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Mein Name ist Matthias Gubitz.

Ich bin Psychiater,


Psychosomatiker und Psychoanalytiker.

Auf der Homepage des Bundesministeriums des Innern ist


bis heute ein Strategiepapier zum Umgang mit dem
Phänomen SARS-CoV-2    abrufbar. Es ist inzwischen gut
ein Jahr alt. Bis heute wird seitens der Verantwortlichen
in Politik und Medien fleißig umgesetzt, was dort auf Seite
13 unter dem Punkt 4 unter der Überschrift
Schlussfolgerungen für Maßnahmen und offene
Kommunikation an erster Stelle steht:

Worst case verdeutlichen!


Unter anderem ist hier wörtlich von einer „gewünschten
Schockwirkung“ die Rede. Anders gesagt: es soll Angst
erzeugt werden.
Seither sind hierzulande psychische Erkrankungen
signifikant häufiger geworden, allen voran
Angststörungen. Insbesondere Fachpsychiater und
Psychotherapeuten für Kinder und Jugendliche wissen
vielfach nicht mehr, wie sie den gewachsenen Ansturm auf
ihre Einrichtungen und Praxen bewältigen sollen.
Die wissenschaftliche Arbeit, die sich mit dem Phänomen
Angst am umfassendsten auseinandersetzt, ist aus meiner
Sicht bis heute immer noch die Habilitationsschrift des
Theologen, Psychoanalytikers und Philosophen Eugen
Drewermann aus dem Jahre 1978. Unter dem Titel
„Strukturen des Bösen“ legt er in aller gelehrten Breite
und Tiefe dar, daß das existentiell Böse wesenhaft in der
Angst wurzelt.
Umberto Eco schildert in seinem Roman „Der Name der
Rose“ eindrucksvoll die mörderischen Auswirkungen der
Angst vor dem Lachen in einer totalitären Struktur.
50 Kulturschaffende, die ihr Brot zu wesentlichen Teilen
im Bereich der Medien verdienen, die sich nach Kräften
an der Umsetzung der erwähnten Strategie der Angst
beteiligen, haben sich aktuell dieser Angst gestellt, ja, sie
haben die ANGST SELBER GESTELLT, indem sie diese
mit den Mitteln ihrer Kunst lächerlich gemacht haben.
Um die Angst zu dekonstruieren und die Angstmacher in
ihrer Destruktivität zu demaskieren, setzten sie ihre
materielle Existenz aufs Spiel. Denn wie zu erwarten war,
wird nunmehr hart daran gearbeitet, die Aktion
„allesdichtmachen“ und die Menschen, die sie tragen,
moralisch zu vernichten. Laut gellen dazu die Rufe, ihnen
die Aufträge und damit die Lebensgrundlage zu entziehen
Für ihren existentiellen Mut gebührt ihnen daher höchste
Anerkennung!

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