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Pfälzische Mittelrheingruppe
Jahresbericht 2009
Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Jahresbericht 2009
Lagebericht der Mitarbeiter Jahresabschluss
Werkleitung 2009
Die wirtschaftliche Ende 2009 waren 51 Der Jahresabschluss
Entwicklung des Mitarbeiterinnen und umfasst die Bilanz, die
Zweckverbandes ist nach Mitarbeiter bei uns tätig. Gewinn- und Verlust-
wie vor positiv, die rechnung zum 31.12.2009
Umsatzerlöse erhöhten Der Personalaufwand sowie den Anhang und
sich um 41,2 T€ auf reduzierte sich um 0,36 % den Lagebericht.
4,679 Mio €. auf 2,395 Mio €.
Das Bilanzvolumen
beträgt 19,0 Mio €.
Konzessionsabgabe in
Höhe von 644,6 T€ wurde
erwirtschaftet.
kurz gefasst...
Impressum: Wasserförderung Zusammensetzung
der Organe
Zweckverband für Aus unseren Name und Funktion des
Wasserversorgung Wasserwerken verkauften Verbandsvorstehers, der
Pfälzische wir 3,947 Mio m³ Mitglieder des
Mittelrheingruppe Trinkwasser. Werksausschusses und
Schifferstadt der Werkleitung finden
Telefon: 06235/9570-0 Der Wasserverbrauch pro sich im Anhang des
Telefax: 06235/9570-70 Kopf erhöhte sich um Jahresberichtes.
e-mail: 2,21 % auf 139l/E*Tag.
hjcoerper@wasserweb.de
http://www.wasserweb.de
eigene Herstellung
Fotos: foto-lenz, eigene
Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Jahresbericht 2009
Hausanschlüsse Länge des Netzes Einwohner Wasserabgabe
Wasserabgabe in Mio m³
21.000 4,00
Hausanschlüsse
350 70.000
3,90
Einwohner
20.000 340 68.000 3,80
320 3,60
64.000
18.000 3,50
310
62.000
3,40
17.000 300
60.000 3,30
90
92
94
96
98
00
02
04
06
08
91
93
95
97
99
01
03
05
07
09
19
19
19
19
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20
20
20
20
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19
19
19
19
19
20
20
20
20
20
Buchwerte Invest Afa
20 3,00
18
2,50
Wasserabgabe
Wasserpreis
16
Buchwerte, Invest.
14
Afa in Mio €
2,00
Mitarbeiterzahl
in Mio €
12
10 1,50
8
1,00
Benchmark
Wasserqualität
6
4
0,50
2
Leitungsverluste
0 0,00
92
93
94
95
96
97
98
99
00
01
02
03
04
05
06
07
08
09
19
19
19
19
19
19
19
19
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
Mitarbeiter
Gewinn Verlust
70
60 0,60
0,50
50
0,40
40 0,30
Mio €
30
0,20
0,10
20
0,00
10 -0,10
-0,20
0
-0,30
91
92
93
94
95
96
97
98
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01
02
03
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06
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08
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19 8
19 9
19 0
19 1
19 2
19 3
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19 5
19 6
19 7
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20 1
20 2
20 3
20 4
20 5
20 6
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8
8
9
9
9
9
9
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9
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9
9
0
0
0
0
0
0
0
0
0
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20
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20
20
20
20
20
20
19
3,90
4,60 2,00
3,80
4,50
3,70 1,50
4,40
3,60
4,30 1,00
3,50
4,20 3,40 0,50
4,10 3,30
0,00
19 2
19 3
19 4
19 5
19 6
19 7
19 8
99
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20 1
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20 5
20 6
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09
9
9
9
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0
0
0
0
0
0
0
0
0
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91
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93
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02
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Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Jahresbericht 2009
Impressionen vom Tag der offenen Tür am 23. Mai 2009
Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Jahresbericht 2009
Zur Verdeutlichung der Branchensituation haben die Verbände ein „Branchenbild“
entwickelt, dessen Kernaussagen im Folgenden auszugsweise und auf den
Zweckverband für Wasserversorgung „Pfälzische Mittelrheingruppe“ bezogen
dargestellt sind:
1. Die Wasserversorgung ist in Deutschland Kernaufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge in der Zuständigkeit
der Gemeinden. Diese treffen die strategischen Entscheidungen über Organisationsformen, Beteiligungen und
Kooperationen.
2. Deutschland besitzt eine pluralistische Ver- und Entsorgungsstruktur. Öffentliche und private Unternehmen
sind kein Gegensatz, sie ergänzen sich.
3. Deutschland besitzt eine komfortable Ressourcensituation. Der langfristige und flächendeckende Schutz der
Gewässer ist eine staatliche Aufgabe, zu dem die Unternehmen einen erheblichen Beitrag leisten.
4. Der Wassergebrauch ist signifikant gesunken. Er stabilisiert sich auf niedrigem Niveau. Der Verbraucher geht
sorgsam mit dem Trinkwasser um. Aus betrieblicher Sicht sind kaum noch Spielräume nach unten möglich, da für
den Spitzenbedarf entsprechende Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden müssen. Eine politisch geförderte
weitere Reduzierung des Wassergebrauchs ist nicht sinnvoll.
5. Die Auswirkungen des Klimawandels und des demografischen Wandels sind in Deutschland regional sehr
unterschiedlich. Als regional aufgestellte, kommunal verankerte Branche kann die deutsche Wasserwirtschaft
hierauf in ihrer derzeitigen Struktur gut reagieren.
