Kontakt Zuletzt

• Gemeindebüro
Papenstraße 16, mo., di., do., fr. 10-
12 Uhr und di. 14-16 Uhr
05261 4075, Fax 17711
info@nicolai-lemgo.de
www.nicolai-lemgo.de
IM BLICK
Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen
Kirchengemeinde St. Nicolai in Lemgo
Sekretärinnen:
Christiane Noah
Kirsten Schnier Juni Juli August September 2010
Rechnungsführerin:
Nadine de Jong

71
dejong@nicolai-lemgo.de

• Pfarrerin Maren Krüger

Weißer Weg 13
Endlich
Sommer
3205, Fax 17711
krueger@nicolai-lemgo.de

• Pfarrer Rolf-Joachim Atrium am Gemeindehaus

Krohn-Grimberghe Neu gestalteter Platz
Neue Str. 20 •••
4509, Fax 4578
krohn-grimberghe@nicolai-lemgo.de Tauffest in Schloss Brake
Rückblick in Bildern
• Superintendent Andreas Lange
Papenstraße 14 •••
189802, Fax 187059 Hilfe in Peru
lange@nicolai-lemgo.de
Superintendentur: Christiane Noah Die Rossmann-Stiftung

• Pfarrer Lars Kirchhof

Sedanplatz 7, 32791 Lage
05232-3867, Fax 05232-920014

Foto: Scherzer
kirchhof@nicolai-lemgo.de

• Kantor Friedemann Engelbert

und Posaunenchorleiterin
Anne Engelbert, Liebigstraße 44
669690, Fax 17711
engelbert@nicolai-lemgo.de

• Küster Gerd Borchers

Papenstraße 16
17766, Fax 17711
borchers@nicolai-lemgo.de Immer aktuell:
bitte aufklappen
www.nicolai-lemgo.de
 2 An(ge)dacht
Ich liebe Postkarten
Postkarten schreiben gehört zu einem
schönen Sommer. Postkarten lesen noch viel
mehr.
Ich liebe Postkarten. Kaum sehe ich
einen Postkartenständer, stürze ich
schon drauf zu, betrachte die Fotos
und studiere die tiefsinnigen – oder
unsinnigen – Sprüche. Meine Lieb-
lingspostkarten stecke ich mir an den
Spiegel zuhause und werfe öfter einen
Blick drauf.
Sobald der Spiegel überquillt, sortiere
ich die alten Karten aus. Eine Karte
allerdings stecke ich immer wieder an
ihren Platz. Auf ihr steht der Spruch:
„Du Mensch, schau dich in deinem
Leben nie so an, als wärst du ferne von
Gott“. Ein guter Satz.
Ich glaube an Gott. Ich glaube daran,
was die Bibel von Gott erzählt und
was Menschen bis heute erleben: dass
er an dieser Welt interessiert ist, dass
er nicht gefühllos im Himmel thront,
sondern mit Herz die Welt begleitet
– und auch mein Leben. In der Bibel
wird auch erzählt, dass Gott in Jesus
Mensch wurde. Um uns noch näher zu
sein. Und damit wir das noch besser
begreifen können.
Aber es gibt auch Zeiten, in denen
ich an Gott zweifele, nicht weiß, ob
er es wirklich gut meint. In solchen
Zeiten begreife ich die Welt nicht,
fasse nicht, woher wir kommen und
wohin alles geht. Ich fühle mich weit
weg von Gott. Dann hilft mir auch der
Satz nicht: „Du Mensch, schau dich in
deinem Leben nie so an,
Anzeigen 15 Gemeindegruppen von A-Z
Inhalt
Stift St. Marien
• An(ge)dacht . . . . . . . . . . . . . . . . 2 • Besuchsdienste: Auskunft Gemeindebüro 4075
• St. Nicolai aktuell . . . . . . . . . . . . 3
zu Lemgo
32657 Lemgo, Heustr. 32, Tel. 927974, • Betstunde: sonntags 15 Uhr,
• Kinder, Jugendliche, Familien. . 4 stift-st.marien-zu-lemgo@t-online.de Andreas Kühltau 4285
als wärst du ferne von Gott“. –
• Menschen persönlich . . . . . . . . 5
Doch der Satz geht zum Glück weiter. • Bibelstunde: montags 15 Uhr,
• Frauen und Männer . . . . . . . . . . . 6 Wir bieten Ihnen:
„Und wenn du dich nicht so ansehen • in zentraler Lage Lemgos altenge- Johannes Blanke 71783
kannst, dass du nahe seist bei Gott, so • Damals . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 rechte barrierefreie Wohnungen
• Veranstaltungen . . . . . . . . . . . 8–9 • Frauenkreis: jeden 2. Montag im Monat um 15 Uhr,
fasse doch den Gedanken, dass Gott mit Terrasse oder Balkon zur selb-
nahe ist bei dir“. – Jedes Mal wieder • Bekanntmachungen . . . . . . . . . 10 ständigen Lebensgestaltung Pfarrer Krohn-Grimberghe 4509
bin ich verblüfft und beglückt von • Ganz praktisch . . . . . . . . . . . . . . 11 für Damen und Herren Blumen & Floristik • Friedensgebet: 1. Donnerstag, St. Nicolai 18 Uhr
dieser Pointe. Es klingt so, als könnte
• Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . 12
• Beratung und Hilfestellung in per- Martin • Jugendchor: donnerstags 17 Uhr 669690
Gott damit umgehen, wenn ich weit sönlichen Angelegenheiten Spiegelberg 14
weg von ihm bin, wenn ich ihm nicht • Eine-Welt-Seite . . . . . . . . . . . . 13 • regelmäßig geselliges Beisammen- Telefon 4425 • Jugendkreis NicoTeens:
• Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . 14 sein und Gruppenangebote
vertrauen kann. Von mir hängt es gar dienstags, 18.30 Uhr, Superintendent Lange 189802
nicht ab, dass Gott da ist. Von sich aus • Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 www.Blumen-Floristik-Martin.de • Jugendtheater: mittwochs, 18 Uhr, Dorit Koderisch 16242
Wir informieren gern über unsere Leistungen!
bleibt er mir nahe, hält mich, begleitet • Zuletzt . . . . . . . . . . . . . . Rückseite
mich. Drängt sich dabei nicht auf. Und Schauen Sie doch einmal herein • Kantorei: donnerstags 19.45 Uhr,
gEMEINSAM IM
wenn ich dann wieder mit ihm reden oder rufen Sie uns an! Friedemann Engelbert 669690
kann, klar, dann redet auch er mit mir. aLTER WOHNEN
Spendenkonten • Kinderchor: donnerstags 16 Uhr,
Ohne Vorhaltungen. – Gott scheint
• St. Nicolai: Kantor Friedemann Engelbert 669690
zu wissen, dass das Leben manchmal
schwer ist und dass wir lange Wege Konto 4531 • Kinderkirche: Pfarrerin Krüger 3205
gehen müssen. Sparkasse Lemgo, BLZ 482 501 10 • Kirchenführer: Superintendent Lange 189802
Die verblüffende Pointe stammt von
• Kantorei-Förderverein: • Kirchenmäuse (Kinder bis 8 Jahre):
Meister Eckart, einem christlichen My-
stiker im 13. Jahrhundert. Die Mystiker Konto 134809 freitags, 15.30 Uhr, Janna Rakus 770941
haben sich danach gesehnt, ganz nahe Sparkasse Lemgo, BLZ 482 501 10 • Männerfrühschoppen:
bei Gott zu sein. Sie haben viel gebe- Jeden 1. Sonntag im Monat um 11.15 Uhr,
tet, viel Zeit in der Stille verbracht, • Kollektenbons
viel Bibel gelesen. Sie wollten immer sind gegen Spendenquittung Martin Kittlaus 17695
mehr verstehen, was der Wille Gottes im Gemeindebüro zu erhalten Familie Kohlmann Spiegelberg 90 • Mittwochskreis für Senioren:
ist. Sie wollten immer mehr mit dem und können in Gottesdiensten 32657 Lemgo Telefon 05261-93910 1. Mittwoch im Monat, Pfarrer Krohn-
Willen Gottes übereinstimmen. Viel-
statt Bargeld für die Kollekte Grimberghe 4509
leicht hat Meister Eckart diesen Satz
von Gott höchstpersönlich ins Ohr verwendet werden. • NicoKids für Kinder ab 8 Jahren: Carolin Noah und
geflüstert bekommen, bei einer seiner Jana Burchard, freitags 15.30 Uhr
„heiligen Zeiten“. Vielleicht hat sich
• NicoTreff für Singles und Paare: freitags 19.30 Uhr
Gott aber auch in einer dunklen Zeit
Impressum Pfarrer Krohn-Grimberghe 4509
genähert und ihm gesagt: „Du Mensch,
schau dich in deinem Leben nie so an, Der Gemeindebrief „Im Blick“ • Posaunenchor: freitags 19.45 Uhr,
als wärst du ferne von erscheint vier Mal im Jahr, im Uwe Müller 16895
mir. Und wenn du Auftrag des Kirchenvorstands St.
dich nicht so ansehen Herzliche Einladung auch zu den Veranstaltungen • Senioren-Mittagstisch: 3. Sonntag, 11.15 Uhr
Nicolai, Papenstraße 16, 32657
kannst, dass du nahe von St. Marien www.marien-lemgo.de • Still- und Krabbelgruppen: 05231 976-670
Lemgo, 05261-4075, info@
seist bei mir, so fasse
doch den Gedanken, nicolai-lemgo.de, www.nicolai-
dass ich, Gott, nahe lemgo.de. Verantwortlich und Ge-
bin bei dir“. – Für die
dunklen und die hel-
staltung: Andreas Lange. Auflage:
4.200, Druck: Merkur Detmold,
SERVICE-CENTER • Evangelischer Kindergarten: Rampendal 7
4564, rampendal@stiftung-kindergaerten.de
len Zeiten in diesem
Sommer wünsche
Visuelle Konzeption: LEMGO • Büro für Flüchtlinge und Randgruppen:
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St. Nicolai aktuell 3

