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Band A2 Leben in Deutschland


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Leitfaden für DaZ-Lehrkräfte


für PANORAMA Deutsch als Zweitsprache
Übungsbuch – Leben in Deutschland A2
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Dieser Leitfaden dient als Ergänzung zur Kursleiterfassung zum Kursbuch A2 und erleichtert Ihnen die
Unterrichtsvorbereitung und -durchführung. Er bietet kleinschrittige didaktische Kommentare und Tipps
für einen kommunikativen und lernerorientierten Unterricht und enthält Vorschläge für den methodischen
Ablauf, die Sozialformen sowie alternative, vertiefende und binnendifferenzierende Vorgehensweisen.
Die Kommentare beziehen sich auf die im Übungsbuch integrierten Seiten Leben in Deutschland, die auf
das Rahmencurriculum für Integrationskurse abgestimmt sind. Die Seiten Leben in Deutschland sind für
den Einsatz im Kurs konzipiert und vermitteln in Ergänzung zum Kursbuch PANORAMA die für die
Für inhaltliche Veränderungen durch Dritte übernimmt der Verlag keine Verantwortung.

Integrationskurse relevanten Inhalte, sowie Sprachhandlungen und Wortschatz, um den Deutschtest für
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Zuwanderer (DTZ) erfolgreich zu bestehen. Zu jeder Einheit Leben in Deutschland finden Sie am Ende
dieses Leitfadens eine Kopiervorlage, die Sie vertiefend in Ihrem Unterricht einsetzen können.

Folgende Symbole und Abkürzungen werden verwendet:


Einzelarbeit TN die Teilnehmerin / der Teilnehmer
Partnerarbeit Binnendifferenzierung
Gruppenarbeit wichtiger Hinweis / Hintergrundinformationen
Plenum KV Kopiervorlage

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Band A2, Leitfaden für DAZ-Lehrkräfte Leben in Deutschland

Wiederkehrende Übungs- und Aufgabentypen in den Einheiten Leben in Deutschland:

 Dialogtraining: Dieser Aufgabentyp dient zur Automatisierung von Wortschatz, Redemitteln und
Strukturen und somit zur Förderung des flüssigen Sprechens.
Nach dem ersten Hören mit einer inhaltlichen Auswertung folgt das Training in – normalerweise –
vier Schritten: 1) Die TN hören den Dialog und lesen mit. 2) Die TN hören und sprechen nach, wobei
die Pausen durch die CD gesteuert werden. 3) Die TN lesen den Dialog zu zweit laut mit
entsprechender Betonung. 4) Die TN variieren den Dialog. Wir empfehlen Ihnen, das Dialogtraining
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als regelmäßige Routine in allen vier Schritten durchzuführen.


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 Kursspaziergang: Dieser Aufgabentyp wird meist zur freien Anwendung einer neuen
Sprachhandlung genutzt, kann aber auch dazu dienen, eine Transferaufgabe zu steuern.
Die TN bewegen sich frei im Kursraum und agieren sprachlich mit mehreren Partnerinnen / Partnern.
Laut der Spracherwerbsforschung hat die Verknüpfung von Bewegung und Produktion sprachlicher
Elemente besonders nachhaltige Effekte. Darüber hinaus wird in angenehmer Lernatmosphäre der
Sprechanteil der einzelnen TN erhöht und das kooperative Lernen gefördert.
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Wir empfehlen Ihnen, sich während des Kursspaziergangs zurückzuziehen und nicht korrigierend
einzugreifen. Beobachten Sie das Geschehen und thematisieren Sie gravierende Fehler im
Anschluss.

 Kurskette: Dieser Übungstyp dient zur Automatisierung und damit ersten gesteuerten Anwendung
oder Wiederholung einer neuen Struktur bzw. Sprachhandlung. Die TN sitzen dabei möglichst in
einem Kreis. Die/Der erste TN gibt einen Input, die/der nächste antwortet, wiederholt, ergänzt oder
kommentiert die Aussage und erweitert sie anschließend bzw. stellt der/dem nächsten TN eine Frage
usw.
Je nach Lernziel und Kursgröße kann die Kurskette im Plenum oder in Gruppen durchgeführt werden.

Manchmal bietet es sich an, den Impuls an die nächste / den nächsten TN weiterzugeben, indem ein
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Ball geworfen wird, um einen „Überraschungseffekt“ einzubauen und die Dynamik zu erhöhen.
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 Zielaufgabe: Zielaufgaben fassen die in einer Lernsequenz erarbeiteten und gelernten Lernziele
zusammen, wobei sie in eine komplexere kommunikative Handlung übertragen werden müssen.
 Aufgaben mit Ich-Bezug: Gerade im gesteuerten Spracherwerb ist es wichtig, dass die TN echte
Aussagen über sich selbst in der Zielsprache formulieren lernen. Diese Aufgaben schließen deshalb
eine Lernphase ab und bilden den Transfer. Wie auch die Zielaufgaben können sie je nach Lernziel
schriftlich oder mündlich erfolgen.
 interkultureller Vergleich: Gerade in Integrationskursen bietet sich der Vergleich der
Heimatkulturen mit der Kultur und Gesellschaft in Deutschland an. So können die TN landeskundliche
Informationen nicht nur tiefer verarbeiten, sondern stärken darüber hinaus ihre interkulturelle
Kompetenz.

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Band A2, Leitfaden für DAZ-Lehrkräfte Leben in Deutschland

Inhalt

Leben in Deutschland 1|2 5

Themen/Wortfelder: Migration; Dokumente


Landeskunde: Migration in Deutschland; Dokumente; Anmeldung bei der Meldebehörde
Sprachhandlungen: Erstaunen/Überraschung äußern; über Dokumente sprechen; einen
Meldeschein ausfüllen; ein Gespräch bei der Meldebehörde führen
Textsorten: Informationstext; Meldeschein
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Leben in Deutschland 3|4 8

Themen/Wortfelder: Radio und Fernsehen; Vereine; Hobbys


Landeskunde: Rundfunkbeitrag; Vereine in Deutschland
Sprachhandlungen: über Medien sprechen; eigene Meinung äußern; über einen Verein berichten
Textsorten: Informationstext; Umfrage; Bericht; Interview
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Leben in Deutschland 5|6 11

Themen/Wortfelder: Kinderbetreuung; Klassenfahrt


Landeskunde: Kinderbetreuung in Deutschland; Sozialleistungen/Sozialhilfe
Sprachhandlungen: Vor- und Nachteile beschreiben; ein Gespräch über die Kinderbetreuung führen;
Sorgen/Ängste ausdrücken; Tipps formulieren
Textsorten: Notizen; Informationstext; Telefongespräch; Chat
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Leben in Deutschland 7|8 15

Themen/Wortfelder: Miete und Nebenkosten; Stromanbieter


Landeskunde: Nebenkosten in Deutschland; Nebenkostenabrechnung; Stromanbieterwechsel
Sprachhandlungen: eine Nebenkostenabrechnung verstehen; über die Nebenkosten sprechen;
Missverständnisse ausdrücken
Textsorten: Informationstext; Nebenkostenabrechnung; Bericht; E-Mail; Telefongespräch

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Leben in Deutschland 9|10 18

Themen/Wortfelder: Arbeitsstelle; Arbeitsvertrag; Berufe


Landeskunde: Gehalt in Deutschland (brutto); Arbeitsvertrag in Deutschland
Sprachhandlungen: ein formelles Gespräch über die Arbeitsstelle führen; eine Nachfrage
formulieren und sichergehen; Zufriedenheit/Unzufriedenheit ausdrücken; über
Berufe sprechen
Textsorten: Telefongespräch; Arbeitsvertrag; Berufsporträt
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Leben in Deutschland 11|12 21


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Themen/Wortfelder: Gesundheit; Krankheit; medizinische Dokumente; Krankenkasse


Landeskunde: Dokumente beim Arzt; Krankmeldung; Kostenübernahme von der Krankenkasse
Sprachhandlungen: sich auf Arbeit krankmelden; einen Lösungsvorschlag machen und darauf
reagieren
Textsorten: Gespräch beim Arzt; Informationstext; E-Mail; Telefongespräch mit der
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Krankenkasse; Brief

Leben in Deutschland 13|14 24

Themen/Wortfelder: Shopping im Internet; Zahlungsmöglichkeiten; im Restaurant


Landeskunde: Überweisung; Trinkgeld in Deutschland
Sprachhandlungen: über die Zahlungsmöglichkeiten sprechen; einen Überweisungsschein ausfüllen;
ein Gespräch im Restaurant führen
Textsorten: Rechnung; Überweisungsschein; Informationstext
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Leben in Deutschland 15|16 27


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Themen/Wortfelder: Feiertage; Feste; Partys; Einladungen


Landeskunde: Feste und Traditionen in Deutschland; auf einer Party
Sprachhandlungen: über Feste und Traditionen sprechen; Glückwünsche aussprechen; Tipps
formulieren; einen Smalltalk auf einer Party führen
Textsorten: Informationstext

Kopiervorlagen 30

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Band A2, Leitfaden für DAZ-Lehrkräfte 1|2 Leben in Deutschland

1|2 Leben in Deutschland


Seite 24-27

Auf einen Blick

Themen/Wortfelder: Migration; Dokumente


Landeskunde: Migration in Deutschland; Dokumente; Anmeldung bei der Meldebehörde
Sprachhandlungen: Erstaunen/Überraschung äußern; über Dokumente sprechen; Meldeschein
ausfüllen; Gespräch bei der Meldebehörde führen
Textsorten: Statistik-Quiz (1a); kurze Sachtexte (2a); formelle Gespräche (3a+b, 4d);
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Meldeschein (4b)
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Material: Kärtchen (1d/Vertiefung); KV 1|2 Nr. 1 (3c/Vertiefung); KV 1|2 Nr. 2 (4c+d)


Strategien: Hypothesenbildung (1a); Informationen kommentieren (1b, 1d); selektives Lesen
(2a); Informationen mithilfe der Leitfragen wiedergeben (2b); globales Hören (3a,
4a); Fragen und Antworten zum Text formulieren (4c); detailliertes Hören und
Lesen (4b)
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Einstieg Schreiben Sie Migration an die Tafel und sammeln Sie Assoziationen. Fragen Sie die TN:
Was denken Sie: Gibt es in Deutschland viele Migranten? Aus welchen Ländern kommen die meisten
Migranten nach Deutschland?

1a Die TN lösen das Quiz in kleinen Gruppen. Achten Sie darauf, dass die TN tatsächlich ihre
Ideen austauschen und nicht die Lösungen abschreiben.

Notieren Sie für schwächere TN einige Redemittel an der Tafel:

Ich glaube/denke, …
Meiner Meinung nach …
Der Satz … ist richtig / stimmt.
Ja, das glaube/denke ich auch. / Du hast Recht.
Nein, das glaube/denke ich nicht.

1b Lesen Sie die Redemittel in passender (überraschter) Betonung vor. Sie können die Bedeutung
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auch gut durch entsprechende Körpersprache und Mimik verdeutlichen. Danach lesen einige TN
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nacheinander die Quiz-Fragen mit der jeweils richtigen Antwort vor und fragen eine andere / einen
anderen TN: Wie findest du das? Sie/Er antwortet mit einem Satz aus dem Kasten.

1c  Zur Festigung der Redemittel ergänzen die TN den Dialog. Anschließend lesen zwei TN den
Dialog vor.

1d Ich-Bezug. Geben Sie den TN etwas Zeit zum Überlegen. Anschließend berichten sie im Kurs.

Schwächere TN notieren ihre Aussagen zuerst, stärkere TN sprechen frei.

 Vertiefung: Fragen Sie die TN: Was gibt es Besonderes oder Überraschendes in Ihrem
Heimatland oder in einem anderen Land? Die TN schreiben jeweils einen Satz auf ein Kärtchen (z. B.
In Russland / Auf Russisch …) Im Kursspaziergang sprechen die TN zu zweit: Sie lesen sich ihre Sätze
vor und reagieren. Danach tauschen sie ihre Kärtchen und gehen weiter zur nächsten Person.
Jede/Jeder TN spricht mit mindestens fünf anderen TN.

