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Prof. Dr.

Dirk Holtbrügge
FRIEDRICH-ALEXANDER Prof. Dr. Harald Hungenberg
UNIVERSITÄT
ERLANGEN-NÜRNBERG Lange Gasse 20
FACHBEREICH WIRTSCHAFTS- 90403 Nürnberg
WISSENSCHAFTEN

Bachelor Klausur:
Internationale Unternehmensführung
Musterklausur
A

Lösung
Zeit: 60 Minuten
Erlaubte Hilfsmittel: Taschenrechner

Hinweise:

Tragen Sie bitte zunächst Ihren Namen, Ihre Matrikelnummer und Ihren Studiengang auf dem
beiliegenden Lösungsbogen ein.

In den folgenden Aufgaben werden 22 Multiple-Choice-Fragen, sowie 4 Zuordnungs- und


4 Lückentextfragen gestellt. Die Klausur besteht insgesamt aus 30 Fragen.

Beantworten Sie die Multiple-Choice-Fragen durch eindeutig erkennbares Ankreuzen der


einen richtigen Lösung in dem entsprechenden Kästchen auf dem Antwortbogen. Nur Lösun-
gen, die mit einem Kreuz in der entsprechenden Box gekennzeichnet sind, werden gewertet.
Sie haben pro Aufgabe nur ein Kreuz! Bei mehr oder weniger als einem Kreuz pro Aufgabe
gilt die Aufgabe als nicht beantwortet.

Beantworten Sie die Zuordnungsfragen und Lückentextfragen durch Eintragen der Buch-
staben in den entsprechenden vier Kästchen auf dem Antwortbogen, die den Aussagen bzw.
Lücken die richtigen Lösungen zuordnen.

Gewertet werden ausschließlich die Fragen, die auf dem Antwortbogen beantwortet wer-
den.

Frage- und Antwortbogen müssen abgegeben werden.


Wichtig: Bitte beantworten Sie die Fragen auf dem beiliegenden Antwortbogen

Multiple-Choice-Fragen
1. Welche Aussage zur sachlichen Führung eines Unternehmens ist richtig?
a. Das normative, das strategische und das operative Management können vonei-
nander unabhängig ausgeführt werden.
b. Zentraler Bestandteil des strategischen Managements ist die Formulierung von
Zielen.
c. Die Organisation ist ein Bestandteil des strategischen Managements.
d. Die Ziele der einzelnen Funktionsbereiche sind Bestandteil des normativen Ma-
nagements.
e. Die Unternehmensverfassung beinhaltet die Vision und die Mission eines Unter-
nehmens.

2. Welche der folgenden Gruppen gehört nach dem Stakeholder-Ansatz nicht zu den An-
spruchsgruppen, deren Interessen in die Unternehmensziele einfließen?
a. Lieferanten
b. Aktionäre
c. Mitarbeiter
d. Wettbewerber
e. Abnehmer

3. Welche Aussage zum Kulturmodell von Schein ist falsch?


a. Die Kulturebenen stehen in einem aufbauenden und nicht in einem wech-
selseitigen Zusammenhang.
b. Artefakte sind sichtbare und bewusste Elemente der Unternehmenskultur.
c. Normen sind von außen gesetzte Erwartungen an das Handeln der Mitarbeiter.
d. Verhaltensmaxime sind ein Bestandteil von „Werte und Normen“.
e. Grundannahmen können im Unternehmen nur schwer geändert und aktiv vermit-
telt werden.

4. Welche Aussage zur Ermittlung des Discounted Cash Flows ist richtig?
a. Die zukünftigen Cash Flows müssen mit dem Kostensatz für das Eigenkapital
diskontiert werden.
b. Der Shareholder Value kann durch Addition der Aktienanzahl mit dem Aktienkurs
ermittelt werden.
c. Wird ein Wachstum für die Cash Flows nach der letzten detaillierten Planungspe-
riode erwartet, so wird der Nenner bei der Ermittlung des Restwerts durch den
Entwicklungsindex erhöht.
d. Der Eigenkapitalkostensatz entspricht dem geschäftsspezifischen Risikoauf-
schlag.
e. Die Gewichtung der Kapitalkostensätze erfolgt durch die Eigen- bzw.
Fremdkapitalquote zu Marktwerten.

