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Der Druiden-Orden
Vergleich zwischen Druidentum und
Freimaurerei
Der Druiden-Orden
Walter Stohler
Organisatorischer Aufbau
(lokal bis weltweit)
Ovaten
Barden
und Druiden
1908 fand, wie schon erwähnt, die Gründung der Welt- Grossloge an
der Konferenz in München statt. Aber erst seit 1913 sind durch den
Welt-Kongress von London alle verschiedenen Ordens-Zweige der
Welt vereinigt.
Heute ist der Orden in der westlichen Welt etabliert. Die genaue
Mitgliederzahl ist nicht bekannt, sie schwankt je nach Autor,
zwischen 50'000 und 1 Mio. Die Tätigkeit beschränkt sich jedoch auf
die englisch sprechenden Ländern, auf Skandinavien und
Zentraleuropa.(Deutschland, Schweiz). In den romanischen Ländern
konnte der Orden nie Fuss fassen.
Der Druidenstern ist das Symbol der Erhabenheit und der Reinheit.
Er hat, wie schon erwähnt, sieben Strahlen. Diese Sieben ist eine
heilige Zahl. Sie ist das Symbol der Vollendung.
Der höchste Gott der Kelten, sagten die alten Druiden, war Teutates,
der Starke, Kräftige. Er wurde unter den Eichen verehrt. Die Eiche
versinnbildlicht somit den modernen Druiden Stärke und Kraft.
Der Altar der Druiden ist der Druidenstein. Auf zwei aufrecht
stehenden Steinen ruht waagrecht ein dritter.
Er ist Sinnbild der Festigkeit und der Beständigkeit des Bundes.
Die lodernde Flamme ist das Licht der Erkenntnis und des Wissens,
sie bedeutet zugleich Herzenswärme und Seelenreinheit.
Die Mistel steht für ewige Erneuerung und die Jugendkraft, sie ist
somit auch das Emblem der Ovaten, also der Lehrlinge des Ordens.
Mit der Sichel schnitt einst der Druide von der heiligen Eiche die
Mistel. Darum bedeutet die Sichel die zielbewusste Arbeit.
Die Harfe war das Instrument der Barden, der keltischen Sänger. Sie
symbolisiert Harmonie und Frieden.
Das Schwert dient zur Abwehr alles Bösen Es steht für Recht und
Gerechtigkeit.
Die Grundfarbe der Insignien ist in allen drei Graden gleich, nämlich
blau. Der grüne Rand bei den Ovaten erinnert an Hoffnung, nämlich
dass sich der Ovate, der Lehrling, im Orden bewähren möge.
Die Mittel dazu, um dieses Ziel zu erreichen, nämlich das Ritual und
die Symbolik sind verschieden; auch der geistige Hintergrund, aus
welchen die beiden übernommen worden sind.
Und doch verbinden die beiden Logen-Systeme zwei grosse
gemeinsame Gedanken, nämlich:
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