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Autorin: Agniia Merkulova

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2a+b   Die TN arbeiten zu dritt. Jede/Jeder TN in der Gruppe liest einen anderen Text,
unterstreicht die lösungsrelevanten Stellen und macht Notizen in der Tabelle. Dann fragen und
antworten die TN in der Gruppe und ergänzen so die restlichen Informationen in der Tabelle. Am Ende
präsentiert eine Gruppe ihre Lösungen im Kurs. Die anderen Gruppen können ergänzen. Achten Sie
darauf, dass die TN in eigenen Worten sprechen und nicht die Informationen aus dem Text vorlesen.
Notieren Sie die wichtigsten Wörter an der Tafel und markieren Sie den Wortakzent:

der Aufenthaltstitel der Flüchtling das Asyl der Asylbewerber beantragen


∙ ∙

Wenn Ihre TN an dieser Stelle über ihre eigenen Migrationserfahrungen sprechen wollen, lassen
Sie das Kursgespräch zu, aber forcieren Sie es nicht. Möglicherweise ist für einige TN das Thema
belastend.
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 Vertiefung: In heterogenen Kursen eignet sich die Aufgabe zum interkulturellen Vergleich.
Bilden Sie die Gruppen nach der Herkunft der TN. Schreiben Sie Leitfragen an die Tafel:

1. Wie viele Migranten leben in Ihrem Heimatland?


2. Aus welchen Ländern kommen die Migranten?
3. Wie viele Menschen sprechen weltweit Ihre Sprache als Muttersprache?
4. Wie viele Menschen lernen weltweit Ihre Sprache als Fremdsprache?
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Die TN recherchieren in ihrer Muttersprache und notieren die Informationen auf Deutsch. Dann
präsentieren die Gruppen ihre Ergebnisse. Achten Sie darauf, dass die TN in ganzen Sätzen sprechen.
Erinnern Sie die TN an die Redemittel von S. 24, damit sie auf die Informationen überrascht reagieren
können.

3a   Weisen Sie die TN auf das Foto hin und fragen Sie: Was glauben Sie: Wer sind die
beiden Personen? Wo sind sie? Was machen sie? Die TN sammeln Ideen. Dann hören sie und
überprüfen ihre Ideen. Weisen Sie die TN auch auf die Überschrift hin und erklären Sie ggf. das Wort
Beratungsstelle (ein Ort, wo man Informationen bekommt).

3b  Beim zweiten Hören lesen die TN mit und markieren. Stellen Sie anschließend weitere
Fragen zum Gespräch: Wo wohnt Herr Benatia? Wo möchte er arbeiten? Wie lange lebt er schon in
Deutschland? Hat er studiert? Hat er einen Sprachkurs gemacht? Fragen Sie dann: Welche Dokumente
hat Herr Benatia schon? Welche braucht er noch? Die TN vergleichen. Danach lesen zwei TN den
Dialog vor.
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3c    Klären Sie ggf. die Bedeutung von Verben ändern, verlängern, anmelden und
besorgen und notieren Sie die Verben im Infinitiv und im Perfekt an der Tafel. Dann lesen die TN und
markieren die Informationen. Sie sprechen zu zweit wie im Beispiel und vergleichen so ihre Lösung.
Schreiben Sie für die Auswertung im Kurs an die Tafel:

Hat Herr Benatia schon … ?


Ja, er hat schon … / Nein, er hat … noch nicht … Er muss noch …

Kurskette: Eine/Ein TN fragt eine andere / einen anderen TN (Hat Herr Benatia schon …?) Die/Der
nächste TN antwortet (Ja, er hat schon … / Nein, er hat … noch nicht … Er muss noch …) und stellt die
nächste Frage.

 Vertiefung/Ich-Bezug. Fragen Sie: Was haben Sie schon einmal gemacht? Die TN sammeln
Ideen an der Tafel, z. B.:

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Autorin: Agniia Merkulova

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Band A2, Leitfaden für DAZ-Lehrkräfte 1|2 Leben in Deutschland

- Ausbildung machen
- Aufenthaltstitel bekommen/verlängern
- Wohnung anmelden

Dann sprechen die TN in Gruppen zu viert.

 Vertiefung: Die TN arbeiten zu zweit mit der Kopiervorlage 1|2 Nr. 1. Weisen Sie die TN darauf
hin, dass sie nicht jedes Wort verstehen müssen, sondern die Antworten im Brief suchen sollen. Die TN
markieren zuerst die Schlüsselwörter, dann schreiben sie Sätze.

Lösung: 1. Der Brief ist an Natalia Voronova. 2. Sandra Schmidt (von der Ausländerbehörde) hat den
Brief geschrieben. 3. Sie muss einen Aufenthaltstitel beantragen/verlängern. 4. Der Termin ist am 29.
Juli 2018 um 9:30 in der Schillerstr. 12. 5. Sie muss das Antragsformular, ein Passbild, ihren
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Reisepass, die Bescheinigung von der Krankenkasse und Anmeldung von der Wohnung, das
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Sprachschulzeugnis und die Heiratsurkunde mitbringen. 6. Sie muss 80,00 Euro bezahlen. 7. Sie muss
ihr Sprachschulzeugnis und ihre Heiratsurkunde kopieren. 8. Sie muss die Übersetzung von der
Heiratsurkunde besorgen.

4a+b   Erklären Sie vor dem Hören die Bedeutung vom Meldeschein mithilfe der Abbildung in
4b. Fragen Sie nach dem ersten Hören: Wer hat gesprochen? Was ist das Problem? (Tarik Benatia und
eine Freundin, Janina. Tarik versteht nicht alles im Meldeschein. / Er hat den Meldeschein falsch
ausgefüllt.) Beim zweiten Hören korrigieren die TN den Meldeschein und vergleichen dann im Kurs.
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4c+d  Zielaufgabe. Die TN formulieren selbstständig die Fragen zu den Informationen im


Meldeschein. Dann spielen die TN den Dialog zu zweit mit wechselnden Rollen und füllen für jede
Person einen Meldeschein aus (KV 1|2 Nr. 2). Dabei können sie nach Wunsch ihre echten Daten
angeben oder sich Informationen ausdenken.

Vertiefung: Anschließend tauschen die TN ihre Meldescheine mit einem anderen Paar und fassen
die Informationen mündlich zusammen (… wohnt seit … in der Wohnung. Die neue Wohnung ist in …
Vorher hat … in … gewohnt.).
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3|4 Leben in Deutschland

Seite 48-51

Auf einen Blick

Themen/Wortfelder: Radio und Fernsehen; Vereine; Hobbys


Landeskunde: Rundfunkbeitrag; Vereine in Deutschland
Sprachhandlungen: über Medien sprechen; eigene Meinung äußern; über einen Verein berichten
Textsorten: Sachtexte (1b, 3b, 4a); Umfrage (2b); Berichte (4b, 5b); Interview (5a)
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Material: KV 3|4 (4b/Vertiefung)


Strategien: Wörter mit Bildern lernen (1a); selektives Lesen (1b-d, 3b); Sätze anhand von
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Stichwörtern formulieren (2a); selektives Hören (2b); Informationen/Situationen


kommentieren (2d); Hypothesenbildung (3a); detailliertes Lesen (4a); Fragen und
Antworten zum Text formulieren (4a); Informationen zusammenfassen (4b, 5b)

Einstieg + 1a Fragen Sie die TN: Welche Medien kennen Sie? Wo kann man sich informieren?
Geben Sie ein Beispiel (z. B. Fernseher) vor:
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… Fernseher

Medien

… …

Die TN sammeln Ideen. Dann sehen sie sich die Fotos an und ergänzen die Mindmap an der Tafel.
… Fernseher
©

Medien Serien sehen


Nachrichten sehen
… …
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Fragen Sie die TN anschließend: Was für Medien haben Sie? Was benutzen Sie am liebsten? Die TN
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tauschen sich aus. Erinnern Sie die TN daran, dass die Wörter Laptop, Tablet, Smartphone aus dem
Englischen kommen und ihre Rechtschreibung sowie die Aussprache beibehalten haben.

1b+c    Fragen Sie die TN bei der Auswertung von 1b auch: Warum passen diese Medien
zum Text? (Weil man mit ihnen fernsehen kann.) Dann lesen die TN den Text noch einmal und
unterstreichen in zwei Farben. Erklären Sie den TN anschließend den Unterschied zwischen privaten
und öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern (Öffentliche Sender gehören dem Land / Deutschland.
Private Sender sind wie Firmen.). Fragen Sie die TN auch, ob sie weitere Fernsehsender kennen.
Klären Sie erst anschließend unbekannte Wörter.

1d  Die TN lösen die Aufgabe und vergleichen zu zweit. Dabei korrigieren sie auch die falschen
Aussagen (1. Mit dem Rundfunkbeitrag bezahlt man das Fernsehen und das Radio. 3. Nur die
öffentlichen Fernseh- und Radiosender bekommen Geld von den Beiträgen.).

Ich-Bezug. Fragen Sie die TN: Haben Sie schon einmal den Rundfunkbeitrag bezahlt?

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2a  Beim Lesen können die TN Wörterbücher benutzen. ….. ___________ .

Schwächere TN schreiben die Gründe mit weil-Sätzen vor dem Kursgespräch in ihr Heft.

2b   Klären Sie vor der Lösung die Bedeutung der Präpositionen für und gegen: Ich bin für
den Rundfunkbeitrag. Ich finde den Rundfunkbeitrag gut. Ich bin gegen den Rundfunkbeitrag. Ich finde
den Rundfunkbeitrag schlecht. Die TN übertragen die Tabelle in ihr Heft und machen Notizen beim
Hören.

Bei der Auswertung formulieren die TN Sätze mit dass und weil. Notieren Sie bei Bedarf ein Beispiel an
der Tafel und erinnern Sie an die Verbposition im Nebensatz.
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2c  Klären Sie vor der Lösung der Aufgabe die Bedeutung von zustimmen (für etwas sein),
widersprechen (gegen etwas sein) und unsicher sein (nicht sicher sein / etwas nicht genau wissen). Die
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TN ergänzen zu zweit die Tabelle und vergleichen mit der Lösung auf S. 51 unten.

2d  Zielaufgabe/Ich-Bezug. Geben Sie den TN fünf Minuten Zeit, um sich über ihre Meinung
Gedanken zu machen. Stärkere TN machen Notizen, schwächere TN schreiben Sätze. Dann
diskutieren die TN mithilfe der Redemittel.

Fragen Sie die TN regelmäßig zu Themen aus dem Unterricht nach ihrer Meinung, damit die TN die
Redemittel automatisieren.
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3a+b   Die TN beschreiben die Fotos. Schreiben Sie anschließend das Wort Verein an die
Tafel und fragen Sie die TN: Was ist ein Verein? Kennen Sie Vereine in Deutschland? Dann lesen die
TN den Text, markieren die relevanten Textstellen und notieren die Antworten in Stichwörtern. Bei der
Auswertung im Plenum sprechen sie in ganzen Sätzen. Klären Sie anschließend ggf. unbekannte
Wörter. Dann formulieren die TN mit eigenen Worten eine Definition von Verein. (z. B.: Das ist eine
Gruppe von Menschen. Sie haben ein Hobby und kommen oft zusammen. Man muss den Verein
anmelden. Man braucht dafür 7 oder mehr Personen.) Die TN sammeln an der Tafel die passenden
Vereine zu den Fotos in a und ergänzen weitere Vereine (z. B. Computerverein, Tanzverein). Erinnern
Sie ggf. an die Bildung von Komposita.

Die TN kennen bisher nur die Komposita-Bildung aus zwei Nomen (z. B. Umweltverein), nicht aber
mit Verb und Nomen (z. B. Schwimmverein). Thematisieren Sie dies hier nicht, um die TN nicht
unnötig zu verwirren. Die Begriffe sollen an dieser Stelle nur lexikalisch verstanden werden.

Ich-Bezug. Fragen Sie die TN: Bei welchem Verein würden Sie gern mitmachen? Oder welchen Verein
würden Sie gern gründen? Warum? Die TN tauschen sich aus.
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4a  Weisen Sie die TN darauf hin, dass sie die Texte ohne Wörterbuch lesen sollen, da es hier
um die Strategie geht, neue Wörter aus dem Kontext zu erfassen. Die TN bearbeiten die Fragen 1 und
2 zunächst allein und vergleichen dann in ihrer Gruppe. Anschließend schreiben sie gemeinsam die
Fragen und Antworten (3). Achten Sie darauf, dass die TN alle Informationen auf einem eigenen Blatt
notieren.

4b Achten Sie bei der Zusammenstellung der neuen Gruppen („Expertengruppen") darauf, dass in
jeder Gruppe zwei TN – möglichst stärkere und schwächere TN gemischt – aus den Gruppen aus a
vertreten sind. Die TN informieren sich gegenseitig.

Halten Sie sich während der Gruppenarbeit zurück, aber unterstützen Sie die
„Expertinnen/Experten“ in den Gruppen, wenn sie Hilfe brauchen.

 Vertiefung: Die TN arbeiten mit der Kopiervorlage.