6. Die Ver- und Entsorgungsstruktur spiegelt die Siedlungssituation wider. Rund 100 Unternehmen liefern die
Hälfte des Trinkwassers in Deutschland.
8. Alle Kosten (Gewinnung, Aufbereitung, Verteilung, Sammlung, Behandlung) sind aufgrund gesetzlicher
Vorgaben durch die Wasser- entgelte gedeckt.
9. Für die Kunden der deutschen Wasserwirtschaft haben Versorgungssicherheit und Qualität die größte
Bedeutung.
10. Längere Versorgungsunterbrechungen sind in Deutschland unbekannt. Grund dafür sind hohe technische
Standards bei Aufbereitung und Verteilung sowie der im europäischen Vergleich sehr gute Zustand der Netze; so
haben die deutschen Wasserversorgungsunternehmen mit Abstand die geringsten Wasserverluste.
11. Trinkwasser steht den Bürgern stets in hervorragender Qualität und in ausreichender Menge zur Verfügung.
Die gesetzlichen Vorgaben zur Trinkwasserqualität werden flächendeckend eingehalten.
12. ….
13. Mit Gesamtinvestitionen von über 100 Mrd. € seit 1990 ist die deutsche Wasserwirtschaft einer der größten
Auftraggeber für die Privatwirtschaft, da Leistungen für Planung, Bau und Betrieb größtenteils an Fremdfirmen
vergeben werden.
14. Die Trinkwasserpreise sind seit vielen Jahren stabil. Die Steigerungsraten liegen aktuell unter dem
Inflationsindex. Berücksichtigt man den jeweiligen Wassergebrauch und die Leistungsstandards, so gibt der
deutsche Bürger weniger für sein jährliches Trinkwasser aus als z.B. der französische oder englische Kunde.
15. Leistungsmerkmale der deutschen Wasserwirtschaft sind langfristige Sicherheit der Versorgung, hohe
Trinkwasserqualität, hohe Kundenzufriedenheit, nachhaltiger Umgang mit den Wasserressourcen sowie
wirtschaftliche Effizienz.
16. Die deutsche Wasserwirtschaft befindet sich in einem ständigen Modernisierungsprozess. Es gilt, die hohen
Standards zu erhalten und weiterzuentwickeln und dabei die Preise stabil zu halten.
17. Freiwilliges Benchmarking wird in hohem Maße branchenweit angewendet. Die Zahl der Projekte und der
teilnehmenden Unternehmen nimmt zu.
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Jahresbericht 2009
Vergleichs-
zahlen-
Bundesrepublik Deutschland
Zweckverband PMG
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Pfälzische Mittelrheingruppe
Jahresbericht 2009
zusammenfassende Ergebnisse des Benchmarkprojekts Rheinland Pfalz
(prozentualer Rang von PMG im Vergleich mit fast 90 teilnehmenden Unternehmen
der Wasserversorgung aus Rheinland-Pfalz
Entgeltsbedarf (Eur/m³)
Gesamtinvestition (Eur/1000m³)
INHALTSVERZEICHNIS
VORBEMERKUNGEN Seite 2
2. INVESTITIONEN Seite 4
5. PERSONELLES Seite 8
6. AUSBLICK Seite 8
Wasserförderung Seite 8
Branche Seite 9
Ergebnisprognose Seite 10
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Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Jahresbericht 2009
Vorbemerkungen
Limburgerhof;
11.472;
16%
Schifferstadt;
20.363;
28%
Neuhofen; 7.479;
Mutterstadt; 13.386;
10%
18%
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Jahresbericht 2009
1. Gewinnung und Verteilung
3.500.000
3.000.000
2.500.000
2.000.000
1.500.000
1.000.000
500.000
0
1992 1993
1994 1995
1996 1997
1998 1999
2000 2001
2002 2003
2004 2005
Jahre 2006 2007
2008 2009
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Zweckverband für Wasserversorgung
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Jahresbericht 2009
In zahlreichen Öffentlichkeitsaktionen und
Werksbesichtigungen machen wir vielen interessierten
großen und kleinen Besuchern die Bedeutung des Werksbesichtigung:
Lebensmittels Trinkwasser, den Aufwand zur Bereitstellung Anmeldung jederzeit
unter 06235 957032
sowie die Zusammenhänge zwischen sauberem Trinkwasser
und umweltgerechtem Verhalten immer wieder klar.
2. Investitionen
Entwicklung Investitionen
Investitionen
und Abschreibung
Abschreibungen
6,00
5,00
4,00
Mio €
3,00
2,00
1,00
0,00
90
93
94
99
84
87
85
88
91
95
96
97
98
00
86
89
92
01
02
03
04
05
06
07
08
09
19
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19
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20
19
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Jahresbericht 2009
Die Zahl der neu erstellten Hausanschlüsse erhöhte sich von
119 im Jahr 2008 auf 129 in 2009 und spiegelt damit die wieder
leicht ansteigende Neubautätigkeit im Verbandsgebiet wider.
4,5
700
4,0
600
3,5
500
3,0
2,5 400
2,0
300
1,5
200
1,0
100
0,5
0,0 0
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
00
01
02
03
04
05
06
07
08
09
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19
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19
19
19
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19
19
19
19
19
19
19
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
Jahr
Einwohner im Versorgungsgebiet
inkl. Zweitwohnsitz
zum 31.12.
