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Karsten Drath
Inhalt
Von der Hirnforschung zur optimalen Führung 5
J Neuroleadership: neues Führungsprinzip mit viel
Potenzial 6
J Warum Sie Mitarbeiter hirngerecht führen sollten 9
J Die Neurowissenschaften: Hype oder Heilsbringer? 11
J Sich selbst besser verstehen und managen 15
Neuroleadership im Führungsalltag 99
J Hirnorientierte Führung strebt nach Kongruenz 100
J Ziele und Strategien entwickeln 102
J Mitarbeiter auf Ziele einschwören und inspirieren 103
J Priorisieren und Fokus geben 104
J Innovation und Verbesserungen vorantreiben 105
J Unsicherheiten managen 107
J Vorbild sein 109
J Mitarbeiter entwickeln 110
J Arbeitsklima konstruktiv gestalten 112
J Arbeitsintensität managen 114
J Entscheidungen treffen und Hindernisse überwinden 116
J Stichwortverzeichnis 122
Vorwort
Wie funktioniert unser Gehirn? Wie „ticken“ Menschen wirk-
lich? Die Antworten auf diese Fragen sind nicht nur für
Wissenschaftler interessant. Kein Wunder also, dass die Hirn-
forschung immer populärer und einflussreicher wird. Dabei
geht es nicht nur um medizinische Bereiche. Mittlerweile
erlangen die Neurowissenschaften auch immer mehr Bedeu-
tung im Unternehmenskontext. Sie helfen mit ihren Erkennt-
nissen überall dort, wo es darum geht, sich selbst und andere
Menschen besser zu verstehen.
Führungskräfte können dabei besonders vom Wissen der Hirn-
forscher profitieren. Wer weiß, wie das Gehirn funktioniert,
und die neurobiologischen Grundbedürfnisse der Menschen
kennt und auf sie eingeht, kann seine Mitarbeiter und Teams
hirnorientiert und damit besser führen.
Dieser TaschenGuide zeigt Führungskräften, welche Vorteile
Neuroleadership, die hirngerechte Führung, tatsächlich bietet.
Er räumt mit alten Vorurteilen rund um die Mitarbeiterfüh-
rung auf und weiht leicht verständlich ein in die Geheimnisse
des Gehirns. Zahlreiche Checklisten, Übersichten und Bei-
spiele verdeutlichen, wie dieses Wissen in die Führungspraxis
umgesetzt werden kann.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen
Karsten Drath
Neuroleadership: neues
Führungsprinzip mit viel Potenzial
Wir leben in einer Zeit, in der globale Märkte immer trans-
parenter werden und leistungsfähige Mitarbeiter sich jeder-
zeit zwischen zahlreichen attraktiven Unternehmen entschei-
den können. Daher werden vermeintlich weiche Faktoren wie
gute Führung und eine angenehme Unternehmenskultur im-
mer bedeutsamer für die Wettbewerbsfähigkeit einer Organi-
sation und damit für den nachhaltigen Unternehmenserfolg.
Doch was ist eigentlich objektiv „gut“, wenn es um das
Anleiten von Mitarbeitern geht?
Ü Eine Sprache, die wir in der Schule gelernt haben, verlernen wir
allmählich wieder, wenn wir sie nicht regelmäßig sprechen.
Bei all dem ist es wichtig zu wissen, dass sowohl bewusste als
unbewusste Prozesse unser Denken, Fühlen und Handeln
beeinflussen können. Wenn unser Verhalten durch unbewuss-
te, implizite Verarbeitungsprozesse beeinflusst wird, z. B.
durch Worte, Bilder, Farben, Töne oder Gerüche, spricht man
von Bahnung oder Priming. Hierbei werden bestimmte Erre-
gungsmuster unbewusst gebahnt, also quasi „vorgewärmt“,
was dazu führt, dass darauffolgende bewusste Entscheidun-
gen assoziativ nach dem phnlichkeitsprinzip getroffen bzw.
dass Handlungen von dem gebahnten Erregungsmuster beein-
flusst werden.
Beispiel:
Ü Egal ob wir fein essen, Sex haben, mit anderen prima zusammen-
arbeiten oder aber Geld für einen guten Zweck spenden: Es
werden stets dieselben Hirnstrukturen des Belohnungszentrums
aktiviert.
Beispiel:
Ü Für das Gehirn des einen mag öffentliche Anerkennung eine sehr
starke Aktivierung des Belohnungszentrums auslösen, während
sie bei einem anderen durchaus auch das Schmerzareal aktivieren
kann.
als Spezies in einem sehr viel stärkeren Maße von gut funk-
tionierender sozialer Interaktion abhängig ist. Kooperation,
Kollegialität und Altruismus, d. h. Handlungen, die sich nicht
direkt oder kurzfristig positiv auf eine handelnde Person
auswirken, sind laut Liebermann von elementarer Wichtigkeit
für den kollektiven Erfolg des Menschen. Dies macht die
Fähigkeit notwendig, sich in andere Personen hineinzufühlen
und ihre Gedanken nachzuvollziehen, und es erfordert die
Fähigkeit zur Kontrolle egoistischer Impulse, um andere nicht
zu verärgern. Gute Beziehungen sind laut Liebermann für
einen Menschen mindestens genauso wichtig wie Nahrung
oder Schlaf.