Kirchplatz Gemeindehaus-Platz nen, feiern, singen und fröhlich sind.“

Gemeinsam geht‘s
Nach intensiven Beratungen sind nun
auch öffentliche Zuschüsse zur Kirch-
platz-Neugestaltung zu erwarten.
Am Ende haben doch die guten Ar-
gumente überzeugt: Stadt und Land
beteiligen sich an den Kosten der Neu-
gestaltung des Kirchplatzes St. Nicolai.
Alleine könnte die Kirchengemeinde
die Baukosten von rund 750.000 EUR
nicht aufbringen – aber auch Stadt
und Land haben ein Interesse daran,
dass der größte Platz der Lemgoer In-
nenstadt einladend gestaltet ist, zumal
öffentliche Fußwege zur Mittelstraße
und zum Marktplatz darüber verlau-
fen. Gemeinsam aber wird es klappen!
Zur Zeit laufen die Ausführungs-
planungen zwischen Stadt, Denk-
malbehörden, Kirchenvorstand und
Architekt. Wenn alles gut läuft, soll ab
September gebaut werden.
Hof wird „Atrium“
Als erster Bauabschnitt der Kirchplatz-
Neugestaltung wird der Hof des Gemein-
dehauses neu gestaltet.
Landschaftsarchitekt Dirk Nagel hat
den Hof am Gemeindehaus „Atrium“
benannt – in der Antike hieß der
Vorhof einer Basilika „Atrium“, in der
Architektur ist ein Atrium heutzutage
ein unter freiem Himmel liegender
Platz. Nagel: „Atrium passt als Name
des Hofes, weil es in einem Atrium da-
rum geht, dass Menschen sich begeg-
Der 40 Jahre alte und zum Teil stark
beschädigte Bodenbelag des bishe-
rigen Hofes wird ausgetauscht. Die
fast komplett gerissenen Betonsteine,
die das bisherige Pflanzenbeet einfas-
sen, werden entfernt. Künftig wird das
Atrium Bankreihen anbieten, die an
antike Theater erinnern, von Begrü-
nung eingefasst. Das Atrium soll einen
noch besseren Rahmen für Feiern am
Gemeindehaus bieten, außerdem Platz
für eine (wegstellbare) Tischtennis-
platte und im Sommer für einen Grill.
Die Arbeiten werden im Juni und Juli
durchgeführt. Sie sind der erste Bauab-
schnitt der Kirchplatz-Neugestaltung.

Spendenaktionen für den Kirchplatz

Mittendrin
Gute Ideen sind gefragt, damit St. Nicolai
den Eigenanteil von 450.000 EUR für den
Kirchplatz aufbringen kann.

Die St. Nicolai-Gemeinde ist allen

Gemeindemitgliedern und Freunden
dankbar, die mit ihren Gaben dazu
beitragen, dass die Kosten für die So sieht das „Atrium“ am Gemeindehaus demnächst aus: tagsüber (oben) und nachts (unten).
Neugestaltung des Kirchplatzes auf-
gebracht werden. Manche Menschen
kommen dabei auf gute und nachah-
menswerte Ideen. Zum Beispiel hatte
ein Gemeindemitglied im Mai einen
runden Geburtstag zu feiern und bat
ihre Gäste, auf persönliche Geschenke
zu verzichten und stattdessen ein
Sparschwein mit Spenden für den
Kirchplatz zu füttern – am Ende waren
über 1.200 EUR zusammengekommen.
Auch bei mehreren Beerdigungen der
letzten Zeit haben Trauernde statt um
Blumen und Kränze um Spenden für
die Kirchplatzneugestaltung gebeten:
allein im Mai sind dabei über 4.000
EUR gegeben worden. Ein herzliches
Dankeschön für diese Zeichen der
Verbundheit mit St. Nicolai!
 4 Kinder, Jugendliche & Familien

Weil die Kirche uns lieb und teuer ist, sollte Sanierungen im Rampendal
sie richtig kräftig umarmt werden: die 120 Vor einigen Jahren wurde der Kinder-
teilnehmenden Kinder an der Kinderbibelwo- garten Rampendal innen komplett
Foto: Krüger

che sowie 30 Mitarbeiter und einige Eltern

schafften es fast, die Kirche ganz in die Arme
zu nehmen, und hatten dabei noch einen
Riesenspaß!
renoviert. Nun stehen die Fassaden
an. Zur Gartenseite hin sind außerdem
die Fenster zu erneuern. In diesem und
im nächsten Jahr sollen die Arbeiten
durchgeführt werden. Das Fachwerk-
haus stammt aus dem 16. Jahrhundert,
der Kindergarten darin wurde 1845
gegründet und ist damit einer der
ältesten in Deutschland.

