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COSTILLA

Projektwettbewerb Forum UZH

Schwarzplan 1:5000

Setzung
Im Hochschulquartier erreicht Zürich einen monumentalen Massstab. Der Baubestand
weist vorwiegend kraftvolle Solitäre und grosse, vielgliedrige Anlagen aus. Die Grösse der
Gebäude und die Bedeutung ihrer Zugänge erklären das Zurücksetzen der Bauten von den
relativ schmalen Strassen. Baumbestandene Vorgärten und hofartige Zugangsbereiche
sind bei den Hochschulbauten die Regel. In diesen Kanon fügt sich der Neubau des Fo-
rums mit seinen Freiräumen gutnachbarlich ein.
Das Gebäude gliedert sich in zwei Teile, vorne das repräsentativ-extravertierte Lehr- und
Lernzentrum an der prominenten Ecke Rämistrasse-Gloriastrasse, zurückversetzt am
Hang das etwas höhere, zurückhaltendere Forschungszentrum. Dem Tiefgang eines Ozean-
dampfers vergleichbar sind die grossen Räume – die Sporthallen und die Hörsäle – ins
Erdreich eingesenkt, um die Eingangs- und Erschliessungsebenen mit dem Forum offener
und lichtdurchfluteter zu gestalten. Materialwahl und Gestalt der Fassaden kommuni-
zieren mit den Nachbarbauten, wobei sich die innere Struktur des Gebäudes, Dominante
dieses Entwurfs, unverkennbar nach aussen abzeichnet. Kräftige, massive Ecken wechseln
mit grosszügig verglasten Partien, wo die durchgehende, plastisch ausgebildete Steinver-
kleidung sich auf Deckenstirnen und Brüstungsbänder beschränkt.
Als Gegenüber des Spitalparks wird eine platzartige, von Treppenstufen begrenzte Ein-
gangszone geschaffen, die vom markanten Erker der neuen Bibliothek überhöht wird. An
der Rämistrasse wird die Baulinie von einer Schaufassade besetzt, die von einem monu-
mentalen Fenster geprägt wird, der Weg zu den Eingängen führt hier über einen steingep-
flästerten Hof.

Landschaftsarchitektur
Auf der Grundlage des Stadtraumkonzeptes, welches im Weissbuch Hochschulgebiet
Zürich Zentrum formuliert ist, sind die Freiräume differenziert konzipiert. Die Anlage ist
nach allen Seiten hin durchlässig und je nach Situation im Öffentlichkeitsgrad sorgfäl-
tig abgestuft. Zu Rämi- und Gloriastrasse hin sind die Freiräume offen gehalten und mit
Solitärbäumen wie Eichen und Linden räumlich gegliedert (z.B. Quercus rubra, Lirioden-
dron tulipifera, Tilia europaea ‘Pallida’, Gleditia triacanthos). Der Zugang im Nordosten
wird zur Gloriastrasse hin ausgerichtet. Die Freiestrasse wird vom MIV befreit und da-
durch zur Esplanade aufgewertet, einem gut aneigenbaren Aussenraum. Auf der Südseite
liegen zwei ruhigere und intimere Freiräume, der Hof zwischen Forum und Bibliothek
sowie die Terrasse entlang der Mensa. Von Sitzbänken gefasste Pflanztröge gliedern diese
Orte und schaffen dank der malerisch schattenspendenden Bepflanzung eine erholsame
Atmosphäre (z.B. Koelreuteria paniculata, Gymnocladus dioicus, Cornus controversa,
Cladastris kentukea). Das zu erhaltende ERZ-Gebäude (TEL) wird von einem baumbe-
standenen Belvedere überhöht. Die Umgebung der bestehenden Bibliothek erfährt ledi-
glich geringe Anpassungen. Die Anlieferung sowie die Tiefgaragenzufahrt erfolgen von der
Schönleinstrasse her und sind vom Schulbetrieb weitgehend entflochten.

Struktur und Gestalt


Die Anforderungen der grossen Räume sowie der Wunsch nach Flexibilität führten zu ein-
er kräftigen, die Räume prägenden Tragstruktur mit weit gespannten Rippendecken. Bis in
die Logik des Bauablaufs ist diese Struktur dem industriellen Bauen entnommen. Massstä-
blichkeit und architektonischer Ausdruck werden dabei in direkte Verbindung gebracht.
Die grosszügigen Spannweiten evozieren eine Aura von Monumentalität, und der weite
Atem der grossen Dimension wird zum Zeichen von Repräsentativität. Darüber hinaus ist
die gewählte Konstruktion vor allem rationell und praktisch. In den Zwischenräumen der
Rippen wird die offen geführte Haustechnik versorgt. Sorgfältig konzipierte Aussparungen
erlauben Querungen in die andere Richtung. Alle gewünschten Raumunterteilungen sind
folglich Leichtbauwände, die an wechselnde Nutzungen flexibel adaptierbar sind.

Funktion und Raum


Das Forum durchzieht das Gebäude in seiner ganzen Länge. Ähnlich wie bei einer Basilika
wird der Hauptraum von Stützenreihen begrenzt sowie beidseits von offenen Nutzflächen
und Emporen erweitert. Fünfzehn Meter breit und 120 Meter lang, weitet sich der Raum
über drei Lichthöfe zusätzlich nach oben. Die breiten Stufen der Haupttreppen schaffen
zwanglos zwei informelle Tribünen. Die «Seitenschiffe» des Forums sind als Erschlies-
sungsbereiche breit genug, um im Zentrum unabhängig Events stattfinden zu lassen.
Weitere Anlässe mit Caterings sind in den Foyers vor den Hörsälen möglich.
Studentische Arbeitsplätze befinden sich auf allen Ebenen des Lehr- und Lernzentrums,
wobei sich die ruhigeren Zonen auf den oberen Etagen konzentrieren. Seminarnutzungen
sind in multipel bespielbaren, von Akustikvorhängen unterteilbaren Flächen oder in kon-
ventionelleren, von Leichtbauwänden abgetrennten Schulräumen gleichermassen möglich.
Weiterbildungs- und Sprachzentrum befinden sich in Nachbarschaft zu den Services auf
der Galerieebene. Diese wird wie auch die obere Seminarebene und die Lernlandschaft mit
der Bibliothek über offene Treppen oder die Aufzüge erreicht. Alle diese Ebenen sind mit
den informellen Begegnungszonen des Forschungszentrums verbunden. Die Nutzflächen
des Forschungszentrums lassen sich in grosser Freiheit um zwei Lichthöfe organisieren.
Das Sportzentrum ist als unabhängige Einheit im Sockel des Forschungszentrums konzipi-
ert. Lichthöfe bringen das Tageslicht bis tief hinab auf den Turnhallenboden.

