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Die Römer

Fast 1000 Jahre bestimmten die Römer die Geschichte Europas.


Dabei hinterließen sie viele Spuren. Einige sind heute noch erhalten.
1000 Jahre Geschichte sind viel, deshalb beschränken wir uns auf
die zweite Hälfte, genauer gesagt auf die Römische Kaiserzeit,
die mit Kaiser Augustus im Jahr 27 v. Chr. begann.

Auf den nächsten Seiten haben wir einige Informationen und


Aufgaben zusammengestellt. Beim Lösen der Rechercheaufgaben
helfen euch Bücher über die Römer oder Informationsportale
im Internet, zum Beispiel wikipedia.de, planet-wissen.de,
die kinderzeitmaschine.de, imperiumromanum.com und andere.

Viel Spaß mit den Römern wünschen euch Oskar und Sophie!

1. Die Römer
2. Octavius wird Kaiser Augustus
s Augustus
3. Das Römische Reich zur Zeit de

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4. Die römische Armee
5. Heeresführer in Germanien

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6. Kochen wie die Römer
1. Die Römer
Was hat denn
die Wölfin mit
den Römern
zu tun?

Der Sage nach wurde Rom im Jahr 753 v. Chr. von den Brüdern
Romulus und Remus gegründet. Man hatte die beiden nach
ihrer Geburt in einem Korb auf dem Fluss Tiber ausgesetzt und
eine Wölfin hatte sie am Ufer gefunden. An dem Ort ihrer Rettung
gründeten die beiden später ihre Stadt. Leider gerieten sie
Huch, das weißt du nicht?
über die Stadtmauer in Streit. Remus fand sie zu niedrig.
Also, die Wölfin rettete die
Das machte Romulus so zornig, dass er seinen Bruder erschlug.
Säuglinge Romulus und Remus.
Fortan hatte er das alleinige Sagen und nannte die Stadt Rom.
Später bauten die beiden eine
Stadt; und Romulus nannte
Forscher sind dem nachgegangen. Sie fanden heraus, diese Rom.
dass es schon viel früher, nämlich um 1000 v. Chr.,
an der Stelle, die wir heute Rom nennen, erste Dörfer gab.
Diese wuchsen und so entstand allmählich eine immer
größer werdende Stadt.

Mit der Stadt wuchs auch das Reich. Erst unterwarfen


die Römer ihre Nachbarn, dann die übrigen Bewohner
des heutigen Italiens. Schließlich begannen sie,

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ihren Machtbereich weit über Italien hinaus auszudehnen.

So wurde das Römische Reich zur Supermacht der Antike.


Um Christi Geburt erstreckte es sich von der Nordsee über Spanien

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Aha, also deshalb heißen
und Nordafrika bis nach Ägypten und die Türkei. Römer waren die Römer Römer.
also (fast) überall zuhause.
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2. Octavius wird
r A u g u s t u s

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Ka i s e
Bis 30 v. Chr. hatte Octavius alle Konkurrenten aus dem Weg
geräumt. Nun wollte er die Macht, doch das erforderte Geschick.
Schon das Wort König weckte in Rom ungute Erinnerungen an
frühe Zeiten. Wie also konnte man eine Alleinherrschaft ausüben,
ohne die Republik und den Senat in Frage zu stellen?

Die Gratwanderung gelang. 27 v. Chr. begründeten der Senat


und Octavius den Prinzipat, mit – na, wem wohl? –
Octavius, als Prinzeps, also Kaiser. Ein cleverer Schachzug!
Die Verleihung des Ehrennamens Augustus – der Erhabene –
bildete den krönenden Abschluss der Feierlichkeiten.

s Römische Reich
Die wenigsten Römer ahnten, welche Folgen dies haben würde.
A: Wer regierte da
us?
Sie waren einfach nur froh, dass die Zeit der Machtkämpfe und vor Kaiser August
Bürgerkriege vorbei war. So legte der frisch gebackene Prinzeps r
en eroberte Kaise
ungehindert los. Er strukturierte Armee, Verwaltung und Finanzen B: Welche Region er Regierungs-
u s wäh re n d se in
um, entsandte seine Truppen in alle Richtungen und auch in Rom August
hatte er einiges vor. Aus der Stadt aus Ziegeln sollte eine Stadt zeit?
us
aus Marmor werden.
el ch e R ol le sp ie lte Kaiser August
C: W
tsgeschichte?
Am 19. August 14 n. Chr. starb Augustus im Alter von 76 Jahren. in der Weihnach
Sein Reich war so groß und mächtig wie nie zuvor.
Nur an Germanien war er gescheitert. Er selbst sah dies anders. Ausführlichere Informationen zu Augustus findest du auch unter:
„Germanien habe ich befriedet“, ließ Augustus die Nachwelt https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/geschichte/artikel/
wissen. Dabei konnte davon keine Rede sein. gaius-octavius-augustus.
Das römische Reich
3. zur Ze it d es A u g u s t u s A: Wie viele unserer heutigen
Länder gehörten mal zum
Römischen Reich?