Konfirmanden-Nachmeldungen Tauferinnerung Mäuse backen Fische

Wenn dieser Gemeindebrief Mitte Juni
verteilt wird, dann ist der Anmeldeter-
min für neue Konfirmanden eigentlich
schon vorbei. Nachmeldungen sollten
umgehend unter www.nicolai-
lemgo.de/ku geschehen. Die Einteilung
der Gruppen erfolgt Ende Juni. Der
Konfirmandenunterricht beginnt nach
den Sommerferien und endet im Mai
2012 mit der Konfirmation. Wer noch
nicht getauft ist, feiert im Lauf des er-
sten Konfirmandenjahres seine Taufe.
Erstmals waren die Familien, deren
Kinder vor vier Jahren getauft wurden,
in die „Kinderkirche“ eingeladen, die
Tauferinnerung zu feiern. Der be-
währte Ablauf der Kinderkirche kam
gut an: der Rabe Ferdinand stellte
viele Fragen zur Taufe, in den Alters-
gruppen hatten alle viel zu tun, denn
es gab zwei Täuflinge, für die kleine
Geschenke gebastelt wurden. Am
Schluss stand ein Segenszuspruch für
die Tauferinnerungskinder.
In der Kindergruppe „Kirchenmäuse“
drehte sich einige Wochen lang alles
um den Fisch (griechisch: Ichthys), das
geheime Symbol der ersten Christen.
Die jüngeren Kinder gestalteten
den Fisch aus Essknete und malten
Ichthys-Bilder, die älteren lösten ein
Rätsel zum Thema Fisch, durch das sie
Bedeutung dieses Symbols vertieften.
Der schlichte Fisch findet sich auch
heute noch und dient vielen Christen
als Erkennungszeichen.

NicoTeens waren im Knast

Wie schön es ist, ein Gefängnis zwar
FotoS: Krüger

von innen zu sehen, nach 2 Stunden

aber wieder herauszudürfen, haben
kürzlich NicoTeens-Jugendliche erlebt.
Zusammen mit Superintendent Andre-
as Lange haben sie den Gefängnisgot-
tesdienst im Knast besucht und sich
an der Gestaltung beteiligt. Hinterher
war Gelegenheit, mit Gefängnispfarrer
Harald Blümel über den Alltag hinter
Gittern ins Gespräch zu kommen.
Auch eine Einzelzelle und das Be-
suchszimmer für Gefangene konnten Schirmherr Sebastian Preiß
besichtigt werden. TBV-Handballprofi und St. Nicolai-
An jedem Dienstag, 18.30 Uhr sind Mitglied Sebastian Preiß (rechts)
Treffen der NicoTeens im Bistro des unterstützt die SMS-Spendenaktion
Gemeindehauses. Auch neue Jugendli- für den Kirchplatz: Wer das Wort MIT-
che sind vielmals willkommen. TENDRIN an die Rufnummer 81190
als SMS verschickt, spendet damit
5 EUR für den Kirchplatz. Einfacher
Foto: blümel

