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Frage 1
Teilweise richtig
Frage 2
Teilweise richtig
b. Im Falle einer Nischenstrategie versucht ein Unternehmen, ein eng abgegrenztes und von Großunternehmen womöglich
vernachlässigtes Teilsegement des Gesamtmarktes mit einem entsprechend differenzierten oder aber besonders preisgünstigen
Angebot zu bedienen.
c. Unter dem winner’ s curse versteht man den Effekt, dass der Käufer bei einer Akquisition mit Auktionscharakter oftmals einen zu
hohen Preis zahlt.
d. Die strategische Planung blickt weiter in die Zukunft als die operative Planung.
Richtig
b. Kernkompetenzen schaffen Kundennutzen, sind von der Konkurrenz schwer imitier- oder substituierbar und können in mehreren
Geschäftsfeldern eingesetzt werden.
c. Der Shareholder Value (= Marktwert des Fremdkapitals) eines Unternehmens ergibt sich prinzipiell durch Diskontierung der den
Gläubigern aus dem Unternehmen zukünftig zufließenden Cashflows.
d. Bei der PESTEL-Analyse handelt es sich um um ein Konzept zur Analyse der Makro-Umwelt eines Unternehmens.
Frage 4
Teilweise richtig
Frage 5
Richtig
a. Ein hoher Kapitalbedarf für neu in den Markt eintretende Konkurrenten, eine geringe Gefahr durch Substitutionsprodukte, lange
vertragliche Bindungen der Abnehmer sowie eine geringe Verhandlungsmacht auf Seiten der Lieferanten und Abnehmer machen eine
Branche gemäß 5-Forces-Modell aus Sicht eines angestammten Unternehmens attraktiv.
b. Poor Dogs sind Martktführer in einem stagnierenden oder gar bereits schrumpfenden Markt.
c. Durch das Outsourcen von bisherigen Eigenleistungen auf spezialisierte Lieferanten können variable Kosten in fixe Kosten
transformiert werden.
d. Ein Geschäftsmodell bzw. dessen Bestandteile lassen sich z.B. mit dem Business Model Canvas visualisieren und evaluieren.
Teilweise richtig
b. Der Erfahrungskurveneffekt besagt, dass die realen Stückkosten eines Standardprodukts mit jeder Verdoppeltung der kumulierten
Ausbringungsmenge um ca. 20 bis 30% sinken.
c. Eine konglomerate Diversifikation liegt vor, wenn ein Unternehmen mehrere eng verwandte Geschäftsfelder unterhält, die einander
am Mark konkurrenzieren.
d. Strategieoptionen können mittels Discounted Cashflow-Verfahren monetär bewertet werden.
Frage 1
Richtig
a. Parameter zur Beeinflussung der Unternehmenskultur sind u.a. die Organisationsgestaltung, die Personalauswahl, die
Personalentwicklung sowie die Vorbildwirkung der Top-Manager.
b. Die unterste und am schwierigsten zu evaluierende Schicht einer Unternehmenskultur sind die Grundannahmen, Einstellungen und
Wertemuster der Mitarbeiter.
c. Unternehmenskulturen können mitunter stark durch die jeweilige Landeskultur geprägt sein.
d. In seinem Kulturebenen-Modell unterscheidet Edgar Schein insgesamt fünf Ebenen von Kulturphänomenen.
Frage 2
Richtig
a. Starke Kulturen sind inhaltlich prägnant, im Unternehmen weit verbreitet und tief in den Überzeugungen der Mitarbeiter verwurzelt.
b. Eine Unternehmenskultur kann mit einem Eisberg verglichen werden, weil weite Teile der Kultur - wie bei einem Eisberg - bei
oberflächlicher Betrachtung nicht sichtbar sind.
c. Eine starke und positive Unternehmenskultur wirkt motivierend und erleichtert die Kommunikation und Kompromissfindung im
Unternehmen.
d. Wenn Unternehmen mit sehr unterschiedlichen Unternehmenskulturen fusionieren kann es in der Folge zu kulturbedingten
Reibungsverlusten mit nachtteiligen Folgen für das operative Tagesgeschäft kommen.