B: In Rom lebten zeitweise eine


In Augustus‘ Amtszeit wurde das Reich
Million Menschen. Wie viele
erheblich vergrößert. Pannonien, Dalmatien
Einwohner hat Berlin oder
und Hispania wurden endgültig Provinz. Moesia,
die Stadt in der du wohnst?
Raetia und Noricum kamen hinzu und im Osten
gerieten einige Staaten unter römische Kontrolle.
Nur zur Amtszeit Traians war das Imperium
kurzfristig etwas größer.

Damit man das riesige Römische Reich


regieren konnte, war es in Provinzen
gegliedert. Diese unterstanden
entweder dem Kaiser oder dem Senat.
Rom
Vor Ort sorgten sogenannte Statthalter
für Recht, Ordnung und vor allem
für Steuereinnahmen.

In den Provinzen entfaltete sich


bald Leben im römischen Stil.

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Dazu gehörten auch Städte.
Das Zentrum des Imperiums
blieb allerdings weiterhin Rom.

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3.
1. Römer nd
e u t s c h l a
in D
1
2
3
4
ands
w el ch en Bu nd esländern Deutschl
A: In er:
gab es einst römisch
e Provinzen? 1 Bundesländ
Wie hießen sie?
Pr ov in ze n be sc hränkten sich nicht
B: Dies e
schland, sondern
auf das heutige Deut
re ck en si ch au ch auf Nachbarländer.
erst
Welche?

Nachbarlände
r: 3
2

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4

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2.Die Städte
1 Argentoratum

3. der Römer
2 Aquae Sextia
3 Aquincum
4 Carthago Nova
5 Cirta
Hatten die Römer irgendwo Fuß gefasst, 6 Colonia Claudia Ara
bauten sie erst Straßen und Militärlager, Agrippinensium
aus denen später meist richtige Städte 7 Emona
wurden. Zu einer römischen Stadt gehörten 8 Hadrumetum
schon damals Regierungs- und Verwaltungs-
9 Iotape
gebäude ebenso wie Marktplätze, Theater,
10 Lugdunum
Tempel, Schwimmbäder und Sportplätze.
Straßen führten hinein ins Zentrum, 11 Mogontiacum
um das sich Handwerker- und Wohnviertel 12 Roma
gruppierten. Damit unterschieden sich 13 Tarraco
römische Städte kaum von heutigen. 14 Volubilis
15 Vindobona

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t es noch heute.
Manche römischen Städte gib
de ihren heutigen
Sie heißen nur anders. Fin

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f der Karte
Namen heraus und zeige au
Nummer in
wo sie liegen. Schreibe die
den richtigen Punkt.
S
3.c h ö n e G r ü e from
Greetings Wall

3. aus …
Hadrian‘s
Salve
von der
Porta Nigra!
In vielen heutigen Städten und Landschaften gibt es
bis heute Bauwerke aus römischer Zeit. Sie liefern uns
wichtige Hinweise zum Aussehen römischer Gebäude
und Städte.

Die meisten sind unvollständig erhalten. Doch selbst


als Ruinen sind viele von ihnen auch heute noch sehr
beeindruckend. Deshalb werden sie jedes Jahr von
zigtausenden Menschen besucht und viele schreiben
von dort eine Postkarte nach Hause.

a ei n en U rl au bs gruß senden.
Om
Du willst deiner rnet. Also kaufst
du
at d ie k ei n In te
Leider h eine aus und beri
chte
k ar te. Su ch ‘ d ir Muchos saludos
eine Post de bist und was
Mille saluti da
Oma, wo du gera desde Mérida
es da zu sehen gi
bt. Pompei

Saluti da
ROMA!

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Grüße aus
Vetera Castra!

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4. Die römische
Armee
In der Zeit des Augustus hatten die Römer eine große,
gut organisierte Armee. Sie unterstand dem Kaiser.
Die römischen Soldaten, man nennt sie Legionäre,
waren Berufssoldaten. Sie hatten sich freiwillig verpflichtet
und ihre Dienstzeit betrug im Regelfall 20 Jahre.

Die römische Armee war eine sogenannte stehende Armee.


Das heißt: sie war immer da und jederzeit einsatzbereit.
Die Legionäre wurden auch bezahlt, wenn sie nicht kämpften.
Dann bewachten sie zum Beispiel die Grenzen, bauten Straßen
und Brücken oder machten sich anderweitig nützlich.