74
72
70
68
Tausend Einwohner
66
64
Wasserpreise
62 (incl. MwSt.):
60 PMG: 0,90 €
58 Für einen tatsäch-
56 lichen Preisvergleich
84
85
86
87
88
89
90
91
92
93
94
95
96
97
98
99
00
01
02
03
04
05
06
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19
19
19
19
19
19
19
19
19
19
19
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20
20
20
20
20
20
20
20
20
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einzubeziehen:
Danach liegt der
Zweckverband in
seiner Klasse (1 bis
Der Wasserpreis blieb im Berichtsjahr mit 0,84 €/m³ (0,90 €/m³ 1,5 €/m³ und 1,5 - 5
incl. MwSt.) konstant, ebenso wie die übrigen Preise unseres Mio. m³) in:
Preisblattes. Rheinland-Pfalz
auf Platz 1
der Bundesrepublik
Gegenüber dem Vorjahr wurden im Versorgungsgebiet zum auf Platz 4
31.12.2009 mit 72.839 geringfügig weniger Einwohner versorgt. Quelle:
BGW Wassertarife 2009
(2008: 72.900).
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Pfälzische Mittelrheingruppe
Jahresbericht 2009
4. Gewinn und Verlust
Im Jahr 2009 ergibt sich gegenüber dem letzten Jahr ein um rd.
33,8 TEUR geringeres Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit. Die Abschreibungen reduzierten sich von rd.
1.162,2 TEUR um rd. 58,7 TEUR auf rd. 1.106,5 TEUR. Mindestgewinn:
gem. Eigenbetriebs-
und
Aus der in der Anlage 2 enthaltenen Gewinn- und Anstaltsverordnung
Verlustrechnung ist ersichtlich, dass im Berichtsjahr der muss der
Mindestgewinn
Mindestgewinn (in Höhe von rd. 165,8 TEUR) erwirtschaftet
erwirtschaftet
werden konnte. werden.
0,60
0,50
0,35
0,40
0,25
0,30
0,22
0,21
0,20
0,19
0,19
0,19
0,18
0,18
0,18
0,17
0,17
0,17
0,17
0,16
Mio €
0,12
0,20
0,10
0,10
0,00
-0,04
-0,10
-0,09
-0,20
19 4 -0,21
-0,30
19 8
19 9
19 0
91
19 2
19 3
19 5
96
19 7
19 8
99
20 0
20 1
02
20 3
04
20 5
20 6
07
20 8
09
8
8
9
9
9
9
9
9
9
0
0
0
0
0
19
19
19
20
20
20
20
Konzessionsabgabe:
Entgelt, das
Die höchstzulässige Konzessionsabgabe von 368,6 TEUR Versorgungsunterneh
wurde steuerlich voll erwirtschaftet. Zusätzlich konnten 276,0 men an Gemeinden
TEUR aus Vorjahren nachgeholt werden. entrichten - für die
Einräumung des
Gegenüber 2008 hat sich der Aufwand an Steuern vom Rechts zur Benutzung
öffentlicher
Einkommen und Ertrag von rd. 41,6 TEUR auf 23,6 TEUR Verkehrswege für die
reduziert. Grund dafür ist ein geringeres steuerliches Verlegung und den
Einkommen als im Vorjahr. Betrieb von Leitungen,
die der unmittelbaren
Versorgung von
Letztverbrauchern im
Gemeindegebiet mit
Wasser dienen.
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Jahresbericht 2009
Nach wie vor entfallen Aufwendungen für Zins- und
Tilgungsleistungen, da das Wasserwerk schuldenfrei ist.
5. Personelles
6. Ausblick
Wasserförderung
Die Wasserförderung veränderte sich wetterabhängig; sie liegt
zwar unter der Fördermenge des Rekordjahres 2003, aber
leicht über der Fördermenge des Vorjahres. Es ist nach wie vor
davon auszugehen, dass die Förderung im Großen und
Ganzen gleich bleibt und somit auch die Ertragsseite
weitgehend Konstanz zeigen wird. Durch den Beitritt der
Gemeinde Böhl-Iggelheim am 01.01.2006 hat sich die Zahl der
Kunden des Zweckverbandes um rd. 1000 erhöht, was sich
weiterhin stabilisierend auf Förderung und Ertrag auswirkt.
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Jahresbericht 2009
Branche
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Jahresbericht 2009
Der technische, personelle und organisatorische Ausbaustand
des Zweckverbandes und seines Eigenbetriebes würde aus
derzeitiger Sicht erlauben, weitere Mitglieder in das
Versorgungsgebiet zu integrieren, wie es im Jahr 2006
erfolgreich mit Böhl zur Zufriedenheit der dortigen Bevölkerung
praktiziert worden ist.
Ergebnisprognose
Eine Aussage zur kommenden Entwicklung in unserer Branche
ist immer nur schwer möglich, da zu viele Faktoren sowohl den
Wasserverbrauch als auch die Kosten für Energie und Material
beeinflussen. Die Preise von Strom und den bei uns
überwiegend verarbeiteten Materialien aus Kunststoff und
Metall haben steigende Tendenz, die unser Ergebnis
beeinflussen können; es ist jedoch aus heutiger Sicht keine
negative Auswirkung auf den schon jetzt als sehr günstig
anzusehenden Wasserpreis erkennbar.
