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• Vergleich von zwei Nuklearkrisen: Kuba-Krise (1962) und Ukraine-Krise (2014)

• In beiden Krisen gab es ein hohes Risiko eines nuklearen Konflikts zwischen den USA und Russland
• Kuba-Krise: sowjetische Stationierung von Raketen auf Kuba, USA reagierte mit Seeblockade,
diplomatische Verhandlungen führten schließlich zur Entfernung der Raketen
• Ukraine-Krise: Konflikt zwischen pro-russischen Separatisten und ukrainischer Regierung in der
Ostukraine, Russland annektierte die Krim, Sanktionen und diplomatische Verhandlungen folgten
• Unterschiede: Kuba-Krise war eine direkte Konfrontation zwischen USA und Sowjetunion, Ukraine-Krise
ist ein regionaler Konflikt; Kuba-Krise führte zu einer direkten Lösung des Problems, Ukraine-Krise ist
bis heute ungelöst
• In der Kuba-Krise war die Welt in höchster Alarmbereitschaft, da es das erste Mal in der Geschichte
war, dass zwei Atommächte direkt konfrontiert waren. Der Autor betont, dass es durch Zufall und
glückliche Umstände dazu kam, dass ein Atomkrieg vermieden wurde.
• In der Ukraine-Krise spielten Cyberattacken eine wichtige Rolle, die von Russland ausgeführt wurden,
um die ukrainischen Streitkräfte zu schwächen.
• Der Autor stellt die Frage, ob die Ukraine-Krise als Lehrstück für die internationale Politik dienen kann,
da sie zeigt, wie schwierig es ist, Konflikte ohne militärisches Eingreifen zu lösen. Er betont auch, dass
in beiden Krisen die Diplomatie am Ende erfolgreich war und dazu beigetragen hat, eine Eskalation zu
vermeiden.

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