Tragwerkskonzept
Bei der Tragkonstruktion handelt es sich um eine Skelettbauweise, die nach dem Prinzip
des kleinsten gemeinsamen Vielfachen konzipiert ist. Als durchgehendes Raster hat sich
eine Hauptspannweite von 15.6 m ergeben. Diese wird mit vorfabrizierten, im Spannbett
hergestellten Rippenplatten bewältigt, die an Ort mit einem Überbeton monolithisch ver-
bunden werden. Die Stärke des Überbetons ist so gewählt, dass sich zusätzliche Trittschall-
massnahmen erübrigen. In die andere Richtung sind die Stützen im halben Abstand von
7.8 m angeordnet, was deckengleiche Ortbetonunterzüge mit einer statischen Höhe von 73
cm ermöglicht. Durchbrochen wird das System einzig im Erdgeschoss über den Turnhal-
len und bei den Haupterschliessungen. Bei Letzteren werden zur Schaffung grosszügiger
öffentlicher Flächen einzelne Stützen mit vorgespannten Unterzügen abgefangen. Über
den Turnhallen sind in den Stützenachsen geschosshohe Wandscheiben angeordnet, mit
denen die Lasten der darüber liegenden Geschosse abgetragen werden. Aussparungen für
Türen werden statisch möglich gemacht, indem die Wandscheiben mit Unterzügen an der
Turnhallendecke erweitert werden. Bei den angegliederten Unterterrainbauten mit der
Anlieferung respektive dem Audimax werden vorgespannte Unterzugsdecken ausgebildet.
Die horizontale Aussteifung gegenüber Erdbeben und Windkräften erfolgt durch die Be-
tonwände der vertikal durchgehenden Schächte. Aufgrund der Han glage können diese
bereits im Erdgeschoss eingespannt werden, wodurch ihre Beanspruchung im zweiten Un-
tergeschoss soweit abgebaut ist, dass dort grössere Perforationen für die Einführung der
Haustechnikkanäle möglich sind.
Die Fundation erfolgt weitgehend im Molassefels mit einer durchgehenden Bodenplatte
und lokalen Vertiefungen unter konzentrierten Lasten. Aufgrund der relativ tiefen Bau-
grube steht als vertikaler Abschluss eine mehrlagig rückverankerte Rühlwand im
Vordergrund.

Situationsplan 1:500
COSTILLA
Projektwettbewerb Forum UZH

Kulturmeile / Gloriakaskade 3.OG - Lernlandschaft

Fusswegnetz / Velonetz

Tragstruktur

EG 2 - Gloriastrasse

Möbilität

Eingang
Schwesternhaus

Eingang
Freiestrasse

Mensa
Eingang
Gloriastrasse
Anlieferung/
PP
Sportzentrum

Eingang
RWI

Eingang
Rämistrasse

Zugänglichkeiten

EG 1 - Rämistrasse
Esplanade
Lesegarten
Platz

Hof

Aussenräume

Baubereich Freifläche gesamt: 7904 m2 ( 52% vom Geltungsbereich)


Geltungsbereich Freifläche im Baubereich: 5684 m2 ( >1000 m2 )
Baubereich Freifläche gesamt: 7904 m2 ( 52% vom Geltungsbereich) Freifläche gesamt: 7904 m2 ( 52% vom Geltungsbereich)
Freifläche (unterkellert) davon nicht unterkellert: 1272 m2 ( >500 m2 )
Geltungsbereich
Freifläche (nicht unterkellert)
Freifläche im Baubereich: 5684 m2 ( >1000 m2 ) Freifläche im Baubereich: 5684 m2 ( >1000 m2 )
Freifläche (unterkellert) davon nicht unterkellert: 1272 m2 ( >500 m2 ) davon nicht unterkellert: 1272 m2 ( >500 m2 )

Freifläche (nicht unterkellert)

Freiflächennachweis Axonometrie Forum


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Projektwettbewerb Forum UZH
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449
100 Velos

443
447
Freiestrasse

2
448

44
+ 448.00

444
445
Stellplatz bei Events

13.0
7.03
WC
6
13 44
10.0
5.01
Cafeteria 2
173 5.01
Mensa Geschirrrückgabe
609
6.01
Hochschulaffine
Nutzungen
448
1.03
Arbeitsflächen (laut)
420

5
44
Zugang
Sportbereich

Postersession

sse
tra
ins
önle
Sch
30 Velos

4
449 44

5.02
Produktionsküche
250 Kasse
441

5.02
Personalbereich
75.0 Ausgabe Mensaterrasse
+ 448.00
.00

3
44
strasse

ng
eru
Gloria

13.0
7.04 lief ge

442
Putzr. An fgara
10 Tie

Belvedere

+ 448.00
30 Velos

1.02
Seminarraum
89 440

1.03 1.02
Arbeitsflächen (laut) Seminarraum
252 89

448 1.02
Seminarraum
89

1.02 439
Seminarraum
89

40 Velos
1.02
5.01 Seminarraum
Cafeteria 1 89
360

1.02
Seminarraum
89

438
+ 443
443.00

1.03
Arbeitsflächen (laut)
116

11.0 Apero 11.0


7.03 7.03
WC WC
14 14
445
447

446

444

443

Rämistrasse
442

441

440

437
439

438
Erdgeschoss 1 Gloriastrasse 1:200
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13.0 13.0 13.0 13.0


7.03 7.03 7.03 7.03
WC WC WC WC
13 13 13 13
10.0 10.0 10.0 10.0

2.03 2.03 2.03 2.03


Rechtswissenschaften Rechtswissenschaften WirtschaftwissenschaftenWirtschaftwissenschaften
2989 2989 2989 2989
Teeküche Teeküche Teeküche Teeküche Teeküche Teeküche Teeküche Teeküche

9.04 9.04
Serverr. 12 Serverr. 12

9.04 9.04 Kombi-Büros Kombi-Büros


Serverr. 17 Serverr. 17 7.05 7.05 Openspace-Büros Openspace-Büros 7.05 7.05
Entsorg. 17 Entsorg. 17 Entsorg. 17 Entsorg. 17