Wie weit sich die Ende 2008 aufgetretene und seit dieser Zeit
herrschende Finanzkrise in Europa und weltweit entwickelt, wie
sie die übrigen Wirtschaftsbereiche beeinflusst, oder gar auf
unsere Tätigkeit als Trinkwasserversorger auswirken wird, ist
nicht prognostizierbar, schon gar nicht berechenbar.
Bauassessor Dipl.-Ing.
Hans Joachim Cörper
Werkdirektor
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Anlage 1
1
BILANZ
DES WASSERWERKES
DES ZWECKVERBANDES FÜR WASSERVERSORGUNG
"PFÄLZISCHE MITTELRHEINGRUPPE" IN SCHIFFERSTADT
ZUM 31. DEZEMBER 2009
AKTIVSEITE
31.12.2009 Vorjahr
€ €
A. Anlagevermögen
I. Immaterielle Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche
Rechte und Werte 30.054,00 49.225,00
2. Baukostenzuschüsse 8.978,36 9.487,36
39.032,36 58.712,36
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-, Betriebs- und anderen Bauten 1.631.216,73 1.801.112,73
2. Grundstücke mit Wohnbauten 15.523,00 19.735,00
3. Grundstücke ohne Bauten 284.472,16 284.472,16
4. Wassergewinnungsanlagen 803.433,00 821.817,00
5. Verteilungsanlagen 6.540.025,00 6.456.394,00
6. Photovoltaikanlagen 610.931,00 678.812,00
7. Betriebs- und Geschäftsausstattung 337.818,00 377.983,00
8. Geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 705.778,35 615.066,27
10.929.197,24 11.055.392,16
III. Finanzanlagen
Genossenschaftsanteile 3.041,78 3.041,78
10.971.271,38 11.117.146,30
B. Umlaufvermögen
I. Vorräte
1. Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 298.452,82 294.951,19
2. Wasservorräte 5.700,00 3.540,00
304.152,82 298.491,19
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Anlage 1
2
PASSIVSEITE
31.12.2009 Vorjahr
€ €
A. Eigenkapital
I. Stammkapital 10.500.000,00 10.500.000,00
II. Allgemeine Rücklage 3.965.850,85 3.773.508,49
III. Jahresgewinn 165.831,83 176.734,31
14.631.682,68 14.450.242,80
C. Rückstellungen
1. Rückstellungen für Pensionen 336.187,00 301.622,00
2. Steuerrückstellungen 0,00 2.450,91
3. Sonstige Rückstellungen 588.301,00 700.651,13
924.488,00 1.004.724,04
D. Verbindlichkeiten
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 198.821,70 56.272,71
2. Verbindlichkeiten an den Einrichtungsträger 644.600,00 352.182,21
3. Verbindlichkeiten gegenüber Gebietskörperschaften 53.955,14 33.458,22
4. Sonstige Verbindlichkeiten 795.703,25 590.149,10
davon aus Steuern 49.329,76 €
( i. Vj. 33.596,86 € )
1.693.080,09 1.032.062,24
18.975.762,77 18.462.128,29
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Anlage II
2009 Vorjahr
€ € €
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Anlage III
Anhang 2009
Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
I. Angaben zur Form und Darstellung von Bilanz und Gewinn- und Verlust-
rechnung
Der Jahresabschluss wurde auf der Grundlage der Eigenbetrieb- und Anstaltsverordnung Rhein-
land-Pfalz (EigAnVO) i.d.F. vom 05. Oktober 1999 aufgestellt.
Die Wertansätze der Vorjahresbilanz zum 31. Dezember 2008 wurden unverändert übernommen.
II. Erläuterungen zu den Positionen von Bilanz und Gewinn- und Verlustrech-
nung bezüglich Ausweis, Bilanzierung und Bewertung
Der Kassenbestand und die Guthaben bei Kreditinstituten sind mit dem Nennbetrag ange-
setzt.
Die von den Kunden geleisteten Baukostenzuschüsse für Hausanschlüsse und Netzkosten-
beiträge werden, soweit sie bis zum 31.12.2002 vereinbart waren, jährlich mit 5 % gem. § 24
Abs. 3 EigVO Rheinland-Pfalz i. d. F. vom 22.07.1991 aufgelöst. Von den Kunden geleistete
Baukostenzuschüsse, die ab 01.01.2003 vereinbart waren, werden aktivisch vom Anlage-
vermögen abgesetzt.
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Anlage III
Anhang 2009
Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Bei den übrigen Rückstellungen sind alle erkennbaren Risiken und ungewisse Verpflichtun-
gen berücksichtigt.
Erhaltene Anzahlungen von Anschlussnehmern für in Bau befindliche Anlagen werden zu-
nächst unter den sonstigen Verbindlichkeiten ausgewiesen. Mit der Umbuchung der bezu-
schussten Anlagen im Bau in die fertigen Anlagen erfolgt die aktivische Absetzung der Bau-
kostenzuschüsse.
Gliederung und Entwicklung des Anlagevermögens ergeben sich aus dem Anlagennach-
weis, der als Anlage beigefügt ist.
Restlaufzeiten
bis zu einem Jahr mehr als ein Jahr
€ €
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 548.837,27 0,00
Die Forderungen hatten im Vorjahr alle eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
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Anlage III
Anhang 2009
Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
VERBINDLICHKEITENSPIEGEL:
Die Verbindlichkeiten hatten im Vorjahr alle eine Restlaufzeit von weniger als einem Jahr.