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5a+b    Zielaufgabe. Die TN notieren die Fragen zu den Wörtern im Schüttelkasten an der
Tafel. Dann machen sie – z. B. als Hausaufgabe – ein Interview mit einer Person aus ihrem
Bekanntenkreis, die Vereinsmitglied ist und notieren die Informationen für den Steckbrief. Die TN
können fehlende Informationen im Internet recherchieren.

Alternative: Die TN interviewen sich gegenseitig zu zweit im Kurs und geben ausgedachte
Informationen zu einem fiktiven Verein.
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Band A2, Leitfaden für DAZ-Lehrkräfte 5|6 Leben in Deutschland

5|6 Leben in Deutschland

Seite 72-75

Auf einen Blick

Themen/Wortfelder: Kinderbetreuung; Klassenfahrt


Landeskunde: Kinderbetreuung in Deutschland; Sozialleistungen/Sozialhilfe
Sprachhandlungen: Vor- und Nachteile beschreiben; Gespräche über die Kinderbetreuung führen;
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Textsorten: Notizen (1b); Informationstexte (1c, 4c); Telefongespräche (2a-b); Chat (4a-c)
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Material: KV 5|6 (1d/Vertiefung); Ball (3e); Papier für Plakate (4c/Vertiefung)


Strategien: Wörter mit Bildern lernen (1a); Hypothesen bilden (1b); hypothesengeleitetes
Lesen (1c); globales Hören (2a); selektives Hören (2b, 3a+b); globales Lesen
(4a); selektives Lesen (4b); Informationen zusammenfassen (3a)

Einstieg Fragen Sie die TN: Haben Sie kleine Kinder? Wo sind die Kinder, wenn Sie arbeiten
müssen? Die TN sammeln Ideen an der Tafel.
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1a+b   Schreiben Sie die Wörter an die Tafel und markieren Sie den Wortakzent. Die TN
ordnen die Wörter den Fotos zu. Klären Sie dann die Bedeutung von Kinderbetreuung. Danach
sammeln die TN in Gruppen zu viert Ideen zu 1b und stellen sie im Plenum vor. Sammeln Sie die Ideen
der TN an der Tafel:
Kinderbetreuung Aufgaben Alter von Preis Zeit
Kindern
Tagesmutter
Leihoma
Ganztagsschule
Hort

Notieren Sie für schwächere TN die bekannten Redemittel zur Meinungsäußerung an der Tafel (z. B.
Ich denke/glaube, dass … / Wir denken/glauben, dass … / Meiner/Unserer Meinung nach …) und
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erinnern Sie an die Position des Verbs in Nebensätzen.


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1c  Die TN lesen die Texte ohne Wörterbücher, markieren die gesuchten Informationen und
ergänzen ihre Notizen. Dann stellen vier freiwillige TN jeweils eine Person/Institution vor. Achten Sie
darauf, dass die TN in ganzen Sätzen sprechen. Eine/Ein TN ergänzt bzw. korrigiert die Informationen
an der Tafel. Fragen Sie die TN: Was haben Sie nicht gewusst? Was hat Sie überrascht? Die TN
vergleichen noch einmal mit ihren Hypothesen aus 1b. Schreiben Sie bei Bedarf noch einmal die
Redemittel von S. 24 an die Tafel (Ich habe nicht gedacht, dass… Ich habe nicht gewusst, dass…
usw.).

1d Achten Sie darauf, dass die Themen im Kurs gleichmäßig verteilt sind. In den Gruppen notieren
die TN zuerst Vor- und Nachteile mithilfe der Informationen in den Texten und ihrer eigenen Ideen. Sie
diskutieren in der Gruppe und schreiben anschließend einen kurzen Text über die Vor- und Nachteile
der Betreuungsmöglichkeit. Hängen Sie die Texte im Kursraum auf. Kursspaziergang: Die TN gehen in
ihren Gruppen durch den Raum, lesen die anderen Texte und kommentieren sie (z. B. Ja, das stimmt. /
Ich finde auch/nicht, dass …)

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Autorin: Agniia Merkulova

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Band A2, Leitfaden für DAZ-Lehrkräfte 5|6 Leben in Deutschland

Vertiefung/Ich-Bezug. Fragen Sie die TN nach dem Kursspaziergang: Welche


Betreuungsmöglichkeit gefällt Ihnen am besten und warum? Welche Betreuungsmöglichkeit gefällt
Ihnen gar nicht und warum? Die TN tauschen sich aus und begründen ihre Meinung. Stärkere TN
formulieren ihre Aussagen spontan, schwächere TN können zuerst Sätze schreiben.

   Vertiefung: Die TN arbeiten mit der Kopiervorlage.

Lösung (Beispiel) 1. eine Person aus dem Ausland; jung: 18-30 Jahre alt – 2. bei einer Familie mit
Kindern; eigenes Schlafzimmer – 3. normalerweise 1 Jahr – 4. Kinderbetreuung und Hilfe im Haushalt –
5. Taschengeld: 260 Euro pro Monat; Essen.

2a+b   Erinnern Sie die TN vor dem Hören an die Bedeutung von Kindergarten (für Kinder von
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3-6 Jahren) und Krippe (für Kinder von 1-3 Jahren). Beim ersten Hören erkennen die TN die Situation.
Fragen Sie die TN auch: Warum ruft Frau Grimmich an? (Sie braucht/sucht eine Betreuung für ihren
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Sohn, weil sie den ganzen Tag arbeitet.) Vor dem zweiten Hören lesen die TN die Sätze 1-6. Klären Sie
ggf. unbekannten Wortschatz. Fragen Sie vor dem Hören auch: Wer sind Frau Boie, Frau Laue und
Herr Fritz? Als was oder wo arbeiten sie? (Frau Boie = Tagesmutter, Frau Laue = Hort, Herr Fritz =
Ganztagsschule). Danach stellen drei TN die Personen vor.

 Vertiefung: Für ein detailliertes Hörverstehen schreiben Sie weitere Fragen an die Tafel:

1. Wie alt ist der Sohn von Frau Grimmich?


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2. Ab wann braucht Frau Grimmich eine Betreuung?


3. Von wann bis wann bleibt der Sohn in der Ganztagsschule?
4. Was machen die Kinder in der Ganztagsschule am Nachmittag?
5. Warum kann die Tagesmutter den Sohn nicht betreuen?
6. Für welche Zeit braucht Frau Grimmich eine Betreuung im Hort?
7. Was soll Frau Grimmich morgen im Hort machen?
8. Welche Betreuungsmöglichkeiten hat Frau Grimmich gewählt?

Die TN hören die Telefonate noch einmal einzeln und machen Notizen. Sie besprechen die Antworten
direkt im Anschluss.

Lösung: 1. 5 Jahre alt – 2. ab September – 3. 8:00-16:00, am Freitag 8:00-15:00 – 4. spielen, ein


Musikinstrument lernen – 5. Sie betreut Schulkinder nur in den Ferien. – 6. morgens und nachmittags
für eine Stunde – 7. das Anmeldeformular ausfüllen – 8. Ganztagsschule und Hort

2c  Zielaufgabe. Achten Sie darauf, dass jedes Thema mindestens einmal gewählt wird. Gehen
Für inhaltliche Veränderungen durch Dritte übernimmt der Verlag keine Verantwortung.

Sie während der Partnerarbeit herum und korrigieren Sie ggf. Fehler, damit die TN keine Fehler
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automatisieren. Nachdem sie den Dialog geschrieben haben, setzen sich die TN Rücken an Rücken
und spielen das Telefonat mehrmals in wechselnden Rollen. Am Ende spielen drei Paare (zu jeweils
einer anderen Situation) ihr Telefonat vor.

Schwächere TN lesen noch einmal den Hörtext auf S. 260 und notieren sich passende Fragen für
ihren Dialog.

3a     Fragen Sie die TN: Wissen Sie: Was ist eine Klassenfahrt in der Schule? Die TN
sammeln Ideen. Dann hören die TN und notieren die gesuchten Informationen. Fragen Sie nach dem
Hören: Wer spricht hier? (der Lehrer). Mit wem spricht der Lehrer? (mit den Eltern). Schreiben Sie
weitere Fragen an die Tafel:

Was gibt es dort? – Wie? (Verkehrsmittel) – Wann/Wo treffen? – Wie bezahlen?

Die TN hören noch einmal, ergänzen ggf. ihre Informationen in 3a und machen Notizen zu den Fragen
an der Tafel. Anschließend berichten die TN in ganzen Sätzen im Kurs.

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Lösung: ein Landhaus mit vielen Tieren; mit dem Zug; um 8:45 am Bahnhof; das Geld (auf das
Schulkonto) überweisen.

3b  Klären Sie die Bedeutung von Sorgen haben (Angst haben, dass etwas Schlimmes passiert).
Beim ersten Hören sind die Bücher geschlossen. Die TN machen Notizen und sprechen dann im Kurs.
Notieren Sie die neuen Wörter Nussallergie, weinen, Heimweh haben an der Tafel und klären Sie die
Bedeutung. Lösung (Beispiel): Ein Vater hat Angst, dass die Kinder zu viel mit den Handys spielen. –
Eine Tochter hat oft Heimweh. Vielleicht weint sie viel und möchte nach Hause.

3c+d  Beim zweiten Hören lesen die TN leise mit. Dann lesen sie noch einmal allein und
ergänzen die Sätze. Bei der Auswertung im Plenum lesen einige freiwillige TN zuerst den Dialog in
verteilten Rollen und vergleichen danach die Lösung. Nachdem die TN den Redemittelkasten ergänzt
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und die Lösung im Kurs verglichen haben, sammeln sie weitere Beispielsätze mit den Redemitteln an
der Tafel.
Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.

3e  Geben Sie den TN drei Minuten Zeit, um einen Satz zu notieren. Schreiben Sie in der
Zwischenzeit an die Tafel:
Ich habe auch/keine Angst, dass …
Ich bin auch/nicht besorgt, dass …
Ich fürchte auch/nicht, dass …
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Kurskette mit Ball: Eine/Ein TN hat den Ball, liest ihren/seinen Satz (z. B. Ich habe Angst, dass ich die
Prüfung nicht bestehe.) und wirft den Ball zur nächsten Person. Sie/Er reagiert mit der passenden
Formulierung von der Tafel (z. B. Ich habe auch Angst, dass ich die Prüfung nicht bestehe.), ergänzt
den eigenen Satz (z. B. Und ich fürchte, dass …) und wirft den Ball weiter.

4a+b     Fragen Sie die TN vor dem Lesen: Was für ein Text ist das? (Chat im Internet).
Fragen Sie die TN auch: Was kann man in einem Chat machen? Die TN sammeln Ideen (z. B. neue
Menschen kennenlernen / Informationen finden / etwas fragen / Tipps bekommen). Geben Sie den TN
für das erste Lesen nur zwei Minuten Zeit, da es hier nur um das globale Verstehen gehen soll. Nach
der Auswertung im Kurs (Lösung: Sophies Familie hat nicht genug Geld für die Klassenfahrt.) lesen die
TN detailliert, unterstreichen die Tipps und notieren sie. Dann formulieren sie die Tipps laut im Kurs.

4c    Zielaufgabe. Klären Sie unbekannten Wortschatz, nachdem die TN den Infotext


gelesen haben. Stellen Sie sicher, dass alle den Text gut verstanden haben, indem Sie die TN fragen:
Was ist die Arbeitsagentur? (das Jobcenter) Was kann man mit dem Geld aus dem Schulfond
bezahlen? (Dieses Geld gehört der Schule. Man kann mit dem Geld Klassenfahrten bezahlen, wenn
eine Familie kein Geld hat.) Danach schreiben die TN einen Chat-Beitrag und formulieren einen Tipp zu
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den Informationen aus dem Infotext und ergänzen ggf. noch einen weiteren eigenen Tipp. Danach
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tauschen je zwei TN ihre Texte, lesen sie und geben Feedback.

Erinnern Sie schwächere TN ggf. an die Redemittel, um Ratschläge/Tipps zu geben:


Sie können/müssen … Du kannst/musst …
Gehen/Fragen/… Sie doch Geh/Frag/… doch … (Imperativ)

  Vertiefung/Transfer. Die TN simulieren einen Kurs-Chat. Sie arbeiten zuerst in Gruppen


zu viert. Jede Gruppe bekommt ein Papier für ein Plakat. Die TN überlegen sich in der Gruppe
gemeinsam ein Problem und schreiben es gut lesbar oben auf das Plakat. Geben Sie ein Beispiel an
der Tafel vor:
Ich habe eine kleine Tochter (6 Jahre alt). Ab September geht sie zur Schule.
Mein Mann und ich arbeiten bis 17 Uhr. Wir können unsere Tochter nicht
sofort nach der Schule abholen. Was können wir tun?

