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Höflichkeitsformeln verwenden
Sich vorstellen:
Wo wohnen Sie?
Wo wohnst du?
Höflichkeitsformeln verwenden:
Sehr erfreut
Look out!
Im Deutschen wird zwischen Sie (formell) und du (informell) unterschieden. Ob man sich siezt
oder duzt, hängt vom Kontext, der Situation und auch von der sozialen Hierarchie ab.
Hier ist ein Tipp, wie Sie sehr höflich sprechen können: Um sehr höflich zu sein, kann man eine
Vorstellung mit dieser Frage beginnen: „Darf ich mich vorstellen?"
· Grüßen
· Sich verabschieden
· Morgens:
Guten Morgen!
Guten Tag!
· Abends:
Guten Abend!
Gute Nacht!
· Informelle Begrüßungen:
Um solche Fragen zu beantworten: Wie geht es Ihnen? Wie geht es dir? = Wie geht’s?
sehr gut
gut
so lala
nicht gut
schlecht
sehr schlecht
Sie sagen:
Auf Wiedersehen!
Bis morgen!
Bis bald!
Tschüss!
Look out!
Zur Begrüßung werden oft die Abkürzungen „Morgen“, „Tag“, „Abend“ oder „Nacht“
verwendet. Diese Formeln sind weniger formell. Außerdem hört man oft internationale
Begrüßungen wie Ciao oder Bye.
In den deutschsprachigen Ländern werden viele regionale Dialekte gesprochen, und jede
Region hat ihre Besonderheiten. Hier sind zwei gängige Begrüßungen: In Norddeutschland ist
es üblich, zu jeder Tageszeit zur Begrüßung „Moin“ zu sagen. In Österreich und
Süddeutschland sagt man „Servus“, um sich zu begrüßen oder zu verabschieden.
Der deutsche Lebenslauf ist Teil eines echten Bewerbungsdossiers. Dieses besteht
grundsätzlich aus:
· einem Bewerbungsanschreiben
· dem Lebenslauf
· und Arbeitszeugnissen/Referenzen
Der obere Teil des Lebenslaufes ist den persönlichen Informationen vorbehalten:
· Geburtsdatum + Ort
· Adresse
· Familienstand
Vorsicht! Von Ihrem Namen, Ihrem Vornamen und Ihrer Anschrift abgesehen, besteht keine
Pflicht, diese Informationen anzugeben. Es steht Ihnen auch frei, ein Foto einzufügen.
Ihre Berufserfahrung
Dann geben Sie Ihre Berufserfahrung von der jüngsten bis zur ältesten an, wobei Sie für jede
den Zeitraum im Format MM.JJJJ sowie den Namen des Unternehmens und die
Stellenbezeichnung vermerken. Anschließend erklären Sie in wenigen Punkten Ihre wichtigsten
Aufgaben.
Beispiel:
- Kundenberatung
Ihre Ausbildung
Schildern Sie anschließend Ihre Ausbildung. Behalten Sie die gleiche Präsentation bei.
Beispiel:
Studium Immobilienmanagement
Unter „Weitere Qualifikationen“ führen Sie Ihre weiteren Kompetenzen an. Ihre
(Fremd-)Sprachenkenntnisse geben Sie unter „Sprachkenntnisse“ an. Ihre IT-Kompetenzen –
Beherrschung der Office-Suite und anderer relevanter Softwares – kommen unter „EDV-
Kenntnisse“. Darauf folgen weitere Informationen unter „Sonstiges“, wie absolvierte
Weiterbildungen oder Seminare, Stipendien, die Sie erhalten haben, Auslandsaufenthalte usw.
Wenn Sie möchten, können Sie am Ende unter „Weitere Interessen“ Ihre persönlichen
Interessen angeben.
Look out!
Auch wenn der deutsche Lebenslauf länger ist, sollte er nie länger als drei Seiten sein.
Vergessen Sie nicht, Ihren Lebenslauf am Ende der Seite inklusive Datum und Ort zu
unterschreiben.