Richtig
c. Die Unternehmenskultur einer großen Kapitalgesellschaft ist im Lagebericht von der Unternehmensleitung detailliert zu beschreiben.
d. Starke Unternehmenskulturen weisen besonders viele Subkulturen auf.
Frage 4
Richtig
a. Starke Kulturen ermöglichen auf Grundlage gemeinsamer Werte und Normen in der Regel eine reibungslosere Kommunikation und
raschere Entscheidungen.
b. Je stärker eine Kultur in punkto Prägnanz, Verbreitungsgrad und Verankerungstiefe ist, umso leichter und schneller lässt sie sich
durch Maßnahmen des Top-Managements in die gewünschte Richtung verändern.
c. Die Werte und Normen eines Unternehmens sind im Anhang zum Jahresabschluss ausführlich zu beschreiben.
d. Nur häufige Fremdkontrollen und harte Sanktionen bei Fehlern können dazu beitragen, dass ich im Zeitablauf eine positive
Fehlerkultur und eine Kultur des gegenseitigen Vertrauens sowie der Innova-tionsfreudigkeit herausbilden.
Frage 1
Richtig
Frage 2
Teilweise richtig
d. In einer Risikomatrix werden (Projekt-)Risiken anhand der Kriterien Eintrittswarscheinlichkeit und potenzielle Schadenssumme
klassifiziert. Für inakzeptable Risiken werden in der Folge adäquate Gegenmaßnahmen (z.B. Vermeidung der riskanten Aktivität,
Abschluss einer Versicherung etc.) für den Eintrittsfall konzpiert.
Richtig
b. Bei der funktionalen Organisation erfolgt direkt unterhalb der Geschäftsleitung zumeist eine Strukturierung nach Produktgruppen
oder Kundengruppen.
c. Prozesse können beispielsweise durch Automatisieren, Standardisieren, Vereinfachen oder Outsourcen in punkto Leistung, Zeit
und/oder Kosten optimiert werden.
d. Kaizen ein Konzept zur raschen und radikalen Verbesserung von Geschäftsprozessen. Business Process Reengineering setzt
hingegen auf kontinuierliche Prozessoptimierungen in kleinen Schritten.
Frage 4
Richtig
a. Einliniensysteme bestechen durch kurze Informationswege, eine weitestgehende Entlastung der Leitungsstellen sowie die Betonung
der Fachautorität anstelle der hierarchischen Positionsmacht.
b. Stabstellen haben mehr Entscheidungs- und Weisungsbefugnisse als Linienstellen.
c. Sehr stark dezentralisierte Organisationssysteme können zu Doppelarbeiten führen und das von Spezialisierungs- und
Skaleneffekten erschweren.
d. Bei der Dotted-Line-Organisation kommt es zu einer Trennung von fachlicher und disziplinärer Weisungsbefugnis.
Frage 5
Richtig
d. Ein Programm besteht aus einer Reihe von eng gekoppelten Projekten, um ein übergeordnetes strategisches Ziel zu verwirklichen.
Richtig
b. Eine stark dezentralisierte Spartenorganisation ermöglicht in der Regel raschere Reaktionen auf Marktveränderungen als eine stark
zentralisierte funktionale Organisation.
c. Bei der Spartenorganisation erfolgt direkt unterhalb der Unternehmensleitung eine Gliederung nach Produktgruppen,
Kundengruppen oder Regionen.
d. Zu den Vorteilen von Teamarbeit zählt u.a. Social Loafing. Damit ist gemeint, dass sich Mitarbeiter im Rahmen von Teamarbeit
besonders anstrengen, um sich nicht vor ihren Kollegen zu blamieren.
Frage 7
Richtig
a. Unter Holokratie versteht man ein streng hierarchisches Organisationsmodell mit sehr geringem Partizipationsgrad auf Seiten der
Mitarbeiter.
b. Eine Stellenbeschreibung sollte auch regeln, wer den Stelleninhaber im Verhinderungsfall vertritt.
c. In Veränderungsprojekten sollte man mit der Bearbeitung der größten und komplexesten Teilprojekte starten und erst gegen Ende
die kleinsten und leichtesten Teilprojekte umsetzen.
d. Die Ablauforganisation eines Unternehmens wird häufig in Form eines Organigramms dargestellt.