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Kursspaziergang: Die TN hängen ihre Plakate im Kursraum auf. Dann gehen sie allein oder in kleinen
Gruppen durch den Raum, lesen die Probleme und wählen ein Problem, zu dem sie einen Tipp geben
wollen. Sie schreiben ihren Namen und ihren Tipp auf ein Kärtchen und kleben das Kärtchen auf das
Plakat unter das Problem (bzw. unter den letzten Chatbeitrag). Bitten Sie die TN, wie in einem echten
Chat oder Forum, ggf. auch auf die Tipps der anderen zu reagieren. Beenden Sie nach ca. 10-15
Minuten den Kursspaziergang. Die Gruppen gehen zu ihren Plakaten zurück und lesen die Tipps im
Chat.

Stärkere TN können mehrere Chatbeiträge zu verschiedenen Problemen schreiben.


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Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.
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7|8 Leben in Deutschland

Seite 96-99

Auf einen Blick

Themen/Wortfelder: Miete und Nebenkosten; Stromanbieter


Landeskunde: Nebenkosten in Deutschland; Nebenkostenabrechnung; Stromanbieterwechsel
Sprachhandlungen: Nebenkostenabrechnung verstehen; über die Nebenkosten sprechen;
Missverständnisse ausdrücken
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Textsorten: Dialog (1a); Sachtext (1c); Nebenkostenabrechnung (2a, 3); kurzer Bericht (3);
Internetseite mit Hinweisen (4a); E-Mail (4c); Telefongespräch (5a+c); kurze
Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.

Geschichte (5c)
Material: Nebenkostenabrechnungen der TN (3); KV 7|8 (5b/Automatisierung)
Strategien: selektives Hören (1a); Hypothesenbildung (1b); selektives Lesen (1c+d, 2a);
Wörter mit Bildern lernen (1a, 4a); Wörter aus dem Kontext erschließen (4b);
globales Hören (5a)
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Einstieg Zur Aktivierung des Vorwissens und zur Vorentlastung fragen Sie die TN: Viele Menschen
in Deutschland mieten eine Wohnung. Was muss man dann bezahlen? Die TN sammeln Ideen an der
Tafel. Wenn die TN Nebenkosten nennen, fragen Sie nach: Was gehört zu den Nebenkosten?

1a+b  Die TN hören und vergleichen. Schreiben Sie ggf. neue Wörter an die Tafel, klären Sie die
Bedeutung und markieren Sie den Wortakzent. Fragen Sie die TN auch: Warum ärgert sich Jan? (Er
muss viel Geld für die Nebenkosten bezahlen.) Dann tauschen sich die TN im Plenum aus und
ergänzen ihre Ideen an der Tafel. Erinnern Sie ggf. an die Redemittel zur Meinungsäußerung:

Ich denke/glaube/weiß, dass …


Ich habe gehört/gelesen, dass …

Ja, du hast recht. / Das stimmt.


Nein, das glaube ich nicht. / Das stimmt nicht.

Halten Sie sich in der Diskussion zurück und korrigieren Sie nur grobe Fehler. Verraten Sie an
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dieser Stelle noch nicht die Lösung.


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1c+d    Geben Sie den TN für das erste Lesen ca. drei Minuten Zeit. Weisen Sie sie darauf
hin, dass sie nicht jedes Wort verstehen, sondern den Text selektiv lesen sollen. Fragen Sie die TN
nach der Auswertung im Plenum: Welche Informationen waren neu für Sie? Was hat sie überrascht?
Die TN lesen noch einmal und lösen dann zu zweit 1d. Dabei markieren sie die entsprechenden
Textstellen und korrigieren die falschen Aussagen (1. Die Kaltmiete ist die Miete ohne Nebenkosten /
Heizung, Strom und Wasser. 4. Am Jahresende muss man Geld nachzahlen oder man bekommt Geld
zurück.). Fordern Sie die TN nach der Auswertung im Plenum auf, die Begriffe
Nebenkostenabrechnung, Vorauszahlung, nachzahlen aus dem Kontext mit eigenen Worten zu
erklären (z. B. Nebenkostenabrechnung = die Rechnung für die Nebenkosten – Vorauszahlung = man
bezahlt zuerst; nachzahlen = Man hat schon bezahlt, aber das war nicht genug. Man muss
nachzahlen.).

1e Stärkere TN berichten spontan, schwächere TN machen zuerst Notizen.

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 Alternative: Die TN sprechen in Kleingruppen. Bilden Sie die Gruppen so, dass jeweils TN
aus verschiedenen Herkunftsländern vertreten sind. Die TN stellen sich Fragen und berichten einander
über die Situation in ihren Heimatländern. Anschließend stellen die Gruppen die Situation in ihren
Ländern vor, indem sie sie vergleichen (z. B. In … gibt es keine Nebenkosten. Dort zahlt man nur …
Aber bei mir in …).

Falls das Thema Nebenkosten in den Heimatländern der TN keine (große) Rolle spielt, kann das
Kurs- oder Gruppengespräch an dieser Stelle auch thematisch geöffnet werden, z. B. Haben die
Menschen ein eigenes Haus oder mietet man eine Wohnung? Wie hoch ist die Miete für eine
Wohnung? Ist es schwer, eine Wohnung zu finden?

2a   Klären Sie zur Vorentlastung die Struktur der Nebenkostenabrechnung (Gesamthaus =


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das ganze Haus, die Wohnung: Informationen für die Jahre 2014 und 2015). Dann arbeiten die TN zu
zweit. Sie markieren die Schlüsselwörter in den Sprechblasen, die für Lösung helfen, und kreuzen an.
Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.

Achten Sie darauf, dass die TN ohne Wörterbuch arbeiten. Besprechen Sie ggf. neuen Wortschatz
(Steuer, Haftpflichtversicherung) erst anschließend bei der Auswertung.

Der Eigentümer eines Hauses oder Grundstücks muss dafür eine Steuer (Grundsteuer) bezahlen.
In Mietshäusern legt der Hauseigentümer normalerweise die Grundsteuer auf die Mieter um und
rechnet sie als Teil der Nebenkosten ab. Wenn ein Hauseigentümer das Haus oder die
Wohnung(en) nicht selbst bewohnt, sondern weitervermietet, muss er eine Haus- und
Grundbesitzerhaftpflichtversicherung abschließen. Diese Versicherung zahlt Schäden, die den
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Mietern entstehen können, wenn z. B. bei Sturm ein Dachziegel runterfällt oder ein Fenster
kaputtgeht. Auch diese Versicherungskosten kann der Vermieter auf die Nebenkosten umlegen.

Vertiefung: Schreiben Sie für ein tiefergehendes Leseverstehen Fragen an die Tafel:
Wie viel muss Jan 2015 für … bezahlen?
Wie viel musste Jan 2014 für … bezahlen?
Fragen Sie die TN: Wie viel muss/musste Jan … für … bezahlen? Die TN suchen die Zahl im Text. Wer
zuerst die richtige Antwort in einem ganzen Satz formuliert, kann die nächste Frage stellen.

2b+c Wiederholen Sie bei Bedarf den Komparativ und schreiben Sie die Adjektive an die Tafel
(hoch - höher als / niedrig - niedriger als …). Die TN vergleichen die Kosten und machen Vorschläge,
wo Jan sparen könnte. Fragen Sie die TN am Ende auch: Wie kann man Wasser (Heizung, Strom)
sparen? Die TN sammeln Ideen.

3  Zielaufgabe/Ich-Bezug. Die TN bringen – z. B. zum nächsten Unterricht – ihre


Nebenkostenabrechnung mit und bereiten einen kurzen Bericht vor. Weisen Sie die TN darauf hin, dass
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sie, wenn sie keine eigene Nebenkostenabrechnung haben oder sie nicht mitbringen möchten, eine
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Musterabrechnung im Internet suchen können.

 Alternative: Die TN berichten in Kleingruppen und vergleichen ihre


Nebenkostenabrechnungen.

4a+b   Schreiben Sie Namen von ihren lokalen/regionalen Stromanbietern an die Tafel, um
die TN auf das Thema einzustimmen und auf diese Weise den Begriff Stromanbieter zu erklären.
Erklären Sie den Kontext: Jan (die Person von S. 97) hat seine Nebenkostenabrechnung bekommen.
Er ist unzufrieden, weil er sehr viel für den Strom bezahlen muss. Deshalb möchte er zu einem
billigeren Stromanbieter wechseln. Die TN lösen 4a+b zu zweit, ohne das Wörterbuch zu benutzen. Bei
der Auswertung im Plenum stellen vier TN die richtige Reihenfolge vor und erklären das jeweils
markierte Wort mithilfe der Lösung in b. Fordern Sie die TN auf, in ganzen Sätzen zu sprechen (z. B.
Zuerst muss Jan … Das sieht man auf Bild … Die Kündigung ist ein Brief. Man beendet einen Vertrag
mit der Kündigung.).

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Notieren Sie die Wörter mit Wortakzent an der Tafel:


die Kündigung, der Stromanbieter, der Vertrag, der Stromwechsel, bestätigen

4c   Fragen Sie die TN: Wer hat die E-Mail geschrieben? (Jan). An wen schreibt er? (an
seine Mutter). Die TN lösen und vergleichen im Kurs. Fragen Sie die TN am Ende auch: Warum
schreibt Jan die E-Mail? Was möchte er? (Er braucht die Hilfe von seiner Mutter.)

5a+b    Fragen Sie nach dem ersten Hören: Mit wem telefoniert Steve? (Mit seinem neuen
Stromanbieter.) Was ist das Problem? (Er hat seinen Stromanbieter gewechselt. Jetzt hat er keinen
Strom zu Hause.) und anschließend die Frage aus 5a: Was hat Steve vergessen? (Er hat den Wechsel
nicht bestätigt.) Danach lösen die TN 5b und hören zur Kontrolle. Zwei TN lesen den Dialog im Kurs
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vor. Lesen Sie die Redemittel in passender Betonung laut vor, die TN sprechen nach. Erklären Sie das
Wort Missverständnis: Steve sollte eine E-Mail schreiben. Er hat gedacht, dass er keine E-Mail
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schreiben muss. Er hat das falsch verstanden. Das ist ein Missverständnis.

 Automatisierung. Schreiben Sie die Redemittel an die Tafel. Jede/Jeder TN bekommt ein
Kärtchen von der Kopiervorlage. In großen Kursen können mehrere TN das gleiche Kärtchen haben.
Kursspaziergang: Die TN gehen durch den Kursraum und sprechen zu zweit. Sie lesen die Situation auf
ihrem Kärtchen vor, die andere Person reagiert und umgekehrt. Dann tauschen die TN ihre Kärtchen
und gehen weiter zur nächsten Person. Die TN sollen mit mindestens sechs verschiedenen Personen
sprechen und unterschiedliche Redemittel benutzen.
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5c Ich-Bezug. Schreiben Sie Leitfragen an die Tafel:

Wann ist das passiert?


Wo ist das passiert?
Was ist passiert? / Was war das Problem? / Was haben Sie nicht gewusst? / Was
haben Sie falsch verstanden?

Geben Sie den TN zunächst ein eigenes Beispiel von einem Missverständnis, das Sie hatten. Die TN
schreiben einen kurzen Text (5-10 Sätze). Erinnern Sie die TN daran, dass sie ihre Geschichte im
Perfekt bzw. Präteritum (haben, sein und Modalverben) schreiben sollen. Am Ende lesen einige
freiwillige TN ihre Geschichte vor.
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9|10 Leben in Deutschland

Seite 120-123

Auf einen Blick

Themen/Wortfelder: Arbeitsstelle; Arbeitsvertrag; Berufe


Landeskunde: Gehalt in Deutschland (brutto); Arbeitsvertrag in Deutschland; berufsbezogene
Tätigkeiten
Sprachhandlungen: formelle Gespräche über die Arbeitsstelle führen; Nachfragen formulieren und
sichergehen; Zufriedenheit und Unzufriedenheit ausdrücken; über die Berufe
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sprechen
Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.

Textsorten: Telefongespräch (1b-c); Arbeitsvertrag (2a-b); formelles Gespräch (2e);


informelles Gespräch (3a-c); Berufsporträt (4b)
Material: Ball (1a); Kärtchen (2d); Fotos und ggf. Wörterbücher (4a); Kärtchen und
Klebezettel (4b+c/Alternative); KV 9|10 (4c/Vertiefung)
Strategien: selektives Hören (1b+c, 3b); detailliertes Hören (1d); selektives Lesen (2a+b, 2c,
3c); Fragen zum Text formulieren (2d); globales Hören (3a); Wörter mit Bildern
lernen (4a)
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Einstieg Ich-Bezug. Fragen Sie die TN: Was ist für Sie am wichtigsten, wenn Sie eine neue
Arbeitsstelle suchen? Die TN sammeln Ideen in einer Mindmap an der Tafel:

das Gehalt Kollegen
… die Arbeitsstelle …

der Arbeitsweg … der Urlaub

1a  Die TN schreiben jeweils einen Satz wie im Beispiel. Erinnern Sie die TN an die
Nebensatzstruktur bei indirekten Fragen:

Satzende (Verb)
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Ich würde gern wissen, ………………….. _________ .