Ein gutes Betriebsklima mit vertrauensvollen und kollegialen
Beziehungen und einer offenen Kommunikationskultur leistet
damit einen wichtigen Beitrag zur Aktivierung des Beloh-
nungszentrums bei Mitarbeitern. Es sorgt dafür, dass ein
Maximum an Engagement, Kreativität und Problemlösungs-
kompetenz zur Verfügung steht. Führungskräfte, die hirnge-
recht führen wollen, sollten ihre Mitarbeiter also inspirieren,
indem sie sie ermutigen, anleiten, coachen und wertschät-
zendes Feedback geben. Schwelende Konflikte, die nicht an-
gegangen werden, oder Kritik, die vom Mitarbeiter als unfair
empfunden oder gar einschüchternd empfunden wird, sorgen
hingegen hirnbiologisch nachweislich zu einer Abnahme der
kognitiven Leistungsfähigkeit und damit für schlechtere Ent-
scheidungen.
Beispiel:
Unsere Erinnerung
Wenn sich jemand an eine für ihn bedeutsame Situation, z. B.
eine negative Leistungsbeurteilung oder gar eine Kündigung
durch den Vorgesetzten, erinnert, so ruft er dazu eine Reihe
von Erinnerungen mit Handlung und Akteuren auf (Geschich-
te), die sich szenisch vor dem inneren Auge abspielen (Bilder).
In dieser Szenerie spielt die sich erinnernde Person eine
bestimmte Rolle, z.B. als Held, Beobachter oder Opfer (Wech-
selwirkung mit eigener Person). Das Engramm enthält dabei
zahlreiche Sachinhalte wie Personen, Orte und Geschehnisse
(sog. deklarative Inhalte) sowie Geräusche, Gerüche oder
optische Reize (Sinneseindrücke), die mit Gefühlen wie Angst,
Unsicherheit und Nervosität (emotionalen Bewertungen) und
Erinnerungen an körperliche Reaktionen wie feuchte Hände
und schnellen Herzschlag einhergehen (sog. somatische Mar-
ker). Die Erinnerungen sind außerdem über Assoziationen mit
ähnlich gelagerten Situationen in Relation gesetzt, d.h., die
negative Situation wird als so ähnlich empfunden wie das
Versagen in der Schule (Referenz zu anderen Erfahrungen).
Beispiel:
seiner Intuition ist. Der Begriff der Somatik leitet sich dabei
vom griechischen Wort „soma“ ab, das „Körper“ bedeutet.
Beispiel:
nicht die nach innen gerichteten Netzwerke, die die Bilder für
uns konstruieren helfen. Dies hat zur Konsequenz, dass ein
neuer Blickwinkel auf ein bereits erlebtes Ereignis z. B. durch
Coaching oder durch einen guten Mentor im Nachhinein die
emotionale Einfärbung und die Detailgestaltung des Gedächt-
nisinhaltes selbst verändern kann.
bei der man völlig in der Arbeit aufgeht und Raum und Zeit
vergisst, von Flow.
Das Default-Mode-Network
Eine Forschergruppe um den Professor Bharat Biswal am
Lehrstuhl für Functional Imaging am Medical College of
Wisconsin entdeckte 1995, dass unser Gehirn nicht nur über
gesamte Gehirn hat und es von daher bedeutsam ist, dass das
Gehirn immer wieder in diesen Ruhezustand kommt.
Man geht heute davon aus, dass das Gehirn 60 bis 80 %
seiner Energie für interne Netzwerke aufwendet, die nicht
direkt mit der Außenwelt verbunden sind. Das Ruhezustand-
Netzwerk ist ein Teil davon. Diese Struktur hat ihren entwick-
lungsgeschichtlichen Sinn wahrscheinlich in der Identifizie-
rung von bedrohlichen Situationen. Das leuchtet ein, wenn
man bedenkt, dass Menschen sich Millionen von Jahren ihren
Lebensraum mit lebensgefährlichen Raubtieren teilen muss-
ten. Eine andere Situation herrscht jedoch heute an vielen
Arbeitsplätzen. In der Arbeitswelt von heute kommt es nicht
mehr darauf an, sich auf eine einzige Aufgabe zu konzen-
trieren und diese möglichst gut zu machen. Es müssen per-
manent eine Vielzahl von Reizen vom Gehirn verarbeitet
werden, die zwar größtenteils ohne Bedeutung sind, aber
dafür sorgen, dass das Gehirn nicht in einen Ruhezustand
kommt, sondern immer „auf dem Sprung“ ist.
