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Volkswirtschaftslehre (VWL)
01.06.2021
Sommersemester 2021
Teil 1:
Lektion 1: Grundbegriffe der VWL
Lektion 2: Nachfragetheorie
Lektion 3: Angebotstheorie
Lektion 4: Funktionsgleichungen von Angebots- und Nachfragekurven
Lektion 5: Preisbildung auf dem vollkommenen Markt, Konsumenten- und Produzentenrente, ökonomische Wohlfahrt
Lektion 6: Funktionen der Marktpreise
Lektion 7: Politische Preisbildung
Lektion 8: Preiselastizität der Nachfrage, Kreuzpreiselastizität, Einkommenselastizität
Lektion 9: Kosten-, Erlös- und Gewinnfunktion, Break-Even-Analyse
• Bedarf
• Güter
• Wirtschaftliches Handeln
• Definition:
Navigation:
Als Bedürfnis werden alle körperlichen und geistigen Mangelgefühle
- Definition
des Menschen bezeichnet, die danach drängen, durch Güter befriedigt zu
- Primär- vs. Sekundärbedürfnisse
werden.
Bedürfnisse • Primärbedürfnisse:
Durch Mangelgefühle ausgelöst; alle Menschen streben nach Befriedigung
Navigation: (Hunger, Durst, Schutz, etc.)
- Definition
Navigation: • Damit der Bedarf am Markt wirksam ist, muss das zugrunde liegende Bedürfnis
- Erklärung mit Kaufkraft ausgestattet sein.
Navigation: • Existenzbedarf:
• Zur Existenzsicherung
- Erklärung
• Dient dem menschlichen Selbsterhaltungstrieb
- Arten des Bedarfs • Beispiel: Nahrung, Kleidung, Wohnung
- Existenzbedarf vs.
Wahlbedarf
- Individualbedarf vs.
Kollektivbedarf • Wahlbedarf:
• Alles was über Existenzbedarf hinausgeht
• Art und Umfang werden durch soziales Umfeld geprägt
• Beispiel: Bücher, Schmuck, Reisen, Kunst, modische Kleidung
Navigation: • Individualbedarf:
• Individuelle Entscheidung der privaten Haushalte
- Erklärung
• Umfasst alle Bedürfnisse, die der Mensch für sich allein befriedigen kann
- Arten des Bedarfs • Beispiel: Kühlschrank, Auto, Körperpflege, ärztliche Betreuung
- Existenzbedarf vs.
Wahlbedarf
- Individualbedarf vs. • Kollektivbedarf:
Kollektivbedarf • Bedürfnisse, die viele Menschen gleich oder ähnlich empfinden
• Alleine nicht möglich, man braucht eine Gruppe, eine Gemeinschaft oder ein
Volk
• Beispiel: Einrichtung von Schulen oder Universitäten, Aufrechterhaltung von
Sicherheit und Ordnung durch Polizei, soziale Sicherheit durch Renten- und
Arbeitslosenversicherung
Frau Alexandra Link
Master of Science
Expertin für Volkswirtschaft
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Bedarf - Übung
Die folgende Tabelle zeigt Beispiele für verschiedene Bedarfsarten. Dabei wird die Bedarfsstruktur eines
privaten Haushalts mit mittlerem Einkommen in einem westlichen Industrieland zugrunde gelegt.
Suche für jede Bedarfsart zwei weitere Beispiele und fertige eine entsprechende Tabelle an.
Kollektivbedarf
• Definition: Gut (Pl: Güter): unter einem Gut verstehen wir jedes Mittel, das
Gut
einen Nutzen stiften, d.h. ein Bedürfnis befriedigen kann.
Navigation:
- Definition
• Gut = Oberbegriff für Ware und Dienstleistungen
- Freie vs. Wirtschaftliche Güter
- Substitutionsgüter vs.
Komplementärgüter
- Substitutionsgüter vs.
Komplementärgüter
- Definition
- Substitutionsgüter vs.
Komplementärgüter
- Definition
- Substitutionsgüter vs.
Komplementärgüter
- Definition
- Substitutionsgüter vs.