7.04 7.04 7.04 7.04


Putzr. 17 Putzr. 17 Putzr. 17 Putzr. 17

Zellen-Büros Zellen-Büros

Serverr. 14

Serverr. 14
Serverr. 14

Serverr. 14
9.04

9.04
9.04

9.04
5.01 5.01 1.02 1.02 1.02 1.02 1.02 1.02 1.02 1.02
Seminarraum Seminarraum Empfang Empfang Multispace-Büros Multispace-Büros 5.01 5.01 Seminarraum Seminarraum Empfang Empfang Multispace-Büros Multispace-Büros
Selbstverpfl. Selbstverpfl. Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
Institut Institut Selbstverpfl. Selbstverpfl. Institut Institut
33 33 90 90 90 90 90 90 90 90
33 33

13.0 13.0 13.0 13.0


7.03 7.03 7.03 7.03
WC WC WC WC
13 13 13 13

1.04 1.04
1.03 1.03 1.03 1.03 Arbeitsflächen 1.03 +1.04
Arbeitsflächen 1.03 +1.04 5.03 5.03
Arbeitsflächen (laut) Arbeitsflächen (laut) Arbeitsflächen (laut) Arbeitsflächen (laut) (leise) Lernlandschaft und Lernlandschaft und Veranda Veranda
(leise)
116 116 116 116 Arbeitsflächen (leise) Arbeitsflächen (leise) Lernplätze Lernplätze
2200 2200

1.02 1.02
1.02 1.02
Seminarraum Seminarraum
Seminarraum Seminarraum
89 89
89 89

1.02 1.02 1.02 1.02


Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
89 89 89 89

1.02 1.02 1.02 1.02


Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
89 89 89 89

1.02 1.02 1.02 1.02


Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
89 89 89 89

1.02 1.02 1.02 1.02


Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
89 89 89 89

1.02 1.02 1.02 1.02 1.02 1.02 1.02 1.02


Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
Seminarraum Seminarraum
89 89 89 89 90 90 90 90

1.03 1.03 1.02 1.02 1.02 1.02 1.03 1.03


Arbeitsflächen (laut) Seminarraum
Arbeitsflächen (laut) Seminarraum
Seminarraum Seminarraum
Arbeitsflächen (laut) Arbeitsflächen (laut)
116 116 88 88 88 88 116 116

Kontrolltür
Beispiel Sicherheitszone Institute
11.0 11.0 11.0 11.0 11.07.03 11.0 Zugänglichkeit temporär eingeschränkt
7.03 7.03 7.03 11.07.03 11.0 7.03 7.03 7.03
WC WC WC WC WC WC WC WC Kontrolltür
14 14 14 14 14 14 14 14
Beispiel Sicherheitszone Institute
Zugänglichkeit temporär eingeschränkt

2.Obergeschoss 1:200 | Seminargeschoss


2.Obergeschoss 1:200 | Seminargeschoss 4.Obergeschoss 1:200 | Lernlandschaft
4.Obergeschoss 1:200 | Lernlandschaft

1. OG - Seminargeschoss 1:200 3. OG - Lernlandschaft 1:200


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Projektwettbewerb Forum UZH
+19.00

Energie- und Technikkonzept


Dachaufbau
Grundsatz des HLK-Konzepts: Durch maximale Nutzung von Abwärmen innerhalb des PV Modul - - +17.67
Extensive Begrünung / Substrat 100 mm
Gebäudes werden die dem Gebäude zu- und abzuführenden Energiemengen minimiert. Drainage 20 mm
Der Wärmeeintrag im Sommer wie auch der Wärmeverlust der Gebäudehülle im Winter
Abdichtung - -
Wärmedämmung 1.5% im Gefälle 280 mm
wird durch optimierte Massnahmen in Wärmedämmung und Sonnenschutz minimiert. Dampfbremse
Überbeton
-
170
-
mm +16.70
Wärmeerzeugung: Die im Gebäude anfallende Abwärme wird prioritär im Gebäude ge- Rippendecke 560 mm
nutzt durch Abwärmenutzung aus gewerblicher Kälte sowie Wärmerückgewinnungen in
Lüftungsanlagen. Dadurch wird der Wärmeenergiebedarf minimiert. Für die Restwärme-
zufuhr dient Fernwärme aus der KVA.
Kälteerzeugung / Raumkühlung: Für die Kälteerzeugung ist die geplante Seewasserlei-
tung im Hochschulquartier vorgesehen. Falls die Realisierung der Seewasserleitung nicht
Fassade
Natursteinplatten 60 mm
gewährleistet ist, erlaubt das Konzept alternativ die Einbindung eines Anergie-Erdspeich- Klebemörtel 20 mm
OG3
Vorfabriziertes Betonelement 220 mm
ers zur Kälteeinlagerung ins Erdreich. Wärmedämmung 80 mm +14.40

Wärme- und Kälteverteilkonzept: Das gesamte Verteilkonzept von Wärme und Kälte folgt Klebemörtel
Natursteinplatten
5
20
mm
mm
dem Grundsatz der konsequenten Trennung von Lasten zu- bzw. wegführen und Lüften.
Niedertemperatur-Wärmeverteilung (Vorlauf max. 30°C), Wärmeabgabe in Räumen über
TABS. Kühlen ebenfalls mit TABS sowie additiv durch statische Kühlelemente in Räumen +13.64
mit erhöhtem Kühlbedarf, z. B. in Seminarräumen und Hörsälen.
Lüftungskonzept: Die Lüftungs- und Klimaanlagen werden grundsätzlich als Hgiene- Fenster
CCF-Fassade mit integriertem textilen Sonnenschutz
lüftung konzipiert. Die nicht schadstoffbelastete Abluft aus Seminarräumen, Büroräu-
men etc. strömt über Schallschutz-Wandelemente in die Erschliessungsräume bzw. in die
Lichthöfe ab. Im Sommerbetrieb erfolgt die Abströmung aus den Lichthöfen ohne Abluft-
ventilatorenergie natürlich über Dachöffnungen, im Winterbetrieb wird die Abluft über die
Wärmerückgewinnung geführt.
Zuluftkühlung: Die Zuluft der einzelnen Anlagen wird so weit gekühlt, dass keine zusätzli-
che Wärmelast durch Aussenluft in die Räume eingetragen wird. Ausnahme bilden Räume OG2
mit hoher Personenbelegung wie Hörsäle, in welchen die höheren Luftmengen zur zusät- +10.80
zlichen Lastabführung genutzt werden.
Grauwassernutzung: Der Trinkwasserverbrauch wird minimiert mit einem Regenwasser-
sammeltank für Nutzungen wie WC-Spülung, Aussenbewässerungen etc..
Brauchwarmwasser: Für das Brauchwarmwasser wird die Gebäudeabwärme genutzt, z.B.
Kondensatorabwärme der gewerblichen Kälte Mensabereich, erforderliche Nachwärmung
+10.04