Foto: cohen

geht‘s nicht. Die 5 EUR werden von

der Handyrechnung oder Karte abge-
bucht. Die Ratsapotheke, Spirituosen-
Schöttker und das Reisebüro Kanne
legen außerdem noch 50 Cent pro 5
EUR-Spende obendrauf. Wer eine SMS
schickt, zahlt lediglich die Kosten, die
sonst auch entstehen, wenn man eine
SMS schreibt.
Menschen persönlich
Tag des Offenen Denkmals
„Reisen, Handel und Verkehr“ ist
das Motto des diesjährigen Tages
des Offenen Denkmals. In ganz
Deutschland werden am Sonntag,
12. September denkmalgeschützte
Häuser, Burgen und Kirchen geöff-
net und freuen sich auf Besucher.
Auch St. Nicolai macht mit und
lädt am 12. September zu fol-
gendem Programm ein:
15 Uhr
„Barock-Musik, die bewegt“ mit
dem Ensemble „La Passacaglia“.
Ausführende: Anne Jungsbluth
(Barockvioline), Irmgard Tutschek
(Blockflöten), Mike Turnbull (Per-
cussion) und Friedemann Engel-
bert (Cembalo) – Eintritt frei
15.30
Uhr Kirchenführung
16 Uhr
„Reisen, Handel und Verkehr in
Bibel und Gesangbuch – Offenes
Singen und Texte der Bibel zum
Thema des Tages des Offenen
Denkmals“. Ausführende: Super-
intendent Andreas Lange und
Kantor Friedemann Engelbert
Gemeindemitglieder und Gäste
sind herzlich willkommen!
5
Jobst-Hermann Koch
Ein Leben für die Musik
Mit seinem 75. Geburtstag scheidet Jobst-Hermann Koch altersbedingt aus dem
Kirchenvorstand aus. Am 18. Juli wird er im Gottesdienst verabschiedet.
Wer Jobst-Hermann Koch zu Hause mehr zulässt, dass haupt- oder neben-
besucht und in sein Arbeitszimmer amtlich bei einer Kirchengemeinde
geführt wird, muss nicht lange fragen, Beschäftigte Mitglied eines Kirchen-
was für ihn bestimmender Teil seines vorstands sein dürfen – „ich fand das
Lebens ist: es ist die Musik. Instru- immer hilfreich, meine Anliegen selbst
mente in jeder Ecke, Noten bis zur
Decke zeigen, dass hier ein Vollblut-
Musiker zu Hause ist. Aus dem Amt als
Kantor an St. Nicolai ist er schon 2003
verabschiedet worden. Doch langwei-
lig ist Jobst-Hermann Koch seitdem
nicht geworden. „Meine CDs und
Liederhefte zum Mitsingen sind ein
voller Erfolg“, erzählt er. Auf der Orgel
seines Arbeitszimmers produziert er
Foto: Lange
diese Mitsing-Bücher, die inzwischen
viele Freunde gefunden haben.
Was Jobst-Hermann Koch macht,
macht er langfristig. Das Kantorenamt
an St. Nicolai hatte er 45 Jahre inne,
nebenberuflich. Im Hauptberuf war er
Musiklehrer, zunächst ab 1960 in Bad
Salzuflen, von 1979 bis zum Eintritt Kirchenmusikdirektor Jobst-Hermann Koch
in den Ruhestand 1998 am Engelbert
Kaempfer-Gymnasium hier in Lemgo, vertreten zu dürfen“. Die Errichtung
an der Schule, an der er selbst 1955 der großen Steinmann-Orgel 1968 und
sein Abitur abgelegt hatte. der Umbau des vormaligen Kirchen-
„Die Zeit am EKG war für mich chores zu einer großen Kantorei sind
wunderschön“, blickt Koch zurück: Kochs bleibendes Verdienst. Schon
die Gründung einer Big Band geht auf der eine Urgroßvater war Kantor und
ihn zurück, regelmäßige Konzertreisen Küster gewesen (an St. Marien), der
mit dem Schulchor und Instrumental- andere Organist und Lehrer (in Lieme)
gruppen in viele europäische Länder und der Großvater Organist (an St.
waren damals möglich. Koch: „Es gab Nicolai).
seinerzeit große Aufgeschlossenheit Zwei Kinder, drei Enkelkinder – das
für die Musik am EKG, das hat mir und vierte ist unterwegs – bereichern
den jungen Menschen Spaß gemacht“. Kochs Leben. Konzertverpflichtungen
Dabei haben sich Kochs beide Arbeit- im In- und Ausland, Vertretungen in
geber Kirche und Schule immer gut Gottesdiensten fordern ihn weiter-
ergänzt. Es freut Koch sehr, dass die hin. Oft mit dabei: Ehefrau Gerburg
Kirchengemeinde für seinen Nach- Koch, die weiß, was sie an ihrem Mann
folger Friedemann Engelbert aus der hat, auch wenn sie lachend bekennt:
nebenamtlichen eine hauptamtliche „Manchmal hatte ich das Gefühl, Jobst
Kirchenmusikerstelle gemacht hat, die ist mit der Kirche verheiratet“.
weiterhin im Kontakt zu einer Schule Am Sonntag, 18. Juli um 10 Uhr wird
steht. Koch im Gottesdienst aus seinem Kir-
Im Kirchenvorstand war Jobst- chenvorstandsamt verabschiedet.
Hermann Koch seit Anfang der 70er
Jahre Mitglied. Er bedauert es, dass Andreas Lange
das Kirchenrecht es inzwischen nicht
 6 Frauen & Männer
2. Benefiz-Kunstmarkt geplant Eigene Sichtweisen
Nach dem ersten Kunstmarkt 2007 in Ute Fischer, geboren in Lügde, lebt
der St. Nicolaikirche, der auf großes in Lüdenhausen. Sie hat eine Ausbil-
Interesse stieß, soll es im Herbst die- dung zur Werbegestalterin absolviert
sen Jahres einen zweiten Kunstmarkt und sich in den Bereichen Radierung,
geben. Dort können Bilder und andere Tempera, Aquarell, Zeichnung sowie
Kunstobjekte besonders günstig Collagen- und Pigmenttechnik weiter
erworben und auch ersteigert werden. gebildet. In zahlreichen Ausstellungen
Der Erlös wird der Neugestaltung wurden ihre Bilder bereits gezeigt.
unseres Kirchplatzes zugute kommen. Ausgangspunkt ihrer Malerei ist die
Gesucht werden nun erst einmal grafische Umsetzung von Themen aus
Menschen, die bereit sind, Bilder und der Natur und baulichen Elementen.
Kunstobjekte für diesen guten Zweck Dem Betrachter
Foto: Krohn-Grimberghe
zu spenden und uns die Preisgestal- werden alltäg-
tung zu überlassen. Über den späteren liche Gegenstän-
Verkaufserlös wird eine Spendenquit- de, unscheinbare
tung ausgestellt. Bildmotive, die
Wer diese Aktion unterstützen oft nur am Rande
möchte, melde sich bitte bis Ende Juli wahrgenommen
im Gemeindebüro ( 4075) oder bei werden, vor
Pfarrer Krohn-Grimberghe ( 4509). Augen geführt.
Ute Fischer Fischer: „Obwohl
Frauen fahren nach Bad Essen ich mich der herkömmlichen Mittel
Der Frauenkreis unternimmt am Mon- der traditionell gegenständlichen
tag, 28. Juni, einen Tagesausflug zur Malerei und Grafik bediene, versuche
niedersächsischen Landesgartenschau ich, meinen oft ausschnittsweisen
in Bad Essen. Weitere Frauen sind als oder stark vergrößerten Motiven
Gäste willkommen. Der Bus startet eine eigene Stimmung zu verleihen.“
um 8.30 Uhr ab Freier Hof und kehrt Ausstellungseröffnung ist am Sonntag,
dorthin gegen 18 Uhr zurück. Die 12. September, 11.30 Uhr im Gemein-
Kosten für die Busfahrt, den Eintritt, dehaus; die Bilder können bis zum 1.
eine Führung im Schlosspark und das Advent besichtigt werden.
gemeinsame Kaffeetrinken auf Schloss
Ippenburg betragen pro Person 29,50 Bad Salzuflen als Reiseziel
EUR. Die Zeit für ein selbst gewähltes Ein Nachmittagsausflug für Senioren
Mittagessen ist eingeplant. Für die am Mittwoch, 7. Juli, hat den Kurpark
Teilnahme ist eine Anmeldung im Ge- Bad Salzuflen zum Ziel. Dort steht
meindebüro erforderlich, verbunden zunächst das Kaffeetrinken bei den
mit einer Anzahlung von mindestens Seeterrassen auf dem Programm, an-
10 EUR. schließend die Besichtigung in kleinen
Gruppen von Kurpark, Kurhaus oder
Als Einstimmung auf den Münchener Kirchentag
auch Landschaftsgarten, je nach eige-
wurde im Mai in St. Nicolai eine Ökumenische nem Interesse. Die Abfahrt des Busses