Komplementärgüter
Bedürfnis
Bedarf
• Der Bedarf wird gedeckt, indem bestimmte Güter am Markt
gekauft werden
Nachfrage
• Man spricht von Nachfrage, wenn Bedarf durch einen
Kaufentschluss am Markt wirksam wird
Markt
• Angebot sind die von Unternehmen produzierten Güter und
Angebot Dienstleistungen, die sie auf dem Markt verkaufen (absetzen)
wollen.
- Faktormärkte → Vermittlung: Agentur für Arbeit, Leiharbeitsunternehmen, Anzeigen in der Zeitung/ im Internet
- Gütermärkte Kapitalmarkt:
Navigation: Konsumgütermarkt
- Definition • Güter des täglichen Bedarfs, die rein privat benutzt werden.
• Beispiel: Nahrungsmittel, Kleidung, Einrichtungsgegenstände
- Marktarten
- Faktormärkte
- Gütermärkte Investitionsgütermarkt:
• Unternehmer treffen aufeinander, um Produktionsmittel zu beschaffen.
- Markttypen
• Rein gewerblicher Nutzen der Mittel
- Marktformen • Beispiel: Rohstoffe, Anlagen (Maschinen) und Ausrüstung (Werkzeuge)
- Marktarten • Eigenschaften:
• Vollkommene Markttransparenz
- Markttypen
• Gleichheit / Homogenität aller Güter
- Vollkommener Markt
• Marktteilnehmer reagieren sofort auf Veränderungen
- Unvollkommener Markt
• Keine persönlichen, sachlichen, zeitlichen und räumlichen Präferenzen
- Marktformen
Wird in den folgenden Fällen auf einem nahezu vollkommenen oder auf einem unvollkommenen Markt
angeboten? Begründe deine Antwort.
Marktformen
Nach Anzahl der Teilnehmer Marktmacht
Navigation:
Polypol Oligopol Monopol
- Definition
• Viele Anbieter • Wenige Anbieter
• Ein Anbieter
• Viele Nachfrager • Viele Nachfrager
- Marktarten • Viele Nachfrager
• Geringe Marktanteile • Große Marktanteile
• Beherrscht den Markt
• Marktohnmacht = • Marktmacht
- Markttypen allein
wenig Macht • Patente und Lizenzen
- Marktformen
Zielsetzungen der Marktteilnehmer:
Gewinnmaximierung: Anbieter möchten den höchstmöglichen Gewinn erreichen
Nutzenmaximierung: Nachfrager möchten ihren Nutzen maximieren, d.h. ihre zur Verfügung
stehenden Mittel so einsetzen, dass eine möglichst hohe Bedarfsdeckung erreicht wird.
Frau Alexandra Link
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Expertin für Volkswirtschaft
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Lerninformation
- Viele Anbieter
Navigation:
- Viele Nachfrager
- Definition
- Preisänderungen: beeinflussen die Nachfrager aber nicht die Anbieter (d.h. Anbieter A
- Marktarten ändert seinen Preis nicht abhängig vom Anbieter B)
→ Marktohnmacht
Marktformen Oligopol
- Weniger Anbieter
Navigation:
- Viele Nachfrager
- Definition
- Marktzutritt ist erschwert (Patente und Lizenzen + Hohe Kosten für Werbung)
- Marktarten
- Marktmacht liegt bei den Anbietern. Anbieter beobachten und beeinflussen sich gegenseitig
- Markttypen
Gegenseitige Abhängigkeit:
- Marktformen Jeder Anbieter hat solch große Marktmacht, dass jede Änderung des Preises, der
Produktqualität oder des Werbeaufwandes andere Anbieter zu einer Reaktion zwingt.