Sonstige finanzielle Verpflichtungen bestehen mit rd. 29,6 TEUR aus langfristigen Wartungs-
verträgen und rd. 18,3 TEUR aus Rechts- und Beratungsverträgen.
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Anlage III
Anhang 2009
Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
€ m³ €/m³ € m³ €/m³
a) Wasser
Kleinverbraucher 3.947.824,04 3.683.518 1,07 3.895.860,29 3.629.976 1,07
Großverbraucher 219.722,16 254.299 0,86 207.612,00 240.600 0,86
Sonstige 16.810,22 8.930 1,88 16.755,78 8.499 1,97
4.184.356,42 3.946.747 1,06 4.120.228,07 3.879.075 1,06
a) Gemeinden m³ m³ m³ %
Böhl 155.600 156.879 -1.279 - 0,82
Dannstadt-
427.723 408.908 18.815 4,60
Schauernheim
Limburgerhof 708.893 679.975 28.918 4,25
Mutterstadt 851.995 780.343 71.652 9,18
Neuhofen 351.632 361.814 -10.182 - 2,81
Otterstadt 170.191 179.100 -8.909 - 4,97
Schifferstadt 1.026.926 1.058.824 -31.898 - 3,01
Waldsee 244.857 244.733 124 0,05
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Anlage III
Anhang 2009
Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Als Ergebnis der durchgeführten Nachkalkulation auf Basis der Aufwendungen einschließlich
des Mindestgewinnes, der Mindestertragsteuer und der Konzessionsabgabe ergaben sich
folgende Werte:
€ € € %
Löhne 854.819,06 865.561,14 -10.742,08 - 1,24
Gehälter 939.794,90 915.074,10 24.720,80 2,70
Aushilfslöhne 19.754,95 18.700,65 1.054,30 5,64
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Anlage III
Anhang 2009
Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Die Werkleitung schlägt vor, den Jahresgewinn 2009 der allgemeinen Rücklage zuzuführen. Über
die Verwendung des Jahresgewinnes 2009 hat die Verbandsversammlung noch zu beschließen.
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1
U=Umbuchung
UG=Umgliederung
FB = Flurbereinigung frühere Jahre
€ € € € € €
I. Immaterielle
Vermögensgegenstände
1. Konzessionen, gewerbliche
Schutzrechte u.ä. Rechte
und Werte 549.511,47 23.490,40 19.332,23 0,00 553.669,64 500.286,47
II. Sachanlagen
1. Grundstücke mit Geschäfts-,
Betriebs- und
anderen Bauten 7.401.807,53 0,00 3,00 FB 0,00 7.401.804,53 5.600.694,80
6. Verteilungsanlagen
a) Speicheranlagen 2.676.875,25 0,00 0,00 0,00 2.676.875,25 2.174.199,25
b) Leitungsnetz und Haus-
anschlüsse 30.744.034,26 780.022,92 36.353,69 167.429,24 U 31.655.132,73 24.836.896,26
c) Meßeinrichtungen
(einschl. Lagerbestand) 286.271,56 0,00 26.709,27 0,00 259.562,29 239.691,56
9. Geleistete Anzahlungen
und Anlagen im Bau 615.066,27 258.141,32 0,00 -167.429,24 U 705.778,35 0,00
,
Summe II. 55.620.781,33 1.242.670,82 172.809,07 0,00 56.690.643,08 44.565.389,17
III. Finanzanlagen
Genossenschaftsanteile 3.041,78 0,00 0,00 0,00 3.041,78 0,00
Summe III. 3.041,78 0,00 0,00 0,00 3.041,78 0,00
Summe I. + II. + III. 56.204.393,19 1.266.161,22 192.141,30 0,00 57.278.413,11 45.087.246,89
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2
306.702,67 BZ
0,00 BZ 0,00 0,00 0,00 705.778,35 615.066,27 0,00 100,00
0,00
1.061.485,47 0,00 172.131,47 45.761.445,84 10.929.197,24 11.055.392,16 1,87 19,28
306.702,67 BZ
1.103.512,87 0,00 190.320,70 46.307.141,73 10.968.229,60 11.114.104,52 1,93 19,15
306.702,67 BZ
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Anlage IV
Zweckverband für Wasserversorgung
Lagebericht 2009
Pfälzische Mittelrheingruppe
WASSERUMSATZ
Am 29. Juni 2009 wurde die höchste Wassermenge mit 16.684 m³ geför-
dert.
- Tarifkunden + 1,74 %
davon in der Gemeinde
Böhl - 0,82 %
Dannstadt-Schauernheim + 4,60 %
Limburgerhof + 4,25 %
Mutterstadt + 9,18 %
Neuhofen - 2,81 %
Otterstadt - 4,97 %
Schifferstadt - 3,01 %
Waldsee + 0,05 %
- Großverbraucher + 5,69 %
Zum 31.12.2009 wurden 21.466 Kunden mit Wasser versorgt. Die Anzahl
der Zähler betrug 21.995 (+ 0,81 %).
Bilanz
Im Berichtsjahr erhöhte sich die Bilanzsumme um 513,6 TEUR auf
18.975,8 TEUR.
Zum 31.12.2009 beträgt das sich aus Stammkapital, Rücklagen und Jah-
resgewinn zusammensetzende Eigenkapital 14.631,7 TEUR.