über Fernwärmenutzung.
Elektro-Erschliessungskonzept: Die Anbindung an die öffentlichen und internen Netze
von Energie und Daten erfolgt im 1. Untergeschoss (Traforaum an Rämistrasse), wo auch
die zentralen Technikräume angeordnet sind (zentrale Serverräume im 2. UG). Für die Fassade
Erschliessung der einzelnen Stockwerke sind Steigzonen in den Kernen angedacht, welche Natursteinplatten 60 mm
Elektroverteilräume und -schränke auf den Geschossen erschliessen, von hier Feinvertei-
Hinterlüftung / Aufhängung 40 mm
Wärmedämmung 280 mm
lung in Brüstungskanälen und mehrheitlich offen geführten Trassen an den Decken. Stahlbeton 400 mm

OG1
Bauphysik und Nachhaltigkeit +7.20

Das Projekt erreicht die Standards Minergie P sowie Nachhaltiges Bauen für Hochbaut- Fenster
en des Kantons Zürich, ebenso werden die Anforderungen des SIA-Effizienzpfades 2040 Metallfenster, Aluminium eloxiert
3-fach Isolierverglasung
eingehalten: Textiler Sonnenschutz
+6.44
Kompakt und gut verpackt: Durch die gute Kompaktheit des Gebäudes wird der Ener-
gieverbrauch und der Ressourcenbedarf reduziert. Die Bauteile der Gebäudehülle werden
gemäss den Anforderungen des Minergie-P Standards gedämmt. Verglasungen werden mit
3-fach Verglasungen mit niedrigen U-Werten ausgeführt, dadurch wird auch die Behagli-
Bodenaufbau EG2, OG1 - OG3
chkeit in fassadennahen Aufenthaltsbereichen im Winter optimiert. Terrazzo 30 mm
Erneuerbar versorgt: Die erste Wahl der Wärmeherkunft ist die mit den vielfältigen Überbeton
Rippendecke
170
560
mm
mm
Nutzungen anfallende interne Abwärme, die durch Wärmerückgewinnungs-Systeme
genutzt werden soll. Die Atrien und Lichthöfe dienen als Pufferzone. Im Winter können
die solaren Einträge der Verglasung genutzt werden, und die Wärme aus den Atrien unter- Galerie
stützt die Temperatur des ganzen Gebäudes. Die darüber hinaus erforderliche Restwärme +3.60
kommt aus dem Fernwärmenetz, für die Kühlung ist die geplante Seewasserleitung vorg- Bodenaufbau Galerie
Terrazzo 30 mm
esehen. Die generell begrünten Dachflächen sind grossflächig mit einer PV-Anlage belegt. Abgehängte Stahlbetondecke 300 mm
Ressourcenoptimiert und langlebig: Zusätzlich zu der kompakten Gebäudeform wird die +3.27

Konstruktion im Verbrauch an Grauer Energie optimiert. Wo möglich wird Recyclingbeton


eingesetzt. Die Rippendecken benötigen deutlich weniger Graue Energie als Vollmassiv-
decken. Die Fassadenverkleidung aus Naturstein ist langlebig und robust. Bei Baustoffen
wird auf den Einsatz von Werkstoffen mit Nachhaltigkeitslabel (z.B. FSC Label) geachtet. Bodenaufbau EG1 (Foyer)
Natursteinplatten 20 mm
Flexibel: Dank Spannweiten von 15.60 m und einem Fassadenraster von 1.30 m hat das Klebemörtel / Ausgleichsschicht 20 mm
Gebäude eine hohe Nutzungsflexibilität und kann an veränderte Nutzeransprüche ohne
Überbeton 170 mm
Rippendecke 560 mm
Eingriffe in die Tragstruktur angepasst werden. Die Verteilung der Kerne unterstützt die
Adaptierbarkeit. Die konsequente Systemtrennung wird über eine weitgehend offene Lei-
tungsführung an den Decken unterstützt.
Hell: Neben den hochliegenden Fenstern bringen die Lichthöfe das Licht bis tief in das
Gebäude. So können die Räume einen Grossteil der Zeit mit Tageslicht versorgt werden.
EG2
±0.00
Kühl: Der moderate Fensteranteil und die aussenliegenden Sonnenstoren verringern den
Wärmeeintrag im Sommer. Die massive Konstruktion der Tragstruktur bietet eine sehr
gute Speichermasse. Durch die Abführung der warmen Luft über Dachöffnungen in den
Lichthöfen und die öffenbaren Fenster der Räume kann eine effektive Nachtauskühlung Detailansicht 1:50
erzielt werden. In den grossen Räumen mit dichter Belegung sorgt eine adiabatische -0.76

Kühlung für angenehme Temperaturen und eine gute Lernatmosphäre.


Leise: Aufgrund der städtischen Lage ist ein guter Schallschutz der Strassenfassaden
vorzusehen. Die Anordnung der Nutzungen wurde mit Blick auf die Lärmbelastung aus
dem Aussenraum optimiert. Auch intern findet eine konsequente Trennung von geräus-
chintensiven Nutzungen und lärmempfindlichen Räumen statt. Der Raumakustik und dem
internen Schallschutz ist gemäss Nutzung in sämtlichen Planungs- und Realisierungs-
phasen Beachtung zu schenken.

Wirtschaftlichkeit
Mit den gewählten, integral aufeinander abgestimmten Konzepten zu Städtebau/Architek-
tur/Umgebung sowie Tragwerk/Fassadenbau/Gebäudetechnik sind die Voraussetzungen
einer hohen Wirtschaftlichkeit im Grundsatz gegeben. Durch das kompakte Gebäudevol-
umen ergibt sich eine relativ kleine Gebäudehülle, so dass niedrige Erstellungskosten zu EG1 (Foyer)
erwarten sind. Die im Wettbewerbsprogramm vorgegebenen maximalen Kostenkennwerte -5.00

von CHF 1’150 pro m3 Gebäudevolumen und CHF 1’200 pro m2 Fassadenfläche werden
unterschritten.
Die gewählte Grundrissstruktur ist flexibel und nutzungsneutral. Das rationell erstellbare
Tragwerk mit einheitlich grossen Spannweiten erlaubt es, die Raumeinteilung gemäss den
sich ändernden Nutzungsanforderungen kostengünstig anzupassen.