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Ich möchte wissen, ……...…………... _________ .

Kurskette mit Ball: Eine/Ein TN hat den Ball, liest ihren / seinen Satz vor und wirft den Ball zur nächsten
Person. Sie/Er liest ihren/seinen Satz usw.

1b  Vor dem Hören lesen die TN den Notizzettel. Klären Sie bei Bedarf die Wörter Probezeit und
Brutto-Gehalt. (In der Probezeit lernt man sich kennen und probiert aus, ob die Stelle zu der Person
passt. Das Brutto-Gehalt steht im Arbeitsvertrag. Man muss aber jeden Monat noch Steuern und
Versicherungen bezahlen. Der Rest ist das Netto-Gehalt.) Die TN hören das Gespräch nur einmal.
Danach vergleichen sie ihre Notizen im Kurs und hören noch einmal zur Kontrolle.

1c+d    Die TN hören den zweiten Teil des Gesprächs noch einmal. Immer wenn sie eine
Frage von Herrn Aslam hören, rufen sie Stopp. Stoppen Sie dann den Hörtext an dieser Stelle. Die TN
formulieren die Frage als indirekte Frage wie im Beispiel. Notieren Sie die Fragen an der Tafel. Nach

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der Lösung von d lesen einige freiwillige TN die Gesprächsteile vor. Klären Sie anschließend bei Bedarf
unbekannte Wörter. Zum Schluss lesen die TN die Gesprächsteile noch einmal zu zweit.

1e  Automatisierung. Lesen Sie zuerst die Redemittel in passender Satzmelodie vor. Die TN
sprechen nach. Vor Beginn der Aufgabe liest eine/ein TN die Redemittel laut vor. Dann üben die TN zu
zweit. Sie können dabei die Informationen von den Kärtchen mehrmals benutzen oder eigene
(unwahrscheinliche) Informationen ergänzen, um mehrmals mit unterschiedlichen Redemitteln
nachzufragen.

Stärkere TN formulieren spontan, schwächere TN schreiben zuerst Mini-Dialoge.

2a+b    Fragen Sie die TN: Welche Informationen stehen in einem Arbeitsvertrag? (z. B.
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Gehalt, Urlaub, die Arbeitszeit usw.) Dann lösen die TN 2a ohne Wörterbuch. Geben Sie ihnen dafür
fünf Minuten Zeit. Dann vergleichen die TN zu zweit und lösen b gemeinsam. Bei der Auswertung im
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Plenum lesen die TN die Paragrafen (§1-10) einzeln vor und nennen die Schlüsselwörter, die ihnen für
die Lösung geholfen haben. Klären Sie anschließend bei Bedarf neuen Wortschatz.

2c   Fragen Sie die TN: Was bedeutet Arbeitgeber? Was bedeutet Arbeitnehmer? Die TN
suchen die Antwort im Vertrag. Dann lösen sie die Aufgabe und vergleichen im Kurs.

Vertiefung/Ich-Bezug. Fragen Sie die TN: Haben Sie schon in Deutschland gearbeitet? Haben Sie
einen Arbeitsvertrag unterschrieben? Was war in Ihrem Vertrag gleich? Was war anders? Die TN
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berichten von ihren Erfahrungen.

2d Die TN schreiben zu zweit (direkte) Fragen mit den Fragewörtern einzeln auf Kärtchen. Dann
legen sie die Kärtchen verdeckt auf den Tisch. Sie ziehen abwechselnd ein Kärtchen und formulieren
mündlich die Frage als indirekte Frage wie im Beispiel. Die Partnerin / Der Partner sucht die Information
im Vertrag und antwortet. Dann zieht sie/er die nächste Frage usw.

Schreiben Sie für schwächere TN Alternativen für den Einleitungssatz an die Tafel:

Ich möchte wissen, … / Ich würde gern wissen, …


Sagen Sie mir bitte, … / Könnten Sie mir bitte sagen, …
Darf ich fragen, …

2e Zielaufgabe. Die TN arbeiten weiter zu zweit. Sie wählen eine Situation (Arzthelfer/in oder
Mechaniker/in) und schreiben einen Dialog. Fordern Sie die TN auch auf, Nachfragen einzubauen, um
die Redemittel von S. 120 anzuwenden. Korrigieren Sie nach Möglichkeit die Dialoge, damit die TN
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keine Fehler automatisieren. Dann setzen sie sich Rücken an Rücken, um ihren Dialog mehrmals mit
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wechselnden Rollen durchzusprechen. Zwei freiwillige Paare spielen ihr Telefongespräch anschließend
im Kurs vor.

Stärkere TN schreiben den Dialog nicht komplett, sondern notieren nur den Gesprächsablauf in
Stichwörtern. Geben Sie dafür ein Muster an der Tafel vor:

Wann Arbeitsbeginn?

1.10.

Probezeit?

4 Wochen

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3a+b    Beim ersten Hören erfassen die TN das Gespräch global und lösen a. Weisen Sie
die TN vor dem zweiten Hören darauf hin, dass sie die Antworten nur kurz in Stichwörtern in einer
Tabelle notieren sollen:

gut schlecht

Bei der Auswertung im Plenum sprechen die TN in ganzen Sätzen: Herr Aslam findet gut/schlecht,
dass… Erinnern Sie die TN auch an die Redemittel, um Vor- und Nachteile zu beschreiben (S. 73).
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3c  Die TN lesen das Gespräch zu zweit, markieren die Redemittel und ergänzen den
Redemittelkasten. Fragen Sie die TN bei der Auswertung im Plenum: Was kann man noch sagen, wenn
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man zufrieden oder unzufrieden ist? Die TN sammeln weitere bekannte Redemittel an der Tafel und
ergänzen sie in ihrem Heft (z. B.: Das finde ich toll/prima. / Das mag ich. / Das gefällt mir gar/überhaupt
nicht.).

3d  Zielaufgabe/Ich-Bezug. Geben Sie den TN drei Minuten Zeit, um sich über die Fragen
Gedanken zu machen. Stärkere TN machen nur Notizen, schwächere TN schreiben 2-3 Sätze. Danach
sprechen die TN im Kurs.
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Alternative: Teilen Sie den Kurs in zwei Gruppen. Die erste Gruppe notiert, wann man mit der
Arbeit zufrieden ist, die zweite Gruppe, wann man unzufrieden ist. Geben Sie den Gruppen 5-7 Minuten
Zeit, um so viele Gründe wie möglich zu notieren. Anschließend nennen die Gruppen abwechselnd
einen Punkt, wann sie zufrieden/unzufrieden mit der Arbeit sind. Weisen Sie die Gruppen darauf hin,
dass sie für jeden Satz ein anderes Redemittel verwenden sollen. Achten Sie darauf, dass möglichst
alle TN aus der Gruppe einmal zu Wort kommen. Für jeden korrekten Satz bekommt die Gruppe einen
Punkt. Notieren Sie die Punkte an der Tafel. Die Gruppe mit den meisten Punkten gewinnt.

4a  Die TN arbeiten zu dritt. Sie wählen ein Foto und notieren – ggf. mithilfe des Wörterbuchs –
so viele Berufe wie möglich, die zu ihrem Foto passen. Dafür ordnen sie die Wörter aus dem
Schüttelkasten zu und ergänzen ggf. weitere eigene Ideen. Dann stellen drei Gruppen die drei
Arbeitsorte vor. Wenn Fragen zu neuen Wörtern kommen, bitten Sie die jeweilige Gruppe, das Wort mit
eigenen Worten auf Deutsch zu erklären (z. B. Was ist ein Zimmermädchen? – Ein Zimmermädchen
putzt die Zimmer in einem Hotel.).

4b+c   Eine/ein TN liest das Berufsporträt vor. Dann wählen die TN zu zweit zwei Berufe und
schreiben zwei kurze Berufsportraits (jeweils 3-4 Sätze). Weisen Sie die TN darauf hin, dass alle die
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Texte aufschreiben müssen, da die Paare sich in der Gruppenarbeit trennen. Korrigieren Sie die Texte,
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bevor es in die Gruppenarbeit geht. Für das Ratespiel bilden die TN neue 4er-Gruppen mit anderen TN,
die ihr Berufsportrait nicht kennen.

Alternative: Bereiten Sie Kärtchen mit den Berufsbezeichnungen aus 4a vor. Jedes Paar zieht zwei
Kärtchen und schreibt die Texte zu diesen Berufen. Die Texte werden danach im Kursraum aufgehängt.
Kursspaziergang: Die TN gehen zu zweit durch den Raum, lesen sich gegenseitig die Texte vor und
raten, welcher Beruf gemeint ist. Sie notieren ihre Idee auf einem Zettel und kleben ihn zum Text. Am
Ende nehmen alle Paare ihre eigenen Texte und berichten, ob die Berufe richtig geraten wurden.

 Vertiefung: Zur Festigung des Wortschatzes arbeiten die TN mit der Kopiervorlage und lösen
zu zweit das Kreuzworträtsel. Dann vergleichen sie mit einem anderen Paar. Klären Sie am Ende die
Bedeutung des Sprichwortes Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.

Lösung: 1. Visitenkarte – 2. Kindergärtner – 3. Kündigung – 4. Urlaub – 5. Arbeitgeber – 6. Restaurant


– 7. Kündigungsfrist – 8. Sekretärin – 9. Ärztin – 10. Probezeit – 11. Arbeitsvertrag – 12. Arbeitszeit –
13. Gehalt – 14. Arbeitnehmer – Lösungswort (Sprichwort): Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.

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11|12 Leben in Deutschland

Seite 144 - 147

Auf einen Blick

Themen/Wortfelder: Gesundheit; Krankheit; medizinische Dokumente; Krankenkasse


Landeskunde: Dokumente beim Arzt; Krankmeldung; Kostenübernahme von der
Krankenkasse
Sprachhandlungen: sich auf Arbeit krankmelden; Lösungsvorschläge machen und darauf reagieren
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Textsorten: Gespräch beim Arzt (1a); Informationstext (2a, 4b); E-Mail (3a+c);
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Telefongespräch mit der Krankenkasse (4b+c, 5b+c); Brief (5a)


Material: Ball (1c); KV 11|12 (5d/Vertiefung)
Strategien: Wörter mit Bildern lernen (1a, 4a); selektives Hören (1a+b, 4c); globales Lesen
(2a, 5a); selektives Lesen (3a+b); Fragen zum Text formulieren (2b); einen Text
mithilfe von Schüsselwörtern schreiben (3c, 5d); Hypothesen bilden (4a)
hypothesengeleitetes Hören (4b); globales Hören (5b); detailliertes Hören (5c)
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Einstieg Fragen Sie die TN: Welche Wörter gehören zum Thema „krank sein“? Die TN sammeln
Wörter an der Tafel:

     Arzt Patient
Medikament krank sein …

Krankenhaus … Krankenkasse

1a+b    Achten Sie darauf, dass die TN für das Lösen von a ohne Wörterbuch arbeiten.
Schreiben Sie bei der Auswertung die Namen der Dokumente an die Tafel und markieren Sie den
Wortakzent. Beim zweiten Hören machen die TN Notizen, was eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
ist.

Wenn die TN Schwierigkeiten haben sollten, den Begriff Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu


erklären, unterstützen Sie sie mit Leitfragen: Wo bekommt man das Dokument? (beim Arzt / bei der
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Ärztin) Was steht in diesem Dokument? (Dort steht, wie lange man krank ist und nicht arbeiten kann.)
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Was macht man damit? (Man schickt es dem Arbeitgeber.)

1c   Fragen Sie die TN: Welche Silben hat das Wort „Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung?“ Die
TN markieren die Silbengrenzen an der Tafel:
Ar|beits|un|fä|hig|keits|be|schei|ni|gung

Sprechen Sie das Wort gemeinsam mit den TN langsam im Chor aus. Geben sie den TN eine Minute
Zeit, selbstständig die Aussprache des Wortes zu üben.

Kurskette mit Ball: Sagen Sie das Wort schnell und werfen Sie den Ball zu einer/einem TN. Sie/Er
wiederholt das Wort und wirft den Ball zur nächsten Person usw.

1d  Die TN lösen und vergleichen im Kurs. Fragen Sie anschließend: Welche Dokumente kennen
Sie schon? Die TN tauschen sich aus.

