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Texterörterung zum Thema „Shoppen statt Engagement: Die neue Ego-Jugend“

Der vorliegende argumentative Sachtext der Autoren Sandra Schäfer und Alexander Mohr trägt den Titel „Shoppen statt Engagement: Die
neue Ego Jugend“ und ist am 20.08.2019 auf der Internet Seite (https://mono.de) veröffentlicht worden. In dem Text geht es um die Frage,
wird die Jugend egoistischer.

Der Text ist in 4 Teile unterteilt. Der erste Abschnitt ist die Einleitung und die Hauptthese, der zweite abschnitt ist der erste teil des Hauptteiles
mit Thesen, der Dritte abschnitt ist der zweite teil des Hauptteiles mit einer These und der vierte abschnitt ist der Schluss mit dem Fazit und der
eigenen Meinung.

In dem ersten Abschnitt (Z.1-3) geht es um eine Aussage der Autoren in der sie schriftlich behaupten das Jugendliche sich nur für Trend
bezogene dinge interessieren wie z.B. Schlange stehen bei Trend-Läden wie Hollister um sich ein neues Karo-Hemd zu kaufen oder bei Apple
um das Neueste IPhone zu ergattern. Außerdem fügen sie schriftlich am ende des Textes zu ihrer Aussage hinzu das bei Jugendlichen dinge
wie der Umweltschutz oder das soziales Engagement zweitrangig wäre und es sie nicht interessieren würde.

In (Z.4-6) beginnt der Text mit der These „Die Jugend wird egoistischer“ diese These wird von den Ergebnisen einer Studie der Gesellschaft für
Konsumforschung (GfK) bewiesen und gestärkt.
Die Autoren rechtfertigen die Ergebnisse mit der Vermutung das es an den drastischen Klima-Prognosen mit Stürmen, Fluten und
verhungernden Massen liegen könnte. In (Z.6-9) behaupten die Autoren jeder dritte Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren glaube nicht
daran, dass er selbst etwas gegen den Klimawandel tun kann. Diese Behauptung begründen die Autoren mit den Ergebnissen einer Umfrage
im Auftrag des Öko-Energieversorgers „Polarstern“. Für nur 22 Prozent der Jugendlichen ist der Umweltschutz ein Thema, diese These
verfassten die Autoren zwischen (Z.10-11). Zwischen (Z.12-15) behaupten die Autoren, nur 37 Prozent der Jugendlichen und 57 Prozent der
Erwachsenen würden den Müll trennen oder im Alltag Energie Sparen, außerdem fügen die Autoren noch hinzu das nur jeder vierte
Jugendliche Fairtrade Produkte kaufen würde. Diese Thesen werden aber mit keinerlei Argumenten oder Fakten gestärkt oder gah bewiesen
und sind daher sehr schwach als Argumentations Basis. In (Z.16-18) behaupten die Autoren nur 44 Prozent der Jugendlichen würden soziales
Engagement für wichtig halten und Armutsbekämpfung würden auch nur 39 Prozent als wichtig bezeichnen. Für diese Behauptungen haben
die Autoren im text aber keinerlei Quellen oder sonstiges angegeben und somit würd auch diese These nicht gestärkt oder mit Fakten
bewiesen und kann somit nicht als Argumentations Grundlage genutzt werden. Im darauf folgenden Text (Z.18-21) behaupten die Autoren das
sich die Jugendlichen viel mehr für Marken Produkte interessieren, Drei Viertel sich als Trend bewusst bezeichnen und das jeder zweite Luxus
liebt und deswegen beim Einkaufen nicht so genau auf den preis schauen würde.

Im letzen teil des Sachtextes (Z.22-26) beschreiben die Autoren ihre Stellung und eigene Meinung zu dem Thema. Laut aussage des
Zukunftsforscher Edgar Göll war die Jugend vor 15,20 Jahren viel Engagierter was Soziales und den Klimaschutz angeht als die heutigen
Jugend.

Auf mich wirkt der Text sehr einseitig da die Autoren nur für eine Seite schreiben und pro Argumente/Thesen sammeln anstatt das ganze
sachlich anzugehen und pro und contra zu gleichem Anteil in ihren Text einfließen Zulassen.

Ich stimme der These der Autoren zu da ich finde das die heutige Jugend durch den hohen Wohlstandt in Deutschland einfach vergessen hat
was wichtig ist und was nicht. Überzeugt haben mich vor allem die Argumente die auch eine seriöse Quelle hatten wie z.B. in (Z.4-6) die These
„Die Jugend wird Egoistischer“ die als quelle die Ergebnisse einer Studie der Gesellschaft für Kosumforschung (GFK) hatte. Jedoch alle
Thesen ohne seriöse quelle oder gah ganz ohne quelle haben mich nicht sonderlich überzeug da die Thesen einfach zu schwach wahren als
das sie als Argument hätten benutzt werden können.

Im Text der beiden Autoren geht es um die Veränderung der Jugendlichen im Verhältnis zu heute und vor ca. 20 Jahren was das Thema
Soziales Engagement oder den Klimaschutz angeht.
Der Text ist außerdem sehr pro haltig (einseitig) geschrieben. Die Thesen/Behauptungen sind sehr häufig nur schwer Nachvollziehbar und
ganz ohne Fakten oder Argumenten geschrieben worden. Man hat beim lesen oft das Gefühl das die Autoren nicht sonderlich sachlich sind
sondern nur verkrampft versuch ihre eigene Meinung zu stärken und gehen auch überhaupt nicht auf die gegen über liegende Seite ein oder
schreiben Kontra Argumente zu ihrer eigenen Meinung.

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