Lebensläufe sind in Deutschland sehr klassisch und traditionell. Das verwendete Design ist klar
und strukturiert. Manchmal freuen sich Personalverantwortliche aber auch, wenn sie
amüsante Bewerbungen erhalten. Ein Koch beispielsweise schickte einem Restaurantbesitzer
seine Bewerbung in einem Topf. Eine andere Kandidatin schickte ihrem zukünftigen Chef einen
Osterhasen zu Weihnachten und schrieb: „Ich bin meiner Zeit voraus.“ Und Sie? Sind Sie eher
klassisch oder kreativ?
1. Man beginnt mit dem Geschlecht, der Größe, der Statur und dem Alter.
Tipp: Sie können Adverbien/Adjektive (ganz, sehr, ziemlich, recht, etwas, nicht sehr, nicht so,
nicht) vor dem Adjektiv einfügen, um es zu betonen.
- Name/Personalpronomen (PP) + hat + Adjektiv (die Gesichtsform, die Augen- und Haarfarbe
usw.) + der Teil des Gesichts (im Akkusativ)
- Manuel hat ein schmales Gesicht, schwarze Haare, blaue Augen und eine kleine Nase.
oder
- Name/PP + hat + die Besonderheiten (+ evtl. der Ort, an dem sich die Besonderheit befindet)
- Er hat Sommersprossen.
- Eine Form des Fragepronomens welche (welche, welcher, welches) + ein Substantiv, das das
Merkmal näher erläutert (Größe, Augenfarbe, Haarfarbe, Körperbau) + hat +
Name/Personalpronomen
- Die 3. Person Singular von sein, haben, tragen oder anhaben + Name/Personalpronomen +
das spezifische Merkmal (das Adjektiv oder das Nomen im Akkusativ)
Look out!
Hier ist die Beschreibung einer sehr bekannten Person. Es handelt sich um ein kleines
schwedisches Mädchen, das alle Kinder gerne mögen ...
Das Mädchen ist groß und schlank. Es hat ein rundes Gesicht, eine kleine Nase, blaue Augen
und rote Haare. Sie trägt ein hellgrünes T-Shirt und ein gelbes Kleid. Sie hat einen orangen und
einen grünen Strumpf und schwarze Schuhe an. Das Mädchen hat Sommersprossen.
Zunächst muss man sagen, um was für eine Art Gegenstand es sich handelt. Handelt es sich um
ein Möbelstück? Ein Werkzeug? Oder ein Kleidungsstück? Dann fügen Sie „ist“ hinzu und
nennen die Eigenschaften.
Denken Sie daran, die Größe, die Form und die Farbe zu erwähnen.
Anschließend können Sie diese Adjektive benutzen, um über die Form zu sprechen:
Denken Sie daran, das Material zu nennen, aus dem der Gegenstand besteht, und zwar auf
folgende Weise:
Und Plastik (oder Kunststoff), Glas, Papier, Stein, Metall und Leder
Sie können die Beschreibung eines Gegenstandes entweder mit dem genauen Gegenstand
beginnen
Es ist …
oder
Look out!
Um einen Gegenstand zu beschreiben, verwendet man das Verb „sein“ und Adjektive. Es ist
wichtig, die Größe, die Form, die Farbe und das Material eines Gegenstandes zu nennen.
Hier die Beschreibung eines Gegenstandes, den deutsche Schulkinder an ihrem ersten Schultag
erhalten.
Der Gegenstand ist groß und spitz. Er ist aus Papier und bunt. In dem Gegenstand sind Stifte,
Schokolade, Bonbons oder kleine Geschenke. Es ist eine Schultüte. (ein Bild hinzufügen)
Zunächst gilt es zu sagen, um was für einen Ort es sich genau handelt. Handelt es sich um eine
Stadt? Ein Gebäude? Oder ein Gelände? Dann können Sie das Verb „ist“ und Eigenschaften
(Größe, Form, Farbe usw.) hinzufügen.