Vesper gefeiert. Mit dabei (von links): Superinten- ist um 14 Uhr ab Freier Hof, Rückkehr
dent Andreas Lange, Landessuperintendent Mar- gegen 17.30 Uhr. Anmeldungen nimmt
tin Dutzmann, Erzbischof Hans-J. Becker, Präses das Gemeindebüro entgegen. Die Ko-
Alfred Buß, Erzbischof Mor Julius Hanna Aydin,
Pastor Manfred Selle, Pfarrerin Maren Krüger,
sten für Busfahrt und Kaffeetrinken in
Erzpriester Dimitrios Tsompras, Bischof Anba Höhe von 12 EUR pro Person sind bei
Damian und Pfarrer Rolf-J. Krohn-Grimberghe. der Anmeldung zu zahlen.
Foto: rottkamp
Mittwochskreis für Senioren
Mittwoch, 2. Juni, 15 Uhr
„Gott hat die Welt in seiner Hand“ –
Texte und Lieder (Gisela Brockhausen)
Mittwoch, 7. Juli, 14-17.30 Uhr
Ausflug zum Kurpark Bad Salzuflen
mit Pfarrer Krohn-Grimberghe (siehe
Artikel extra)
Mittwoch, 4. August, 15 Uhr
Bunter Nachmittag im Pfarrgarten
Krohn-Grimberghe, bei schlechtem
Wetter im Gemeindehaus
Mittwoch, 1. September, 15 Uhr
„Die Situation in einem Altenpflege-
hem, am Beispiel von St. Loyen“ (Pfle-
gedienstleiterin Dagmar Merschjohan)
Fahrdienst zum Mittwochskreis
Wer von zu Hause mit dem Auto
abgeholt werden möchte (2,50 EUR
Kostenbeteiligung), kann bis zum Tag
vor einem Mittwochskreis-Treffen im
Gemeindebüro 4075 anrufen.
Als älteste regelmäßige Teilnehmerin im Mitt-
wochskreis für Senioren wurde Hildegard Rößler
(Bildmitte) anlässlich ihres 100. Geburtstags im
März besonders geehrt. Mit Blumenstrauß und
Ständchen gratulierte der Mittwochskreis und
das Mitarbeiterteam (Foto: von links) Irmgard
Krupka, Vera Hallerberg, Roswitha Brede, Pfarrer
Rolf-Joachim und Birgit Krohn-Grimberghe.
•••
NicoTreff – Gemeindeabende
Freitag, 25. Juni, 19.30 Uhr
Die Rossmann-Stiftung in Peru (Ulrike
und Dr. Jochen Moll)
Freitag, 10. September, 19 Uhr
Erzählabend im Pfarrhaus Krohn-
Grimberghe, Neue Straße 20
•••
Frauenkreis
Montag, 28. Juni, 8.30-18.00 Uhr
Ausflug zur Landesgartenschau Bad
Essen (siehe Artikel extra)
Montag, 12. Juli, 15 Uhr
„So leben und arbeiten wir auf Haiti“
(Anette und Volker Schnüll)
Montag, 13. September, 15 Uhr
„Damit ihr Hoffnung habt“ – Bericht
über die Hoffnungszeichen des 2.
Ökumenischen Kirchentags in Mün-
chen (Pfarrer Krohn-Grimberghe)
•••
Damals
Erinnerungen vom Sohn des damaligen Architekten
Kirchplatzrenovierung vor 50 Jahren
Der aus Lemgo stammende Zoologie-Professor Wolf Engels erinnert an seinen Vater,
der als Architekt die Neugestaltung des Kirchplatzes St. Nicolai nach dem 2. Welt-
krieg verantwortet hat.
Meine Mutter war eine Klasing. Diese
Familie ist in Lemgo wohl seit der
Stadtgründung ansässig. Es waren
immer Schlachter, früher Knochen-
hauer genannt, und ein Klasing war
stets Innungs-Chef, früher als Dechen
bezeichnet. Viele Klasings waren auch
Bürgermeister, zuletzt Wolfgang Kla-
sing, der Bruder meiner Mutter.
Foto: Lange
Die Klasings waren immer im St.
Nicolai-Kirchenvorstand tätig. Der
Name schrieb sich bis ins 18. Jahr-
hundert Clausing, manchmal auch
Clesing, er bedeutet „die mit St. Ni-
colai (trivial früher Cläs‘chen, wie der
Markt) verbundenen“. Das Stamm-
haus in der Echternstraße 72, früher
Tröger Bauernschaft, ist seit 400
Jahren im Familienbesitz. Jetzt gehört
es meiner Nichte Carolin Engels. Die
St. Nicolai-Kirche war ab Stadtgrün-
dung die offizielle Stadtkirche. Mein
Großvater Friedrich Klasing war zu
Anfang der 90er Jahre des 19. Jahrhun-
derts Vikar an der Nicolai-Kirche. Als
Unverheirateter hatte er keine Chance
auf baldige Festanstellung durch die
Lippische Landeskirche. Ein paar Jahre
lang betreute er daher die Gemein-
de Bergkirchen, die mit St. Nicolai
verbunden war. Er wohnte weiter
im Elternhaus und ritt immer zu den
Gottesdiensten hinüber.
Der Kirchplatz war früher der Stadt-
friedhof. Die vier Bauernschaften der
Altstadt hatten dort Gräber-Felder von
je einem Quadranten, entsprechend
ihrer Lage im Stadtplan. Die Familien
der Patrizier verfügten über größere
Familien-Grabstätten, die über viele
Jahrhunderte belegt wurden. Dies lief
so bis 1820. Die im 19. Jahrhundert
wieder zunehmende Einwohner-
schaft führte zu Platzproblemen bei
der Belegung. Schon immer wurden
beim Aushub frischer Gräber die
gefundenen Knochen in ein Beinhaus
gebracht, nur der Schädel wurde meist
wieder mit bestattet. Das Beinhaus lag
im westlichen Teil des Kirchfriedhofs
Auch zu erneuern: Der Weg hinter den Fachwerk-
häusern auf dem Kirchplatz.
zur Rathausseite hin, soweit ich mich
an den Befund bei den Grabungen
kurz nach 1950 erinnere. Mein Vater
hat es eingemessen, irgendwo muss
das Meßprotokoll vorhanden sein.
1820 wurde der neue Friedhof an der
Rintelner Straße weit vor den Toren
der Stadt eröffnet. Einige Familien
nahmen das Steinmal ihrer Gruft-
stätten vom Kirchfriedhof mit und
stellten es wieder im neuen Friedhof
auf, wo sie wieder eine unbefristete
Familiengrabstätte erhielten. So auch
die Klasings. Ich habe diese Grabstatt
im untersten Teil des Friedhofs als
Kind noch gesehen, dazu verschie-
dene Grabsteine meiner Vorfahren in
spätbarocker Gestaltung als liegende
Platten. Leider wurden diese schö-
nen historischen Grabmäler bei der
Neuordnung des Friedhofs fast alle
zerstört und die Steine als Baumaterial
der Friedhofskapelle verwendet. Mein
Vater hat damals vergeblich versucht,
wenigstens die schönsten Grabmale zu
retten.
Man könnte bei der Neugestaltung
des Kirchplatzes irgendwie an die alte
Friedhof-Nutzung und dessen Struk-
turierung erinnern. Etwa durch eine
Info-Tafel oder auch durch Steinmar-
kierungen der Bauernschaft-Areale.
7
Diese hatten ja eigene Kennungen,
eine Art einfache Wappen, die wohl
irgendwo im Archiv zu finden sein
sollten. Eventuell ließen sich die vier
Quadranten-Areale auch durch unter-
schiedliche Bepflanzung markieren.
Auch an das Beinhaus könnte man
durch einen Stein erinnern. Vielleicht
ließen sich auch ein paar der uralten
Grabsteine vom Rintelner Straße-
Friedhof zurückbringen, um so die
Friedhof-Nutzung von ehedem, die ja
mehr als sieben Jahrhunderte währte,
augenfällig zu machen.
Mein Vater hat seinerzeit veranlasst,
dass die Fachwerkfront der ältesten
Lemgoer Häuser an der Mittelstraßen-
Rückseite zum Kirchplatz hin reno-
viert und in alter Farbgebung restau-
riert wurden. Nur am Haus Nakath
wurde der Erker hinzugefügt. Im Zuge
der damaligen einfachen Gestaltung
des Kirchplatzes wurden die Wege
zu den Kirchtüren und der Umgang
insgesamt etwas verbreitert. Von einer
Bepflanzung musste aus Kostengrün-
den abgesehen werden. Leider wurden
die mit dem Verein Alt Lemgo bespro-
chenen Hinweistafeln über die Kirche,
den Platz ringsum und die Abschnitte
des Rathauses nicht realisiert. Es blieb
bei dem Hinweis am Gemeindehaus,
dass dort Engelbert Kaempfer geboren
wurde. Die Stadtverwaltung war sei-
nerzeit zu sehr auf die Modernisierung
Lemgos fixiert und hatte den Wert
historischen Informationen für Bürger
wie Touristen nicht erkannt.
Wolf Engels
 8 Veranstaltungen & Rückblick