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 Alternative: Teilen Sie den Kurs in zwei Gruppen: Schwächere TN lösen die Aufgabe zu
zweit ohne Wörterbücher. Stärkere TN decken Aufgabe 1d im Buch ab und schreiben zu zweit kurze
Erklärungen zu den Wörtern aus 1a. Sie können dafür auch Wörterbücher benutzen. Dann bilden zwei
Paare eine 4er-Gruppe (jeweils ein Paar aus beiden Gruppen) und vergleichen ihre Lösungen.

2a+b    Geben Sie den TN zum Lösen der Aufgabe drei Minuten Zeit. Die TN lesen,
markieren Schlüsselwörter im Text und ordnen zu. Bei der Auswertung im Plenum lesen vier TN die
Abschnitte vor und nennen auch die Schlüsselwörter, die für die Lösung hilfreich waren. Klären Sie erst
danach ggf. neuen Wortschatz. Dann schreiben die TN zu zweit Fragen (als direkte Fragen). Je zwei
Paare bilden eine Gruppe, stellen sich abwechselnd (indirekte) Fragen zum Text und antworten in
ganzen Sätzen.
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Schwächere TN schreiben die Fragen auch als indirekte Fragen, bevor sie in den Gruppen fragen
und antworten. Erinnern Sie bei Bedarf an die Struktur indirekter Fragen:
Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.

Satzende (Verb)
Kannst du mir sagen, ……………….….. _________ .
Ich würde gern wissen, ……………..….. _________ .
Weißt du, ……………….………………... _________ .

3a+b   Beim ersten Lesen überfliegen die TN schnell die E-Mail und finden die Antwort.
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Fragen Sie die TN auch: Was ist das Thema? Was steht im Betreff von der E-Mail? Wer ist Frau Yildiz?
Wer ist Herr Singer? Beim zweiten Lesen unterstreichen die TN die relevanten Informationen in der E-
Mail und korrigieren die falschen Sätze schriftlich in ihren Heften. Dann vergleichen sie im Kurs. Klären
Sie bei Bedarf die Bedeutung von Personalabteilung (ein Büro in der Firma, Aufgaben:
Krankmeldungen, Kündigungen, neue Mitarbeiter finden).

3c  Zielaufgabe. Skizzieren Sie als Hilfestellung die Struktur einer formellen E-Mail an der Tafel:

Betreff Krankmeldung

Anrede Sehr geehrter Herr… / Sehr geehrte Frau…,


……………………………………………………
……………………………………………………
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Gruß Mit freundlichen Grüßen


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Name …

Fordern Sie die TN auf, ihre E-Mails mit der gleichen Einleitung wie in 3a zu beginnen (…, leider muss
ich Ihnen mitteilen, dass…). Klären Sie nach Bedarf die Bedeutung von mitteilen (informieren, Bescheid
geben). Dann schreiben die TN zu zweit eine E-Mail. Geben Sie ihnen dafür 15 Minuten Zeit. Dann
tauschen zwei Paare ihre E-Mails. Die TN lesen die „neue“ E-Mail, überlegen zu welcher Situation die
E-Mail passt und prüfen, ob alle Inhaltspunkte in der E-Mail enthalten sind. Die Paare geben sich
gegenseitig Feedback und ergänzen/korrigieren ggf. ihre eigene E-Mail. Am Ende können Sie die E-
Mails einsammeln, korrigieren und den TN anschließend zurückgeben.

4a Geben Sie den TN zwei Minuten Zeit, um ihre Ideen anzukreuzen. Dann sammeln die TN ihre
Hypothesen im Kurs (Ich habe gehört/gelesen, dass … Ich glaube/weiß/denke, dass … Ich bin sicher,
dass…). Fordern Sie die TN auf, auch auf die Vermutungen der anderen zu reagieren (Ja, ich glaube,
das stimmt. / Nein, das stimmt nicht.).

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4b+c    Stoppen Sie den Hörtext bei 0:38 und fragen Sie die TN: Wen ruft Frau Borta an?
(den Kundenservice von einer Krankenkasse) Warum ruft sie an? (Sie sucht eine neue Krankenkasse
und braucht Informationen. Sie möchte wissen, was die Krankenkasse bezahlt.) Dann hören die TN das
Gespräch komplett und überprüfen ihre Hypothesen aus 4a. Anschließend liest eine/ein TN den
Landeskundekasten vor. Fordern Sie die TN auf, beim zweiten Hören Notizen zu den falschen Sätzen
zu machen. Bei der Auswertung im Plenum korrigieren die TN die falschen Sätze.

5a  Fragen Sie die TN vor dem Lesen: Wer hat den Brief geschrieben (Herr oder Frau Thimm,
Mitarbeiter/in im Kundenservice von der Krankenkasse FIT)? An wen ist der Brief? (an Frau Borta)
Dann lesen die TN den Brief schnell ohne Wörterbuch und nennen das Problem (Die Krankenkasse will
den Rückenkurs nicht bezahlen.). Fragen Sie auch: Was hat Frau Borta falsch gemacht? Welches
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Missverständnis gab es hier? (Sie hat das Formular nicht geschickt.) Bitten Sie die TN, aus dem
Kontext den Begriff Kostenübernahme bzw. Kosten übernehmen zu formulieren (für jemanden etwas
Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.

bezahlen).

5b+c     Nach dem ersten Hören lösen die TN b. Fragen Sie anschließend: Was ist
passiert? Die TN fassen das Telefongespräch kurz zusammen (Frau Borta ruft bei der Krankenkasse
an. Sie hat einen Gesundheitskurs gemacht. Sie hat jetzt einen Brief von der Krankenkasse
bekommen. Im Brief steht, dass die Krankenkasse die Kosten nicht übernimmt. Frau Borta fragt, wie
man das Problem lösen kann. Sie muss ein Formular ausfüllen und der Mitarbeiter von der
Krankenkasse hilft ihr.). Dann lösen die TN c und hören das Gespräch noch einmal zur Kontrolle.
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Klären Sie bei Bedarf die Wörter Vorschlag (eine Idee, was man machen kann) und einverstanden sein
(etwas gut/okay finden). Zum Schluss lesen die TN den Dialog zu zweit in wechselnden Rollen.

5d  Zielaufgabe. Achten Sie darauf, dass jedes Thema mindestens einmal gewählt wird. Die TN
schreiben einen kurzen Dialog und setzen sich dann Rücken an Rücken, um ihn mehrmals in
wechselnden Rollen durchzusprechen. Einige freiwillige Paare spielen ihre Dialoge vor. Die anderen TN
geben anschließend Feedback, was ihnen gut gefallen hat.

Stärkere TN schreiben den Dialog nicht komplett, sondern machen nur Notizen zu ihrer Rolle und
sprechen frei mithilfe der Notizen.

Vertiefung: Zur Festigung der Inhalte aus der Einheit spielen die TN zu dritt Domino. Dabei
haben sie ihre Bücher geschlossen. Jede Gruppe bekommt ein Domino-Kärtchen-Set aus der
Kopiervorlage. Jede/Jeder TN bekommt drei Kärtchen. Ein Kärtchen wird offen in die Mitte gelegt.
Eine/Ein TN liest die Frage / den Satz auf der rechten Seite laut vor. Die/Der TN, die/der das Kärtchen
mit der richtigen Antwort hat, legt es an und liest die Antwort und die nächste Frage vor. Wer zuerst
kein Kärtchen mehr hat, hat gewonnen. Das Spiel ist zu Ende, wenn alle Kärtchen im Kreis richtig
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angelegt sind.
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13|14 Leben in Deutschland

Seite 168 - 171

Auf einen Blick

Themen/Wortfelder: Shopping im Internet; Zahlungsmöglichkeiten; im Restaurant


Landeskunde: Überweisung; Trinkgeld in Deutschland
Sprachhandlungen: über die Zahlungsmöglichkeiten sprechen; einen Überweisungsschein ausfüllen;
Gespräche im Restaurant führen
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Textsorten: Internetseite (1a); informelles Gespräch (2b+c); Rechnung/Überweisungsschein


Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.

(3a-c); Informationstext (4c); Gespräche im Restaurant (4d, 5)


Material: KV 13|14 (3c/Vertiefung); Ball (4e); Würfel und ggf. Spielfiguren (5)
Strategien: globales Lesen (1a); selektives Lesen (1b, 3c); Begriffe erklären (2a, 3a, 4a);
selektives Hören (2b+c); Wörter aus dem Kontext erschließen (2a, 3b); Bilder als
Informationsquelle nutzen (4a); Hypothesenbildung (4b); hypothesengeleitetes
Lesen (4c); Fragen und Antworten formulieren (5)
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Einstieg Fragen Sie die TN: Wo kann man einkaufen oder shoppen? Wo kaufen Sie am liebsten
ein? Warum? Wenn die TN online-Shopping nennen, fragen Sie auch: Was kaufen Sie im Internet?

1a+b  Die TN lösen a+b und vergleichen im Plenum. Erklären Sie an dieser Stelle noch nicht den
Begriff Ratenzahlung.

Vertiefung: Fordern Sie die TN auf, im Plenum weitere Fragen zu den Webseiten zu stellen (z. B.:
Welcher Computer ist am teuersten? Wie viel kostet …? Wie viel Speicherplatz hat ...? Wie groß ist das
Display von …?) Eine/Ein TN stellt eine Frage. Wer sie zuerst richtig beantworten kann, stellt die
nächste Frage. Fragen Sie anschließend auch: Welchen Computer würden Sie kaufen und warum? Die
TN tauschen sich aus.

2a   Alternative: Schreiben Sie die Zahlungsmöglichkeiten aus dem Schüttelkasten an die


Tafel. Fragen Sie die TN: Was ist eine Überweisung? Wie funktioniert eine Kreditkarte? Die TN
formulieren in ihren eigenen Worten je eine Definition. Falls eine/ein TN den Begriff Ratenzahlung kennt,
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bitten Sie sie/ihn auch hierfür eine Definition zu nennen. Dann lösen die TN die Aufgabe und vergleichen
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mit ihren Ideen. Fragen Sie am Ende auch: Was kann man in Raten bezahlen? Die TN sammeln Ideen.

2b+c+d  Fragen Sie nach dem ersten Hören auch: Mit wem spricht Marco? (mit einer Freundin)
Warum will er einen neuen Computer kaufen? (Sein Computer ist kaputt.)

2c+d   Vor dem zweiten Hören übertragen die TN die Tabelle in ihr Heft. Beim Hören machen
sie Notizen in der Tabelle. Dann bilden die TN Gruppen zu viert. Sie vergleichen ihre Notizen in der
Gruppe. Achten Sie darauf, dass die TN in ganzen Sätzen sprechen. Erinnern Sie ggf. an die
Redemittel, um Vor- und Nachteile auszudrücken (S. 73). Dann überlegen sich die TN weitere
Zahlungsmöglichkeiten und ergänzen Vor- und Nachteile in ihrer Tabelle. Am Ende stellen die TN die
Vor- und Nachteile im Plenum vor.

3a  Geben Sie den TN etwas Zeit, über die Erklärungen der Wörter nachzudenken und ggf.
Notizen zu machen. Dann stellen einige TN ihre Definitionen im Kurs vor. (z. B.: Eine Rechnung ist ein
Dokument zum Bezahlen. Man bekommt es von einer Firma / von einem Geschäft. Auf der Rechnung

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steht der Preis und das Produkt. – Eine Überweisung ist ein Dokument zum Bezahlen. Man bekommt
das Dokument bei der Bank. Dann muss man es ausfüllen und bei der Bank abgeben. Die Bank
überweist dann das Geld.)

Unterstützen Sie schwächere TN mit Leitfragen für die Definition, z. B.: Wo/Wann bekommt man
dieses Dokument? Was steht dort? Was macht man damit?

3b+c  Die TN lösen b und c zu zweit. Stellen Sie bei der der Auswertung im Plenum weitere
Fragen: Welche anderen Informationen stehen auf der Rechnung? (die Adresse von der Firma und dem
Kunden) Wann hat Herr Alvarez die Rechnung bekommen? (am 26. Februar 2017) Wann hat er das
Geld überwiesen? (am 28. Februar 2017)
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Vertiefung: Die TN arbeiten mit der Kopiervorlage. Sie fragen und antworten abwechselnd und
ergänzen so das Überweisungsformular.
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Heutzutage kostet eine Überweisung mit dem Überweisungsformular bei den meisten Banken
Gebühren. Viele Menschen tätigen ihre Überweisungen daher papierlos am Automaten oder im
Online-Banking.

3d Ich-Bezug. Schwächere TN machen vor dem Kursgespräch Notizen.