− Polypol
Wenn ein Anbieter nicht entsprechend reagiert, kann er langfristig vom Markt verdrängt
− Oligopol werden
− Monopol
Gemeinsames Vorgehen = Preisabsprachen:
Preis ist stabil → Kollektivmonopol
Frau Alexandra Link Wettbewerb verlagert sich dann mehr auf Qualität, Werbung und Produktdifferenzierung
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Lerninformation
Navigation:
Marktformen Anbieter Nachfrager
- Definition Oligopol Weniger Viele Autokäufer
Automobilhersteller
- Marktarten
Zweiseitiges Oligopol Wenige Hersteller von Wenige Unternehmer, die
- Markttypen Spezialkränen mit Spezialkränen arbeiten
Marktformen Monopol
- Ein Anbieter
Navigation:
- Viele Nachfrager
- Definition
- Konkurrenzlos, da Nachfrager keine Ausweichmöglichkeit haben
- Marktarten
- Preis-Fixierer: Anbieter bestimmt den Preis und Nachfrager darf entscheiden, welche
- Markttypen Menge er zu diesem Preis abnimmt.
→ Anbieter muss auf die Reaktion der Nachfrager achten. Geringerer Preis – mehr
- Marktformen Absatz/Verkäufe. Höherer Preis – weniger Absatz/Verkäufe.
− Polypol
− Oligopol
− Monopol
Navigation:
Marktformen Anbieter Nachfrager
- Definition Monopol Eine kommunale Viele private Haushalte
Müllabfuhr
- Marktarten
Beschränktes Monopol Ein Hersteller eines Wenige Krankenhäuser
- Markttypen medizinischen Spezialgeräts
- Marktformen
Zweiseitiges Monopol Ein Hersteller eines PKW- Ein Automobilunternehmen
− Polypol Einzelteils
− Oligopol
− Monopol Nachfragemonopol Viele Bauunternehmen Ein Staat, der Kasernen
baut
Marktformen Zusammenfassung
- Marktarten Gegenseitige
Preisnehmer = Preis ist so wie er ist =
Abhängigkeit
fix und wir als Nachfrager / Käufer
- Markttypen nehmen den Preis so hin
Gemeinsames Preisfixierer
Verhaltensweisen der Vorgehen Monopolist bestimmt den Preis
Mengenanpasser
Marktteilnehmer (Absprachen) und Nachfrager kann nur
- Marktformen = Nachfrager / Käufer entscheidet
Anbieter A: 10.000 reagieren
welche Menge er zu dem Preis kaufen
Anbieter B: 20.000
möchte
→ Kaufen alle bei A
Qualitäts- und
Nicht vorhanden Stark vorhanden Weniger stark vertreten
Werbungswettbewerb
• Überlegen Sie sich ein praktisches Beispiel für jede der drei Marktformen?
• Polypol
• Oligopol
• Monopol
• Begründen Sie, dass die Zahl der Marktteilnehmer einer Marktform entscheidende Bedeutung für die
Marktmacht eines Anbieters hat.
- 3 Arten:
Es gibt 3 Arten von Wirtschaftssubjekten:
- Private Haushalte
- Unternehmen • Private Haushalte
- Öffentliche Haushalte
• Unternehmen / Unternehmungen
Navigation: • Beispiel: Einzelperson, Familie, und alle Organisationen ohne Erwerbscharakter wie Verein,
- 3 Arten: • Ein privater Haushalt kann konsumieren = Geld / Einkommen für Güter ausgeben
- Private Haushalte • Oder auf Konsum verzichten = Geld sparen (Vermögen bilden)
- Unternehmen
- Öffentliche Haushalte • Private Haushalte erwerben meistens Güter, die einen maximalen Verbrauchsnutzen haben
(Nutzenmaximierung)
Produktion & • Produktion: Herstellung von Gütern = Umwandlung von Produktionsfaktoren in Güter
Produktionsfaktoren
• Produktionsfaktoren sind die in der Produktion benötigten Menschen und Güter
• Arbeit
Navigation:
• Boden
− Produktion • Kapital
Kapital
Frau Alexandra Link
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Lerninformation
Produktion & Arbeit ist jede Art von körperlicher und geistiger Tätigkeit des Menschen,
Produktionsfaktoren
welche in die Produktion einfließt.
Navigation:
− Produktion Arbeit
− Produktionsfaktoren
− Arbeit Vorwiegend geistige Vorwiegend
− Boden Tätigkeit körperliche Tätigkeit
− Kapital
Schriftsteller / Autor schöpferische Arbeit Maler
• Wenn man von Beschäftigung spricht, spricht man in der VWL davon wie viele Menschen
Beschäftigung
eine Arbeit haben.
