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Wenn man die Gerade „zu Fuß berechnet“, ist es sinnvoll, zu nächst die benötigen Summen
zu bestimmen:
Dann kann man für die Ausgleichgerade y = a ⋅ x + b die Parameter a und b unter Verwen-
dung der Formeln aus der Vorlesung (bzw. Skript zur Fehlerrechnung) gemäß:
Steigung: a=
[x ⋅ y] ⋅ n − [x] ⋅ [y] = 1 (n ⋅ [x ⋅ y] − [x] ⋅ [y]) = 0,9499
n ⋅ [x2 ] − [x]
2 ∆
mit [ ]
∆ = n ⋅ x 2 − [x] ⋅ [x] = 825
Achsenabschnitt: b=
[x ] ⋅ [y] − [x] ⋅ [x ⋅ y] = 1 ([x ] ⋅ [y] − [x] ⋅ [x ⋅ y]) = 0,3193
2
2
n ⋅ [x ] − [x ]
2 2 ∆
bestimmen.
Mit diesen Werten können unter Verwendung von xi die y-Werte der Ausgleichsgeraden
(yB) berechnet werden. Aus der Differenz zwischen berechneten (yB) und gemessenen
(yi) Werten ergeben sich die ∆yi und damit die Summe über alle (∆yi)². Man erhält:
1
Mit diesen Daten können dann die Fehler für die Parameter (siehe Skript zur Fehlerrech-
nung) bestimmt werden.
1
(∆y )2 =
n−2
⋅ ∑ (∆y )
i
2
= 0,6768
2
[ ]
Fehler des Achsenabschnittes: (∆b)2 = (∆y )2 ⋅ x = 0,3162 ⇒ ∆b = 0,5622
∆
(∆b)2 = (∆a)2 ⋅
[x ]
2
n
Zusätzlich kann nun der Korrelationskoeffizient r
n ⋅ [x ⋅ y] − [x] ⋅ [y]
r = = 0,9655 mit [x]2 = [x]·[x]
(n[x ] − [x] ) ⋅ (n[y ] − [y] )
2 2 2 2
für den Datensatz bestimmt werden. Zur Illustration zeigt die nachfolgende Grafik die
Messwerte und den genährten funktionellen Zusammenhang.
Bilanzgleichung :
Für die Bilanzgleichung bestimmen wir zunächst die Differenz der wirkenden Drehmo-
mente, die für die Beschleunigung der Rotormasse sorgt:
MA − MB = ∆M = J ⋅ ϕ
(1)
Koppelbeziehung:
Als nächstes benötigen wir eine Kopplung zwischen dem Ausgangssignal ∆n und der Än-
derung der Winkelgeschwindigkeit ϕ :
ω = ϕ = 2π ⋅ n (2)
= 2π ⋅ n
ω = ϕ
(3)
2
Mit Gleichung (3) in (1) folgt:
MA − MB = ∆M = J ⋅ 2π ⋅ n (4)
Diese Beziehung löst man nach n auf und integriert über die Zeit
1
∆=
2π ⋅ J ∫
n ⋅ ∆Mdt (5)
x=
a KI ⋅ ∫ xe dt (6)
erkennt man, dass es sich um ein IT0-Übertragungsglied handelt, wobei der Proportio-
nalitätsfaktor KI die Form
1
KI = (7)
2π ⋅ J
hat.