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Anlage IV
Zweckverband für Wasserversorgung
Lagebericht 2009
Pfälzische Mittelrheingruppe
Investitionen
In die immateriellen Vermögensgegenstände und Sachanlagen wurden
1.266,2 TEUR investiert.
2,0
1,0
0,0
-1,0
-2,0
07
08
09
97
00
01
02
03
04
05
06
84
85
86
93
94
95
96
98
99
87
88
89
90
91
92
20
20
20
20
20
20
20
20
20
19
19
19
19
19
19
20
19
19
19
19
19
19
19
19
19
19
Jahr
Immaterielle Vermögensgegenstände 23 19
Wassergewinnungsanlagen 114 34
Betriebs- u. Geschäftsausstattung 91 75
Photovoltaikanlagen 0 1
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Anlage IV
Zweckverband für Wasserversorgung
Lagebericht 2009
Pfälzische Mittelrheingruppe
Der Durchschnitt über mehrere Jahre aus der Differenz zwischen Investiti-
on und Abschreibung sollte Idealerweise = 0 sein. Dies ist unter Berück-
sichtigung der Photovoltaikanlagen nahezu der Fall (siehe vorherige Gra-
fik) und bedeutet, dass die Abschreibungen, über einen längeren Zeitraum
gesehen, wieder voll investiert wurden.
Finanzlage
Die langfristig gebundenen Vermögenswerte sind auf Dauer durch lang-
fristige Mittel gedeckt. Das Eigenkapital beträgt 77,11% der Bilanzsumme.
Langfristiges Fremdkapital bestand am Bilanzstichtag nicht.
Ertragslage
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Anlage IV
Zweckverband für Wasserversorgung
Lagebericht 2009
Pfälzische Mittelrheingruppe
Gewinn
Der Jahresgewinn beträgt 165,8 TEUR (Vorjahr 176,7 TEUR).
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Anlage IV
Zweckverband für Wasserversorgung
Lagebericht 2009
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt, 16.06.2010
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Haushaltssatzung 2011
mit
Haushaltsplan 2011
des
Zweckverbandes für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
und
Wirtschaftsplan 2011
des
Eigenbetriebes Wasserwerk
Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
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Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
INHALTSVERZEICHNIS
Haushaltssatzung Seite
Öffentliche Auslegung 5
Hinweis 5
1. Ergebnishaushalt 7
2. Finanzhaushalt 8
3. Bilanz 9
4. Übersicht über die Entwicklung des Eigenkapitals 10
1. Erfolgsplan
1.1. Planansätze mit Vergleichszahlen der Vorjahre 12
1.2. Erläuterungen 13
2. Vermögensplan
EB
2.1. Einnahmen 14
2.2. Ausgaben 14
2.3. Erläuterungen 15
4.1. Darlehensentwicklung 18
4.2. Darlehensplan 18
PB
5. Preisblatt 19 bis 22
SÜ
6. Stellenübersicht 23
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Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
Haushaltssatzung 2011
Die Verbandsversammlung hat auf Grund des § 7 Abs. 1 des Zweckverbandsgesetzes i.V. mit den §§
95 ff der Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153),
zuletzt geändert durch Gesetz vom 21. Dezember 2007 (GVBl. 2008 S. 1), folgende Haushaltssatzung
beschlossen:
1. im Ergebnishaushalt
der Gesamtbetrag der Erträge auf 89.349 Euro
der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 300.000 Euro
der Jahresüberschuss + / Jahresfehlbetrag - auf -210.651 Euro
2. im Finanzhaushalt
die ordentlichen Einzahlungen auf 160.000 Euro
die ordentlichen Auszahlungen auf 300.000 Euro
der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf -140.000 Euro
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Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
1. im Erfolgsplan
der Gesamtbetrag der Erträge auf 5.243.115 Euro
der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 5.078.115 Euro
der Jahresüberschuss + / Jahresfehlbetrag - auf 165.000 Euro
2. im Vermögensplan
der Gesamtbetrag der Einnahmen auf 2.463.405 Euro
der Gesamtbetrag der Ausgaben auf 2.463.405 Euro
die Veränderung des Finanzmittelbestands im Haushaltsjahr auf 0 Euro
3. Verpflichtungsermächtigungen
Eigenbetrieb Wasserwerk auf 0 EUR
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Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
Hinweis
1. Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2011 ist gemäß § 97 Abs. 1
GemO der Aufsichtsbehörde mit Schreiben vom 10.11.2010 angezeigt worden. Sie
enthält keine genehmigungspflichtigen Teile.
a. die Bestimmungen über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung, die
Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, oder
b. vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Aufsichtsbehörde den Beschluss
beanstandet oder jemand die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften
gegenüber dem Zweckverband für Wasserversorgung
"Pfälzische Mittelrheingruppe" unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die
Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht hat. Hat jemand eine
Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf der in
Satz 1 genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen.