• Vollbeschäftigung:
− Produktion Theoretisch: 0% Arbeitslosigkeit
Praktisch: 1 - 3% → Alle erwerbswilligen Personen haben eine Arbeit und es herrscht Gleichgewicht
− Produktionsfaktoren
− Arbeit • Arbeitslosenquote: Notwendige Kennzahl, um den Grad der Beschäftigung festzustellen.
− Boden
− Kapital Arbeitslosenquote in % =
𝐴𝑛𝑧𝑎ℎ𝑙 𝑑𝑒𝑟 𝐸𝑟𝑤𝑒𝑟𝑏𝑠𝑙𝑜𝑠𝑒𝑛
∗100
(𝐸𝑟𝑤𝑒𝑟𝑏𝑠𝑙𝑜𝑠𝑒+𝐸𝑟𝑤𝑒𝑟𝑏𝑠𝑡ä𝑡𝑖𝑔𝑒)
− Produktionsfaktoren
2 𝑀𝑖𝑜.
− Arbeit • Arbeitslosenquote in % = ∗100 = 0,05 = 5%
(2 𝑀𝑖𝑜.+38 𝑀𝑖𝑜.)
− Boden
− Kapital
Produktionsfaktor Boden: Alle natürlichen Ressourcen der Welt. Naturkräfte, die zur Produktion von
Gütern für die Bedarfsdeckung zur Verfügung stehen.
Navigation:
− Produktion Nutzungsmöglichkeiten
− Produktionsfaktoren
Anbauboden Abbauboden Standortboden
− Arbeit
− Boden
− Kapital - Standortwahl der
- Bergbau: Kohle,
Unternehmen:
- Land- und Eisenerz, Erdöl,
- Nähe von
Forstwirtschaft: Kupfer
Rohstoffen
Getreide, Gemüse, - Absolut knapp:
- Qualifizierte
Baumwolle - Nicht
Arbeitskräfte
- Qualitative reproduzierbar
- Nähe von
Verbesserung durch - Begrenzte
Absatzgebieten
Düngung möglich Vorräte an
- Verkehrsgünstige
Bodenschätzen
Frau Alexandra Link Lage
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Produktionsfaktor Boden - Übung
a). Geben Sie Beispiele für die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten des Bodens als Anbauboden in
der Land- und Forstwirtschaft.
b). Nenne drei Faktoren, die zur Erhöhung des Bodenertrages beitragen.
− Produktion Output
Input =
− Produktionsfaktoren
= Throughput Produktionsmenge
− Kombination der Produktionsfaktoren = =
Produktionsfaktoren = Produktionsprozess mengenmäßiges
− Substitutionale Ergebnis des
Faktoreinsatz
Produktionsfaktoren Zusammenwirkens von
− Minimalkosten- Produktionsfaktoren
kombination
Kosten für Herstellung von 100
− Limitationale Betriebsmittel + Kosten Tischen
Produktionsfaktoren für Arbeitskraft
Navigation: anderen Faktors ersetzen, ohne dass sich die Produktionsmenge ändert.
− Produktionsfaktoren
− Kombination der
Produktionsfaktoren
− Substitutionale
Produktionsfaktoren
− Minimalkosten-
kombination
− Limitationale
Produktionsfaktoren
− Kombination der
Produktionsfaktoren
− Substitutionale
Produktionsfaktoren
− Minimalkosten- Kombination Faktoreinsatz 1 Faktoreinsatz 2 Ausbringungs-
kombination Arbeit Betriebsmittel menge = Output
− Limitationale A 5 1 100
Produktionsfaktoren
B 3 2 100
− Produktion Kosten:
Arbeit – 150 GE/ME
− Produktionsfaktoren
Betriebsmittel – 100 GE/ME
− Kombination der
Produktionsfaktoren Grafische Lösung (Schritt 1):
− Substitutionale Durch probieren suchen wir 2 Punkte bei denen
Produktionsfaktoren Isokosten = Kostengerade. Hier werden auf
die Kosten gleich sind. einer Linie alle Kombinationsmöglichkeiten,
− Minimalkosten- die die gleichen Kosten verursachen gezeigt.