5. Welche der folgenden Aussagen zu Corporate Governance ist richtig?


a. Trotz der gestiegenen Bedeutung orientieren sich Investoren kaum an der Corpo-
rate Governance eines Unternehmens bei ihren Investitionsentscheidungen.
b. Barrieren, die eine Unternehmensübernahme verhindern sollen, fließen negativ
in die Beurteilung der Corporate Governance eines Unternehmens ein.
c. Bei der Beurteilung der Corporate Governance schneiden deutsche Unterneh-
men im Vergleich zu amerikanischen Unternehmen häufig sehr gut ab.
d. Eine Doppelfunktion von Banken als Anteilseigner und Kreditgeber führt dazu,
dass die Interessen der Eigentümer besonders gut geschützt werden.
e. Die Beschränkung der Stimmrechte von Aktionären führt zu einer positiven Beur-
teilung der Corporate Governance.
Wichtig: Bitte beantworten Sie die Fragen auf dem beiliegenden Antwortbogen

6. Welche Aussage zum „Conglomerate Discount“ ist richtig?


a. Bei Konglomeraten ist das Unternehmen als Ganzes häufig mehr wert als die
Summe der Werte seiner Geschäftsfelder.
b. Unternehmen mit wenigen und homogenen Geschäftsfeldern weisen häufig ei-
nen Conglomerate Discount auf.
c. Den Ausgangspunkt für die Berechnung des Conglomerate Discounts stellt der
Unternehmenswert dar.
d. Eine Zerschlagung aus wertorientierter Sicht ist sinnvoll, wenn die Aufspal-
tungskosten niedriger als der Conglomerate Discount sind.
e. Die Siemens AG kann als Beispiel für ein „Premium Konglomerat“ angesehen
werden.

7. Welche Aussage zur Portfolioplanung ist falsch?


a. Um Geschäftsfelder abzugrenzen, sollte eine Kunden- und Wettbewerbsperspek-
tive eingenommen werden.
b. Innerhalb eines Geschäftsfelds werden in der Regel relativ homogene Produkte
angeboten.
c. Die Geschäftsfelder eines Unternehmens werden aus einer externen und inter-
nen Perspektive beurteilt.
d. Das Marktattraktivitäts-/Geschäftsfeldstärkenportfolio von McKinsey ist ein Mehr-
faktorenkonzept
e. Bei der Beurteilung eines Geschäftsfelds aus externer Perspektive werden
die Stärken der Geschäftsfelder im Vergleich zum Wettbewerb bestimmt.

8. Welche Aussage zu Wettbewerbsstrategien ist richtig?


a. Differenzierungsstrategien sind Kostenführerschaftsstrategien stets überlegen.
b. Unternehmen, deren relativer Preis hoch ist und deren wahrgenommene
Leistung durchschnittlich ist, können unter bestimmten Umständen, wie in
einer Monopolsituation, erfolgreich sein.
c. Eine Differenzierungsstrategie wird vor allem durch Economies of Scale erreicht.
d. Unternehmen, die weder eine Kostenführerschaftsstrategie noch eine Differen-
zierungsstrategie verfolgen, besitzen eine Outpacing-Strategie.
e. Nach Porter zählen zu den Differenzierungsmerkmalen der Preis, die Qualität
oder Kundenbeziehungen.