Nach den Römern gab es stehende Berufsarmeen in Europa


erst wieder ab dem 17. Jahrhundert. Stattdessen setzten Fürsten
und Könige im Kriegsfalle auf Söldner oder riefen ihre Untertanen
zu den Waffen. Söldner mussten angeworben und bezahlt werden,
die Untertanen wurden einfach gezwungen. Das war preiswerter
als ein stehendes Heer, denn wenn der Krieg vorbei war,
gingen alle Überlebenden nach Hause.

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Warum setzte Kaiser Augustus auf
e nicht
eine teure Berufsarmee und wählt

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mit den
die deutlich preiswertere Variante
Söldnern und Untertanen?
D i e

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ion der
1.
4.

äre
LEGIONEN

Leg zahl
An

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Die Armee von Kaiser Augustus bestand aus 28 Legionen.
Jede Legion umfasste bis zu 6.400 Mann, manchmal waren
es weniger. Zu einer Armee gehörten allerdings nicht
Contubernium 8
nur Soldaten und Offiziere, sondern auch Stallburschen,
Trossknechte, Ärzte, Handwerker, Schreiber, Vermesser,
Meldereiter und weitere Einsatzkräfte.

Diese Masse an Menschen musste gut organisiert sein,


damit im Ernstfall kein Chaos ausbrach. Deshalb waren
die Legionen klar strukturiert und streng hierarchisch Zenturie
gegliedert. Jeder hörte auf ein Kommando.

Zähle nach und vervollständige die Beschreibung


zur römischen Legion.

Die kleinste Einheit der Legion war die Zeltgemein-


schaft, das sogenannte Contubernium. Hierzu gehörten
Legionäre und ein Maultier. Zeltgemeinschaften, Kohorte
also Legionäre, bildeten eine Zenturie. Jeweils
Zenturien formierten eine Kohorte und zu einer
Legion gehörten Kohorten, wobei in der ersten
Kohorte jeder Legion jeweils vier Zenturien mehr als
in den übrigen Kohorten waren. Wie viele Fußsoldaten
gehörten zu einer Legion? Legion
Der

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4. 2. LEGIONÄR

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stattet.
Die römische Armee war hervorragend organisiert und sehr gut ausge
zer
Zur Ausrüstung eines Legionärs gehörten ein Helm, ein Schienenpan
gürtel.
oder Kettenhemd, schwere genagelte Sandalen sowie der Militär
Pilum,
Dazu kam ein großer Schild sowie Schwert, Dolch und das gefürchtete
ein Wurfspeer von gewaltiger Durchschlagskraft.

tzt, hatte allerdings einiges


Damit war der Legionär gut geschü er
wog bis zu 10 kg, ein Schienenpanz
an Gewicht zu tragen. Der Schild
2 kg. Kamen dann noch
gute 8 kg und ein Helm immerhin
sgeräte sowie
Geschirr, Schanz- und Handwerk
die Gesamt-
Lebensmittelvorräte hinzu, konnte
last bis zu 60 kg betragen.

wurde in Mainz
A: Dieses Relief
ein Original aus
gefunden. Es ist
nauer aus der
der Römerzeit, ge
. n. Chr., und
2. Hälfte des 1. Jh
gionäre damals
zeigt uns, wie Le
. Welche Ausrüs-
ausgerüstet waren
du erkennen?
tungsteile kannst
das Relief mit
B: Vergleicht man
llen einige Unter-
der Illustration fa
. Wie würdest du
schiede ins Auge
diese erklären?
Die Kampfweise
4. 3. der LEGIONÄRE
angriffslustig
hinterhältig

Formationskampf Einzelkämpfer
trainiert

Mit ihrer Ausrüstung waren die römischen gut geschützt


schnell diszipliniert
Legionäre ihren Gegnern meist haushoch
überlegen. Vor allem wenn diese auf offenem
Feld und von vorne angriffen. Das war die draufgängerisch brutal in Reih und Glied
Kampftechnik, die die römischen Legionäre
am besten beherrschten. Dann marschierten
sie eng nebeneinander und bildeten mit beweglich leise
Teamplayer
ihren vorgestreckten Schilden eine Bastion,
die sich unaufhaltsam nach vorne schob.
Wer die Römer besiegen wollte, musste sie
schwerfällig
gehorsam
aus der Deckung bringen, sonst hatte er
keine Chance. strategisch
flexibel
todesmutig

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Die Ausstattung der römischen Legionäre geordnet
hatte sicher Vorteile, aber auch Nachteile.
langsam laut
Markiere in der Wortwolke die Begriffe,
die deiner Meinung nach auf den römischen

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Legionär und seine Kampfweise zutreffen. spontan
leichtfüßig
Ausrüstung in

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4.
4.
Bruchstücken

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Bei den Ausgrabungen in Kalkriese wurden viele
Teile der römischen Militärausrüstung gefunden.
Leider sind die meisten Objekte unvollständig,
schlecht erhalten und sehr klein.