Kirsten Schnier, Birgit Krohn-Grimberghe und Heike 96 Täuflinge galt es zu begrüßen, 1.500 Gäste waren
Lange begrüßten die ankommenden Tauffamilien. mitgekommen
Uwe Müller und der Posaunenchor Lemgo und Brake
sorgten am Anfang für musikalische Begleitung,
am Schluss musizierten die Bläser aus Voßheide und
Lieme.
Pfarrerin Maren Krüger und Christiane Simon ließen
Handpuppen sagen, was man zur Taufe wissen sollte

Wer wird heute getauft? Mit Handzeichen gaben sich

die Täuflinge zu Gottesdienstbeginn zu erkennen.

Von 96 Täuflingen des Tauffestes kamen 32 aus St. Nicolai:

24.05.2010 Jan Becker, Hinter dem Friedhof 32

24.05.2010 Merle Beermann, Richard-Wagner-Straße 12a
24.05.2010 Myles Brown, Dewitzstraße 22b
24.05.2010 Velouria Brown, Dewitzstraße 22b
24.05.2010 Jason Phil Danger, Entruper Weg 236
24.05.2010 Franziska Caroline Dreßler, Birkenstraße 19
24.05.2010 Anna Friederike Engelbert, Liebigstraße 44
24.05.2010 Schawn Matthew Entwistle, Herforder Straße 160
24.05.2010 Jolien Hanel, Käthe-Kollwitz-Straße 14
24.05.2010 Frederic Heinemann, Leopoldstraße 43
24.05.2010 Jerome Heinemann, Leopoldstraße 43
24.05.2010 Hagen Hoffschmidt, Hamelmannstraße 18
24.05.2010 Henriette Höft, Leopoldstraße 55
24.05.2010 Bente Imma Holling, Mohnweg 14
24.05.2010 Thom Homeier, Büchnerstraße 32
24.05.2010 Marlon Koch, Althof 7
24.05.2010 Melina Koch, Althof 7
24.05.2010 Alexis Sophie Nieblich, Langer Graben 30b
24.05.2010 Louisa Paulsen, Bertha-v.-Suttner Weg 7
24.05.2010 Joel Reneking, Kuckucksweg 16
24.05.2010 Tom Richtermeier, Hinter dem Friedhof 32
24.05.2010 Lucie Schäferkordt, Hamelner Straße 103 Groß und klein freuten sich am schönen Wetter, an den Führungen
24.05.2010 Timo Schäferkordt, Hamelner Straße 103 im Schloss und den Aktionen auf den Wiesen rundherum
24.05.2010 Marie Schramm, Bandelstraße 20
24.05.2010 Jan Soeder, Fahrenplatz 31, Dörenturp
24.05.2010 Lil Amy Stricker, Vogelhorster Straße 95
24.05.2010 Emma Tasler, Liebigstraße 62, Gießen
24.05.2010 Philip Tusinski, Breite Straße 45
24.05.2010 Jonas Wietig, Ernst-Pethig-Weg 15
24.05.2010 Josie Leah Williams, Seidenstickerstr. 24, Bielefeld
24.05.2010 Alina Winter, Büchnerstraße 7d
24.05.2010 Emily Winter, Büchnerstraße 7
 Veranstaltungen & Rückblick 9

1.500 Gäste beim evangelischen Lemgoer Tauffest

Rund um Schloss Brake fand am Pfingstmontag ein großes Tauffest statt. Die
sieben evangelischen Kirchengemeinden Lemgos hatten sich unter Federführung
von Pfarrer Rolf-Joachim Krohn-Grimberghe zusammengetan und Kinder ange-
schrieben, die bislang noch nicht getauft worden waren: 96 meldeten sich an.
Nach einem Freiluftgottesdienst wurde in Kirch-Zelten auf Wiesen rund um das
Schloss getauft. Nikolai Nickel und Wolf Scherzer begleiteten das Tauffest mit
der Kamera – diese Doppelseite zeigt eine Auswahl. Noch mehr Bilder stehen
www.lemgo-evangelisch.de. Die Kollekte am Ende zugunsten der Kinderhospizar-
beit in Lippe ergab über 1.000 EUR.

Gisela Brockhausen (mit Signalweste) war nur eine

von dutzenden Helfern, die reichlich damit zu tun
hatten, alles vorzubereiten.

FotoS: Scherzer / Nickel

Alle Kirchengemeinden hatten Zelte angeschafft, in denen getauft wurde. Die Taufschalen waren aus den Kirchen
mitgebracht worden und wurden nach dem Freiluft-Gottesdienst in die Kirchzelte getragen.

Louisa (links) war hoch erfreut, in so schöner Atmo-

sphäre ihre Taufe feiern zu können.

Nach den Taufen war Picknicken auf den Schloss-

Wiesen angesagt.
10 Bekanntmachungen

Taufen
Daten von Amtshand-
lungen dürfen nicht im
Internet veröffentlicht wer-
den