9. Was sind organisatorische Gestaltungsparameter eines Unternehmens?


a. Funktionale Organisation, divisionale Organisation, Matrixorganisation
b. Funktionale Spezialisierung, objektorientierte Spezialisierung
c. Form der Aufgabenspezialisierung, Gestaltung von Weisungsbefugnissen,
Verteilung von Entscheidungsaufgaben
d. Führung, Koordination, Direktion, Kohäsion, Information
e. Marktorientierung, Ressourceneffizienz, Flexibilität, Mitarbeiterqualifikation

10. Welche Aussage zu den Anforderungen an einen Wettbewerbsvorteil ist falsch?


a. Das Preis-Leistungsverhältnis muss einen besonderen Wert für den Kunden dar-
stellen, der von ihm wahrgenommen wird.
b. Das Preis-Leistungsverhältnis muss einen besonderen Wert für den Kunden dar-
stellen, der die Zahlungsbereitschaft des Kunden weckt.
c. Das Preis-Leistungs-Verhältnis muss einen Vorteil aufweisen, der von der Kon-
kurrenz nicht ohne weiteres eingeholt werden kann.
d. Die Produkte müssen stets einzigartig sein und sich von allen Wettbe-
werbsprodukten unterscheiden.
e. Der Wettbewerbsvorteil kann als Preisunterschied durch einen niedrigeren Preis
bei gleicher Leistung für den Kunden wahrnehmbar gemacht werden.
Wichtig: Bitte beantworten Sie die Fragen auf dem beiliegenden Antwortbogen

11. Welche Aussage zu den Merkmalen innovativer Geschäftsmodelle ist falsch?


a. Innovative Geschäftsmodelle konzentrieren sich auf neue Nutzendimensionen.
b. Basis für die erfolgreiche Umsetzung innovativer Geschäftsmodelle sind
stets die bisherigen Kernkompetenzen eines Unternehmens.
c. Innovative Geschäftsmodelle konzentrieren sich häufig auf die Ansprache neuer
Kundengruppen.
d. Die Wertkurve innovativer Geschäftsmodelle verläuft zumeist anders als die
Wertkurve der etablierten Geschäftsmodelle.
e. Innovative Geschäftsmodelle führen häufig neue Erlösmodelle ein, die zumeist
im Konflikt zu den bisherigen Erlösmodellen stehen.

12. Welche Aussage zu den Kernkompetenzen eines Unternehmens ist richtig?


a. Kernkompetenzen bilden die Basis für die Realisierung von Wettbewerbs-
vorteilen.
b. Das Wissen und die Erfahrungen der Manager sowie die Motivation ihrer Mitar-
beiter zählen zu den tangiblen Ressourcen eines Unternehmens.
c. Kernkompetenzen beruhen auf den Ressourcen Arbeit, Boden und Kapital.
d. Ressourcen und Fähigkeiten, die im Vergleich zu den Wettbewerbern am stärks-
ten ausgeprägt sind, stellen immer die Kernkompetenzen des Unternehmens
dar.
e. Ressourcen und Fähigkeiten eines Unternehmens, die selten sind, sind gleich-
zeitig auch wertvoll.

13. Welche Organisationsstruktur ist für stark diversifizierte Unternehmen mit einem hohen
Internationalisierungsgrad am vorteilhaftesten?
a. Mehrdimensionale Strukturen
b. Differenzierte Struktur
c. Unspezifische Struktur
d. Integrierte Funktionalstruktur
e. Integrierte Produktstruktur

14. Welche Aussage zur Reorganisation ist falsch?


a. Nach dem Systemansatz sollte eine Reorganisation in revolutionären Quanten-
sprüngen erfolgen.
b. Nach dem Kontingenzansatz sollte die Reorganisation in einem permanenten
Wandel erfolgen.
c. Organisatorischer Wandel stellt nicht nur eine strukturelle, sondern auch eine
personelle Herausforderung dar.
d. Eine organisatorische Restrukturierung ist stets mit einer Verschiebung von
Machtpositionen im Unternehmen verbunden.
e. Unternehmen, die dem Kontingenzansatz folgen, müssen im Vergleich zu
Unternehmen, die dem Systemansatz folgen, mit höheren personellen Wi-
derständen rechnen.