1/3
Die Minimierung der Verkehrszonen hat eine hohe Flächeneffizienz zur Folge. Die maxi-
malen Anlagekosten von CHF 5’000 pro m2 Geschossfläche können deutlich unterschrit-

1/3
ten werden. Mit der Wahl einfacher, ökonomisch und ökologisch nachhaltiger Materialien

1/3
sowie mit unterschiedlichen, auf die spezifischen Nutzungen abgestimmten Grade der
Gebäudetechnisierung werden die Erstellungs- und Betriebskosten
optimiert.
In einem über alle Projektphasen konstanten Planungs- und Bauprozess mit Fokus auf Nutzungseinheit
“Design to Cost” gilt es, die Einfachheit und Selbstverständlichkeit der ausgearbeiteten Fluchtweg
Gesamtkonzeption umzusetzen und diese Zielerreichung laufend zu überprüfen. Fluchttreppe
Die Betriebs- und Instandhaltungskosten machen gewöhnlich den grössten Teil der Leb-
enszykluskosten aus. Nebst niedrigen Betriebsenergieverbräuchen sind Materialien an-
zustreben, die effizient zu unterhalten und zu reinigen sind. Instandsetzungsmassnahmen
mit möglichst geringem Aufwand sind das Ziel: gute Zugänglichkeit, Systemtrennung und Nutzungseinheit Fluchtweg Fluchtweg
einfache Ersetzbarkeit sind zu gewährleisten. Es werden nur Materialien eingesetzt, die Fluchtweg
hochwertig, langlebig und unterhaltsarm sind. Brandschutzkonzept
Fluchttreppe 3. UG Brandschutzkonzept
Fluchttreppe
2. UG Brandschutzkonzept
Fluchttreppe
1. UG

Brandschutzkonzept
Das Gebäude ist entlang des Terrains abgestuft und weist 5 - 8 Geschossebenen über und
2 – 4 Geschosse unter Terrain auf. Brandschutztechnisch bleibt es unter der Hochhaus-
grenze. Zentral für den Bau ist ein grosszügiges Atrium mit Lichthöfen, welches als Atri- UG2
um Typ A umgesetzt wird. Dieses sowie die grossen Hörsäle gelten als Räume mit grosser -12.20

Personenbelegung (≥ 300 Personen).


Tragende und/oder brandabschnittsbildenden Bauteile: Diese werden nicht brennbar und
dank Sprinkler-Vollschutz mit 30 Minuten Feuerwiderstand, die Fluchttreppenhäuser in
REI60-RF1 erstellt. Unter Terrain wird das Gebäude mit 60 Minuten Feuerwiderstand er-
stellt. Die Bereiche über Terrain werden gemäss den Möglichkeiten des Atriums Typ A aus-
gebildet. Somit können die gewünschten Bereiche offen zum Atrium ausgebildet werden Atrium Typ A
oder die grosszügigen Verglasungen der Umfassungswände des Atriums sowie die weiteren Brandmeldeanlage als Vollüberwachung im gesamten Gebäude
Detailschnitt 1:50
Abtrennungen über Terrain ohne Feuerwiderstand erstellt werden. In den Obergeschos- Sprinkleranlage als Vollschutz im gesamten Gebäude
sen werden die beiden Gebäudekörper mit brandfallgesteuerten Elementen unterteilt. Der Nachströmung
Sportbereich um die Turnhallen mit zugehörigen Nutzungen wird über drei Geschosse
Maschineller Rauch-und Wärmeabzug
zusammengefasst zu einem Brandabschnitt. Die Hörsäle stellen je eigene Brandabschnitte
dar. Die Untergeschosse sind im Regelfall geschossweise als Brandabschnitte ausgebildet.
Flucht- und Rettungswege: Diese sind über die breiten, geschlossenen Treppenanlagen
und Fluchtkorridore gewährleistet. Das Atrium ist nicht Teil der Hauptfluchtwege. Im
östlichen Gebäudebereich mit den vier Untergeschossen werden unter Terrain vier Sich-
erheitstreppenhäuser ausgebildet. Die Fluchtwege der Hörsäle führen mit mindestens
2/3 der Fluchtwegbreite in Korridore oder Fluchttreppenhäuser, der restliche Drittel darf
gemäss den Brandschutzvorschriften via Foyers geführt werden. Die raucharme Schicht in
den Foyers im 1. UG und im EG könnte mit einer Brandsimulationsberechnung nachge-
wiesen werden. In den Studien- und Institutsbereichen sowie im Atrium Typ A können die MRWA MRWA MRWA
Fluchtwege auf dem Geschoss über einen vorgelagerten Raum in einen horizontalen oder
vertikalen Fluchtweg führen.
Technischer Brandschutz: Zur Erhöhung des Personen- und Sachwertschutzes ist eine
flächendeckende Brandmeldeanlage und ein Sprinkler-Vollschutz vorgesehen. Im Er-
eignisfall unterstützt eine Evakuationsanlage die Gebäuderäumung. Die vier Sicherheit-
streppenhäuser unter Terrain weisen Rauchschutz-Druckanlagen auf. Die Atriumbereiche,
die Hörsäle sowie der grosse Sportbereich werden mit mechanischen Rauch- und Wärmea-
bzugsanlagen ausgerüstet. Alle Treppenhäuser und weitere erforderliche Bereiche sind mit
Rauch- und Wärmeabzugsanlagen bestückt. Mit Brandsimulationsberechnungen können Nutzungseinheit Brandschutztor
die RWA-Anlagen optimiert werden. Fluchtweg Fluchtweg Atrium Typ A

Brandschutzkonzept EG 1 Schnitt Brandschutzkonzept


Brandmeldeanlage als Vollüberwachung im gesamten Gebäude
Fluchttreppe
Brandschutzkonzept
Fluchttreppe
OG 3 Sprinkleranlage als Vollschutz im gesamten Gebäude
Nachströmung
Maschineller Rauch-und Wärmeabzug
COSTILLA
Projektwettbewerb Forum UZH
COSTILLA
Projektwettbewerb Forum UZH