Trauungen

Bestattungen
Ganz praktisch
Einführung in den lutherischen Gottesdienst
Weltweit sich zurechtfinden
Jobst-Hermann Koch schätzt am lutherischen Gottesdienstablauf, dass dieser eine
stabile Grundstruktur hat – und dass diese sogar weltweit in lutherischen Gemein-
den wiederzufinden ist.
Als ich vor vielen Jahren in Schweden
einen lutherischen Gottesdienst be-
suchte, ohne mehr Schwedisch sagen
und verstehen zu können als „Guten
Tag“ und „Danke“, „Bitte“, war ich sehr
erstaunt, dass ich mich durch die Ver-
trautheit mit Form und Inhalt unseres
lutherischen Gottesdienstablaufs in
Deutschland trotzdem dort heimisch
und eingebunden fühlen konnte. Das
Sich-zurecht-finden im sprachlich
Fremden beruht auf der Gleichheit
der Struktur, die das Wiedererkennen
und damit das Mitvollziehen ermögli-
cht. Ganz gleich, ob Vaterunser oder
Glaubensbekenntnis Deutsch oder
Schwedisch, Spanisch oder Pol-
nisch gesprochen werden, durch die
Kenntnis ihrer Positionen im Ablauf
des Gottesdienstes ist eine sinnvolle
Teilnahme möglich.
Grund und Anlass, am Gottesdienst
teilzunehmen oder auch die Teilnahme
abzulehnen, sind sicher individuell
sehr unterschiedlich. Und in manchen
Gruppen und Hauskreisen mag man zu
Formen finden, die den persönlichen
Bedürfnissen dort mehr entsprechen.
Der sonntägliche Gottesdienst kann
aber individuelle Anliegen nur in
soweit berücksichtigen, als sie sich
auf alle Besucher beziehen lassen. Für
ganz Persönliches geben stille Gebete
Raum. So folgt der Gottesdienst einer
erkennbaren, stabilen Grundstruktur,
die dennoch vielfältige Gestaltungs-
möglichkeiten offen hält. Sie ist in
über zwei Jahrtausenden organisch
gewachsen und eint Christen in aller
Welt, sie verbindet Generationen in
Vergangenheit, Gegenwart und weist
auf Zukunft.
Wortteil und Abendmahlssteil sind die
beiden Pole eines Gottesdienstes. Die
sich immer gleich bleibenden Teile bil-
den das „Ordinarium“ aus Kyrie („Herr,
erbarme dich“ – Bitte um das Erbar-
men Gottes), Gloria („Ehre sei Gott“)
und Credo („Ich glaube an Gott, den
Vater...“) im Wortteil, Sanctus (Heilig,
heilig, heilig) und Agnus Dei („Christe,
du Lamm Gottes“) im Abendmahlsteil.
11
Neben das unveränderliche Ordinari-
um tritt das „Proprium“, das aus den
veränderlichen Teilen des Gottes-
dienstes besteht. Das sind die Le-
sungen aus dem Alten Testament oder
den Briefen des Neuen Testaments
und die Lesung des Evangeliums. Au-
ßerdem gehören zu den veränderlichen
Teilen des Gottesdienstes die Gebete
und Lieder, die auf die Kirchenjah-
reszeit oder den Anlass bezogen sein
sollen.
Auch innerhalb dieser überlieferten
Ordnung sind viele aktuelle Ausgestal-
tungen möglich, dass unsere Gemeinde
für den Hauptgottesdienst an Sonn-
und Festtagen daran festhält und
sie für alle Besucher unserer Gottes-
dienste in gedruckter Form bereitstellt.
Wer Gottesdienste in St. Nicolai re-
gelmäßig besucht, weiß, dass sich das
nicht ausschließt, sondern gut zusam-
men funktioniert: Eine erkennbare
Grundstruktur und moderne Elemente,
Mitwirkung von Gemeindemitglie-
dern, traditonelle und zeitgenössische
Musik.
Jobst-Hermann Koch
Kirchenmusikdirektor
 12
Gastfamilien gesucht
80 Jungen suchen Betten
Wieder einmal ist ein internationales Spitzenensemble in St. Nicolai zu Gast. Nach
dem begeisternden Konzert des Kreuzchors im Jahr 2005 in einer ausverkauften St.
Nicolai-Kirche sollte man sich schnell noch Karten im Vorverkauf sichern.
Am Samstag, 26. Juni erklingen ab 18
Uhr Werke von Schütz, Mendelssohn,
Brahms und anderen aus den Kehlen
von rund 80 Knaben. Die Geschichte
„Mit dem Nachtwächter ins Konzert“ gingen
zahlreiche Menschen an zwei Freitagabenden
Ende April und Anfang Mai. Werner Kuloge hatte
thematisch passend zu den Konzerten Stadtfüh-
rungen konzipiert, die zu Konzertbeginn an der
Kirche endeten. Die Idee wurde so gut angenom-
men, dass weitere Projekte folgen könnten. Das
Foto zeigt den Nachtwächter Werner Kuloge und
Kantor Friedemann Engelbert mit Schülerinnen
der 12er Vokal-AG des MWGs, die ein eindrucks-
volles Konzert boten.
des Dresdner Kreuzchores umfasst
weit über sieben Jahrhunderte.
Gegründet als Lateinschule an der
„capella sanctae crucis“, der heutigen
Kreuzkirche, hat sich mit ihm die
mittelalterliche Tradition liturgischer
Knabengesänge bis in unsere Tage
erhalten. Als älteste und auch heute
von der Stadt getragene künstlerische
Institution ist der Chor ein unverzicht-
barer Teil ihrer Identität.
Die Gestaltung der Musica sacra bei
den Gottesdiensten und Vespern in
der Kreuzkirche zu Dresden entspricht
seiner ursprünglichen Verpflichtung
und bildet zugleich das Fundament
seiner künstlerischen Arbeit. Das Re-
pertoire reicht von den frühbarocken
Werken Heinrich Schütz‘ über Johann
Sebastian Bach und die Chormusik des
19. Jahrhunderts bis hin zur Moderne.
Aus liturgischer Tradition hervorge-
gangen und fest in ihr verwurzelt,
gehört der Dresdner Kreuzchor zu den
wenigen Chören, die auch beständiger
Teil des nationalen und internatio-
nalen Konzertlebens geworden sind.
Tourneen führten den Chor über
deutsche und europäische Grenzen
bis nach Südamerika, Japan, Israel,
Kanada und in die Vereinigten Staaten.
Renommierte Opernhäuser engagieren
Kruzianer als Solisten. Regelmäßig
wird der Chor zu Fernseh- und Rund-
funkaufnahmen verpflichtet. Seit über
60 Jahren produziert der Dresdner
Kreuzchor Tonaufnahmen für angese-
hene Schallplattenfirmen. Werke aus
nahezu allen Epochen der Musikge-
schichte wurden seitdem
aufgenommen und liegen heute als
CDs vor. Der Kartenvorverkauf hat
bereits begonnen. Die Karten gibt es
im Gemeindebüro, im Onlineshop und
bei der Lippischen Landeszeitung.
Kantor Friedemann Engelbert
Für die 80 Jungen des Kreuzchores werden vom
26. auf den 27. Juni Gastfamilien gesucht. Wenn
Sie Betten zur Verfügung stellen können, melden
Sie sich bitte bei Kantor Engelbert ( 669690).
Kirchenmusik
Konzerte von
Juni bis September
Samstag, 12. Juni, 18 Uhr
Verena Schulte (Querflöte)
Friedemann Engelbert (Orgel,
Cembalo). Benefizkonzert für die
Neugestaltung des Kirchplatzes
Eintritt: 5 €; Ermäßigung (Schüler,
Studenten, Azubis, HartzIV-Emp-
fänger, Inhaber der Ehrenamts-
karte): frei. Vorverkauf: Ge-
meindebüro ( 4075), www.
nicolai-lemgo.de/shop
Samstag, 26. Juni, 18 Uhr
Dresdner Kreuzchor
Leitung: Roderich Kreile
Friedemann Engelbert (Orgel)
Benefizkonzert für die Neugestal-
tung des Kirchplatzes
Vorverkauf: 23 € / 18 € / 10 €
Abendkasse: 25 € / 20 € / 10 €
Ermäßigung (Schüler, Studenten,
Azubis, HartzIV-Empfänger, Inha-
ber der Ehrenamtskarte): minus 5
€. Vorverkauf: Gemeindebüro (
4075); www.nicolai-lemgo.de/
shop; Lippische Landeszeitung
Donnerstag, 1. Juli, 17 Uhr
„Behalt die Botschaft nicht für
dich“ – Musical von Gerald Fink
Kinderchor und Jugendchor St.
Nicolai; Leitung: Friedemann
Engelbert
Samstag, 10. Juli, 18 Uhr
Ensemble „Neue Horizonte“,
Hamburg
Samstag, 24. Juli, 18 Uhr
Jobst-Hermann Koch (Orgel)
Samstag, 7. August, 18 Uhr
NN (Orgel)
Samstag, 21. August, 18 Uhr
Lemgoer Sommerchor und Posau-
nenchor Lemgo
Samstag, 4. September, 18 Uhr
Thomas Meyer-Fiebig und Aya
Yoshida (Orgel)
 Eine-Welt-Seite
Rossmann-Stiftung