Frage 8
Richtig
a. Bei der funktionalen Organisation erfolgt unterhalb der Unternehmensleitung eine Gliederung nach betrieblichen Funktionsbereichen
(z.B. Beschaffung, Produktion etc.).
b. Auf dem kritischen Pfad eines Netzplans sind keine Pufferzeiten vorhanden.
c. Kaizen ist eine Managementmethode, die auf rasche und radikale Änderungen Prozessänderungen abzielt.
d. Sehr stark zentralisierte Organisationssysteme können zu einer Überlastung der Leitungsebenen sowie zu einer geringen Motivation
der Mitarbeiter führen.
Richtig
a. Die Aufgaben einer operativen Holding beschränken sich auf das Verwalten der Beteiligungen an den Tochtergesellschaften sowie
das Synergiemanagement innerhalb der Unternehmensgruppe.
b. Zu den Nachteilen einer Matrixorganisation zählen u.a. unklare Unterstellungsverhältnisse, zeitintensive Koordinationserfordernisse
sowie eine größere Anzahl an (teuren) Führungskräften.
c. Holacracy ist ein aus dem Softwarebereich kommendes und stark auf Dezentralisierung setzendes Organisationsmodell, welches die
Strukturierung eines Unternehmens in miteinander vernetzten Kreisen propagiert.
d. Organisatorische Änderungen stossen oft auf Widerstand bei den betroffenen Mitarbeitern und sollten daher durch ein
systematisches Changemanagement begleitet werden.
Frage 10
Richtig
d. Die informelle Organisation basiert auf sozialen Beziehungen zwischen den im Unternehmen agierenden Personen. Je nach
Ausgestaltung kann sie die formale Organisation unterstützen oder behindern.
Frage 1
Richtig
a. Der Netto-Personalbedarf kann grob ermittelt werden, indem man vom Brutto-Personalbedarf den um bereits eingeleitete
Personalzu- und -abgänge korrigierten Personalstand abzieht.
b. Bei Patenschaften werden neuen Mitarbeitern erfahrene Kollegen als „Paten“ zur Seite gestellt, die ihnen in den ersten Wochen und
Monaten bei allen Fragen rund um die neue Tätigkeit und das Unternehmen zur Verfügung stehen. Auf diese Weise soll die
Integration neuer Mitarbeiter (Onboarding) verbessert werden.
c. Bei einem Assessment Center kommen verschiedene eignungsdiagnostische Verfahren zum Einsatz, um die Leistungen mehrerer
Bewerber durch ein Team aus Beobachtern festzustellen und zu beurteilen.
d. Für die externe Personalbeschaffung spricht u.a. eine in der Regel geringere Einarbeitungszeit.
Frage 2
Richtig
a. Unter Job Rotation versteht man eine Personalentwicklungsmaßnahme, in deren Rahmen ein Mitarbeiter innerhalb eines festgelegten
Zeitraumens mehrmals den Arbeitsplatz wechselt.
b. Das Assessment-Center ist ein komplett automatisiert durchgeführtes - und damit ein sehr rasches und kostengünstiges -
Personalauswahlverfahren.
c. Die lohn- und gehaltsabhängigen Kosten betragen in Österreich knapp zehn Prozent der Bruttobezüge.
d. Die den Gemeinden zufliessende Kommunalsteuer beträgt drei Prozent der Bruttolöhne und -gehälter.
Richtig
a. Unter Job Enlargement versteht man die Übertragung von Planungs-, Organisations- und Kontrollaufgaben an eine bislang nur
ausführende Stelle.
b. Belegschaftsvertreter genießen einen besonderen Kündingungsschutz.
c. Ein Arbeitsvertrag darf keine im Vergleich zur gesetzlichen, kollektivvertraglichen oder betrieblichen Norm schlechtere Regelung für
den Arbeitnehmer vorsehen.
d. Bei Outplacement handelt es sich um eine Personalentwicklungsmaßnahme "into the job".
