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Über Hannibal

Hannibal, ein Feldherr von großer Tapferkeit (= ein sehr tapferer Feldherr), beschließt seine
Truppen aus Spanien nach Italien zu führen.

So verlässt er mit den Soldaten Sagunt.

Aber er eilt nicht mit Schiffen über das Meer nach Italien, sondern er wagt, die Soldaten mit
der Hilfe von Elefanten über die Alpen zu führen.

Er verliert viele Soldaten und auch einige Elefanten.

Trotzdem kommt er schließlich nach Italien.

Dort kann er die Römer in einigen Kämpfen besiegen und er verwüstet große Teile Italiens.
Die Römer sind in großer Angst.

Nicht einmal von Rom können sie Hannibal fernhalten: Denn die Karthager besiegen die
römischen Truppen bei Cannae und töten viele Soldaten, dann nähern sie sich Rom.

„Hannibal vor den Toren!", rufen die Römer wenig später. Hannibal wagt es aber nicht, die
Stadt zu belagern.

Dann machen die Römer Publius Cornelius Scipio, einen Mann von höchster Ehre (= einen
höchst ehrenhaften Mann), zum Feldherrn.

Scipio beschließt Krieg zu führen, nicht mehr in Italien, sondern in Afrika, und führt die
Truppen übers Meer.

Hannibal eilt jetzt in die Heimat, obwohl er Italien nicht gerne verlässt.

Trotzdem besiegt Scipio die Truppen der Karthager und macht (schließt) Frieden mit den
Feinden.

So befreit Scipio die Römer von großer Angst und erhält den Namen „Africanus".

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