- Der Garten ist groß. Achtung: Um ein Gebäude zu beschreiben, verwendet man die Adjektive
neu oder modern anstatt jung.
Für die Beschreibung eines Ortes kann man auch die Adjektive hell und dunkel verwenden :
Das Verb liegen + die Angabe des Ortes oder der Ausdruck in der Nähe + von oder + Substantiv
im Genitiv
Um Besonderheiten hinzuzufügen
Um die Beschreibung eines Ortes zu erbitten, können Sie folgende Fragen stellen:
2. Eine Form des Fragewortes welche (welche, welcher, welches) + Substantiv, das die
Eigenschaft bezeichnet (Größe, Form, Farbe) + hat + der Ort
Look out!
Seien Sie so genau wie möglich, wenn Sie einen Ort beschreiben. Alle Präpositionen, die auf
die Frage „Wo?“ antworten, verlangen den Dativ.
Sie suchen eine Wohnung? Hier eine Annonce, die eine Wohnung beschreibt:
Schöne, helle Altbauwohnung in Düsseldorf. Die Wohnung hat 3 Zimmer, Küche, Bad und
einen Keller. Sie ist 120 m² groß und modern. Die Wohnung befindet sich in der Nähe der Post.
Jetzt sind Sie an der Reihe, Ihr Traumhaus / Ihre Traumwohnung zu beschreiben – auf Deutsch
natürlich!
Im Deutschen gibt es zwei Wörter, um über ein Unternehmen zu reden: die Firma (pl. Firmen)
oder das Unternehmen (pl. Unternehmen).
1) Seine Geschichte
Beispiel:
Unsere Firma wurde im Jahr 2010 von zwei Ingenieuren gegründet. Wir sind seit 2012 auch
international vertreten.
2) Sein Tätigkeitsbereich
Beispiel:
3) Seine Engagements
Beispiel:
Wie engagieren uns in besonderem Maße für den Umweltschutz. Unsere Firma achtet sehr auf
Nachhaltigkeit.
4) Seine Auszeichnungen
Beispiel:
Dank unserer fortschrittlichen Projekte haben wir 2017 einen Preis für innovative
Unternehmen gewonnen.
5) Seine Ergebnisse
Beispiel:
Mit einem Wachstum von über 20 % hoffen wir, uns weiterhin verbessern und uns einen
Marktanteil von 30 % sichern zu können.
Dann können Sie noch Informationen anfügen, um in Kontakt zu bleiben, sowie eine
Höflichkeitsfloskel.
Nützliches Vokabular
Hier ein paar Wörter, die Ihnen helfen können, das Unternehmen zu beschreiben:
Das Personal:
der Vorgesetzte/ Chef, die Mitarbeiter, der Manager, der Kollege/die Kollegin
eine Gesellschaft
die Firmenleitung
der/die Generaldirektor(in)
die Führungskraft
die Stellung
verantwortlich für
die Tätigkeit
die GmbH
die Investition
die Fusion
Look out!
Sprechen Sie am besten von „wir“ und „uns“, um Ihre Zugehörigkeit zum Unternehmen zu
betonen.
Allianz, Volkswagen, Siemens, Bosch und BMW sind sehr bekannte deutsche Unternehmen.
Wussten Sie, dass ihre Werbe-Slogans bestimmte Merkmale dieser Unternehmen betonen?
Hier eine kleine Auswahl. Versuchen Sie, das Image zu finden, das die Slogans vermitteln
möchten.
Sie können mit dem Transportmittel beginnen, mit dem Sie zur Arbeit gelangen:
Jeden Morgen/Tag gehe ich zu Fuß zur Arbeit.
E-Mails lesen/beantworten/verschicken
etwas drucken
telefonieren
arbeiten als
Karriere machen
sich qualifizieren
einstellen
organisieren
planen
herstellen
der/die Angestellte
der Chef/Vorgesetzte
der Mitarbeiter
der Kollege
die Kollegin
die Mittagspause
die Kaffeepause
der Feierabend
Mahlzeit!
