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Editorial
Bad Religion
Peter Quicker
Inhalt
Inhaltsverzeichnis
PlastCycle
Prof. Dr.-Ing. Peter Quicker
Johann Hee
Fabian Roemer
Stephan Schröter
Im Vergleich zu anderen Wertstoffen ist die Recyclingquote für Kunststoffe gering. Die Verfahren des
werkstofflichen Kunststoffrecyclings stoßen an ihre Grenzen. Da schnelle Entwicklungen im Produktdesign, hin zu
mehr Recyclingfreundlichkeit nicht zu erwarten sind, wurde in den letzten Jahren von vielen Stakeholdern das
chemische Kunststoffrecycling als Hoffnungsträger und Geschäftsmodell entdeckt.
Aufgrund der prekären Datenlage ist eine Bewertung der Verfahren des chemischen Recyclings aktuell aber noch
schwierig. Es gibt kaum Industrieanlagen im Dauerbetrieb. Die Ergebnisse aus Labor- und Technikumsversuchen
sind nicht immer belastbar und nur schwer auf die industrielle Praxis zu übertragen.
Carsten Eichert
Von den 49,1 Mt Kunststoffe, die in Europa jährlich verarbeitet werden, wird nur knapp ein Viertel recycelt.
Besonders PET-haltige Mehrschichtfolien können nicht recycelt werden und gelten für das Kunststoffrecycling als
besonders störend. Das Prinzip der Kreislaufwirtschaft von „Reduce – Reuse – Recycle“ wird im Bereich der
Lebensmittelverpackungen insbesondere bei Getränkeflaschen realisiert. Darüber hinaus erfolgt kein Recycling,
wenn PET im Spiel ist.
Dieses Defizit löst die innovative revolPET-Technologie auf. Sie zerlegt das PET in seine chemischen
Grundbausteine. Die recycelten Monomere Terephthalsäure (r-TA) und Ethylenglykol (r-EG) stehen mit gleicher
Qualität zur Verfügung wie Monomere aus Rohöl. Das revolPET- Verfahren zeichnet sich durch hohe Effizienz als
auch durch positive ökonomische und ökologische Wirkungen aus.
Martin Treder
Die nachhaltige Entwicklung hat bei der ITAD und deren Mitgliedsunternehmen bereits seit Jahren eine
zunehmende Rolle gespielt. Viele Bausteine zu dieser Nachhaltigkeitsstrategie wurden vom Institut für
Nachhaltigkeit (Münster) in Zusammenarbeit mit ITAD entwickelt. Da sich die Sustainable Development Goals
(SDGs) in den letzten Jahren zunehmend als „Aushängeschild“ für Nachhaltigkeit entwickelt haben, wurde für die
Thermischen Abfallbehandlungsanlagen (TAB) ein entsprechender Branchenleitfaden entwickelt. Ein Augenmerk
wurde auf die Zusammenführung der Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) mit den SDGs gelegt,
um Doppelstrukturen zu vermeiden.
Klärschlammbehandlung / Rechtsfragen
Rubriken
Volker Molthan
Thomas Fischer
+++ NABU: Einwegkunststofffondsgesetz +++ BUND: Auf dem Weg zu einer internationalen Plastikkonvention:
die UN-Umweltversammlung sagt der Plastikverschmutzung den Kampf an +++ DUH: Geplanter
Einwegkunststofffonds lässt Müllproblem ungelöst +++
Kurzberichte
+++ Brennstoffemissionshandel für die Abfallwirtschaft stiftet mehr Schaden als Nutzen +++ Forschungsprojekt
RECBest gestartet +++ Studie: Mehrweglösungen für Kunststoffverpackungen +++ Europäische Woche der
Abfallvermeidung 2022 +++
Rezension
Dr. phil. Ljuba Günther
Marcel Hunecke (Hrsg.) und Ahmet Toprak (Hrsg.) Empowerment von Migrant_innen zum Klimaschutz
Veranstaltungskalender
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