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Religiöse Ansichten

Verfasser/in: Pia Katri, am 13. Mai 2011


Persönliche Konfession: Satanismus.

Sowohl Himmel aus auch Hölle existieren – aber es gibt mehr als nur eine Hölle, es gibt zwei.

In den Himmel - den Ort der reinen Seelen, und nicht etwa den Ort der rein gewaschenen
Seelen - kommen die wenigsten Menschen, wenn denn überhaupt. Wenn, dann sind dies
Menschen, die immer treu und furchtsam waren, so treu und furchtsam ihrem Gott gegenüber,
dass es eigentlich gar nicht möglich und regelrecht lächerlich, obendrein verachtenswert ist,
Ned Flanders der Simpsons, um ein konkretes Beispiel zu nennen. Oder seine beiden Kinder
Rod und Todd, die ihren Gott fürchten wie keinen zweiten.

Nicht einmal Pfarrer und Priester – ob auch immer sie Kinder missbrauchten oder nicht – sie
kommen ebenfalls nicht in den Himmel, da sie für ihre Arbeit, für ihren regelrechten Service
Geld verlangen und ihn nicht auf unbezahlter Basis leisten, wie dies hätte sein sollen, um
ihren Gott zu dienen und zu ehren – aber überdies zählt diese Grundmoral nicht, denn „jeder
Mensch braucht das Geld.“ Und während die meisten Pfarrer als Lehrer agieren, einem wohl
gutbezahlten Job, so „reicht dies längst nicht mehr.“ Siehe da, den meisten Pfarrern reicht
wohl die bloße Liebe Gottes und den Profit des Jobs als Lehrer längst nicht. Wie sollte denn
ein so jemand in den Himmel gelangen?


Des Weiteren gibt es die Hölle. In diese kommen sie alle, die Pfarrer gleichermaßen wie die
„normalen Menschen“, die Ottonormalverbraucher. Und dann gibt es eine zweite Hölle,
kleiner, eigens für Satanisten und Satansanbeter – man soll uns ja nicht mit dem niederen
Fußvolk zusammenwerfen, und das weiß Satan. Solche, die ihr Leben damit verbrachten, ihm
zu dienen und ihren wertvollen Glauben nicht an einen Gott zu verschwenden, der sie im
Endeffekt dann doch nicht in seinem heiligen Ort aufnehmen würde, sie sollen doch auch
belohnt werden – und für eben diese schaffte Satan seinen eigenen heiligen Ort.


Zuletzt genannt, aber zweifelsohne in seiner Wichtigkeit nicht an letzter Stelle zu nehmen, ist
die Zwischenwelt – die für das menschliche Auge unsichtbare Geister beherbergt.
Diese Menschen ohne einen eigenen Willen, die rückradlosen, armseligen Opfer, das
verabscheuungswürdige, gesichtslose Ungeziefer, das überall auf diesem Planeten
herumkreucht, solche, die sich während ihrer Lebzeiten weder für die Hölle, geschweige dem
den Himmel, qualifizieren konnten, sie sind dazu verdammt, ein Dasein als Körperlose zu
fristen, haben allerdings die Möglichkeit, aus diesem Frist erlöst zu werden, als bald sie als
Geister genug Unheil anrichteten, um in die Hölle empor zu steigen.

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