Um über das Ende des Arbeitstages (den Feierabend) zu reden, können Sie sagen:
oder
oder
Sie brauchen auch Fragen, um sich nach der Routine Ihres Gesprächspartners zu erkundigen:
Wo arbeitest du?
Look out!
Wenn Sie sich mit jemandem über Ihre jeweiligen Arbeitsroutinen unterhalten, sollten Sie
unpersönliche Fragen bevorzugen. Fragen zum Lohn oder zum Arbeitsvertrag sollten Sie lieber
vermeiden.
In Deutschland gilt die 40-Stunden-Woche. Die meisten Arbeitnehmer arbeiten 40 Stunden pro
Woche.
Durchschnittlich verdient ein Mann pro Monat 3964 Euro brutto, eine Frau 3330 Euro.
Wie drückt man aus, dass man jemanden liebt oder gern hat?
1. Mit dem Verb „lieben“ in der ersten Person Singular + dem Namen / dem
Personalpronomen im Akkusativ.
Aber Achtung: Das Verb „lieben“ entspricht dem Verb „aimer“ und wird nur verwendet, um
über eine Liebes- oder familiäre Beziehung zu reden.
2. Mit dem Verb „mögen“ in der ersten Person Singular + dem Namen (einer oder mehrerer
Personen) / dem Personalpronomen im Akkusativ
So drücken Sie aus, dass Sie eine Person einer anderen vorziehen.
Ich habe/mag + … + lieber als + …
Look out!
Es ist auch möglich, das Verb „bevorzugen“ zu verwenden, um eine Vorliebe auszudrücken. Es
wird jedoch eher benutzt, um über ein Thema, eine Aktivität oder einen Gegenstand zu reden
als über eine Person.
Das Verb vergöttern hat im Deutschen häufig einen negativen Beigeschmack. Man sagt häufig,
dass Personen, die dieses Verb in Bezug auf eine andere Person verwenden, übertreiben.
Wenn Sie Ihre Gefühle auf Deutsch zum Ausdruck bringen wollen, dann denken Sie an
folgende Devise:
Wie kann man ausdrücken, dass man jemanden nicht mag oder nicht schätzt?
1. Mit dem Verb „mögen“ in der 1. Person Singular + Nomen (eine oder mehrere Personen) /
Personalpronomen im Akkusativ + nicht.
Hier sind einige Adjektive, die Sie mit dem Verb „finden“ verwenden können:
nett/freundlich
interessant
sympathisch
unfreundlich
unhöflich
Look out!
Die Partikel „nicht“ steht entweder am Ende des Satzes oder vor dem Adjektiv, um es zu
verneinen.
Im Allgemeinen vermeidet man es, zu sagen, dass man jemanden nicht mag. Man hört oft den
Ausdruck: Ich bin mit xy nicht auf einer Wellenlänge.
Ein anderer Ausdruck, um auszudrücken, dass man sich mit jemandem nicht besonders gut
versteht:
Hier sind einige Adjektive, die Sie mit dem Verb „finden“ verwenden können:
interessant
lecker
gut
toll/super (super)
wunderbar
Look out!
Die Negation „kein“ muss dekliniert werden. Es handelt sich um die Deklination des
unbestimmten Artikels.
Um eine Sprache besser zu lernen, ist es hilfreich, einen Brieffreund zu suchen. Man findet
kurze Anzeigen, die auch die Vorlieben und Interessen einer Person erwähnen. Hier ist ein
Beispiel für eine solche Anzeige:
1. Mit dem Verb „mögen“ in der 1. Person Singular + der Verneinung „kein“ oder „nicht“ + dem
Objekt/der Tätigkeit/dem Subjekt im Akkusativ.
Hier sind einige Adjektive, die Sie mit dem Verb „finden“ verwenden können:
interessant
lecker
gut
toll/super
wunderbar
Look out!