Frage 4
Richtig
a. Gemäß Urlaubsgesetz stehen einem Mitarbeiter grundsätzlich sechs Wochen Urlaub pro Jahr zu. Nach zwanzig Arbeitsjahren
beträgt der Urlaubsanspruch mindestens acht Wochen pro Jahr.
b. Gemäß Hierarchie-Effekt fällt die Beurteilung eines Mitarbeiters umso besser aus, je niedriger der hierarische Rang des Beurteilten
ist.
c. Unternehmen können Mitarbeiter auch ohne Angabe von Gründen fristlos entlassen.
d. Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung führt dazu, dass Unternehmen gegenwärtig oft Probleme bei der Rekrutierung
einer ausreichenden Anzahl an Ingenieuren haben.
Richtig
a. Beim 360-Grad-Feedback wird ein Mitarbeiter nicht nur vom Vorgesetzen, sondern auch von anderen Personen (z.B. Kollegen etc.)
beurteilt.
b. Employer Branding steht für all jene Maßnahmen, die auf ein positives Image des Unternehmens als attraktiver Arbeitgeber abzielen.
c. Gemäß Kleber-Effekt werden Personen, die schon lange Zeit den selben Arbeitsplatz innehaben, von einem Vorgesetzten tendenziell
schlechter beurteilt.
d. Unter Outplacement versteht man Personalentwicklungs- und sonstige Unterstützungsmaßnahmen (z.B. Umschulungen,
Unterstützung bei der Suche nach einem neuen Job, Gründungsberatung) zur Abfederung der negativen Folgen von
betriebsbedingten Kündigungen.
Frage 6
Richtig
a. Ein Arbeitsvertrag darf dabei keine im Vergleich einer gesetzlichen, kollektivvertraglichen oder betrieblichen Norm schlechtere
Regelung für den Arbeitnehmer vorsehen.
b. Bei der externen Personalanwerbung erfolgt die Besetzung einer vakanten Stelle aus dem eigenen Unternehmen heraus (z.B.
Stellenaushänge im Intranet, direkte Ansprache eines geeignet erscheinenden Mitarbeiters).
c. Der Netto-Personalbedarf setzt sich aus dem Zusatzbedarf (verursacht durch Expansion des Unternehemens) sowie dem
Ersatzbedarf (verursacht durch Personalabgänge) zusammen.
d. Nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit gebührt eine ununterbrochene Ruhezeit von mindestens elf Stunden („Nachtruhe“).
Richtig
a. Unter dem Begriff "New Work" werden zonierte Bürokonfigurationen diskutiert, die ein flexibleres und kommunikativeres Arbeiten
ermöglichen sollen.
b. Der Arbeitgeber hat die lohn- und gehaltsabhängigen Abgaben (z.B. Lohnsteuer, Kommunalsteuer, Sozialversicherungsbeiträge etc.)
selbst zu berechnen und an die zuständigen Stellen zu übermitteln.
c. Grundsätzlich gilt: Je niedriger der Handlungsspielraum eines Mitarbeiters, desto höher sollte der Anteil der variablen Vergütung
dieses Mitarbeiters ausfallen.
d. Der Reihenfolge-Effekt besagt, dass die Beurteilung eines Mitarbeiters tendenziell umso besser (schlechter) ausfällt, je schlechter
(besser) eine unmittelbar vorangegangene Beurteilung ausgefallen sind.
Frage 1
Richtig
a. Gemäß Zieltheorie haben Ziele einen positiven Einfluss auf die Motivation von Mitarbeitern, sofern die Ziele wenig spezifisch, leicht
erreichbar und ohne Frist gesetzt werden.
b. Es werden Inhalts- und Prozesstheorien der Motivation unterschieden.
c. Die Erwartungstheorie geht davon aus, dass die Stärke der Motivation einer Person für ein bestimmtes Handlen von der Ausprägung
der Anstrengungs-Leistungs-Erwartung, von der Ausprägung der Leistungs-Ergebnis-Erwartung sowie von der Wertigkeit des
Handlungsergebnisses (Valenz) abhängt.
d. Maslow unterscheidet in seiner Bedürfnispyramide zwischen Motivatoren und Hygienefaktoren.
Frage 2
Richtig
c. Management by Exception bedeutet, dass Aufgaben weitestgehend an Mitarbeiter delegiert werden und die Führungskraft nur in
Ausnahmesituationen involviert wird.
d. Laut Fiedler´s Kontingenztehorie ist in einer aus Sicht der Führungskraft mittelmäßig günstigen Situation ein aufgabenorientierter
Führungsstil erfolgversprechender als ein personenorientierter Führungsstil.