15. Welche Aussage zur Matrixorganisation ist richtig?


a. Ein Nachteil der Matrixorganisation ist, dass interne Veränderungsnotwendigkei-
ten unerkannt bleiben.
b. Die Matrixorganisation zeichnet sich durch eine geringe Anzahl von Konflikten
aus.
c. In einer Matrixorganisation erfolgt zumeist eine gleichberechtigte funktio-
nale und objektorientierte Aufgabenspezialisierung.
d. Die Tensororganisation ist eine Sonderform der eindimensionalen Objektorgani-
sation.
e. Ein Vorteil der Matrixorganisation ist, dass nur eine geringe Anzahl von Füh-
rungspositionen erforderlich ist.
Wichtig: Bitte beantworten Sie die Fragen auf dem beiliegenden Antwortbogen

16. Welche Aussage zu organisatorischen Veränderungen ist falsch?


a. Nach Chandler ist ein organisatorischer Wandel die Ursache für eine neue
Unternehmensstrategie.
b. Die Internationalisierung eines Unternehmens ist ein möglicher Faktor für eine
organisatorische Restrukturierung.
c. Fehlentscheidungen in der Vergangenheit können Auslöser für organisatorische
Veränderungen sein.
d. Ein zunehmender Markt- und Wettbewerbsdruck stellt eine externe Ursache für
einen organisatorischen Wandel dar.
e. Widerstand tritt häufig auf, wenn Mitarbeiter die Gründe für den organisatori-
schen Wandel nicht nachvollziehen können.

17. Welche Aussage zu Outsourcing und Offshoring ist richtig?


a. Offshoring bringt eine Reduktion von Koordinationskosten mit sich.
b. Outsourcing hat das Ziel, die Kostenbasis des Unternehmens zu
variabilisieren.
c. Offshoring bedeutet, dass Ressourcen externer Anbieter zur Durchführung be-
trieblicher Leistungen genutzt werden.
d. Offshoring und Outsourcing können nicht in Kombination auftreten.
e. Während sich das Outsourcing auf die Auslagerung von Kernkompetenzen be-
zieht, liegt der Fokus beim Offshoring lediglich auf Nicht-Kernkompetenzen.

18. Welche Aussage zur Klassifikation von unternehmerischen Ressourcen ist falsch?
a. Ressourcen, die eine hohe externe Handelbarkeit und ein enges internes
Einsatzspektrum besitzen, sind besonders vorteilhaft, um einen Wettbe-
werbsvorteil zu erzielen.
b. Unternehmerische Ressourcen lassen sich in technologische, organisatorische,
physische, finanzielle und personelle Ressourcen einteilen.
c. Zu den organisatorischen Ressourcen zählen unter anderem interne Strukturen
und Prozesse.
d. Physische Ressourcen wie Gebäude und Maschinen sind kaum geeignet, um ei-
nen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.
e. Die Dimension „externe Handelbarkeit“ beschreibt, wie einfach eine Ressource,
ohne an Nutzen/Wert zu verlieren, zwischen Unternehmen gehandelt werden
kann.

19. Welche Aussage zur Motivation und zu den Motivationstheorien ist richtig?
a. Als Motivatoren werden in der Zwei-Faktoren Theorie von Herzberg Einflussfak-
toren bezeichnet, die Unzufriedenheit verhindern.
b. Die Bedürfnispyramide von Maslow postuliert, dass soziale Bedürfnisse erst
dann motivierend wirken, wenn die Wertschätzungsbedürfnisse eines Mitarbei-
ters zufrieden gestellt wurden.
c. Die Zwei-Faktoren Theorie von Herzberg berücksichtigt individuelle und kulturel-
le Unterschiede zwischen den Motiven von Menschen.
d. Die Leistungs-Ergebnis-Erwartung bringt die subjektive Einschätzung eines
Menschen über die Wahrscheinlichkeit zum Ausdruck, dass eine große Anstren-
gung auch zu einer höheren Leistung führen wird.
e. Der Crowding-out Effekt besagt, dass extrinsische Anreize zu einer verrin-
gerten Arbeitsleistung führen können.
Wichtig: Bitte beantworten Sie die Fragen auf dem beiliegenden Antwortbogen