Die Negation „kein“ muss dekliniert werden. Es handelt sich um die Deklination des
unbestimmten Artikels.
Um eine Sprache besser zu lernen, ist es hilfreich, einen Brieffreund zu suchen. Man findet
kurze Anzeigen, die auch die Vorlieben und Interessen einer Person erwähnen. Hier ist ein
Beispiel für eine solche Anzeige:
Unzufriedenheit, Gereiztheit oder Wut verstehen oder
ausdrücken
Passiert es Ihnen schon mal, dass Sie unzufrieden oder sogar richtig wütend sind? Würden Sie
sich in solchen Situationen gerne angemessen ausdrücken können, ohne das Gesicht zu
verlieren?
Wenn Sie sich aufmerksam mit diesem Arbeitsblatt beschäftigen, kann es Ihnen gelingen.
- Unzufriedenheit,
- Ärgernis und
- Wut auszudrücken
Unzufriedenheit ausdrücken
Wenn Sie unzufrieden sind, können Sie dies und Ihre Kritik auf folgende Weise ausdrücken:
o Die Farbe im Wohnzimmer gefällt mir nicht. Bitte ändern Sie sie.
o Ich finde es nicht gut, dass du nie Zeit für mich hast.
Ärgernis ausdrücken
- Es reicht.
- Es steht mir bis hier. Zusammen mit einer Gebärde, bei der die Hand flach unter den Mund
gehalten wird.
o Deine Witze stehen mir bis hier.
- Das nervt.
o Du nervst.
Wut ausdrücken
- ärgerlich sein
Look out!
o Das nervt.
sind umgangssprachlich. Man muss daher aufpassen, wenn man sie verwendet, um niemanden
zu verletzen. Begnügen Sie sich zu Beginn damit, sie korrekt zu verstehen.
Die Deutschen haben eine recht direkte Ausdrucksweise. Kritik ist Teil des Arbeits- und
Privatlebens. Achten Sie darauf, dass Ihre Kritik immer konstruktiv ist. Und nehmen Sie es nicht
persönlich, wenn ein Vorgesetzter oder ein Kollege Sie kritisiert.
Sorge, Furcht oder Angst verstehen oder ausdrücken
In diesem Arbeitsblatt werden Sie Folgendes lernen:
Besorgnis ausdrücken:
- Angst haben
Look out!
Die meisten Wendungen, um Angst auszudrücken, benutzen die Präposition vor, auf die ein
Dativobjekt folgt.
o Der Angsthase
o Der Hasenfuß
o Das Hasenherz
- Das Verb „fürchten“ kann auch verwendet werden, um zu betonen, dass man etwas
bedauert.
Sie können diese Wendungen ruhig benutzen, um Ihre deutschen Freunde zu beeindrucken.
Traurigkeit ausdrücken:
- traurig sein
- unglücklich sein
- unzufrieden sein
- weinen
- Kopf hoch!
Look out!
Sie finden das Thema Wehmut in den romantischen Gedichten von Johann Wolfgang von
Goetheo Warum weinst du?
- trösten + Akkusativ
- Bedauern auszudrücken,
Bedauern auszudrücken:
Um Bedauern auszudrücken, verwendet man in der Regel den Konjunktiv II. Es geht dabei um
vergangene Ereignisse oder Handlungen, die man gerne ungeschehen machen oder ändern
würde. Doch meistens ist es zu spät.
- Die Vergangenheitsform des Konjunktivs II wird mit dem Hilfsverb im Konjunktiv II und dem
Partizip Perfekt des Verbs gebildet:
o wäre gewesen
o hätte gemacht
- Beispiel:
- Sie können die Sätze auch mit einem Nebensatz bildet, der mit „wenn“ eingeleitet wird. In
diesem Fall stehen die Verben sowohl des Haupt- als auch des
Um Entschuldigung bitten:
- Entschuldigung!
- Entschuldigen Sie bitte!
- Verzeihung!
- Sorry!
