Bloß nicht weinen, Akbar: Kapitel 5

1. Zusammenfassung des 5. Kapitels: Vervollständigen Sie den Text mit den Wörtern im
Kasten. Klären Sie zuerst folgende Wörter:
der Ausweis: ………………………………………… gefährlich: ……………………………………………………
fliehen: ………………………………………………… teilen: …………………………………………………………..
das Gefängnis: …………………………………….. aufs Klo gehen: …………………………………………….

Büro – zurückgehen – Europa – bekommt - Ausweis – gefährlich – anrufen – einverstanden – nach Hause –
fliehen – Geld – bezahlen – Beine – teilen – Polizeiauto

Akbar geht von seiner Arbeit alleine ___________________. Plötzlich hält ein
___________________ neben Akbar an. Die Polizisten wollen Akbars ___________________
sehen. Die Polizisten sind sehr grob mit Akbar und tun ihm weh: sie werfen ihn auf die
Kühlerhaube (=le capot) und treten (=donner un coup de pied) ihm gegen die
___________________. Auf der Polizeistation muss er ins Gefängnis. Er muss sich die Zelle
(=la cellule) mit drei Männern ___________________ und darf nicht alleine aufs Klo gehen.
Akbar will seine Tante ___________________, aber die Polizisten verbieten (=interdire) es
ihm. Am nächsten Tag muss Akbar in ein ___________________ gehen. Dort sind auch ein
unfreundlicher Mann und seine Tante. Der Mann sagt, dass Akbar nach Hause gehen kann.
Aber er sagt auch, dass seine Tante 8 Millionen Tuman ___________________ muss, damit
Akbar eine Aufenthaltsgenehmigung (=permis de séjour) ___________________. Wenn die
Tante das Geld nicht bezahlt, dann muss Akbar wieder nach Afghanistan
___________________. Am Abend sagt der Onkel, dass er und die Tante im Moment nicht so
viel ___________________ haben und alle gehen traurig ins Bett. Am nächsten Morgen
erzählt Hussein, dass er jemanden kennt, der nach ___________________ geflohen ist. Weil
8 Millionen Tuman zu viel Geld für die Tante und den Onkel ist, soll auch Akbar nach Europa
___________________. Akbar ist ___________________. Die Tante findet einen Schleuser.
Akbar darf niemandem von dem Plan erzählen, weil es zu ___________________ ist.
2. Eine kleine Rechenaufgabe! Lesen Sie den folgenden Text und rechnen Sie: Wie viel
Franken sind 8 Millionen Tuman ungefähr (=à peu près)?
10 iranische Rial nannte man im Iran 1 Toman1 (persisch ‫ ﺗﻮﻣﺎن‬Tumān oder ‫ ﺗﻮﻣﻦ‬Tuman). Das Wort
«Toman» steht aber nicht auf den Banknoten (=billets) oder Münzen (=pièces de monnaie).
1 Franken = 44.707 Rial Lösung: ________________

1
Inzwischen gab es eine Währungsreform: 1 Toman entspricht 10.000 Rial

1
3. Beantworten Sie die Fragen A, B und C mit eigenen Worten.
A: Warum kann Akbar nicht
schlafen?
S. 27: «In der Nacht schlief ich…
hierbleiben müssen?»
die Unterlage = le support, ici : le
carton
der Gestank = la puanteur
das Geräusch = der Lärm
reichen = suffir
rauben = voler, dérober
quälen = torturer
anzeigen = accuser
B: Hussein schlägt vor, dass
Akbar nach Europa flieht.
Die Tante hat Zweifel.
Welche?
S. 30: «Alle saßen bedrückt… soll
das gehen?»
bedrückt = traurig
erschrocken = effrayé
der Bau = le chantier
nicht locker lassen = insister
die Unterstützung = le soutien,
l’aide
C: Akbar weiß, dass er nach
Europa fliehen muss.
Wovor hat er Angst und wie
fühlt er sich? Warum sagt
er «Bloß nicht weinen,
Akbar»?
S. 32: «Als ich in dieser Nacht…
Was soll nur werden?»
das Schicksal = le destin
entscheiden = décider
sich anvertrauen = se confier
aufgeben = abandonner
das Loch = le trou
schwindelig werden = avoir le
vertige
die Tränen = les larmes
zurückhalten = retenir
widersprüchlich = contradictoire
durch den Kopf schießen = venir à
l’esprit

4. Auf Seite 31 planen Akbars Onkel und Tante die Flucht. Der Onkel sagt: « Akbars Ziel
kann nur Europa sein, denn ihr wisst alle, was damals in Afghanistan passiert ist.»
Worauf bezieht sich der Onkel? (sich beziehen auf = se référer à)
……………………………………………………………………………………………………………………………
5. Was sind die 3 wichtigsten Ereignisse in Kapitel 5? Formulieren Sie 3 Sätze mit den
Wörtern im Kasten.
erpressen (=faire du chantage) - Gefängnis - fliehen

1. ……………………………………………………………………………………………………………………………..…..
2. ……………………………………………………………………………………………………………………………..…..
3. ……………………………………………………………………………………………………………………………..…..