20. Welche Aussage zu den Führungstheorien ist falsch?


a. Eigenschaftstheorien basieren auf der Idee, dass bestimmte, in der Regel ange-
borene Eigenschaften von Personen, wie Intelligenz oder Charisma, zur Führung
prädestinieren.
b. Nach der Kontingenztheorie von Fiedler sind Aufgabenstruktur, Positionsmacht
und Führer-Mitarbeiter-Beziehung die zentralen Merkmale, ob eine Führungssi-
tuation als günstig oder ungünstig angesehen werden kann.
c. Die Entscheidungsfreiheit der Mitarbeiter ist bei einer kooperativen Führung hö-
her als bei einer patriarchalischen Führung.
d. Die Kontingenztheorie von Fiedler empfiehlt, in sehr ungünstigen Füh-
rungssituationen einen personenorientieren Führungsstil anzuwenden.
e. In unterschiedlichen Kulturen herrschen unterschiedliche Erwartungen an den
Führungsstil vor.

21. Welcher Typ von Auslandsentsendung ist nach Mayrhofer durch ein hohes Kontrollziel
und durch ein geringes Personalentwicklungsziel (Potenzial) gekennzeichnet?
a. Wachhund
b. Senior-Management
c. Abstellgleis
d. Nachwuchsförderung
e. Boundary Spanner

22. Welche Aussage zu Motiven und Anreizen ist falsch?


a. Ein Cafeteria-Modell ermöglicht es Unternehmen, die Anreizvergabe auch bei fi-
xen Anreizen stärker zu individualisieren, wodurch die individuelle Motivation von
Mitarbeitern gestärkt werden kann.
b. Ein Nachteil eines Cafeteria-Modells liegt in der differenzierten Handhabung der
Anreizvergabe und dadurch höheren administrativen Kosten.
c. Das Cafeteria-Modell basiert auf einem persönlichen Punktekonto von Mitarbei-
tern, dessen Höhe sich je nach hierarchischer Position des Mitarbeiters unter-
scheiden kann.
d. Die prosoziale Präferenz bezeichnet eine intrinsische Motivation, die allein
auf den eigenen Nutzen gerichtet ist.
e. Anreizsysteme setzen sich aus fixen und variablen Anreizen zusammen.
Wichtig: Bitte beantworten Sie die Fragen auf dem beiliegenden Antwortbogen

Zuordnungsfragen

23. Ordnen Sie die folgenden Erläuterungen den vier Kulturtypologien nach Deal/Kennedy
zu!
I. Bei dieser Kultur lässt sich eine ausgeprägte Teamorientierung beobachten, die
sich in einer unkomplizierten Zusammenarbeit im Team und vielen gemeinsamen
Aktivitäten manifestiert.  A
II. Diese Kultur kann vor allem in Unternehmen beobachtet werden, in denen größe-
re Projekte durchgeführt werden, z.B. in der Mineralölindustrie.  C
III. Typisch für diese Kultur ist, dass es ausgeprägte Hierarchien gibt und Mitarbeiter
die Richtigkeit der Aufgaben häufig nicht selbst hinterfragen.  D
IV. Bei dieser Kultur wird das Ansehen der Mitarbeiter durch Macht, Erfolg und Ein-
kommen bestimmt. B