Mitgefühl ausdrücken:
§ Es tut mir sehr leid für dich, dass du deinen Job verloren hast.
- Bei Krankheit:
o Gute Besserung!
- Im Trauerfall:
Look out!
- Der mit „wenn“ eingeleitete Teil des Satzes ist ein Nebensatz. Das konjugierte Verb steht am
Ende des Nebensatzes.
- Sowohl der Haupt- als auch der Nebensatz müssen im Konjunktiv II stehen.
Sie dürfen auch ruhig „Pardon!“ sagen, denn die Deutschen verwenden nicht nur das englische
„Sorry!“, sondern auch das französische „Pardon!“.
Erstaunen oder Überraschung verstehen oder ausdrücken
Mit diesem Arbeitsblatt lernen Sie, wie Sie Erstaunen oder Überraschung ausdrücken können.
Sie lernen die verschiedenen Ausdrücke kennen, die je nach Art der Überraschung verwendet
werden. Jeder weiß, dass nicht jede Überraschung gut ist.
Erstaunen ausdrücken
- sich wundern, dass …: Auf dieses reflexive Verb folgt ein Nebensatz mit „dass“.
- verwundern
o Da staunst du!
- verblüffen
- komisch/eigenartig
Überraschung ausdrücken
- überraschen
- die Überraschungsparty
Einige Ausrufe
- Das ist erstaunlich!
- Oh je!
- Oh nein!
- Na so was!
- Nanu!
- Ach so!
- Aha!
- Echt?
- Wirklich?
- Krass! (fam.)
Look out!
Es gibt keine Regeln, die definieren, welcher Fall auf welche Präposition folgt. Man hat keine
Wahl. Man muss sie auswendig lernen.
Es gibt eine Vielzahl von Redewendungen, um Erstaunen oder Verwunderung zum Ausdruck zu
bringen.
Zufriedenheit ausdrücken:
- zu meiner Zufriedenheit
Freude ausdrücken:
- sich freuen Das Verb ist reflexiv. Sie müssen einen Satz mit einem Infinitiv und „zu“ bilden
oder einen Nebensatz mit „dass“.
- Viel Spaß!
- Schön!
- Prima!
- Toll!
- Fantastisch!
- Super!
- Herrlich!
- Wunderbar!
- Großartig!
- Klasse!
- Hurra!
- Juhu!
Look out!
Achten Sie auf Wendungen, auf die ein Nebensatz folgt. Sie erkennen sie an dem kleinen
Bindewort (Konjunktion) „dass“
Die „Ode an die Freude“, das 1785 von Friedrich Schiller geschriebene Gedicht, das von
Beethoven in seiner 9. Symphonie vertont wurde, ist heute die offizielle Hymne der
Europäischen Union. Ohne Text, nur in der universellen Sprache der Musik, bringt sie die
europäischen Werte der Freiheit, des Friedens und der Solidarität zum Ausdruck. Die Hymne
wird bei offiziellen Zeremonien mit Beteiligung der Europäischen Union gespielt und allgemein
bei allen möglichen Veranstaltungen mit europäischem Charakter.
Let's practice!
- Dank zu verstehen
- Dank auszudrücken
Und
Die Basis, um sich im Deutschen zu bedanken, ist das Wort „Danke“. Je nach Kontext können
Sie sich präziser ausdrücken.
Danksagungen
Danke
Diese Formulierung ist nicht sehr förmlich, aber Sie können sie jedem gegenüber und in jedem
Kontext verwenden.
Indem Sie „schön“ oder „sehr“ anfügen, wird die Formulierung förmlicher, sie bleibt aber in
jeder Situation angemessen.
Tausend Dank
Man verwendet sie einer Person gegenüber, die älter ist oder eine höhere Position in der
Hierarchie innehat.
Diesen Ausdruck verwendet man, um einer Person zu danken, die in mehrerer Hinsicht oder
über einen längeren Zeitraum hinweg geholfen hat, oder wenn Sie zum Beispiel ein Hotel oder
eine Feier verlassen.