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Haushaltsplan 2011
des
Zweckverbandes für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
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Zweckverband für Wasserversorgung Haushaltsplan des Zweckverbandes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
1. E R G E B N I S H A U S H A L T 2011
- sonstige laufende
18 300.000,00 800.000 ** 300.000 0 0 0
Aufwendungen
Jahresergebnis
28 (Jahresüberschuss / 325.142,62 -534.000 -210.651 88.000 87.500 88.000
Jahresfehlbetrag)
**) vorraussichtliche zusätzliche Auszahlung in Höhe von 500 TEUR nach Beschluss der Verbandsversammlung im November 2010, abweichend zum Haushaltsplan 2010,
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Zweckverband für Wasserversorgung Haushaltsplan des Zweckverbandes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
2. F I N A N Z H A U S H A L T 2011
Finanzmittelüberschuss /
44 45.153,29 -430.000 -140.000 88.349 87.500 88.000
- fehlbetrag
53 Veränderung der liquiden Mittel -45.153,29 430.000 140.000 -88.349 -87.500 -88.000
**) vorraussichtliche zusätzliche Auszahlung in Höhe von 500 TEUR nach Beschluss der Verbandsversammlung im November 2010, abweichend zum Haushaltsplan 2010,
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Zweckverband für Wasserversorgung Haushaltsplan des Zweckverbandes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
3. B I L A N Z zum 31.12.2009
AKTIVSEITE PASSIVSEITE
B. Umlaufvermögen A. Eigenkapital
1. Kassenbestand 631.486,01 1. Allgemeine Rücklage 948.049,50
2. Forderungen an Eigenbetrieb 616.563,49 2. Jahresergebnis 0,00
E. Verbindlichkeiten 300.000,00
1.248.049,50 1.248.049,50
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Zweckverband für Wasserversorgung Haushaltsplan des Zweckverbandes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
**) vorraussichtliche zusätzliche Auszahlung in Höhe von 500 TEUR nach Beschluss der Verbandsversammlung im November 2010, abweichend zum Haushaltsplan 2010,
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Wirtschaftsplan 2011
des
Eigenbetriebes Wasserwerk
Zweckverband für Wasserversorgung
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
Seite 11 von 23
Zweckverband für Wasserversorgung Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
1.1.5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-,Hilfs-, und 713.182,27 735.000 739.500 0 739.500
Betriebstoffe sowie für bezogene Waren
1.1.6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter 1.814.368,91 1.755.000 1.911.900 0 1.911.900
1.1.13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 186.126,54 218.432 193.184 -6.184 187.000
1.1.14. Steuern vom Einkommen und Ertrag 23.625,05 42.800 26.250 -1.250 25.000
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Zweckverband für Wasserversorgung Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
1.2. E R L Ä U T E R U N G E N Z U M E R F O L G S P L A N 2011
- Auflösung der passivierten Ertragszuschüsse (BKZ) Erträge werden künftig sinken, da aus steuerl. Gründen auf die Bildung eines 219.855
Passivpostens verzichtet wird.
1.1.2. Erh. oder Verminderung des Wasservorrat kann nicht vorausgeplant werden 0
1.1.3. Andere aktivierte Eigenleistungen Ergibt sich hauptsächlich aus der Investitionstätigkeit des Eigenbetriebes und 297.000
der Bautätigkeit im Versorgungsgebiet mit eigenen Mitarbeitern.
1.1.4. Sonstige betriebliche Erträge Erträge aus Vermietung und Verpachtung, Schadenbeseitigung etc. 187.000
1.1.5. Materialaufwand
a) Aufwendungen für Roh-,Hilfs-, und 739.500
Betriebstoffe sowie für bezogene Waren
- Kraftstrom für die Wassergewinnung 355.000
- Brenn- und Treibstoffe, sonstiger Strombezug 77.500
- Sonstige Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe Lagermaterial und sonstige bezogene Waren 307.000
1.1.6. Personalaufwand
a) Löhne und Gehälter gem. Personalkostenhochrechnung 1.911.900
b) Soziale Abgaben und Aufwendungen für AG-Anteil zur Sozialversicherung, Beiträge zur Berufsgenossenschaft, 597.300
Pensionsrückstellungen, ZVK, Pensionskasse, Beihilfeversicherung
Altersversorgung und für Unterstützung
1.1.7. Abschreibungen auf immaterielle Die Abschreibungen werden gemäß der voraussichtilichen Nutzungsdauer 1.107.766
und den steuerlich zulässigen Sätzen vorgenommen. Für die Ermittlung des
Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und
Planansatzes wurde die Abschreibungsvorschau aus SAP zugrunde gelegt.
Sachanlagen
a) Abschreibung auf Photovoltaikanlagen 54.984
b) Abschreibung auf übriges Anlagevermögen 1.052.782
1.1.8. Konzessionsabgabe Kann nach Erreichen des Mindestgewinns erzielt werden. 90.349
1.1.10. Erträge aus anderen Wertpapieren des Dividenden aus Beteilungen bei Genossenschaftsbanken 60
Finanzanlagevermögens bei nicht verbundenen
Unternehmen
1.1.15. Sonstige Steuern Grundsteuer, KFZ-Steuer, Erstattungen aus Strom- und Mineralölsteuer -3.000
1.1.16. Gewinn aus GuV Das Erreichen des Mindestgewinns ist geplant 165.000
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Zweckverband für Wasserversorgung Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
2.2.4. Wassergewinnungsanlagen
a) gemeinsame Anlagen 65.000 65.000
b) Wasserwerk Mutterstadt 50.000 50.000
c) Wasserwerk Schifferstadt 50.000 50.000
d) Wasserwerk Waldsee 60.000 60.000
e) Wasserwerke Böhl 50.000 50.000
Summe Wassergewinnungsanlagen 275.000 275.000
2.2.5. Verteilungsanlagen
a) Hauptrohrnetz 545.000 545.000
b) Hausanschlüsse und Wasserzähler 330.000 330.000
Summe Verteilungsanlagen 875.000 875.000
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Zweckverband für Wasserversorgung Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
2.3. E R L Ä U T E R U N G Z U M V E R M Ö G E N S P L A N 2011
2.2.4. Wassergewinnungsanlagen
a) Gemeinsame Anlagen 65.000
- Fernwirknetz und zentrale Warte Modernisierungs- und Erneuerungsmaßnahmen 50.000
- Anbind. Pegelbrunnen und Druckmessung 15.000
2.2.5. Verteilungsanlagen
a) Hauptrohrnetz 545.000
- allgemein 325.000
- NBG Dannstadt Schauernheim 120.000
- NBG Dannstadt Ost II 100.000
2.2.9. Planmäßige Tilgung aus dem internen Darlehen des Eigenbetriebes an den Teilbereich 23.800
Photovoltaik. Diese Position neutralisiert sich im Ergebnis, da dem
Eigenbetreib Einnahmen in gleicher Höhe gegenüber stehen.
