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TEST DIN LIMBA GERMANA IN LIMBA ROMANA

Bundes- und EU- Weinregelungen Das Weinwirtschaftsgesetz von 1961 war ebenso wie das Weingesetz aus dem Jahr 1969 ein Teil der nationalen Vorbereitungen auf die zu erwartende und schlielich 1970 verabschiedete Europische Weinmarktordnung. Es sollte, auf dem EG-Vertrag beruhend, anfnglich (1961) der Eingliederung des deutschen Weinbaus in die EG dienen und eine (wenn auch nicht erschpfende) Weinmarktordnung fr die Bundesrepublik Deutschland enthalten. Nach Inkrafttreten der EG-Weinmarktordnung und der Qualittswein-Verordnung sowie des Weingesetzes von 1971 htte das WWG teilweise (Anbauregelung und Meldepflichten) in dieses eingearbeitet werden und teilweise (Weinfonds) in einem anders benannten Gesetz belassen werden knnen. Dies ist jedoch nicht geschehen. So stellte sich das WWG als ein mit Mngeln einer als Zeitgesetz konzipierten Regelung und zugleich als ein eigenartiges compositum mixtum dar. Denn es war kein reines Weinbaugesetz, sondern hatte als Adressaten auch Weiterverarbeiter und Vermarkter, die nicht Erzeuger sind. Das WWG verwirklicht eine Marktordnung fr Wein. Whrend die Anbaubeschrnkung auf der Angebotseite wirkt, soll durch weitere Vorschriften des Gesetzes der Weinabsatz gesichert und gefrdert werden. Das WWG enthielt in seiner ursprnglichen Fassung insbesondere Bestimmungen und Ermchtigungen zu wirtschaftslenkenden/interventionistischen und marktfrdernden Initiativen und Manahmen.

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