„Danke für die schöne Zeit“ oder „Danke für den schönen Abend“ sagt man nach einer
Verabredung, einem Abendessen oder einer anderen Einladung.
„Danke für Ihre Gastfreundschaft“ sagt man nach einem längeren Aufenthalt.
Danke im Voraus.
Als Antwort
Danke, gleichfalls
Bitte
Dies ist ein sehr nützliches Wort, das im Deutschen in allen möglichen Zusammenhängen
verwendet wird.
Kein Problem
Beide sind in allen Zusammenhängen angemessen, wobei „gern“ etwas weniger förmlich ist.
Bitte + schön/sehr
Look out!
Seien Sie immer sehr höflich, wenn Sie mit Deutschen reden, die Sie nicht kennen.
Denken Sie daran, jedes Mal danke zu sagen, wenn jemand etwas für Sie tut oder Ihnen auf
irgendeine Weise hilft.
Kennen Sie das Lied „Vielen Dank für die Blumen“? ». Es stammt von dem österreichischen
Sänger Udo Jürgens. Der Text ist ironisch zu verstehen, aber der Refrain lässt sich sehr leicht
merken:
Vielen Dank
für die Blumen, vielen Dank, wie lieb von dir. Manchmal spielt das Leben mit dir gern Katz und
Maus, immer wird's das geben: Einer, der trickst dich aus.
Es ist übrigens auch das Titellied der deutschen Version von Tom und Jerry.
Um eine Hoffnung auszudrücken, verwendet man meistens das Verb „hoffen“ oder das Adverb
„hoffentlich“.
Beispiele:
Beispiele:
Vorsicht! Das konjugierte Verb des Nebensatzes wird an das Ende des Satzes gesetzt.
Dieses Adverb steht oft am Anfang des Satzes. Es handelt sich häufig um Ausrufesätze.
Beispiele:
Aber:
Einige Redewendungen
Hoffnung schöpfen
Look out!
Dieses Sprichwort entspricht dem Französischen „se raccrocher à n’importe quelle branche“.
Bewunderung zu verstehen
Bewunderung auszudrücken
Fallstricke zu umgehen
Beispiele:
Beispiele:
Beispiel:
Beispiel:
Beispiel:
Er ist mutig!
Beispiel:
Und zum Abschluss ein paar Verben und Wendungen, die Ihnen behilflich sein können:
jemanden/etwas bewundern
Look out!
Seien Sie ehrlich und drücken Sie Ihre Bewunderung gewählt aus. Zu viel Begeisterung kann
falsch verstanden werden.
Hut ab!
Donnerwetter!
- Verben sowie
begeistert sein
Beispiel
Beispiel
sich freuen
Beispiel
Hinweis:
Wenn man sich auf etwas Gegenwärtiges, Präsentes beziehen möchte, dann sagt man „sich
über etwas freuen“.
2. Sie können ein Adverb oder ein Adjektiv verwenden, das Begeisterung ausdrückt (die Liste
ist nicht vollständig):
● genial
● irre
● klasse
● prima
● herrlich
● super
● toll
● unglaublich
● wunderbar
Beispiel
- geil
- hammer
- fett
Sie sind jedoch umgangssprachlich und können, je nachdem, mit wem Sie sprechen, einen
schlechten Eindruck machen.
Beispiel:
Beispiel:
Beispiel:
Ich vergleiche gerne die Preise beim Einkaufen.
3. Man kann einen Vergleich auch nuancieren, indem man ein Mengenadverb gefolgt vom
Komparativ der Überlegenheit verwendet:
● viel
● kaum
Beispiel:
Beispiel:
Look out!
Achten Sie auf die unregelmäßigen Formen des Komparativs der Überlegenheit:
„Leben wie Gott in Frankreich“, was für die Deutschen so viel bedeutet wie, ein schönes Leben
zu führen!
