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Black Jack
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Bühnenaufbau / Positionen
Die Bühne ist in zwei Bereiche aufgeteilt:
Innerhalb der markierten Linien (in der Skizze sind die Linien rot) ist der
Aufnahmebereich für die Kamera. Hier wird nur tonlos gespielt.
(In der Partitur steht entsprechend: Fake / Rauten als Notenköpfe).
Außerhalb wird normal gespielt, oft Playback für die Inneren.
Positionen
Positionen mit S oder B sind Positionen im Kamerabereich für die Auftritte im Stück.
Die Stimmen müssen deshalb vor der Aufführung auf die entsprechenden Plätze verteilt
werden (neue Plätze stehen in der Stimme deshalb auch oben neben dem
Instrumentennamen). Bei einem Platzwechsel ist manchmal wenig Zeit und es ist gut
wenn der Vorgänger schon alles vorbereitet.
Aktionen
Nicht kursiver Text in der Stimme bezieht sich immer auf Aktionen.
Jeder Spieler hat während des Stückes 2 bis 4 Aktionen, die mit einem Auftritt im
Kamerabereich verbunden sind. Diese kurzen Passagen werden auswendig gespielt.
Alle Aktionen sollten zielstrebig und sicher ausgeführt werden, keinesfalls weihevoll oder
gespielt, eher routiniert und selbstverständlich.
1. Auftritt / Fake
Ein Auftritt beginnt mit dem Aufstehen und meistens mit einem Gang zur Linie (rot in
der Skizze). Diese wichtige Vorbereitung sollte so einstudiert werden, dass der
Aufenthalt an der Linie möglichst kurz ist. Optimal ist ein flüssiger Ablauf. Wenn in der
Partitur steht zur Linie, dann kann also trotzdem mit dem Gang zur Linie entsprechend
früher oder später begonnen werden.
Wichtig: Auftritte zu den Sitzplätzen (B1-B4) werden an der Linie vor den Sitzplätzen
vorbereitet und Auftritte zu den Stehplätzen (S1-S4) dahinter (kürzester Weg zum Platz).
Das Überqueren der Linie darf beim Auftritt nicht vor Taktanfang beginnen und beim
Abtritt nicht nach Taktende beendet sein, weil die von der Kamera aufgezeichneten
Passagen hier beginnen bzw. enden.
Nach dem Überqueren der Linie findet entweder ein Gang zu einer neuen Position statt,
oder es wird die angegebene Position (S1-4 oder B1-4) angesteuert und im Stehen oder
Sitzen die notierte Aktion gespielt. Alles Weitere steht in der Partitur.
Die Anweisung rein zu S4 bspw. bedeutet: die Linie nach Taktanfang überschreiten und
bei S4 stehen bleiben. Alles Weitere steht in der Partitur an den entsprechenden Stellen.
für die Streicher: Die entsprechende Bogenführung und der entsprechende Griff, als
würde man es spielen, aber ohne Saitenkontakt. Beim zuschauen sollte es aber so
aussehen, als wäre der Bogen an der Saite (oder Finger bei Pizz).
Wichtig: nicht übertreiben, also ganz normal in der Bewegung.
Andere Spieler spielen die Klänge dazu wie ein Playback. Aktion und Playback müssen
deshalb exakt synchron gespielt werden. An den Playback-Stellen steht für die
Playbackspieler bspw. der Hinweis für Kb. Hier Vc für Kb:
2. Gänge
Die Anweisung direkt zu L2 bspw. bedeutet: Auf dem direkten Weg zu L2 (linke Seite,
der zweite Platz von vorne) gehen quer über die Bühne, meistens als Platztausch mit
einem entgegenkommenden Spieler (ab Ziffer 29). Dabei sind sehr selten Aktionen
auszuführen (Ausnahme: Schlagzeug, hier immer).
3. Es gibt auch einige wenige Aktionen außerhalb des Kamerabereichs
Dirigat
- Es gibt drei Subdirigenten aus dem Ensemble, die abwechselnd auf der rechten Seite
mitdirigieren (Ob, Kl und Vla)
- Von Ziffer 22 bis 27 gibt es keinen Subdirigenten rechts, dafür wenn nötig
Unterstützung für die linke Seite durch die Rechten wie in der Partitur notiert.
- Von Ziffer 34 bis 39 kommt das Dirigat aus dem Video (Wiederholung von 27 bis 33)