4a Fragen Sie die TN auch: Wann/Wo gibt man Trinkgeld? Die TN sammeln Ideen an der Tafel.
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4b+c  Die TN bearbeiten die Aufgabe in Gruppen zu viert. Teilen Sie die Gruppen so ein, dass
es in jeder Gruppe TN aus verschieden Herkunftsländern gibt. Die TN diskutieren in ihren Gruppen (Ich
denke/glaube/finde, dass… / Meiner Meinung nach…) und einigen sich auf eine Antwort. Achten Sie
darauf, dass die TN hier noch nicht den Info-Text in 4c lesen. Wenn die Gruppen fertig sind, lesen sie
4c. Jede/Jeder TN liest einen Absatz in der Gruppe vor. Die TN vergleichen mit ihren Ideen und notieren
ggf. abweichende Trinkgeldbeträge. Anschließend tauschen sich die TN im Plenum aus. Fragen Sie die
TN: Was haben Sie nicht gewusst? Was hat sie überrascht? Die TN tauschen sich aus. Erinnern Sie ggf.
an die Redemittel, um Überraschung auszudrücken (S. 24).

4d+e Fragen Sie die TN: Geben Sie Trinkgeld in Deutschland? Was sagen Sie? Dann ordnen die TN
die Redemittel zu. Schreiben Sie dann für die Kurskette die Redemittel an die Tafel:

Das macht dann … Euro. / … Euro, bitte.

… Euro? Dann … bitte. / ... Euro. Stimmt so.


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Kurskette mit Ball: Nennen Sie einen beliebigen Betrag (z. B. Das macht dann 7,50 €, bitte.) und werfen
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Sie den Ball zu einer/einem TN. Sie/Er reagiert (z. B. Dann 8 €, bitte.), nennt einen Betrag und wirft den
Ball zur nächsten Person usw.

4f 
Bilden Sie Gruppen nach Herkunftsländern der TN. Geben Sie den Gruppen zehn Minuten
Zeit, um sich auszutauschen und einen kurzen Bericht vorzubereiten. Dann stellen die Gruppen vor, wie
man in ihrem Heimatland Trinkgeld gibt. Animieren Sie die anderen TN dazu, Fragen an die Gruppe zu
stellen oder den Bericht zu kommentieren (z. B.: Ich finde es interessant, dass…).

5  Geben Sie den TN ca. fünf Minuten Zeit, um die Sätze auf den Spielfeldern zu lesen. Erinnern
Sie die TN an die Redemittel, die man im Restaurant benutzt (Kursbuch S. 111). Klären Sie bei Bedarf
die Bedeutung von getrennt oder zusammen bezahlen. Schreiben Sie für das Spiel Redemittel an die
Tafel und besprechen Sie sie mit den TN:
Wer ist dran?

Du bist dran. / Ich bin dran.

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Band A2, Leitfaden für DAZ-Lehrkräfte 13|14 Leben in Deutschland

Dann bilden die TN Gruppen zu dritt. Achten Sie darauf, dass es in jeder Gruppe sowohl stärkere als
auch schwächere TN gibt. Jede Gruppe bekommt einen Würfel und Spielfiguren. Alternativ können die
TN kleine Gegenstände (z. B. Münzen, Radiergummi o.ä.) als Spielfiguren benutzen. Dann spielen die
TN in ihren Gruppen. Wer zuerst das Ziel erreicht, gewinnt.

Schwächere TN können während des Spiels S. 111 im Kursbuch aufschlagen.


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15|16 Leben in Deutschland

Seite 192 - 195

Auf einen Blick

Themen/Wortfelder: Feiertage; Feste; Partys; Einladungen


Landeskunde: Feste und Traditionen in Deutschland; auf einer Party
Sprachhandlungen: über Feste und Traditionen sprechen; Glückwünsche aussprechen; Tipps
formulieren; Smalltalks auf einer Party führen
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Textsorten: Informationstext (3a)


Material: pro Gruppe eine Kopie von der S. 193 (3a); Wörterbücher (3a); KV 15|16
Nutzung sämtlicher Inhalte nur im Rahmen dieser Vorlage.

(3b/Vertiefung); Ball (4c); Kärtchen (5b)


Strategien: Wörter mit Bildern lernen und Bilder als Informationsquelle nutzen (1a, 5a);
globales Hören (1b, 4a); selektives Hören (1c, 4b); einen Text mithilfe von
Leitfragen und Schüsselwörtern formulieren (1e, 3d, 4d); detailliertes Hören (2a);
selektives Lesen (3a+c); Notizen machen (3a+b); Informationen mithilfe von
Leitfragen wiedergeben (3b)
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Einstieg+1a Das Buch ist noch geschlossen. Fragen Sie die TN: Welche Feste und Feiertage
kennen Sie? Die TN sammeln Ideen an der Tafel. Fragen Sie die TN auch: Was ist der Unterschied
zwischen einem Feiertag und einem Fest? (An einem Feiertag muss man nicht arbeiten. Man hat frei.)
Dann öffnen die TN ihre Bücher und lösen 1a.

1b+c   Beim ersten Hören machen die TN Notizen zu der Frage in 1b. Bitten Sie die TN,
anschließend den Hörtext mit eigenen Worten zusammenzufassen. (Marwa war zu Besuch bei einem
Freund in Bayern. Jetzt fährt sie zurück nach Berlin. Sie kann nicht länger bleiben, weil der 6. Januar in
Berlin kein Feiertag ist.) Beim zweiten Hören lösen die TN 1c. Fragen Sie bei der Auswertung im Kurs
auch: Wo gibt es die meisten Feiertage in Deutschland? (im Bundesland Bayern und in der Stadt
Augsburg)

1d  Die TN suchen die Daten zu zweit im Internet bzw. in einem Kalender.

Vertiefung: Fordern Sie die TN auf, auch weitere Informationen zu finden: Welche Feiertage gibt es in
ganz Deutschland? Wann sind sie? Welche Feiertage gibt es in Ihrem Bundesland und wann?
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Anschließend vergleichen die TN im Kurs.


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Es gibt neun Feiertage, die man überall in Deutschland feiert. Über die anderen Feiertage
entscheiden die Bundesländer. Der Hauptunterschied ist dabei die Kirche. In den katholischen
Bundesländern gibt es katholische Feiertage und in den evangelischen Bundesländern gibt es
eigene Feiertage (z. B. Reformationstag am 31. Oktober). Manche Feiertage sind immer am
gleichen Datum (z. B. Weihnachten und Silvester). Andere Feiertage wechseln das Datum, weil sie
z. B. immer an einem bestimmten Wochentag stattfinden (z. B. Ostern = Karfreitag, Ostersonntag
und Ostermontag).

1e  Ich-Bezug. Bilden Sie nach Möglichkeit Gruppen nach Herkunftsländern der TN. Die TN
recherchieren im Internet in ihrer Muttersprache und bereiten eine kurze Präsentation auf Deutsch vor.
Geben Sie Leitfragen vor (Wie heißt der Tag? Wann ist der Tag? Warum feiert man ihn? Haben die
Menschen an diesem Tag frei?). Weisen Sie die Gruppen darauf hin, dass sie hier noch nicht erzählen
sollen, wie man diesen Tag feiert (das ist Thema in 3d). Anschließend berichtet jede Gruppe über ihr
Heimatland im Kurs. Beim Zuhören machen die anderen TN Notizen. Zum Schluss vergleichen die TN:

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In welchem Land gibt es die meisten / die wenigsten Feiertage? Welche Feiertage gibt es in allen/vielen
Ländern?

2a+b  Die TN hören die Gespräche einmal und ergänzen. Dann hören sie 2b und sprechen nach.
Automatisierung: Die TN üben selbstständig die Glückwünsche, bis sie sie auswendig können.
Kursspaziergang: Die TN bewegen sich durch den Raum. Klatschen Sie und nennen Sie ein Fest
(Weihnachten, Silvester oder Ostern). Die TN sagen zu den TN, die in ihrer Nähe stehen einen
passenden Glückwunsch. Dann gehen die TN weiter durch den Raum, bis Sie wieder klatschen und ein
anderes Fest nennen. Klatschen Sie mindestens sechs Mal und nennen Sie die Feste in
unterschiedlicher Reihenfolge. Weisen Sie die TN darauf hin, dass sie nach Möglichkeit die
Glückwünsche variieren sollen.
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3a+b  In Gruppen mit weniger als sieben TN können stärkere TN zwei Texte lesen. Die TN
übertragen die Tabelle in ihr Heft und machen Notizen zu ihrem Text. Geben Sie den TN dafür etwa fünf
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Minuten Zeit. Bei Bedarf können die TN mit dem Wörterbuch arbeiten. TN, die die gleichen Texte
gelesen haben, vergleichen gemeinsam die Informationen. Anschließend berichten die TN nacheinander
in ihren Gruppen. Während eine/ein TN präsentiert, notieren die anderen TN die Informationen in ihrer
Tabelle. Animieren Sie die TN dazu, nachzufragen, wenn sie etwas nicht verstehen: Entschuldigung,
kannst du das bitte wiederholen/erklären? / Was bedeutet …? Dann lesen alle TN noch einmal die Texte
und ergänzen ggf. ihre Notizen.

 Vertiefung: Die TN lösen das Quiz von der Kopiervorlage und vergleichen zu zweit (Lösungen:
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1c, 2a, 3c, 4b, 5b, 6c, 7b, 8a).

3d  Zielaufgabe. Die TN bilden neue Gruppen nach Herkunftsländern und wählen ein wichtiges
oder einige wichtige Feste aus, zu dem/denen sie ein Plakat gestalten. Die Plakate werden im Kursraum
aufgehängt. Die Hälfte der TN bleibt als Expertin/Experte bei ihrem Plakat stehen. Die anderen TN
gehen herum, lesen die Plakate und stellen den Expertinnen/Experten Fragen zu den Traditionen. Nach
ca. zehn Minuten wechseln die TN, sodass nun die anderen herumgehen und die Plakate lesen.

4a+b  Die TN hören das Gespräch zweimal. Nach dem ersten Hören fassen sie das Gespräch in
eigenen Worten zusammen. Beim zweiten Hören notieren die TN kurz die Informationen und geben
anschließend die Tipps in ganzen Sätzen im Kurs wieder.

Schreiben Sie für schwächere TN Satzanfänge an die Tafel:

Yasim soll/sollte …
Er sollte/darf auf keinen Fall …
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4c Kurskette mit Ball. Eine/Ein TN formuliert die Aussage (Ich komme aus … Bei uns …) und wirft
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den Ball einer anderen Person. Sie/Er nimmt Bezug auf die Aussage und ergänzt eine andere
Information (Das ist bei uns anders: Man muss … Und man sollte …).

4d+e 
Zielaufgabe. Teilen Sie den Kurs in vier Gruppen. Achten Sie darauf, dass es in jeder
Gruppe sowohl stärkere als auch schwächere TN gibt. Jede Gruppe wählt eine andere Situation. Die TN
diskutieren und schreiben gemeinsam Tipps. Weisen Sie die Gruppen darauf hin, dass sie neben den
Informationen im Schüttelkasten auch eigene Ideen ergänzen können. Anschließend stellt jede Gruppe
ihre Ratschläge vor. Die anderen TN kommentieren (stimmen zu oder machen andere Vorschläge).

5a  Für die Auswertung lesen je zwei TN die Minidialoge vor. Klären Sie bei Bedarf die Bedeutung
von satt (Ich habe keinen Hunger. Ich bin satt.) und Prost! / Zum Wohl! (z. B. pantomimisch, indem Sie
ein Glas heben und anstoßen).

5b  Kursspaziergang. Jede/Jeder TN schreibt ein Redemittel aus dem Schüttelkasten auf ein
Kärtchen. Achten Sie darauf, dass jeder Satz mindestens einmal notiert wird. Geben Sie den TN vor

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dem Kursspaziergang etwas Zeit, die Sätze selbstständig zu wiederholen. Notieren auch Sie einen Satz
und machen Sie beim Kursspaziergang mit. So können Sie auch schwächere TN unterstützen, wenn
ihnen keine passende Reaktion einfällt.
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Band A2, Kopiervorlage (KV 1|2 Nr. 1) 1|2 Leben in Deutschland

Lesen Sie den Brief und schreiben Sie die Antworten.