A: Finde anhand der Liste heraus, worum


es sich bei den abgebildeten Gegenständen
handelt. Schreibe die Nummer neben das Foto.
B: Zeige anhand des Legionärs, zu welchem
Ausrüstungsteil das Fragment einst gehörte.

1. Helmknauf 8. Schwertscheiden-
2. Pilumzwinge klammer
3. Wangenklappe 9. Schildverzierung
4. Lanzenschuh 10. Brustplatte vom
5. Panzer-Schließhaken Schienenpanzer
6. Metallbeschläge 11. Schwertscheide
vom Lederschurz 12. Sandale
7. Sandalennägel 13. Pilumspitze
55.. H e e r e s -
führer
in German ien
Viele römische Feldherren kamen in
den Norden, um das Land jenseits des Rheines
entweder zu erkunden oder zu unterwerfen.
Sie alle schrieben Geschichte und das,
obwohl es keinem von ihnen wirklich gelang,
Germanien dauerhaft zu erobern.

· Gaius Iulius Caesar


· Nero Claudius Drusus
· Tiberius Claudius Nero
· Gaius Octavius Augustus
· Publius Quinctilius Varus

Leider sind in unserer Bildergalerie


die Beschriftungszettel verloren gegangen.
Sie müssen neu geschrieben werden. Kannst

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du den Museumsmitarbeitern helfen:
A: Wer ist wer? Wann hat er gelebt und
was führte ihn nach Germanien?

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B: Wer von den gezeigten Personen
war nie in Germanien?
Erfolglos
5. 1. in Germanien
ne Auswahl
A: Die Karte zeigt ei
e. Lässt sich
römischer Standort
nnen?
eine Strategie erke
eführten
B: Welcher der aufg
Zwischen 58 und 51 v. Chr. eroberte Iulius Caesar Militärlager?
Gallien und erklärte den Rhein zur neuen Grenze
Standorte war kein
Velsen
des römischen Imperiums, ohne diese zu sichern. 15 n.Chr.
So kam es seitens der rechts des Rheins lebenden
germanischen Stämme in den folgenden Haltern
Holsterhausen
Jahrzehnten wiederholt zu Überfällen. 11 v.Chr. 7 v.Chr. Anreppen
Nijmegen
15 v.Chr. 5 n.Chr.
Die Germanen überfielen die Dörfer, drangen
weit ins Landesinnere vor und griffen sogar Xanten
Hedemünden
die dort stationierten römischen Truppen an. 13 v.Chr. Oberaden 11 v.Chr.
11 v.Chr.
Schließlich riss Kaiser Augustus der Geduldsfaden.

Ab 16 v. Chr. ließ er entlang der Rheingrenze Waldgirmes


Militärlager bauen und verlagerte Truppen 4 v.Chr.

aus dem Inneren Galliens an die neue Grenze.


Nun standen die Römer am Rhein.
Mainz
12 v.Chr.
Von dort aus unternahmen sie erst Erkundungs- Marktbreit
touren, alsbald auch Feldzüge: Germanien sollte 5 n.Chr.
erobert werden! Doch nach vielen schweren

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Kämpfen und einigen sehr verlustreichen
Niederlagen zogen sich die Römer 16 n. Chr. Straßburg
12 v.Chr.
auf die linke Rheinseite zurück. Die Eroberung
Germaniens war gescheitert.

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Basel Dangstetten
15 v.Chr. 15 v.Chr.
K o c hen wie

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2
6. 1
die Römer

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Es gibt viele Bücher über die Küche der Römer. Manche
der dort zubereiteten Speisen machen wirklich Appetit,
anderes klingt dagegen bizarr, zum Beispiel gekochter 3
Flamingo oder gefüllte Haselmaus.

Das römische Frühstück, ientaculum, bestand aus


Brot, Eiern, Milch und Wasser. Mittags begnügte man
sich mit einem kleinen Imbiss oder aß nur etwas Obst.
Die eigentliche Hauptmahlzeit war das Abendessen.
In wohlhabenden Haushalten wurden mehrgängige
Menüs serviert, mit Vorspeisen, mehreren Haupt-
gerichten und Desserts. Dazu gab es einen mit
Honig gewürzten Wein.
4
Eine beliebte Vorspeise war moretum – 5
ein Aufstrich aus Kräutern und Käse.
Das braucht man für vier Personen:

· 500 g Feta-Käse
· 4–5 Knoblauchzehen
· 2–3 Stengel Selleriegrün
· ½ Bund frischer Koriander
· 1-2 Ästchen frische Weinraute
· Olivenöl, Weinessig Anstatt Weinraute kannst du auch andere
Kräuter nehmen, wie zum Beispiel Schnittlauch,
· Salz, schwarzer Pfeffer Petersilie oder Basilikum. 6

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