Frau Wrage

Allgemein:
- Finanzanalystin bei der Chase Manhattan
 10 Jahre dort tätig
 Mit Abfindung  Karibik-Reise bezahlt
- aus ihrer Sicht  viel für das Unternehmen geleistet
- wollte Ablenkung (Problem verdrängen)  nicht länger mit Kündigung
beschäftigt
- wie Gefangener im Hotelzimmer
S. 31
- berichtet von ihrer Arbeit
 was sie gemacht
 keine Schwäche gezeigt  Stellung in der Gesellschaft hervorheben
 sieht Arbeit als überaus erfolgreich  souverän
S.32
- Kündigung so schnell wie möglich
- Tut so als ob es ihr egal ist
 großartige Abfindung
 Betonung auf  Firma schadet sich durch Kündigung von ihr selbst
- Reise
 nicht länger mit der Kündigung beschäftigt  verdrängt das Problem
 Ellipse bitte
 Kouni, 3 Wochen  beste vom Besten (teuer)
 Toller Urlaub kann man sich darunter vorstellen
S. 45
- Vom 1. Teil zum 2. Teil  Euphemismus (Beschönigung) [verkürzt statt
Lügen]
- sauteuer (habe ich schon gesagt nicht)  gehört nicht zum Wortschatz
vom 1. Teil vorgibt zu sein
- überfallende Panik  kein Widerstand (überfällt sie plötzlich)
- Schlafmittel kaum hat sie es genommen (schläft ein)
 als sie aufgewacht hat sie alles „leer gefressen“  Sprache
- Frau Wrage zeigt sich natürlich (als wahre Person) keine Energie mehr
Show abzuziehen
- Der Beruf lässt sie in eine Fassade hinein
- Durch Alkohol und Schlafmittel im Dusel
S. 46
- Hemmungslosigkeit  mit dem Essen (Opfer ihrer eigener Hungertriebe)
- Bleibt im Zimmer
 Rückschritt dadurch, dass sie mit ihrer Mutter lange telefoniert „teure
Telefonkosten“
 Baseballspiele  wegen USA (sinnlose Zeitverschwendung)
 Vergleich zu einer Gefängnisstrafe
- gibt sich selbst die Schuld
 baut im 1. Teil eine Fassade auf  bricht im 2. Teil zusammen
 bestraft sich selbst, weil sie schwach gewesen ist
 war nicht gut genug  Burnout, [Depression], Versager

Kritik an der Businesswelt

- ohne der Businesswelt  kein Loser
 kommt in das Outplacement-Büro „Trainingslager“, um bei der
nächsten Firma das zu wiederholen
 jemand der erschöpft ist, wird weiter getrimmt
 richtig wäre es eine Therapie zu bekommen  gehört zum Leben
- Man muss eine Supervision haben