Max. +28.00 / 476.00

Dach +25.80

Seminar Institute

OG 5 +21.60

Max. / Seminar Institute


Dach +19.00 / 467.00
OG 4 +18.00

Seminar Lernlandschaft
Seminar Institute

OG 3 +14.40

Lernzentrum Empfang Seminar Institute


Bibliothek
OG 2 +10.80

Seminar Stud. Seminar Institute


Arbeitsplätze
OG 1 +7.20

Seminar Zentrale
Dienste
Galerie +3.60 Freiestrasse

EG 2 ±0.00 / 448.0

Rämistrasse

EG 1 -5.00 / 443.0 Theorieraum Cardio Kraft Arena Geräteraum

Hörsaal 400 P Hörsaal 400 P Hörsaal 300 P


Personal
UG 1 -8.60 Traforaum Tiefgarage Gard.
Bearbeitungsperimeter 2

Bearbeitungsperimeter 2
Bearbeitungsperimeter 1

Bearbeitungsperimeter 1
Lehrer
Technik Technik Technik Technik Veloraum Gard.
UG 2 -12.20
Serverraum

Detailhandel Logistik Testraum /


Baulinie

Baulinie
UG 3 -15.80 Lager Lager Geräteraum Sporthallen Sanität

Schnitt B - B 1:200

13.0 7.04 4.03 4.04 4.04 7.04 13.0 7.04 4.04 4.04 4.04 4.04 13.0 7.04 7.01 7.01
Putzr. Testraum/Sanit. WC WC Putzraum Putzr. Garder. Lehrer Garder. Lehrer Putzr. Personalgarderoben Personalgarderoben
Garder. Lehrer Garder. Lehrer
13 28 28 10.0 28 28 13 28 28 10.0 28 28 13 93 10.0 93

4.01
5-fach Turnhalle
2400

4.04
Geräteräume
510 7.10
Velo Parkierung Doppelparksystem (586 Velos)
576

7.12 5.02 2.04 7.14 7.13


5.02
Logistiklager Mensa Lager Serverraum Institute Hauswart Betriebdienstlager 7.08
Catering Logistik/Lager
122 193 365 34 242 38 PP (inkl. 4 IVPP)
97
7.09
7.04 20 MIV
Putzr.
5.04 7.04 13.0 13 7.03 7.03 7.04 13
7.12 13.0
Personalgarderoben Mensa Putzr. WC WC Putzr. TEL Gebäude
Detailhandel Lager
90 49 10 26 22 10
1.01 1.01 1.01 1.01
Hörsaal 500 P Hörsaal 500 P Hörsaal 400 P Hörsaal 500 P
498 1.01 498 355 1.01 498
9.03 9.04 9.01 9.04
Hörsaal 300 P Hörsaal 300 P
Technikzentrale Technik Hörsaal Serverraum Technik Hörsaal
270 270
830 134 203 97

9.04
Technik Hörsaal
249
1.01 1.01 1.01
Hörsaal 400 P 9.04 Hörsaal 400 P 9.04 Hörsaal 400 P
376 Technik Hörsaal 355 Technik Hörsaal 376
188 178

13%

13%
1.01 12
Regie/ Übersetzung 44

9.04 1.01 1.01


Technik Hörsaal Audimax 800 P Audimax 800 P
364 1.01 729 1.01 1.01 729
Hörsaal 400 P 9.04 Hörsaal 400 P 9.04 Hörsaal 400 P
376 Technik Hörsaal 355 Technik Hörsaal 376
188 178 Lehre und Lernen

Forschung

Services
1.01 9.03 9.02
9.03 9.04 9.03
Hörsaal 400 P Trafostationen Technikzentrale
Technik 355
Technik Hörsaal
124
Elektrozentrale
Starkstrom 290 197 Sport
528
Schwachstrom
UVK
115
Verpflegung
Technikzentrale

1.01 1.01
Sanitätsr. Vorber.
14 10 1.01 Hochschulaffine Nutzung
9.03

245

Audimax 800 P
729 9.03
Technikzentrale
11.0 11.0 7.04
Putzr.
86 11.0 11.0 7.04
Putzr.
11.0 Nebenräume
14 14

3. Untergeschoss 1:500 2. Untergeschoss 1:500 1. Untergeschoss 1:500

0 10 20 30 40 50 0 10 20 30 40 50 0 10 20 30 40 50
UG3 1:500 UG2 1:500 UG1 1:500
COSTILLA
Projektwettbewerb Forum UZH

13.0 7.03
WC 5.01
13
10.0 Cafeteria 2
173
5.01
Mensa
6.01
609
Hochschulaffine
Nutzungen
448 1.03
Arbeitsflächen (lAUT)
420

5.02
Produktionsküche
252

Personalbereich
Max. +28.00 / 476.00
7.04

5.02

74.0
13.0
Putzr.
10

Dach +25.80

1.02
Seminarraum
92
OG 5 +21.60

1.02 Max. /
1.03 Seminarraum
Arbeitsflächen (laut) 92
Dach +19.00 / 467.00
252
OG 4 +18.00

1.02
Seminarraum
92 Lernlandschaft Lernlandschaft Veranda

OG 3 +14.40
1.02
Seminarraum
92 Bibliothek Bibliothek

OG 2 +10.80
1.02
5.01 Seminarraum
Cafeteria 1 92
360 Seminar Seminar

OG 1 +7.20
1.02
Seminarraum
92

Seminare / stud.
stud Arbeitsplätze Seminare / stud
stud. Arbeitsplätze

1.03 Galerie +3.60


Arbeitsflächen (laut)
116
Services
Gloriastrasse

11.0 7.03 7.03 11.0


WC WC EG 2 ±0.00 / 448.0
14 14

Studentenhof

Hörsaal 400P
EG 1 -5.00 / 443.0

Hörsaal 400P
Audimax

Baulinie / Bearbeitungsperimeter 1
UG 1 -8.60 Technik
Bearbeitungsperimeter 2

Bearbeitungsperimeter 2
Bearbeitungsperimeter 1

UG 2 -12.20 Technik Technik


Baulinie

UG 3 -15.80 Technik

Schnitt A - A 1:200

13.0 4.04 13.0 7.04 7.01 7.01 13.0 7.03


7.04 13.0 7.03
Putzr. Geräteraum 4.04 WC Putzr. Personalgarderoben Personalgarderoben WC
5.01 13
13 101 10.0 Abstellraum 13 13 93 10.0 93 10.0
10.0 Cafeteria 2
99
4.02 173 3.03
Fitness Arena 7.06 5.01
4.04 Zentrale Dienste +
Entsorgungsr.
4.04 Geräteraum 25

