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Iran

Der Iran ist eine islamische Republik und ein Staat in Vorderasien. Im Norden
grenzt es am Kaspischen Meer und im Süden am Persischen Golf. Das Land
grenzt im Westen und Nordwesten an den Irak, die Türkei, Aserbaidschan und
Armenien, und im Nordosten und Osten, an Turkmenistan, Afghanistan und
Pakistan. Am trockensten sind die Salzseen im Landesinnern. Wobei es in den
südlichen Küstengebieten nachts auch zur Bildung von Nebel kommen kann. Im
Sommer ist es trocken und heiß, im Winter kalt. In der Region um Teheran
herrscht ein kontinentales Klima.. Der Iran hat 85 Millionen Einwohner und eine
Fläche von 1.648.195 km2. Die islamische Republik ist eine der 20
bevölkerungsreichsten Staaten der Erde. Die Hauptstadt ist Teheran. Teheran ist
ein wirtschaftliches, kulturelles Zentrum. Der Iran möchte eine Auslebung des
Islams, sie wollen aber auch eine Republik sein. In der Hauptstadt Teheran ist
das Parlament. Die Coronapandemie traf den Iran sehr hart, dadurch leiden viele
Menschen an Armut. Nach der islamischen Revolution 1979 wurde Iran eine
islamische Republik. Die Amtssprache ist persisch. Die Staatsreligion ist Islam.
Seit dem 1. April 1979 ist der Iran eine Islamische Republik. Der Islam ist die
Staatsreligion, das heißt, dass sich die Gesetze
des Landes nach dem Islam richten. Es gilt ein
strenges islamisches Rechtssystem mit harten Strafen. Der Mann im Staat ist Ali
Khamenei, seit 3 Jahrzenten ist er an der Macht, er hat die Macht über die
Justiz, die Militär und Revolutionsgarde. Der Schlichtungsrat ist vom Volk nicht
wählbar. Das iranische Volk darf das Parlament, den Expertenrat und den
Präsidenten wählen. Ali wollte den Iran umbauen, um einen islamischen Staat
zu schaffen. Er sieht den Feind im Westen. 1980 greift der Irak an und es
wurden 8 Jahre Krieg geführt, ohne Gewinner. Der Westen ließ Sanktionen
gegen den Iran einführen, und es kam zu Wasserknappheit im Land, aber auch
der Klimawandel im Iran stellt ein großes Problem für die Menschen da. 2019-
20 gab es im Iran immer wieder Proteste gegen die Erhöhung der Lebensmittel
und Benzinpreisen, dass Regime ging mit Gewalt auf die Menschen los, lies sie
einsperren oder tötete sie. 1979 gab es immer wieder öffentliche
Hinrichtungen, um die islamische Bevölkerung einzuschüchtern. Ein Beispiel
wäre Nasrin Sotoudeh, sie musste für 33 Jahre ins Gefängnis, weil sie zwei
junge Frauen verteidigt hat, die ihr Kopftuch nicht richtig getragen haben. Der
Gottesstaat hofft das sich der Westen für den Iran einsetzt. Da die islamische
Republik viele Atomwaffen und 3 Kernkraftwerke besitzt, könnten sie zu einer
Gefahr werden. Darum wurde am 14.07.2015 ein Atomabkommen gegründet,
der Iran verziehet auf Uran und der Westen hebt die Sanktionen auf. Dieser
Schritt könnte für den Iran bedeutet, dass sie wieder zurück in auf die Welt
gekommen sind. Das Atomabkommen lies den Iran aber auch mit Europa
näherkommen. Der Gottesstaat betont aber, dass sie Geschäften mit dem
Westen machen wollen, aber ohne der Einmischung Europas und der USA in
ihre Politik und ihre Menschenrechte. Daraufhin siedelten sich viele
amerikanische Firmen im Iran ein. Nach den Wahlen in Amerika 2017
behauptete Trump, dass dieses Abkommen nur einseitig wäre und es für die
USA peinlich ist. 2018 kündigte die USA das Abkommen, mit der Behauptung
das der Iran weiter gebaut hat an ihren Atomaffen. Europa will aber an
Atomabkommen mit der islamischen Republik festhalten. 2019 kündigte
Rohani an, sich nicht mehr an das Atomabkommen zu halten. Der Iran möchte
unabhängig von anderen Staaten sein und seine Dinge selbst herstellen. Die
Revolutionsgarde hat ihm Laufe der Jahre immer mehr Wirtschaftssektoren