35 Grad Celsius, 90% Luftfeuchtigkeit
1979 gründete Wilhelm Rossmann eine Stiftung zu Gunsten blinder Kinder in Peru.
Nach seinem Tod führt die Familie die Stiftung in seinem Sinn weiter. Rossmanns
Tochter Ulrike Moll unternahm kürzlich mit weiteren Verantwortlichen eine Reise
zur Begleitung der Projekte in Peru.
Holzkaufmann Wilhelm Rossmann
bereist Ende der 70er Jahre Peru, er
sieht in der Nähe von Cusco zwei an
Pflöcken angebundene Kinder, derweil
die Eltern auf dem Feld arbeiten. Auf
seine Frage, warum das so sei, erklären
die Eltern, die Kinder seien blind und
man könne sie nicht anders beauf-
sichtigen. Er beschließt daraufhin, in
einem alten Kloster ein Blindenheim
einzurichten mit zunächst 12 Kindern.
Daraus erwächst 1979 ein Blindenin-
ternat mit heute 8o Schülern. Nach
diesem Anfang werden nach und nach
durch ihn und seine 1996 gegründete
eigene Stiftung, die Dr.hc PE Wilhelm
Rossmann-Stiftung, in Zusammen-
arbeit mit dem Hilfswerk Deutscher
FOTOs: Moll
Spendenübergabe in Alto-Trujillo
LIONS, dem LIONS Club Lemgo,
Chiclayo, Cusco und Iquitos und
dem Bundesministerium für Zusam-
menarbeit (BMZ) drei Schulen für
Behinderte, neun Volksschulen, drei
Handwerkerausbildungsschulen, eine
Blindenlehrerausbildungsschule und
zwei Ambulanzkliniken initiiert und
bewirtschaftet. Heute werden dort
täglich 7200 Schüler und 280 Pati-
enten betreut.
Im November 2009 fliegen von der
Rossmann-Stiftung der Vorsitzende
Dr. Jochen Moll, Beiratsmitglied Ulrike
Moll, deren Sohn Axel als Übersetzer
und der gemeinsame Freund Peter
Mingers nach Peru, um vor Ort die
Nachhaltigkeit der Stiftungsaktivi-
täten zu bewerten. Vorrangige Ziele
der Stiftung in Peru sind heute Er-
haltungs- und Baumaßnahmen der Pro-
jekte. Im Urwaldgebiet des Amazonas
-Iquitos- sind die Witterungseinflüsse
mit 35 Grad Celsius und über 90%
Luftfeuchtigkeit auf die Schulbauten
enorm.
Die Stiftung hat 2008-2010 zwei
Schulerweiterungsbauten in Chic-
layo (Pazifik) und Iquitos (Amazonas)
aufgrund von über 100%iger Überbe-
legung durchgeführt. In der früheren
Inkahauptstadt Cusco ist von der
Stiftung eine kostenlose Schulküche
für zunächst 40 Kinder eingerichtet
worden. Damit führen wir die bedürf-
tigen Kinder zu stetem Schulbesuch.
Nachmittags findet eine Schülerbe-
Schulhof der Alexander v . Humboldt Schule in
Iquitos
treuung statt, die von den LIONS-
Damen geleitet wird.
Von der Ambulanzklinik der Stiftung
in Cusco werden schwerpunktmäßig
Gesundheitsprojekte (Ernährung,
Hygiene, Grauer Star, Spaltergau-
men, etc.) durchgeführt. Um solche
Maßnahmen zu begleiten, neue
anzustoßen, führen wir auf unserer
Reise intensive Gespräche mit den
LIONS-Mitgliedern vor Ort, die Dank
der perfekten Spanischkenntnisse von
Axel Moll möglich werden.
In den Schulen werden wir begeistert
13
von Schülern, Eltern und Lehrern
empfangen, Hymnen, peruanische
Musik, Tänze und Reden begleiten uns.
Die reine Lebensfreude – bei aller Ar-
mut, z.B. hat ein Teil der Schüler kein
Schuhwerk – leuchten in den dunklen
Kinderaugen auf. Wir sind be- und
gerührt, die Dankbarkeit ist echt und
unübersehbar.
Mit zwei großen Koffern voller Sach-
spenden (zahnmedizinisches Gerät,
Mikroskope, orthopädisches- und
Verbandsmaterial, Medikamente)
unterstützen wir in Alto-Trujillo eine
Ambulanzklinik, die in einem Not-
aufnahmegebiet mit über 40000 El
Nino-Flüchtlingen arbeitet. In Arequi-
pa besuchen wir „unsere“ Koronarsta-
tion und die Ambulanzklinik, die wir
über Jahre zusammen mit den LIONS
eingerichtet haben.
Peru ist mehr als das Land des Machu
Picchu, des alten Inkareiches, ein
lebendiges Land, das sich entwickelt,
politisch ruhiger geworden, in den
schulischen, sozialen und medizi-
nischen Bereichen auf gutem Weg,
auf dem die Rossmann-Stiftung – auch
mit Hilfe einer Kollekte von St. Nicolai
- wie auch viele kirchlichen Instituti-
onen Wegbereiter und -begleiter sind.
Unsere peruanischen und deutschen
LIONS-Freunde, das BMZ, die leider
nicht mehr so üppig sprudelnden
Spenden und der ehrenamtliche Ein-
satz der Stiftungsmitglieder machen
das möglich. Für Mithilfe über Spen-
den ist die Rossmann-Stiftung dankbar
(Sparkasse Lemgo, Konto 137000, BLZ
48250110).
Dr. Jochen und Ulrike Moll
 14
Gottesdienste St. Nicolai
: Stehkaffee im „Treffpunkt Seitenschiff“
Sonntag, 6.6. 10 Uhr
Pfarrer Kirchhof: Abendmahl, anschlie-
ßend Männerfrühschoppen
Predigt: 1 Johannes 4,16-21
Kollekte: Randgruppenarbeit
•••
Sonntag, 13.6. 10 Uhr
Pfarrer Krohn-Grimberghe: Taufen
möglich
Predigt: Epheser 2,17-22
Kollekte: Aktuelle Not
•••
Sonntag, 20.6. 10 Uhr
Pfarrerin Krüger: Abendmahl, anschlie-
ßend Seniorenmittagstisch
Predigt: 1 Timotheus 1,12-17
Kollekte: Hospiz Detmold
•••
Sonntag, 27.6. 10.30 Uhr
Freiluft-Gottesdienst aller Stadtge-
meinden auf dem Marktplatz
•••
Samstag, 3.7. 18 Uhr
Gottesdienst mit Abendliedern,
Abendgebeten und Zeit zum Innehal-
ten: Pfarrerin Krüger
•••
Sonntag, 4.7. 10 Uhr
Pfarrer Krohn-Grimberghe: Gemein-
samer Gottesdienst mit der Kirchen-
gemeinde St. Marien in der St. Marien-
Kirche
Predigt: 1 Korinther 1,18-25
•••
Sonntag, 11.7. 10 Uhr
Pfarrerin Krüger: Taufen möglich, an-
schließend Männerfrühschoppen
Predigt: Römer 6,3-8
Kollekte: Bergkirchen
•••
Sonntag, 18.7. 10 Uhr
Superintendent Lange: Abendmahl,
anschließend Seniorenmittagstisch
Predigt: Apostelgeschichte 2
Kollekte: Kirche in Polen
•••
Sonntag, 25.7. 10 Uhr
Pfarrer Kirchhof: Taufen möglich
Predigt: Epheser 5,8-14
Kollekte: Shanti-Leprahilfe Nepal
•••
Sonntag, 1.8. 10 Uhr
Pfarrer Krohn-Grimberghe: Abend-
mahl, anschließend Männerfrühschoppen
Predigt: Philipper 3,7-11
Kollekte: AIDS-Hilfe Malawi
•••
Sonntag, 8.8. 10 Uhr
Pfarrer Krohn-Grimberghe: Taufen
möglich
Predigt: Römer 9,1-16
Kollekte: Aktion Sühnezeichen
•••
Sonntag, 15.8. 10 Uhr
Superintendent Lange: Abendmahl,
anschließend Seniorenmittagstisch
Predigt: Epheser 2,4-10
Kollekte: Gossner Mission
•••
Sonntag, 22.8. 10 Uhr
Prädikantin Borchers: Taufen möglich
Predigt: Apostelgeschichte 9,1-9
Kollekte: Kirche in den Medien
•••
Fast jeden Sonntag: Stehkaffee im „Treffpunkt
Seitenschiff“ in St. Nicolai nach dem Gottes-
dienst
Gottesdienste
Sonntag, 29.8. 10 Uhr
Pfarrer Krohn-Grimberghe: Gottes-
dienst mit persönlicher Segnung und
Salbung
Predigt: 1 Johannes 4,7-12
Kollekte: Wasserpumpen für Kenia
•••
Sonntag, 5.9. 10 Uhr
Superintendent Lange: Abendmahl,
anschließend Männerfrühschoppen
Predigt: Römer 8,14-17
Kollekte: Kirche in Litauen
•••
Sonntag, 12.9. 10 Uhr
Gottesdienst zum Jahresfest der Stif-
tung Eben-Ezer, anschließend Ausstel-
lungseröffnung; nachmittags „Tag des
Offenen Denkmals“ in St. Nicolai
Kollekte: Eben-Ezer
•••
Sonntag, 19.9. 10 Uhr
Pfarrerin Krüger: Taufen möglich, an-
schließend Seniorenmittagstisch
Predigt: 2 Tim 1,7-10
Kollekte: Waisenhaus Dumanzy
•••
Sonntag, 26.9. 10 Uhr
Pfarrer Mattke: Gottesdienst zum
Jubiläum des Posaunenchores Lemgo
Kollekte: Bläserarbeit in Lemgo
•••
KinderKirche
Sonntag, 13.6., 11.7., jeweils 11.30 Uhr
in St. Nicolai sowie 12.9. in St. Marien
(Pfarrerin Krüger)
•••
Altenheime St. Loyen
Freitag, 16.7., 15.30 Uhr Betreuungs-
zentrum, 16.15 Uhr Krankenheim:
Pfarrerin Krüger
Foto: Lange