198 Garderobe ASVZ Mensa Studentische Organisationen


4.02 150 6.01
Herren 609 1447
Kraft Cardio Arena 7.02 Hochschulaffine
116 Nutzungen
Schliessfächer
Pre

525
Pre

54 448 1.03
ssco
ssco

Arbeitsflächen (lAUT)

Serverr. 14

Putzraum
420
ntai

4.04
ntai

Garderobe ASVZ
ner

Ents.
9.04

7.05
ner

7.04
Damen

18
16
4.044.04 116
WC WC
29 29
4.02
Fitness Arena 4.04 Geräteraum 31 4.04
4.04 Geräteraum 25

198 Garderobe Schule


4.02
Herren
Fitness Arena
116
200

4.04
Garderobe Schule
Damen
116

4.02
Fitness Arena 4.04
4.04 Geräteraum 25

4.02 Garderobe Schule

Hochschulaffine Nutzungen
198
Fitness Arena Herren
Kleintransporter

200 116 5.02


443.0

Produktionsküche
252
7.02
Schliessfächer 7.07 7.08
4.03 4.03 4.04
10

54 38 PP (inkl. 4 IVPP)
Garderobe Schule Anlieferungshalle
Sportlehrerbüro Theorieraum
867

Galerie
50 50 Damen 7.09

Personalbereich

6.01
116

322
7.04 20 MIV
Tiefgaragenrampe 15% Putzr.
7.03 7.03 4.04 Geräteraum 30 mit Ampelsyst. 13 7.03 7.03 7.04 13 7.03 13.0
WC WC WC WC Putzr. TEL Gebäude WC
7.04
Putzr. 9

13.0 7.04

5.02

74.0
45 45 13.0 13
Putzr. TEL Gebäude 26 22 10
Putzr.
7.04

10 1.01 10 1.01 1.03


1.01 Hörsaal 400 P Hörsaal 500 P Arbeitsflächen
355 1.01 498 3.01 + 3.02
Hörsaal 400 P 9.04 (laut) Sprachzentrum +
Hörsaal 300 P 50
355 Technik Hörsaal 270 Weiterbildungszentrum
7.02 1.03 97 960
Schliessfächer Arbeitsflächen
243 (leise) 1.02
177 Seminarraum
1.02 92
Seminarraum
92

1.01 1.01 1.02


Hörsaal 400 P 9.04 Hörsaal 400 P Seminarraum
1.01 355 1.02 Technik Hörsaal 376 92
Hörsaal 400 P 1.03 178
Seminarraum
355 Arbeitsflächen (laut) 92
252

13%
1.02
Seminarraum
1.02 12 92
1.01
Seminarraum Regie/ Übersetzung 44
92
1.01
Audimax 800 P
1.01 1.01 729 1.02
Hörsaal 400 P 9.04 Hörsaal 400 P Seminarraum
1.01 355 1.02 Technik Hörsaal 376 92
Hörsaal 400 P 178
Seminarraum Lehre und Lernen
355 92

1.02
Seminarraum
Forschung
Velorampe 13 %

92
1.02
5.01 Seminarraum
Cafeteria 1
360
92 Services
1.01 9.03 9.02 1.02
9.04 9.03 1.02 1.02
Hörsaal 400 P Trafostationen Technikzentrale Seminarraum
1.01 355
Technik Hörsaal
124
1.02
Elektrozentrale
Starkstrom 290 197 92 Seminarraum Seminarraum
92
Sport
92
Hörsaal 400 P Seminarraum Schwachstrom
355 92 UVK
115
Verpflegung
1.03
Arbeitsflächen (laut)
90
1.03 Hochschulaffine Nutzung
Arbeitsflächen (laut)
116
11.0 7.04
Putzr.
11.0 11.0 7.03
WC
7.03
WC
11.0 Nebenräume
14 14 14
11.0 7.03 11.0 11.0 7.03 7.03 11.0
IV WC WC WC
14 14 14

Erdgeschoss 1 - Rämistrasse 1:500 Erdgeschoss 2 - Gloriastrasse 1:500 Galeriegeschoss 1:500

0 10 20 30 40 50
OG1 1:500
COSTILLA
Projektwettbewerb Forum UZH

Max. +28.00 / 476.00

Dach +25.80

Institute Institute Institute

OG 5 +21.60

Institute Institute Institute

OG 4 +18.00

Institute Institute Institute

OG 3 +14.40

Institute Institute Institute

OG 2 +10.80

Institute Institute Institute

OG 1 +7.20

Zentrale Dienste Galerie

Galerie +3.60 Ausstellung

Mensaterrasse Mensa Stud. Arbeitsplätze


Stud Drittnutzung
Gloriastrasse

EG 2 ±0.00 / 448.0

Schönleinstrasse

Eingangshalle
EG 1 -5.00 / 443.0 Anlieferung Garderobe Sport Fitnessraum Kraft Cardio Arena Fitnessraum
chbergstrasse
Baulinie / Bearbeitungsperimeter 1

UG 1 -8.60 Sporthalle 1 Sporthalle 2 Sporthalle 3 Sporthalle 4 Sporthalle 5


Bearbeitungsperimeter 2

Bearbeitungsperimeter 2
Bearbeitungsperimeter 1
UG 2 -12.20

Baulinie
UG 3 -15.80

Schnitt C - C 1:200

13.0 7.03 13.0 7.03 13.0 7.03 13.0 7.03 13.0 7.03
WC WC WC WC WC
13 13 13 13 13
10.0 10.0 10.0 10.0 10.0

2.03 2.03 2.03


Rechtswissenschaften Rechtswissenschaften Wirtschaftwissenschaften
2973 2973 2973

7.05 7.05 7.05 7.05 7.05


Entsorg. 17 Entsorg. 17 Entsorg. 17 Entsorg. 17 Entsorg. 17

9.04 9.04 7.04 7.04 9.04 9.04 7.04 7.04 9.04 7.04
Serverr. 17 Putzr.
Serverr. 17 17 Putzr. 17 Serverr. 17 Serverr. 17 Putzr. 17 Putzr. 17 Serverr. 17 Putzr. 17

Rechtswissenschaften

Rechtswissenschaften
2.03

2.03
426

426
Serverr. 14

Serverr. 14

Serverr. 14

Serverr. 14

Serverr. 14
9.04

9.04

9.04

9.04

9.04
1.02 1.02 1.02 1.02 2.03 2.03 1.02 1.02
1.02 1.02 1.02 1.02
Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum Wirtschaftwissenschaften Wirtschaftwissenschaften Seminarraum Seminarraum
Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
Selbstverpfl.