eingenommen, wie zum Beispiel den Flughafen, wo sie die Schmuggelei
kontrollieren. Im Januar 2020 tötete die USA mit einer Drohne Guasem
Soleimani, er war ein wichtiger Mann in der Politik. Viele Iraner und
Iranerinnen gingen wegen des Attentats gegen Soleimani auf die Straße und
protestierten. Um sich zu wären feuert der Iran Raketen ab und tötete Regime
Gegner im Ausland. Nach dem gescheiterten Abkommen mit den USA ist die
islamische Republik nur noch aggressiver. Doch dann kommt China ins Spiel. Sie
investieren in den Iran Milliardengelder, um den Iran zu einer regional Macht
zu machen. China investiert in Schifffahrten, Infrastruktur, in Öl und Gas
Industrie. Der Iran will aber auch mit Russland handeln, da sie behaupten, dass
sie sehr ähnlich sind. Die Atombombe ist vielleicht die letzte Möglichkeit des
Irans, um an der Macht zu bleiben. Der Iran wird streng autoritär regiert. Es
gibt regelmäßig Wahlen, aber durch die Machthaber und deren Möglichkeit der
Manipulation wird der Staat kritisiert. Das Regime kontrolliert das tägliche
Leben der Menschen in Hinblick auf religiöse und ideologische Konformität. Sie
mischen sich in das Leben der Bürger ein und nehmen ihnen die Freiheit. Es
kommt immer wieder zu Menschenrechtsverletzungen. Der Iran ist
außenpolitisch weitergehend isoliert. Durch die Bodenschätze, vor allem Erdgas
und Erdölvorräte, hat die islamische Republik einen großen Einfluss auf die
Versorgung der Welt mit fossilen Energieträgern. Aktuelles im Iran: Seit dem
Tod der 19-jährigen Masha Amini, liegt die islamische Republik in einer Welle
von Protesten. Das Motto der Proteste ist Frau. Leben. Freiheit. , sie sind für
eine Abschaffung der Verschleierung. Schah Mohammed Reza Pahlavi wird im
Iran die „arbeitende Kaiserin“ genannt. Sie befreite die Frauen von Kopftuch.
Frauen durften Miniröcke tragen und Auto fahren. Frauen und Mädchen leiden
im Iran schon seit Jahrzenten an mangelnder Ausbildung, an Zwangsheirat und
eine Verschleierung zu protestieren. Durch Social Media haben viele Frauen
erfahren, wie es früher in ihrem Land ausgesehen hat. Der Iran war früher eine
große Zivilisation. Viele junge Iraner geben ihren Eltern die Schuld für das
Regime, die Brutalität und Unterdrückung der sie ausgesetzt sind. Vor 42
Jahren gingen die ersten Frauen und die Straße, um zu protestieren, wegen der
Machtübernahme von Ayatollah, die Frauen wurde gejagt. 1963 wurde der Iran
nach westlichem Vorbild umgestaltet. Nach der Privatisierung vieler Industrien
und der Landreform gab es auch die Freiheit von Frauen. Der Schah erlaubte
den Frauen das Wählen, die Bestellung von Frauen in der Regierung und die
Bildung. Der Iran hatte Ministerin, eine Botschafterin viele Frauen arbeiteten
im Bereich der Politik. Frauen waren frei, konnten Auto fahren, studieren,
arbeiten aber auch zu Hause bleiben. Viele wollten den Schleier tragen, andere
aber Miniröcke oder Hosen so wie es in den westlichen Ländern war. Damit
Frauen gleichberechtigt werden muss dieses Regime beendet werden, so die
„Kaiserin.“ Ihr Sohn Reza Pahlavi (62), hat immer wieder über Social Media
ermutigende Botschaften verkündet. Die Freiheit der Frauen und die Trennung
von Staat und Religion sind ihm ein wichtiges Anliegen. Schah Mohammed Reza
Pahlavi findet das eine konstitutionelle Monarchie für den Iran am besten ist.
Trotz den Ganzen Bodenschätzen, die der Iran besitzt, leiden viele Menschen
unter Armut, weil ihre Herrscher das Geld ins Ausland schicken. Es herrscht
Korruption und viele Milliardengelder werden verschwendet. Sie glaubt das die
Proteste der Frauen den Iran wieder befreien könnten und sogar eine Frau die
islamische Republik regieren kann, so wie früher.
Sara Gabeljic, 6ak

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