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Die Schweiz ist ein Binnenland in der Mitte 

Europas, sie liegt also nicht am Meer.


Dafür grenzt es an mehrere große
Länder: Deutschland im Norden, Frankreich im Westen, Italien im Süden und Österre
ich im Osten. Im Osten liegt auch das besonders kleine Nachbarland Liechtenstein.

Deutschland ist etwa neunmal so groß wie die Schweiz und hat etwa zehnmal so
viele Einwohner. Die meisten Schweizer haben
als Muttersprache Deutsch, Französisch oder Italienisch. Diese Sprachen gibt es
auch in den Nachbarländern. Die vierte Sprache der Schweiz ist
das Rätoromanische. So spricht die kleinste Gruppe der Einwohner,
im Kanton Graubünden.

Die Landesfläche der Schweiz besteht aus drei großen Landschaften:


Der Jura erstreckt sich entlang der Grenze zu Frankreich. Das Mittelland mit seinen
vielen Städten reicht vom Genfersee bis zum Bodensee. Der größte Teil liegt jedoch
in den Alpen. Seine hohen Berge sind eine wichtige Grenze in Europa für
den Verkehr, für das Klima und für die Kultur.

Der Bund hieß ursprünglich die Eidgenossenschaft, weil die drei Genossen einen Eid geleistet hatten.
Zwischen den Kantonen gab es Grenzen mit Zollstationen und die Währungen waren verschieden.
Immer mehr Kantone schlossen sich der Eidgenossenschaft an. Andere Gebiete wurden erobert. So
wuchs die Eidgenossenschaft. Seit dem Jahr 1815 hat sie die heutigen Grenzen.

Im Jahr 1848 handelten die Kantone einen neuen Vertrag aus, die Bundesverfassung. Damit
gründeten sie den heutigen Staat Schweiz. Sie schafften die Binnengrenzen und Zölle ab und schufen
eine neue Währung, den Schweizer Franken.

sie hat Rohstoffe wie Holz. Auch sauberes Wasser ist ausreichend vorhanden. Daraus lässt sich mit
Stauseen und Flusskraftwerken fast die Hälfte des Bedarfs an Elektrizität decken. Viele Schweizer
sagen, ihr einziger Rohstoff sei die Bildung der Einwohner.

In der Schweiz werden komplizierte Maschinen gebaut. Auch Lokomotiven oder Teile für Kraftwerke
gehören dazu, ebenso die Schweizer Uhren. Diese Waren verkaufen die Schweizer Firmen fast auf
der ganzen Welt.

Sehr wichtig sind die Banken und Versicherungen. Viele Menschen aus der ganzen Welt legen ihr
Geld auf eine Schweizer Bank, weil sie ihnen sicher erscheint. Ein Teil der Schweizer arbeitet im
Tourismus. Viele ausländische Gäste verbringen den Urlaub in den Bergen oder in einer großen Stadt.

Politiik ; Die Schweizerische Eidgenossenschaft ist weder eine rein parlamentarische noch eine
präsidiale Demokratie, sondern hat ein Regierungssystem in der Tradition des Direktorialsystems.
Darin sind neben einem nationalen Zweikammerparlament und einem einzigartig konzipierten
Bundesrat

Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der
italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den
Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand.
Die dauernde Neutralität ist ein Grundsatz der
schweizerischen Aussenpolitik. Sie trägt bei zum Frieden und
zur Sicherheit in Europa und jenseits der Grenzen Europas.
Sie dient der Sicherung der Unabhängigkeit unseres Landes
und der Unverletzlichkeit des Staatsgebiets. In
Übereinstimmung mit dem Neutralitätsrechts nimmt die
Schweiz nicht an Kriegen zwischen anderen Staaten teil.
Kultur ; Jodeln, Alphornblasen oder das Flaggenschwingen
sind seit Jahrzehnten wohlbehütete Schweizer Traditionen und
fester Bestandteil ihrer Kultur. Berühmt berüchtigt ist die
Schweiz auch für ihre Taschenmesser, Uhren, Schokolade und
das Käsefondue.

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