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Modul 4 "Freizeit" – ABG 4.

2 – Transkript

ABG 4.2 "Was für ein Zufall!"

Zusammenfassung: Michaela und Frau Schulze treffen sich zufällig auf der Straße. Beide sind auf
dem Weg zu Jürgen: Frau Schulze will Jürgen Kuchen bringen, Michaela hat sich mit Jürgen
verabredet, um Das Supertalent im Fernsehen zu schauen. Frau Schulze weiß nicht, dass Michaela
Jürgen kennt und mit ihm verabredet ist. Michaela weiß nicht, dass Jürgen Frau Schulzes Sohn ist.
Auf dem Weg führen sie ein Gespräch über Fernsehsendungen. Als beide sich voneinander
verabschieden, bemerken sie, dass sie immer noch den gleichen Weg nehmen. Vor der Haustür löst
sich das Rätsel auf. Am Ende sitzen alle vor dem Fernseher. Michaela und Jürgen sind nicht ganz
glücklich darüber, dass Frau Schulze den Abend mit ihnen verbringt.

Transkript:

Michaela: Hm, wann fängt die Sendung an? Um Viertel nach?...


Frau Schulze: Moment mal, warten Sie, Sie kenne ich doch! Ich habe Sie doch im Cafe
getroffen! Ähm, Michaela war doch Ihr Name?
Michaela: Ach, ja, stimmt! Frau Schulze! Hallo! Wie geht es Ihnen?
Frau Schulze: Ganz gut, danke! Ich bin auf dem Weg zu meinem Sohn. Ich bringe ihm einen
Kuchen vorbei. Ich kann das ja nicht alles allein aufessen.
Michaela: Hmmm, der sieht lecker aus! Das ist nett von Ihnen.
Frau Schulze: Ja, und wie geht es Ihnen und Ihrer Cousine denn eigentlich?
Michaela: Oh, mir geht es sehr gut und äh... meiner Cousine wahrscheinlich auch.
Seit einer Woche wohne ich hier gleich in der Nähe, in einer tollen WG. Ich
habe auch schon viele nette Menschen kennen gelernt.
Frau Schulze: Ach, das freut mich. Das ist eine sehr schöne Gegend hier!
Michaela: Ja, stimmt... Na gut, ich hab es etwas eilig. Ich komme noch zu spät. Ich
treffe einen Freund. Wir wollen zusammen fernsehen.
Frau Schulze: Oh, ja dann will ich Sie nicht aufhalten.
Michaela: Kein Problem, war schön Sie wiederzusehen!
Frau Schulze: Ebenso! Ich wünsche Ihnen noch alles Gute!
Michaela: Vielen Dank! Auf Wiedersehen!
Frau Schulze: Auf Wiedersehen!
Michaela: Haha, wir gehen wohl immer noch denselben Weg!
Frau Schulze: Haha, ja. Das ist doch schön! Dann können wir noch etwas reden. Sie machen
heute also einen Fernsehabend? Was schauen Sie denn?
Michaela: “Das Supertalent”, heute ist das Finale. Die Show habe ich in Spanien auch
immer gern gesehen.
Frau Schulze: Ach, das kommt heute Abend? Mein Sohn sieht sich das auch gern an. …Ich
mag es nicht so gern, ich gucke lieber Krimis. Gestern habe ich gerade wieder
einen gesehen. Ich habe aber gleich gewusst, wer der Mörder ist. Dann ist es
nicht so interessant.
Michaela: Krimis gucke ich auch gerne …und lustige Serien… Gibt es in Deutschland auch
die Comedy-Serie “Die Nanny”? Meine Mutter in Spanien liebt das! Sie
verpasst keine Folge!
Frau Schulze: Ich weiß es gar nicht, ich bin kein Freund von Comedy-Serien... Ich gucke
gerne Krimis und Kochsendungen... und Reportagen...
Sooo, ja, also, Michaela, es hat mich gefreut sie wiederzusehen!
Michaela: Ja, mich auch! Vielleicht sehen wir uns bald wieder?
Frau Schulze: Ja, bestimmt.
Also, machen sie es gut!
Michaela: Ja, Sie auch. Auf Wiedersehen!
Modul 4 "Freizeit" – ABG 4.2 – Transkript

Frau Schulze: Tschüss, Michaela!



Nein, das gibt es doch nicht!
Michaela: Was für ein Zufall!
Frau Schulze: Soso, Sie wollen also zu meinem SOHN...? Tja... Dann kommen Sie mal mit!

Jürgen: Hallo Mi... Mama?


Frau Schulze: Hallo, Jürgen! Sieh nur, ich habe dir jemanden mitgebracht!
Jürgen: Na sowas, ähm. Was machst du denn hier, Mama?
Frau Schulze: Ich bringe Kuchen vorbei. Auf dem Weg habe ich Michaela getroffen. Ich
kenne sie aus dem Cafe!
Der Sänger hat doch sehr schön gesungen! Von mir bekommt er ein “Ja”!..
Und? Schmeckt der Kuchen? Ihr müsst alles aufessen!...
Wollen wir lieber was spielen? Jürgen, du spielst doch mit Leonie oft “Tabu”!
Bring es her! Ach, das wird schön!

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