A. „Harte Arbeit/Viel Spaß-Kultur“


B. „Macho-Kultur“
C. „Risiko-Kultur“
D. „Prozess-Kultur“

24. Ordnen Sie die Aussagen zu den Geschäftsfeldern der BCG-Matrix den vier Antwort-
möglichkeiten zu!
I. Geschäftsfelder, welche ein hohes Marktwachstum, jedoch gleichzeitig einen ge-
ringen relativen Marktanteil aufweisen.  B
II. Geschäftsfelder, die nur geringe Investitionen benötigen und einen stark positi-
ven Netto-Cashflow haben.  C
III. Geschäftsfelder, die großen Erfolg versprechen, da sie in einem attraktiven
Wachstumsmarkt Marktführer sind.  D
IV. Geschäftsfelder mit geringem Marktanteil in einem unterdurchschnittlich wach-
senden Markt.  A

A. Poor Dogs
B. Question Marks
C. Cash Cows
D. Stars

25. Ordnen Sie die Aussagen zur Reifegradtheorie von Hersey und Blanchard den vier Ant-
wortmöglichkeiten zu!
I. Dieser Führungsstil eignet sich bei Mitarbeitern, die eine geringe Funktionsreife
und eine geringe psychologische Reife aufweisen.  D
II. Dieser Führungsstil eignet sich bei Mitarbeitern, die über eine hohe Funktionsrei-
fe und eine hohe psychologische Reife verfügen. B
III. Dieser Führungsstil weist eine hohe Aufgabenorientierung und eine hohe Perso-
nenorientierung auf.  A
IV. Dieser Führungsstil weist eine hohe Personenorientierung und eine geringe Auf-
gabenorientierung auf.  C

A. Verkaufen („selling“)
B. Delegation („delegating“)
C. Beteiligung („participating“)
D. Unterweisung („telling“)
Wichtig: Bitte beantworten Sie die Fragen auf dem beiliegenden Antwortbogen

26. Ordnen Sie die Abbildungen den Ansätzen der Prozessoptimierung zu!
I.  C

II.  A

III. B

IV. D

A. Parallelisieren
B. Auslagern
C. Beschleunigen
D. Zusammenfassen
Wichtig: Bitte beantworten Sie die Fragen auf dem beiliegenden Antwortbogen

Lückentextfragen

27. Wählen Sie für die Lücken die jeweils richtigen Antwortmöglichkeiten aus!

Der Shareholder Value, der dem (I.) entspricht, kann aus zwei Perspektiven, einer Un-
ternehmensperspektive und einer Marktperspektive, ermittelt werden. Aus der Unternehmens-
perspektive erfolgt als erster Schritt die (II.). Zur Bestimmung der gewichteten Kapital-
kosten werden die Eigenkapitalkosten und die Fremdkapitalkosten (III.). Die Fremdka-
pitalkosten berücksichtigen neben dem Marktzins für das Fremdkapital auch (IV.).

I. II. III. IV.


A Unternehmenswert Prognose der zu- addiert den Aktienkurs des
künftigen Cash- Unternehmens
Flows
B Fremdkapitalwert Ermittlung des subtrahiert einen geschäfts-
Restwerts spezifischen Risi-
koaufschlag
C Eigenkapitalwert Bestimmung der multipliziert den Zinssatz von ri-
Kapitalkosten sikofreien Anlagen

D Kapitalkostenwert Ermittlung des dividiert die steuerliche


Wachstumsfaktors Abzugsfähigkeit

28. Wählen Sie für die Lücken die jeweils richtigen Antwortmöglichkeiten aus!

Das Unternehmen Tata Motors ist mit dem Tata Nano im indischen Kleinstwagensegment ver-
treten. Für diese Branche lässt sich das Branchenstrukturmodell nach Porter besonders gut
anwenden. Bevor die Wettbewerbskräfte analysiert werden können, erfolgt die (I.).
Die Verhandlungsmacht der Lieferanten wird vor allem durch den Standardisierungsgrad der
Bauteile und (II.) der Lieferanten bestimmt. Die Bedrohung durch Substitute ist im in-
dischen Kleinstwagensegment als (III.) einzuschätzen. Mithilfe der Branchenstruktur-
analyse konnte insgesamt eine Aussage über die (IV.) der Branche getroffen werden.

