunter eine der Integration dienende
Werteorientierung, die jede Gesellschaft benötigt. Leitkultur steht im Gegensatz zum Begriff
der Wertebeliebigkeit. .... seit dem 11. September wissen wir, dass die Demokratie Grenzen
setzen muss, dass nicht jeder nach seinem eigenen Belieben, unter Rückgriff auf seine
Zugehörigkeit zu einer fremden Kultur, handeln und der Gesellschaft Schaden zufügen kann.
Was am 11. September passiert ist, darf nicht sein; und wenn man sagt, ‚das darf nicht sein’,
dann ist das schon Leitkultur. Die europäische Zivilisation muss zu ihren demokratischen und
liberalen Werten stehen und diese auch verteidigen.“ (Bassam Tibi, DIE WELT 15.04.02)

Bassam Tibi – er bezeichnet sich selbst als Muslim - schreibt, Muslime in Europa müssen
ihren Glauben radikal reformieren. Er schlägt den von ihm so genannten Euro-Islam als Basis
vor. Der Euro-Islam beinhaltet:

1.)Primat der Vernunft vor der Religion


2.)Volle Anerkennung der allgemeinen Menschenrechte
3.)Trennung von Religion und Politik

(Bassam Tibi: „Islamische Zuwanderung – gescheiterte Integration“ dva 2002, Seite 243):

Ich möchte noch hinzufügen: Die Historisierung, d.h. die geschichtliche Relativierung der
„Heiligen Schriften“ (Koran und Hadithe und also auch: Scharia und Sunna) und ihre
wissenschaftliche Quellen- und Text-kritische Analyse wäre ebenso notwendig.

Wenn die islamische Gemeinschaft diese Aufklärung nicht leistet, werden immer wieder
terroristische Gruppen aufstehen, ob sie nun „Assassinen“ oder „Al-Qaida“ oder
„Islamistische Internationale“ heißen. Eine demokratische Welt, in der freie Wissenschaft und
Kunst möglich ist, in der die allgemeinen Menschenrechte zu einer größtmöglichen Geltung
kommen, ist durch einen altmodischen Islam in Gefahr.

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Zum Abschluss:

Fünf Fragen an jeden Moslem:

1.) Ist der Koran wörtlich von Allah an Mohammed ‚geoffenbart’, ist der Koran das
‚unerschaffene’, d.h. ewige Wort Allahs oder ist er modifizierbar?

2.) Sind Nicht-Muslime „Ungläubige“, „Dhimmis“ oder gleichwertig?

3.) Ist dauerhafter Frieden für Moslems mit sogenannten Ungläubigen möglich, gibt es eine
Koexistenz oder muss der Islam siegen, die anderen Religionen „überstrahlen“ oder kann er
gleichwertig koexistieren? Kann der Islam sich in seiner Ausbreitung beschränken?

4.) Ist ein Mensch wie Usama bin Laden aus der muslimischen Gemeinschaft (Umma)
ausgeschlossen oder gilt er trotz (oder wegen) seiner Taten als streng gläubig, weil er die
Gebete verrichtet und dem Koran gemäß „Ungläubige“ massakriert?

5.) Kann Mohammed als Vorbild für Muslime, als "Prophet", gelten, wo er doch Kritiker
umbringen lassen, Eroberungskriege geführt und ein Kind als Ehefrau missbraucht hat? Oder
muss man ihn nicht öffentlich kritisieren?

„Der Denker und Forscher Khalil Abdul Karim sieht ein grundlegendes Problem darin, dass
die muslimische Gesellschaft sich nicht in Gegensatz zu den militanten Islamisten zu stellen
wagt und sich weigert, die Zusammenhänge zwischen Islam und Terrorismus
wahrzunehmen.“ (Neue Züricher Zeitung 03.04.02, Seite 33)

Die Diskussion wird von uns Humanisten, Atheisten oder Christen zu wenig geführt und muss
gegen starke Widerstände angehen, harte rechthaberisch-rechtgläubige Widerstände und
wachsweiche, weil es den Muslimen erlaubt ist, ihre wahre Absicht zu verleugnen („Taqiya“,
bzw. „Iham“, die „Täuschung der Ungläubigen“).

Es besteht bereits jetzt eine untergründige Angst vor den Islamisten, der wir nicht nachgeben
dürfen. Wir müssen den Dialog, die Auseinandersetzung suchen.

Der ehemalige Innenminister Otto Shily: „Es muss erlaubt sein, zu sagen, dass der
muslimische Glaube eine Verirrung ist.“ Diese Position, so der Innenminister weiter, müssten
auch Muslime ohne gewalttätige Reaktion hinnehmen können.
aus der „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ vom 06.03.02

Helmut Müller, „Aktion gegen Religiöse Gewalt“, Postfach 372, 30003 Hannover

CETERUM CENSEO ISLAMUM VIRIBUS SPIRITUS ESSE DELENDUM

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Interessante Links im Internet:

http://www.akte-islam.de/1.html

Udo Ulfkotte's Seite "Pax Europa" - gegen die Islamisierung unseres Kontinents.

www.secularislam.org

(Islamkritik auf allen Ebenen)

www.dadalos.org/deutsch/Menschenrechte/Grundkurs_MR2/Materialien/dokument_8.htm

(„Allgemeine Erklärung der Menschenrechte im Islam“ vom 19. Sept.1981)

www.buergerbewegungen.de

(Bundesverband der Bürgerbewegungen für Demokratie, Heimat und Menschenrechte e.V.)

www.islamisierung.info

(Sehr kritische Seite über Islam, Koran und die Folgen)

www.islam-deutschland.info

(Das Forum für alle Islamkritiker)

www.ex-muslime.de

(Mutige Menschen, die sich vom Islam abgewandt haben)

www.politicallyincorrect.de

(zur Zeit größter Blogg im deutschsprachigen Raum mit vielen islamkritischen Beiträgen)

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