2.437.155
2.2.10. Einnahmeüberschuss 26.250
Summe Ausgaben 2.463.405
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Zweckverband für Wasserversorgung Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
Finanzplan (5-Jahres-Plan)
3.1.4. Wassergewinnungsanlagen
a) Gemeinsame Anlagen
- Fernwirknetz und zentrale Warte 50 50 50 10 10
- Anbind. Pegelbrunnen und Druckmessung 15 15 15 5 5
b) Wasserwerk Mutterstadt
- Pumpen 50 50 11 11 11
- Rohwasserleitung 200 0 0 0 0
c) Wasserwerk Schifferstadt
- MSR-Technik 50 50 10 5 3
d) Wasserwerk Waldsee
- Brunnen 3 10 10 2 2 2
- MSR-Technik 0 50 5 5 5
e) Wasserwerke Böhl
- MSR Technik 100 50 50 5 5
3.1.5. Verteilungsanlagen
a) Hauptrohrnetz
- allgemein 325 325 356 365 371
- NBG Dannstadt Schauernheim 200 120 160 10 5
- NBG Dannstadt Ost II 0 100 100 20 5
- Leitung WW-WT Mutterstadt 250 0 0 0 0
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Zweckverband für Wasserversorgung Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
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Zweckverband für Wasserversorgung Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Pfälzische Mittelrheingruppe Teilbereich Photovoltaik
Schifferstadt
4. I N T E R N E S D A R L E H E N - T E I L B E R E I C H P H O T O V O L T A I K - 2011
WJ Stand 01.01. Zugang Zinsen planm. Tilgung Sondertilgung Summe Zs + Tg Stand 31.12.
€ € € € € €
2007 0,00 793.241,28 19.933,97 14.149,49 0,00 34.083,46 779.091,79
2008 779.091,79 655,50 34.587,01 23.809,88 0,00 58.396,89 755.937,41
2009 755.937,41 0,00 33.132,08 23.816,88 26.258,63 83.207,59 705.861,90
WJ Stand 01.01. Zugang Zinsen planm. Tilgung Sondertilgung Summe Zs + Tg Stand 31.12.
€ € € € € €
2010 705.861,90 0,00 32.454,20 23.816,88 0,00 56.271,08 682.045,02
2011 682.045,02 0,00 31.382,44 23.816,88 0,00 55.199,32 658.228,14
2012 658.228,14 0,00 30.310,68 23.816,88 0,00 54.127,56 634.411,26
2013 634.411,26 0,00 28.057,28 23.816,88 0,00 51.874,16 610.594,38
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Zweckverband für Wasserversorgung Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
5. P R E I S B L A T T 2011
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Zweckverband für Wasserversorgung Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
Private Standrohr-Wasserzähler:
Prüfkosten Nach tatsächlichem Anfall
Die Pauschalsätze für die Herstellung und Änderung der Anschlussleitungen beinhalten die Kosten
von der Straßenleitung bis zur Einführungsstelle in das zu versorgende Grundstück
(Grundstücksgrenze). Mehrlängen ab 1m nach Grundstücksgrenze werden zusätzlich nach Anfall
berechnet (siehe unter 6.5). Nicht enthalten sind Kosten für Straßenbauarbeiten, Verkehrssicherung,
Bodenaustausch, Mauerdurchbruch und sonstige Erschwernisse. Für Anschlussleitungen über Qn 10,
bei Sonderwünschen des Anschlussnehmers, bei beträchtlicher Erschwerung der Herstellung des
Anschlusses, für zeitlich begrenzte Anschlüsse (Baustellen u. ä.) und deren spätere Beseitigung
werden die Kosten nach Zeit- und Materialaufwand berechnet.
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Zweckverband für Wasserversorgung Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
DN 40 645,00 690,15
DN 50 665,00 711,55
DN 40 469,00 501,83
DN 50 514,00 549,98
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Zweckverband für Wasserversorgung Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes
Pfälzische Mittelrheingruppe
Schifferstadt
5.6.6. MESSEINRICHTUNGEN:
als Zuschlag zu den Preisen unter Ziffer 6.2 und 6.4 pauschal
Qn 2,5 275,00 294,25
Qn 6 308,00 329,56
Qn 10 479,00 512,53
5.7. MEHRWERTSTEUER:
5.8. INKRAFTTRETEN:
Schifferstadt, 04.11.2010
gez. Reiland
Otto Reiland
Verbandsvorsteher
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