Richtig
a. Beim Management by Decision Rules delegiert die Führungskraft Aufgaben an ihre Mitarbeiter und gibt gleichzeitig
Entscheidungsregeln vor, die bei der Durchführung der übertragenen Aufgaben eingehalten werden müssen.
b. Unter einem "Leader" versteht man eine Führungskraft, die großen Wert darauf legt, ihre Mitarbeiter durch Visionen zu inspirieren.
Sie ist sich ihrer Vorbildrolle bewusst und fördert die Kreativität und Eigenständigkeit ihrer Mitarbeiter. Sie lässt es zu, bisherige
Erfolgsrezepte in Frage zu stellen und interpretiert Fehler in erster Linie als Lernchancen.
c. Die Abkürzung LPC steht in Fiedler´s Konteingenztheorie für "Least Preferred Co-Worker). Ein hoher LPC-Werst deutet auf einen
eher mitarbeiterorientierten Führungsstil hin.
d. In der Führungstheorie von Hersey und Blanchard wird der Reifegrad der Mitarbeiter aus der Kombination von Motivation
(psychologische Reife) und Fähigkeiten (Arbeitsreife) bestimmt. Bei einem sehr niedrigen Reifegrad (weder motiviert noch fähig)
sollte die Führungskraft genaue Anweisungen geben und die Leistungserbringung überwachen.
Frage 4
Richtig
a. Die Eigenschaftstheorien der Führung suchen nach Persönlichkeitsmerkmalen (z.B. Alter, Geschlecht, Herkunft, Intelligenz etc.), um
zwischen (potenziell) guten und (potenziell) schlechten Führungskräften zu differenzieren.
b. Gemäß Gleichgewichtstheorie werden Mitarbeiter bestimmte Ausgleichshandlungen (z.B. geringere Anstrengung, höhere Fehlzeiten
etc.) setzten, wenn sie feststellen, dass sie ohne erkennbaren Grund für ihre Leistungen im Vergleich zu Kollegen weniger Lohn und
Anerkennung erhalten.
c. Bei einem demokratischen Führungsstil beschränkt sich der Vorgesetzte auf eine koordinierende und beratende Tätigkeit.
Entscheidungen werden jedoch in der Regel durch die Gruppe selbst per Mehrheitsentscheid beschlossen.
d. Die Zweifaktorentheorie zählt zu den sog. Inhaltstheorien der Motivation. Die Erwartungstheorie ist hingegen ein Vertreter der sog.
Prozesstheorien der Motivation.
Richtig
a. Die Theorie Y geht unterstellt, dass Mitarbeiter im Grunde genommen faul sind und nur unter durch Belohnungen oder
Strafandrohungen dazu veranlasst werden können, ansprechende Leistungen zu erbringen und Verantwortung zu übernehmen.
b. Eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit ist in Herzberg´s Zweifaktorentheorie ein typisches Beispiel für einen
Hygienefaktor.
c. Der Korrumpierungseffekt besagt, dass extrinsische Anreize eine bereits vorhandene intrinsische Motivation beeinträchtigen können.
d. Situative Führungstheorien gehen davon aus, dass der Erfolg eines bestimmten Führungsverhaltens von der Ausprägung
verschiedener Kontextvariablen (z.B. Qualifikation der Mitarbeiter etc.) abhängig ist.
Frage 6
Richtig
b. Bei einem patriachalischen Führungsstil erfolgt die Entscheidungsfindung durch Mehrheitsvotum der Mitarbeiter. Die Führungskraft
zieht sich auf die Rolle eines Moderators zurück.
c. Bei der Kontingenztheorie von Fiedler handelt es sich um eine Eigenschaftstheorie der Führung.
d. Im Falle eines autoritären Führungsstils sammelt die Führungskraft zunächst Vorschläge ihrer Mitarbeiter und wählt nach einer
Diskussion mit den Mitarbeitern in der Folge den ihr am sinnvollsten erscheinenden Vorschlag aus.