Selbstverpfl.

Selbstverpfl.

Selbstverpfl.

Selbstverpfl.
90 90 90 90 2449 2449 90 90
89 89 89 89
5.01

5.01

5.01

5.01

5.01
29

29

29

29

29
13.0 7.03 13.0 7.03 13.0 7.03 13.0 7.03 13.0 7.03 13.0
WC WC WC WC WC
13 13 13 13 13

1.03 1.03 1.03 1.03 1.04 1.04 1.04 + 1.03


Arbeitsflächen (laut) Arbeitsflächen (laut) Arbeitsflächen (laut) Arbeitsflächen (laut) 5.03 5.03 Lernlandschaft und
Bibliothekarisches Bibliothekarisches
116 116 116 116 Veranda Veranda Arbeitsflächen (leise)
Lernzentrum - Medienfläche Lernzentrum - Medienfläche
Aussen- Aussen- 2211
2250 2250
lernplätze lernplätze
355 355

1.02 1.02 1.02 1.02


Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
89 89 89 89

1.02 1.02 1.02 1.02


Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
89 89 89 89 1.04 1.04
Lernzentrum Lernzentrum
Empfang Empfang
109 109

1.02 1.02 1.02 1.02


Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
89 89 89 89

1.02 1.02 1.02 1.02


Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
89 89 89 89
Lehre und Lernen

1.02 1.02 1.02 1.02 Forschung


Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum
89 89 89 89

Services
1.02 1.02 1.02 1.02 1.02 1.02
Seminarraum Seminarraum
Seminarraum
89
Seminarraum
89
Seminarraum
89
Seminarraum
89 90 90 Sport

Verpflegung
1.03 1.02 1.02 1.03 1.03 1.02 1.02 1.03
Arbeitsflächen

Arbeitsflächen

Arbeitsflächen (laut) Seminarraum Seminarraum Arbeitsflächen (laut) Arbeitsflächen (laut) Seminarraum Seminarraum Arbeitsflächen (laut)
(leise) 355

(leise) 355

116 88 88 116 116 88 88 116


Hochschulaffine Nutzung
1.04

1.04

11.0 7.03
WC
7.03
WC
11.0 11.0 7.03
WC
7.03
WC
11.0 11.0 7.03
WC
7.03
WC
11.0
11.0 7.03
WC
7.03
WC
11.0 11.0 7.03
WC
7.03
WC
11.0 Nebenräume
14 14 14 14 14 14 14 14 14 14

1. Obergeschoss 1:500 2. Obergeschoss 1:500 3. Obergeschoss 1:500

0 10 20 30 40 50 0 10 20 30 40 50 0 10 20 30 40 50
OG2 1:500 OG3 1:500 OG4 1:500
COSTILLA
Projektwettbewerb Forum UZH

Ansicht Gloriastrasse 1:200

Ansicht Rämistrasse 1:500 Ansicht Schönleinstrasse 1:500 Ansicht Freiestrasse 1:500

Winter:
Fortluft mit Wärmerü

Sommer:
natürliches Abströmen

Winter:
Fortluft mit Wärmerückgewinnung
13.0 7.03 13.0 7.03 13.0 7.03
WC
13
WC
13
WC
13
Sommer:
10.0 10.0 10.0
natürliches Abströmen durch Dachklappen
2.03 2.03 2.03
Neue Sprachwissenschaften Neue Sprachwissenschaften Neue Sprachwissenschaften
2867 2867 2938

7.05 7.05 7.05


Entsorg. 17 Entsorg. 17 Entsorg. 17

9.04
Fassade Forum UZH9.04
- Rämistrasse
7.04 1:500 7.04 9.04
Fassade Forum UZH - Schönleinstrasse
7.04 1:500 Fassade Forum UZH - Freiestrasse 1:500
Serverr. 17 Serverr. 17 Putzr. 17 Putzr. 17 Serverr. 17 Putzr. 17

Horizonta

Zuluft
Wärmerückgewinnung
Aussenluft
Abluft (Überströmung in Halle)
Serverr. 14

Serverr. 14

Serverr. 14
Horizontaler Schacht Sportbereich
9.04

9.04

9.04
5.01 1.02 1.02 5.01 1.02 1.02 1.02 1.02
Cafebar Seminarraum Seminarraum Cafebar Seminarraum Seminarraum Seminarraum Seminarraum

Schnitt Lüftungskonzept
Selbstverpfl.

135 90 90 135 90 90 90 90
Zuluft
Wärmerückgewinnung Temporäre Anlieferung
5.01

29

7.03
WC
13.0 7.03
WC
13.0 7.03
WC
13.0 Aussenluft
13 13 13
Abluft (Überströmung in Halle)

Event Cafeteria
Temporäre Anlieferung

Mensa
EG2
Event Cafeteria Anlieferung
Catering

Mensa Produktions-
küche
EG2
Anlieferung EG2
Catering UG1
Lehre und Lernen Produktions-
küche Event/Catering
Forschung
EG2 Event/Catering
Services UG1

Sport Event/Catering
EG1
Verpflegung
Event/Catering Cafeteria
Gastro
Hochschulaffine Nutzung
+ 467.0 müM + 467.0 müM + 467
467.0 müM Gaderob
Nebenräume
EG1
Erschliessung Gastro
Cafeteria Au
Gastro Lager Gastrobereich

Gaderobe Waren-und Küchenlift

Bereiche für Events und Catering


Erschliessung Gastro
Ausschnitt UG3 Eventlogistik
Gastrobereich

Waren-und Küchenlift

Bereiche für Events und Catering

Eventlogistik
4. Obergeschoss 1:500 5. Obergeschoss 1:500 Gastro Logistikkonzept

0 10 20 30 40 50 0 10 20 30 40 50
OG5 1:500 OG6 1:500
COSTILLA
Projektwettbewerb Forum UZH

ückgewinnung

n durch Dachklappen

aler Schacht Sportbereich

o Lager

be

usschnitt UG3

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