BERLIN
Ausländerbehörde

Frau Dienststelle Bereich Bürgerservice


Natalia Voronova Dienstgebäude Schillerstr. 12
Schillerstraße 35 Zimmer 305
17692 Berlin Telefon 0456 785 1143
Fax 0456 785 1238
Datum 16. Mai 2018
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Antrag auf Verlängerung eines Aufenthaltstitels


Termin: am 29.07.2018 um 9:30 Uhr → Anmeldung bitte im Raum 105

Sehr geehrte Frau Voronova,

Ihr Aufenthaltstitel läuft demnächst ab. Zur Entscheidung über Ihr weiteres Aufenthaltsrecht
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brauchen wir noch einige Dokumente. Bitte bringen Sie zum Termin Folgendes mit:

[X] Antragsformular
[X] 1 biometrisches Passbild
[X] gültiger Reisepass
[X] 80,00 Euro
[X] Bescheinigung von der Krankenkasse
[X] Anmeldung der Wohnung
[X] Sprachschulzeugnis Stufe B1 GER (Original + eine Kopie)
[X] Heiratsurkunde (mit Übersetzung) (Original + eine Kopie)
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Mit freundlichen Grüßen


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Im Auftrag

Sandra Schmidt

1. An wen ist der Brief?


2. Wer hat den Brief geschrieben?
3. Was soll Frau Voronova machen?
4. Wann und wo ist der Termin?
5. Welche Dokumente muss Frau Voronova mitbringen?
6. Wie viel muss Sie bezahlen?
7. Welche Papiere muss Frau Voronova kopieren?
8. Welche Übersetzung muss Frau Voronova besorgen?

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Autorin: Agniia Merkulova

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Band A2, Kopiervorlage (KV 1|2 Nr. 2) 1|2 Leben in Deutschland

ANMELDUNG bei der Meldebehörde


1. Einzugsdatum Tag Monat Jahr

2. Neue Wohnung Bisherige Wohnung


(Straße, Hausnummer, Stockwerk, Postleitzahl, Ort) (Straße, Hausnummer, Stockwerk, Postleitzahl, Ort)
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□ einzige Wohnung □ Nebenwohnung


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3. Name, Vorname 4. Geburtsdatum Tag Monat Jahr

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
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ANMELDUNG bei der Meldebehörde


1. Einzugsdatum Tag Monat Jahr

2. Neue Wohnung Bisherige Wohnung


(Straße, Hausnummer, Stockwerk, Postleitzahl, Ort) (Straße, Hausnummer, Stockwerk, Postleitzahl, Ort)

□ einzige Wohnung □ Nebenwohnung


3. Name, Vorname 4. Geburtsdatum Tag Monat Jahr
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Band A2, Kopiervorlage (KV 3|4) 3|4 Leben in Deutschland

1. Welcher Verein passt zu den Personen? Arbeiten Sie zu zweit und wählen Sie
eine Rollenkarte. Recherchieren Sie im Internet und finden Sie einen passenden
Verein in Ihrer Nähe. Ergänzen Sie die Informationen.
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Nika Mussawi Alina Melnek Jennifer Albers

Ich liebe Tiere. Ich Ich kann ohne Sport nicht In meiner Freizeit male ich gern.
würde gern Tieren leben. Am liebsten spiele Ich finde es aber langweilig, dass
helfen. ich Volleyball. ich alleine zu Hause malen muss.
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Name:

Verein:

Was macht der Verein?

Adresse/Kontakt:
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2. Stellen Sie den Verein für Ihre Person vor.

Wir haben einen Verein für Alina Melnek gefunden.


Sie kann beim … mitmachen. Das ist ein …

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Fotos (von links nach rechts): Ranta Images/Shutterstock.com; Marco Tomicic/
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Band A2, Kopiervorlage (KV 5|6) 5|6 Leben in Deutschland

1. Was ist ein Au-Pair? Suchen Sie zu zweit Informationen im Internet und
notieren Sie. Vergleichen Sie dann im Kurs.

1. Wer ist ein Au-Pair?


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2. Wo wohnt ein Au-Pair?
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3. Wie lange bleibt ein Au-Pair?
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4. Welche Aufgaben hat ein Au-Pair?


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5. Wie viel Geld bekommt ein Au-Pair?
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2. Welche Vorteile und Nachteile hat ein Au-Pair? Sammeln Sie zu zweit Ideen.
Diskutieren Sie dann im Kurs.
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Vorteile Nachteile
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Wir finden ein Au-Pair sehr gut, weil …

Ein anderer Vorteil ist, dass …

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Autorin: Agniia Merkulova

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Band A2, Kopiervorlage (KV 7|8) 7|8 Leben in Deutschland

Nein, ich habe nicht studiert. Ich habe eine Ausbildung gemacht.
Man darf hier nicht telefonieren! Sie stören andere Personen.
Auf dem Balkon darf man nicht grillen. Das ist hier verboten!
Sie dürfen hier nicht rauchen! Sehen Sie das Schild?
Sie müssen den Rundfunkbeitrag alle drei Monate bezahlen. Sie haben aber nur
für einen Monat bezahlt.
Sie müssen 200 € Nebenkosten nachzahlen. Warum haben Sie nur 100 €
bezahlt?
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Sie haben das Geld für die Klassenfahrt noch nicht überwiesen.
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Warum soll ich das Licht reparieren? Ich bin doch nicht der Hausmeister.
Warum sprechen Sie immer auf Englisch mit mir? Ich spreche kein Englisch.
Ihre Kündigung brauchen wir als Brief mit der Post. Eine E-Mail reicht leider
nicht.
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Vielen Dank für Ihre Dokumente. Sie haben aber das Anmeldeformular nicht
ausgefüllt.
Die Tagesmutter kann Ihren Sohn leider nur in den Ferien betreuen. Und auch
nur zwei Stunden am Nachmittag.
Das ist nicht mein Hund. Ich weiß auch nicht, was er hier macht. Ich habe
überhaupt keine Haustiere.
Kinder? Ich habe gar keine Kinder. Sie ist die Tochter von meiner Freundin.
Mein Nachname ist nicht Schmidt. Mein Nachname ist …
Ich kann Ihnen nicht sagen, wie viel die Hose kostet. Ich arbeite hier nicht. Ich
bin nur Kunde/Kundin.
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Ihr Termin war gestern. Wir haben auf Sie gewartet, aber Sie sind nicht
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gekommen.
Wir hatten gestern den Elternabend. Sie sind aber nicht gekommen.
Moment. Das ist mein Parkplatz. Ich bezahle Miete für den Parkplatz. Sehen Sie
das Schild?

Vielen Dank für Ihre Dokumente. Sie müssen aber noch die Übersetzungen von
Zeugnissen besorgen.

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Autorin: Agniia Merkulova

Persönliche Ausgabe Max Testlehrer_ECP_Echtsystem


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Band A2, Kopiervorlage (KV 9|10) 9|10 Leben in Deutschland

Wie heißen die Wörter? Ergänzen Sie und finden Sie das Lösungswort.
1 2
6 8

3
26 14
5
5 6
2 27

7
18 17 23 20
4
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8 9 4
12 29 15
10
11
11
3 21 24
9
10
1
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12 13
28 22 19 13

14
25 16 7
1. Eine kleine Karte mit dem Namen und der Adresse.
2. Diese Person arbeitet mit kleinen Kindern.
3. Wenn man in einer Firma nicht mehr arbeiten will, schreibt man eine …
4. In dieser Zeit muss man nicht arbeiten, man hat frei.
5. Der Arbeitnehmer und der …. müssen den Arbeitsvertrag unterschreiben.
6. Hier arbeiten Köche und Kellner. Man kann hier lecker essen.
7. Nach einer Kündigung muss man noch arbeiten. Das ist die ...
8. Die Person arbeitet im Büro und hilft der Chefin / dem Chef. Die Person telefoniert viel,
macht Termine und beantwortet E-Mails.
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9. Diese Person arbeitet in einem Krankenhaus. Wenn ich krank bin, gehe ich zu ihr.
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10. Die Zeit zum Kennenlernen auf Arbeit: die ersten Wochen oder Monate.
11. Wenn man eine neue Stelle bekommen hat, muss man einen … unterschreiben.
12. Die Stunden, die man arbeitet, z. B. von 9 Uhr bis 17:30 Uhr.
13. Dieses Geld bekommt man für die Arbeit.
14. Der … muss den Arbeitgeber informieren, wenn er krank ist.

Lösungswort:
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
,

14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
.

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Autorin: Agniia Merkulova

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Band A2, Kopiervorlage (KV 11|12) 11|12 Leben in Deutschland

Nein, diese Information ist privat. Man bekommt dieses Dokument vom Arzt
und schickt es an den Arbeitgeber, wenn
man krank ist.
Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Was bezahlt die Krankenkasse meistens
nicht?

Den Zahnersatz und die Brille. Man kann mit diesem Dokument
Medikamente in der Apotheke abholen.

Das Rezept. Was bezahlt die Krankenkasse meistens?


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Den Aufenthalt im Krankenhaus und Man bekommt dieses Dokument, wenn


wichtige Medikamente. man zu einem anderen Arzt gehen soll.

Die Überweisung. Wann muss der Arbeitnehmer den


Arbeitgeber informieren, dass er krank ist?
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Sofort. In dieses Dokument schreibt der Zahnarzt /


die Zahnärztin die Kontrolltermine.

Das Bonusheft. Wann braucht der Arbeitnehmer eine


Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vom
Arzt?
Wenn man länger als drei Tage krank ist. Das muss man schreiben, wenn man
Arbeitgeber informieren möchte, dass man
krank ist.
Die Krankmeldung. Muss man dem Arbeitgeber sagen, welche
Krankheit man hat?
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Autorin: Agniia Merkulova

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Band A2, Kopiervorlage (KV 13|14) 13|14 Leben in Deutschland

A Fragen Sie Ihre Partnerin / Ihren Partner und ergänzen Sie die Informationen.
Dann fragt Ihre Partnerin / Ihr Partner. Geben Sie ihr/ihm die Informationen.
Wie heißt der Kontoinhaber?
Was steht bei …?

C O M P U T E R K A U F G M B H

D E: 4 3 2 0 6 6 4 9 4 9 2 0 2 5 6 8 5 7 0 0

B E L A D E B X X X X
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L A P T O P, T U R B O V
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15.05.2018

- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
B Ihre Partnerin / Ihren Partner fragt. Geben Sie ihr/ihm die Informationen.
Fragen Sie dann Ihre Partnerin / Ihren Partner und ergänzen Sie die
Informationen.

Wie heißt der Zahlungsempfänger?


P R I VAT B A N K AG KSN DD E FF Was steht bei …?
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6 9 5,0 0

W I T T E N, S O P H I E

4 5 2 0 7 7 4 9 5 0 2 0 2 5 6 5 5 7 0 0

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Autorin: Agniia Merkulova
Formular: Claudio Divizia/Shutterstock.com

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Was passt? Kreuzen Sie an. Nutzen Sie Ihre Notizen.


1. Welches Fest feiert man nur in Deutschland?
a □ Himmelfahrt
b □ Tag der Arbeit
c □ Tag der Deutschen Einheit
2. An Himmelfahrt feiert man in Deutschland …
a □ auch den Vatertag.
b □ auch den Muttertag.
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c □ auch den Brudertag.


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3. An diesem Tag machen manche Menschen gute Vorsätze, z. B.: mit dem Rauchen
aufhören oder mehr Sport machen.
a □ Weihnachten
b □ Tag der Arbeit
c □ Silvester
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4. Am … demonstrieren die Menschen oft auf der Straße.


a □ Neujahr
b □ Tag der Arbeit
c □ Vatertag
5. Das Zuckerfest ist das wichtigste … Fest.
a □ katholische
b □ muslimische
c □ evangelische
6. Himmelfahrt ist immer …
a □ am Dienstag und genau 40 Tage nach Ostern.
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b □ am Donnerstag und genau 40 Tage vor Ostern.


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c □ am Donnerstag und genau 40 nach Ostern.


7. Was suchen die Kinder zu Ostern?
a □ Osterblumen
b □ Ostereier
c □ Osterbrot
8. Seit wann gibt es den Tag der Deutschen Einheit?
a □ Seit dem 3. Oktober 1990.
b □ Seit dem 3. Oktober 1995.
c □ Seit dem 3. Oktober 1980.

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Autorin: Agniia Merkulova

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Band A2 Leben in Deutschland

PANORAMA
Deutsch als Zweitsprache
Übungsbuch Leben in Deutschland A2

Leitfaden für DaZ-Lehrkräfte (Handreichung zum Download)

Im Auftrag des Verlages erarbeitet von


Agniia Merkulova
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Redaktion: Claudia Groß, Maria Ryabkova


Projektleitung: Gertrud Deutz
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Soweit in diesem Lehrwerk Personen fotografisch abgebildet sind und ihnen von der Redaktion fiktive
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werden, dienen diese Zuordnungen und Darstellungen ausschließlich der Veranschaulichung und dem
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ISBN 978-3-06-521290-8

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