Richtig
a. Die Gleichgewichtstheorie (Equity-Theory) geht davon aus, dass sich Mitarbeiter ständig miteinander vergleichen und bei
Feststellung einer relativen Besser- oder Schlechterstellung verschiedene Ausgleichshandlungen setzen (z.B. Reduktion der eigenen
Arbeitsleistung, Kündigung etc.).
b. Herzberg unterscheidet in seiner Zwei-Faktoren-Theorie zwischen Motivatoren und Hygienefaktoren. Erstere können zu Motivation
bzw. Zufriedenheit führen, letztere können hingegen zu Demotivation bzw. Unzufriedenheit führen.
c. Eine Führungskraft, deren Menschenbild jenem der Theorie Y ähnelt, wird eher zu einem autoritären Führungsstil neigen als eine
Führungskraft, die eher zum Menschenbild der Theorie X neigt.
d. Eine Führungskraft agiert z.B. dann als Leader, wenn sie über Visionen Sinn vermittelt, Mitarbeiter motiviert, Talente fördert,
Innovationen vorantreibt und die von ihr postulierten Werte (z.B. Vertrauens-, Fehler-, Lern- und Veränderungskultur etc) stets
authentisch vorlebt.
Frage 8
Richtig
a. Unter dem Begriff "Digital Leadership" wird ein streng aufgabenorientierter Führungsstil propagiert, welcher vollständig auf
persönliche Kontakte zwischen Führungskraft und Mitarbeiter verzichtet und diese durch digitale Kommunikationskanäle (z.B.
Videokonferenzen, E-Mail, Chat etc.) ersetzt.
c. Das Aktiengesetzt schreibt für Vorstandsmitglieder die verpflichtende Absolvierung eines mindestens zweiwöchigen Leadership-
Kurses an einer anerkannten Weiterbildungseinrichtung vor.
d. Fiedler unterscheidet in seiner Kontingenztheorie zwischen einem personenorientierten und einem aufgabenorientierten
Führungsstil. Eine Führungskraft, die ihren schlechtesten Mitarbeiter noch relativ positiv beschreibt, wird als mitarbeiterorientiert
eingestuft. Eine Führungskraft, die ihren schlechtesten Mitarbeiter überwiegend negativ beschreibt, wird hingegen als
aufgabenorientiert eingestuft.
Frage 1
Richtig
c. Bei der rollierenden Planung erfolgt noch während der laufenden Planperiode eine Neuplanung, indem nach Ablauf eines
Zeitabschnitts (zB ein Jahr, ein Monat) ein neuer Zeitabschnitt angefügt und auch die Planung der zuvor bereits geplanten
Zeitabschnitte überarbeitet wird.
d. Die taktische Planung ist das Bindeglied zwischen strategischer und operativer Planung.
Frage 2
Richtig
d. Planung kann definiert werden als geistige Vorwegnahme zukünftigen Handlens. Durch Pläne soll die Wahrscheinlichkeit der
Erreichung von Zielen erhöht werden.
Richtig
c. Bei Corporate Social Responsibiltity geht es daraum, dass Unternehmen neben ökonomischen Zielen v.a. auch ökologische und
soziale Ziele verfolgen sollen.
d. Formalziele beziehen sich auf die Leistungsspähre eines Unternehmens, Sachziele hingegen auf dessen Finanzsphäre.
Frage 4
Richtig
d. Das Leitbild formuliert kurz und prägnant den Zweck, die Ziele sowie die Werte eines Unternehmens. Nach innen soll es die
Koordination erleichtern und motivierend wirken. Nach außen soll es deutlich machen, wofür ein Unternehmen steht und insofern v.a.
vertrauensbildend wirken.
Frage 5
Richtig
b. Formalziele basieren auf dem ökonomischen Prinzip und haben angestrebte wirtschaftliche Ergebnisse (z.B. Gewinn,
Eigenkapitalrentabilität, Shareholder Value) zum Inhalt.
c. Die Vorstandsmitglieder einer Aktiengesellschaft gehören dem Lower Management der Gesellschaft an.
d. Manager sorgen für eine zielorientierte Koordination der in einem Unternehmen ablaufenden güter-, informations -und
finanzwirtschaftlichen Prozesse. Dabei werden sie von Controllern unterstützt.