kombination 1 x Arbeit + 6 x Betriebsmittel
− Limitationale
= 1 x 150 GE + 6 x 100 GE = 750 GE
Produktionsfaktoren
3 x Arbeit + 3 x Betriebsmittel
Frau Alexandra Link
Master of Science
= 3 x 150 GE + 3 x 100 GE = 750 GE
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Lerninformation
− Produktion Kosten:
Arbeit – 150 GE/ME
− Produktionsfaktoren
Betriebsmittel – 100 GE/ME
− Kombination der
Produktionsfaktoren Grafische Lösung (Schritt 2):
− Substitutionale Die Isokostenlinie verschiebt man parallel
Produktionsfaktoren
so lange, bis sie gerade eben noch die
− Minimalkosten-
kombination Isoquante berührt. In diesem Punkt befindet
− Limitationale
sich die Minimalkostenlösung.
Produktionsfaktoren
2 x Arbeit + 3 x Betriebsmittel
Frau Alexandra Link
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= 2 x 150 GE + 3 x 100 GE = 600 GE
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Lerninformation
− Produktion Kosten:
Arbeit – 150 GE/ME
− Produktionsfaktoren
Betriebsmittel – 100 GE/ME
− Kombination der
Produktionsfaktoren Rechnerische Lösung:
− Substitutionale Kombination Faktoreinsatz 1 Faktoreinsatz 2 Ausbringungs- Kosten
Produktionsfaktoren Arbeit Betriebsmittel menge = Output
− Minimalkosten- A 5 1 100 850
kombination
B 3 2 100 650
− Limitationale
Produktionsfaktoren C 2 3 100 600
D 1 6 100 750
Frau Alexandra Link
Master of Science
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Lerninformation
Wirtschaftliches • Wirtschaftliche Entscheidungen müssen planvoll und rational getroffen werden, damit der
Handeln angestrebte Erfolg erreicht werden kann.
- Arbeitsteilung • Maximalprinzip
- Absoluter Kostenvorteil • Minimalprinzip
- Komparativer
Kostenvorteil
Wirtschaftliches • Maximalprinzip: mit gegebenen Mitteln ist ein höchstmöglicher Erfolg zu erzielen
Handeln
• Beispiel: Ein Unternehmen versucht mit den im Produktionsprozess eingesetzten
Navigation: Produktionsfaktoren möglichst viele Erzeugnisse herzustellen.
- Arbeitsteilung • Beispiel: Ein Unternehmen versucht den Produktionsprozess so zu organisieren, dass ein
- Absoluter Kostenvorteil bestimmtes Erzeugnis mit möglichst geringen Kosten hergestellt wird.
- Komparativer
Kostenvorteil → Gewinnmaximierung
Wirtschaftliches • Die Arbeitsteilung beruht auf der Überlegung, die Erzeugnisse herzustellen, bei denen
Handeln man die niedrigsten Kosten verursacht. → Man soll sich auf das spezialisieren, was man
günstiger produzieren kann.
Navigation:
• Beispiel: Es werden 1000 Rollen Tuch und 1000 Fässer Wein hergestellt
- Ökonomisches Prinzip
- Maximalprinzip
Deutschland Frankreich
- Minimalprinzip
Frau Alexandra Link → Für Frankreich erscheint es aus dieser Perspektive keinen Sinn zu machen mit Deutschland
Master of Science zu handeln
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Lerninformation
Komparativer Vorteil = Vergleich in einem Land
Wirtschaftliches • Beispiel: Es werden 1000 Rollen Tuch und 1000 Fässer Wein hergestellt
Handeln
Deutschland Frankreich
Navigation:
1000 Rollen 1000 Fässer 1000 Rollen 1000 Fässer
- Ökonomisches Prinzip
Tuch Wein Tuch Wein
- Maximalprinzip 100 Arbeiter 120 Arbeiter 90 Arbeiter 80 Arbeiter
- Minimalprinzip