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Präfixe + lehnen

 ab- Er lehnt es ab, mit seinem Kontrahenten zu sprechen. (dagegen sein, sich
weigern)
S. Die Ablehnung seines Vaters machte ihm zeit seines Lebens zu schaffen.
A. Frau Schwarz hat die unangenehme Aufgabe, die abgelehnten Anträge zurück
zu schicken.

 an- Manchmal würde sie sich gern bei jemandem anlehnen. Aber die meiste Zeit
fühlt sie sich sehr wohl allein. (sich körperlich und emotional nah sein)
A. Am liebsten sitzt er angelehnt in seinem Sessel und sieht fern.

 auf- Als Teenager lehnte er sich vehement gegen seine Eltern auf. (sich wehren,
revoltieren, aufbegehren)
S. Die Auflehnung gegen die Obrigkeit wurde im Keim erstickt.

 ent- Mehrere Textpassagen wurden den Werken bedeutender Autoren entlehnt.


(entleihen, zitieren)

 hinaus- 1. Meine Nachbarin lehnt sich gern zum Fenster hinaus und beobachtet,
was auf der Straße geschieht. 2. Lehne dich nicht zu weit hinaus, sonst bekommst
du gewaltigen Ärger! (ugs: provozieren, zu viel wagen, frech werden)

 zurück- 1. Er hat sein Leben lang gearbeitet. Nun kann er sich zurücklehnen und
genießen. 2. Entspannen Sie sich. Lehnen Sie sich zurück und legen Sie die Hände
in den Schoß. (eine Rückenlehne nutzen, Spannung abgeben)

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