Gleich einem Knig', der in seine Staaten Zurck als Sieger kehrt, empfngt ein Jubel dich! Der Knabe balgt um deine Pflocken sich, Wie bei der Krnung um Dukaten. Selbst mir, obschon ein Mdchen, und der Ruthe Lang' nicht mehr unterthan, bist du ein lieber Gast; Denn siehst du nicht, seit du die Erde hast So weich belegt, wie ich mich spute? Zu fahren, ohne Segel, ohne Rder, Auf einer Muschel, hin durch deinen weien Flor, So sanft, und doch so leicht, so schnell, wie vor Dem Westwind' eine Pflaumenfeder. Aus allen Fenstern, und allen Thren, Sieht mir der bleiche Neid aus hohlen Augen nach, Selbst die Matrone wird ein leises Ach! Und einen Wunsch um mich verlieren. Denn der, um den wir Mdchen oft uns stritten, Wird hinter mir, so schlank wie eine Tanne, stehn, Und sonst auf nichts mit seinen Augen sehn, Als auf das Mdchen in dem Schlitten.
Gesammelte Erzählungen: Das Gold von Caxamalca + Donna Johanna von Castilien + Schläfst du Mutter? + Geronimo de Aguilar + Der Mann von vierzig Jahren und viel mehr: Die Schwestern + Der niegeküßte Mund + Lukardis + Oberlins drei Stufen + Sturreganz + Der goldene Spiegel + Olivia oder Die unsichtbare Lampe + Die Schaffnerin + Die Mächtigen und viel mehr