Gegenargumentieren
Heute werden Sie lernen, wie Sie
Sätze und Formulierungen zu verwenden, die sich für eine Diskussion eignen
Seien Sie zu Beginn sehr präzise und äußern Sie Ihre persönliche Meinung.
Und um gegenzuhalten
Ganz im Gegenteil!
Quatsch! (fam.)
Hast du an … gedacht?
Bezüglich …
Was … betrifft
In dieser Hinsicht …
Tatsächlich …
Also …
Folglich …
Abschließend/Zusammenfassend
Zusammengefasst
Schließlich …
Um abzuschließen …
Look out!
Seien Sie höflich. Hören Sie zunächst den Argumenten Ihres Gesprächspartners zu. Es ist
hilfreich, seine Argumente zu wiederholen, bevor man die eigene Meinung äußert.
Im Jahr 2007 haben Studierende der Universität Tübingen einen Rekordversuch gestartet. Sie
tauschten sich über die Frage „Brauchen wir mehr Gerechtigkeit?“ in ihrer Universität aus. Die
Debatte ging über 40 Stunden lang. Es waren nur wenige Pausen erlaubt. Ein Student konnte
nicht mehr wach bleiben und schlief sogar ein.
Fallstricke zu umgehen
Kleine Tipps: Drücken Sie Ihre Kritik objektiv, klar und präzise aus; vermeiden Sie vage und
emotionelle Formulierungen; scheuen Sie sich nicht, unangenehme, aber angemessene Fragen
zu stellen. Ihre konstruktive Kritik bleibt stets offen für Gegenargumente.
Denken Sie daran, über sich zu sprechen, anstatt „Du“ oder „Sie“ zu verwenden:
Sie können auch das Pronomen „man“ benutzen, um eine Tatsache zu verallgemeinern oder
einen Vorschlag zu machen:
immer
ständig
oft
manchmal
Sagen Sie nicht „Deine Idee mag ich nicht/gefällt mir nicht“ sondern „Deine Idee hat mir
gezeigt, dass wir … noch verbessern können.“
Es ist wichtig, die Meinung des Gesprächspartners zu valorisieren, indem man zum Beispiel
sagt:
Du könntest …
Look out!
Achten Sie auf Ihre Körpersprache, Ihre Gestik und Ihren Tonfall.
oder „Wir wünschen ihm alles Gute und Gesundheit!“ bedeutet, dass die Person häufig krank
war.
Vor solchen Formulierungen sollte man sich hüten. Es ist besser, konstruktive Kritik zu üben.
Denn Sie wissen: Der Ton macht die Musik …
Informationen zu synthetisieren
sie zu bewerten
Eine Zusammenfassung (eines Textes) soll den Leser informieren und ihm einen guten
Überblick über den Inhalt und das Hauptthema geben. Ziel ist es nicht, jedes kleine Detail
wiederzugeben, sondern die wichtigsten Informationen zusammenzufassen und zu beurteilen.
Um Informationen zu synthetisieren:
wie / so wie…
vergleichbar mit
ähnlich wie
entsprechend
im Verhältnis zu
im Vergleich mit/zu …
während…
Um Informationen zu beurteilen:
einerseits … andererseits
hingegen …
wogegen …
jedoch …
allerdings …
umgekehrt …
daher/deshalb/deswegen
wegen
weil
da
Schließlich …
Abschließend
Summa summarum
Zum Schluss …
Look out!
Variieren Sie Ihre Wortwahl und vermeiden Sie Wiederholungen. Wenn man einen Text
schreibt, ist es gut, jeden Satz mit einem anderen Wort zu beginnen.
Zum Schluss präsentieren wir Ihnen ein paar Redewendungen, die (fast) immer passen und
Ihre deutschsprachigen Gesprächspartner erstaunen werden (das gilt vor allem für die
Beurteilung von Informationen):
„Das hieße, Äpfel mit Birnen zu vergleichen“ bedeutet, Dinge zu vergleichen, die sich eigentlich
gar nicht vergleichen lassen.
Und
Let's practice!