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Rudolf Diesel war ein' richtiger

ausendsassa. Geboren wurde er am 18.


März 1858 in Paris, später lebte er in
Augsburg. Schon als Junge wollte er alles
ganz genau wissen. In der Schule und
auch im Studium an der Universität,
überall gehörte er zu den Besten. Und
weil ihn Technik und Maschinen am
meisten interessierten, war schon bald
für ihn klar: "Ich werde mal
Ingenieur". Diese Entscheidung sollte
einmal die Welt verändern. Denn
besonders die Dampfmaschinen«aren
Diesel ein pprn im Auge. Z eit Rudolf Diesels, vor rund 130
Jahren, würden sie ein ese um andere sqbype Maschinen
•ben. DoctuDiese waren diese Maschinen mit ihrem
nach seinem Erfinder Nikolaus August Otto, der gerade
erfunden worden war und die ersten Autos antrieb, war kein
Ähnlo&öæErsatzfür die Dampfmaschinen. Um große Maschinen in der
Fabrik anzutreiben, war dieser Motoreinfach nicht stark
genug.

Diesel dachte nach, tüftelte und fand schließlich die Lösung.


Die Idee: Im Motor wird die Lryftmit Kplhen stark zusammen
gepresst. Dabei wird sie sehr heiP. In Idie heiße Luft spritzte
man dann den der 90!ort explodiert. Durch die
Explosion wird der Kolben wieder nach unten gedrückt und
dabei eine Maschine oder ein Auto an.

Sofort meldete er seine Erfindung als Patent an. Allerdings:


Seine "Neue Wärmekraftmaschine", wie er sie nannte,gab
es zu dieser Zeit nur in seinem Kopf. Er hatte noch nicht
einmal eine genaue Zeichnung. Alleine, das war ihm klar,
konnte er seine Erfindung nicht verwirklichen. In der
Maschinenfabrik Augsburg bekam er eine Chance.

Nach einigen Jahren des Ausprobierens, präsentierte er dort


im Jahr 1897 den ersten Dieselmotor, angetrieben mit
Lampen-Petroleum. Den heutigen Diesel-Kratstoff gab es
damals noch nicht. Der Wirkungsgrad dieses neuartigen
Motorswar wesentlich höher als bei allen bislang bekannten
Maschinen. Der Diesel-Motor war außerdem stärker als der
Otto-Motor und konnte schwerere Fahrzeuge und Maschinen
antreiben.

Nicole König

bDu'h )

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