I. II. III. IV.


A Abgrenzung der den Konzentrati- nicht existent Verhandlungsmacht
Branche onsgrad

B Bestimmung der die Verhandlungs- niedrig Bedrohung


Einflussgrößen fähigkeit

C Analyse der Wett- die Skaleneffekte moderat Attraktivität


bewerber

D Bestimmung der re- die Kosten hoch Zukunft


levanten Wettbe-
werbskräfte
Wichtig: Bitte beantworten Sie die Fragen auf dem beiliegenden Antwortbogen

29. Wählen Sie für die Lücken die jeweils richtigen Antwortmöglichkeiten aus!

Das prägende Merkmal einer divisionalen Organisation ist die (I.). Welche Form der
Divisionalisierung gewählt werden sollte, hängt von den Anforderungen des Geschäfts eines
Unternehmens ab. Eine (II.) ist grundlegend sinnvoll, wenn sich die erstellten Güter
hinsichtlich ihrer Leistungserstellungsprozesse unterscheiden. Bei der divisionalen Organisation
sind die Weisungsbeziehungen nach dem (III.) gestaltet. Damit die einzelnen Divisio-
nen auf die Besonderheiten ihrer Produkte, Dienstleistungen, Regionen und Kunden eingehen
können, ist bei dieser Organisationsform eine Tendenz zur (IV.) von Entscheidungen
erkennbar.

I. II. III. IV.


A Aufgaben- produktorientierte Mehrliniensystem Zentralisation
spezialisierung Struktur
nach Arbeitsmitteln
B objektorientierte regionale Struktur Separationssystem Dezentralisation
Aufgaben-
spezialisierung
C funktionale kundenorientierte Integrationssystem Akkulturation
Aufgaben- Struktur
spezialisierung
D prozessorientierte funktionsorientierte Einliniensystem Integration
Aufgaben- Struktur
spezialisierung

30. Wählen Sie für die Lücken die jeweils richtigen Antwortmöglichkeiten aus!

Die Gleichheitstheorie von Adams gehört zu den (I.) der Motivation und unterstellt,
dass Menschen ihr Handeln an einem Vergleich mit anderen Menschen orientieren. Dabei wird
ein sozialer Vergleich der eigenen (II.) mit denen einer Vergleichsperson durchgeführt.
Diese Vergleiche basieren auf (III.). Dieser soziale Vergleich kann als gerecht oder
ungerecht empfunden werden. Dieses Gerechtigkeitsgefühl ist grundsätzlich (IV.).

I. II. III. IV.


A Prozesstheorien Anreize subjektiver Wahr- absolut
nehmung

B Inhaltstheorien Beiträge objektiver Beurtei- relativ


lung

C Systemtheorien Anreiz-Beitrags- externer Begutach- von einer


verhältnisse tung Vergleichsperson
unabhängig
D Kontingenztheorien Bedürfnisse unabhängiger Ein- interpersonell gleich
schätzung
Antwortbogen: Klausur Internationale Unternehmensführun

Name, Vorname:
A
Matrikelnummer:

Studiengang:

Bitte tragen Sie alle Lösungen in dieses Raster ein. In die Wertung werden alle angekreuzten
Fragen und eingetragenen Buchstaben einbezogen.

Multiple-Choice-Fragen
a) b) c) d) e)
Beispiel x
1 x
2 x
3 x
4 x
5 x
6 x
7 x
8 x
9 x
10 x
11 x
12 x
13 x
14 x
15 x
16 x
17 x
18 x
19 x
20 x
21 x
22 x
Zuordnungsfragen
I. II. III. IV.
Beispiel D B A C
23 A C D B
24 B C D A
25 D B A C
26 C A B D
Lückentextfragen
I. II. III. IV.
Beispiel A A D C
27 C A A D
28 A A D C
29 B A D B
30 A C A B
Unterschrift

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