Beispiel:
Multitasking 79 %
Starker Leistungsdruck 68 %
Unterbrechungen 64 %
Ü Einer der Pioniere dieses Konzepts in der westlichen Welt ist der
US-amerikanische emeritierte Professor für Medizin Jon Kabat-
Zinn. Ende der 1970er Jahre nahm er an einem Retreat des
vietnamesischen Buddhisten-Mönches, Autors und spirituellen
Lehrers Thich Nhat Hanh in den USA teil. Dort entdeckte er die
Wirkungsweise dieser Methode und ihre Anwendbarkeit für
Menschen, die mit großen Belastungen umgehen müssen, wie
z.B. Führungskräfte. Kabat-Zinn übernahm die wesentlichen
Konzepte Hanhs, löste sie jedoch von jeglichen religiösen Ele-
menten und strukturierte die Übungen in einem reproduzierbaren
achtwöchigen Programm, das seither als Mindfulness Based
Stress Reduction (MBSR) zunehmend bekannter wird. MBSR
bietet dabei einen pragmatischen Fahrplan für das Erlernen der
Meditationspraktiken an, die aus jeweils zweieinhalbstündigen
Gruppensitzungen pro Woche und einem Tag der Achtsamkeit
bestehen. Das Konzept wurde mittlerweile vielfach wissenschaft-
Die Prinzipien
hirnorientierter Führung
Neurobiologische Grundbedürfnisse
Gerald Hüther, ein bekannter deutscher Neurobiologe und
Autor mit großem gesellschaftskritischen Anspruch, geht da-
von aus, dass vor allem die Erfahrung von enger Verbunden-
heit und Zugehörigkeit gekoppelt mit der Erfahrung eigenen
Wachstums und zunehmender Kompetenz das menschliche
Handeln bestimmt. Können beide Kräfte sinnvoll integriert
werden, so wird nach Hüther das Belohnungszentrum akti-
viert.
Beispiel:
Beispiel:
Beispiel:
Neuroleadership im
Führungsalltag
Unsicherheiten managen
Unsere Arbeitswelt dreht sich immer schneller, Prognosen
werden schwieriger, Wandel ist an der Tagesordnung. Damit
sich Mitarbeiter in ungewohnten Wassern wohlfühlen, brau-
chen sie eine sichere Homebase, in der Vertrauen und Zu-
sammenhalt herrschen.
Neurobiologisches Maßnahmen hirnorientierter Führung
Grundbedürfnis
Zugehörigkeit & Wenn es im Unternehmen drunter und
Verbundenheit drüber geht, sind kollegiale Beziehungen
und ein guter Zusammenhalt im Team
unbezahlbar. Schaffen Sie beizeiten Gele-
genheiten, damit Ihre Mitarbeiter Ver-
trauen zueinander aufbauen und Konflikte
geklärt werden können.
Wachstum & Gemeinsam bewältigte Krisen schweißen
Entwicklung ein Team zusammen. Sie lassen Mitarbei-
ter wachsen. Dazu braucht es Ihre Zuver-
sicht, dass Krisen und Phasen der Unsi-
cherheit auch wieder vorbeigehen. Je
souveräner Sie selbst mit Unsicherheiten
umgehen, desto weniger werden diese
Ihrem Team schaden.
Vorbild sein
Besonders erfolgreiche Führungskräfte verfügen über Charis-
ma. Ihnen folgt man gerne, da sie etwas repräsentieren, wofür
man selbst gerne stehen möchte.
Neurobiologisches Maßnahmen hirnorientierter Führung
Grundbedürfnis
Zugehörigkeit & Sorgen Sie für ein starkes Team. Behandeln
Verbundenheit Sie alle Mitarbeiter gleich und fördern Sie
Eintracht unter ihnen, nicht Zwietracht.
Wachstum & Einem Chef, der ein positives Vorbild ist,
Entwicklung gelingt es, Mitarbeiter aus ihrer Komfort-
zone zu führen und über sich hinauswach-
sen zu lassen.
Selbstwert & Teilen Sie Ihren Erfolg und sorgen Sie dafür,
Status dass Ihre Mitarbeiter im Rampenlicht ste-
hen, wenn es etwas zu feiern gibt.
Mitarbeiter entwickeln
Nur dann, wenn Menschen eine Perspektive für sich selbst in
dem sehen, was sie tun, sind sie motiviert. Hirnorientierte
Führung bereitet den Boden dafür, dass sich Mitarbeiter
entwickeln können.
Arbeitsintensität managen
Dauerhafte Überlastung macht selbst High Performer irgend-
wann unproduktiv. Hirnorientiertes Führen sorgt dafür, dass
die Belastung sich auf ein noch gesundes Maß beschränkt und
dass nach Phasen der Anspannung wieder eine Phase der
Entspannung folgt.
Neurobiologisches Maßnahmen hirnorientierter Führung
Grundbedürfnis
Zugehörigkeit & Große Aufgaben erfordern gegenseitige
Verbundenheit Unterstützung. Sie lassen sich im Team
besser bewältigen. Unterstützen Sie kolle-
giale Zusammenarbeit, wo immer Sie kön-
nen.
Wachstum & Kaum ein Mitarbeiter beklagt sich darüber,
Entwicklung dass er zu wenig zu tun hat. Eine gewisse
Überlast ist heute normal. Idealerweise
wird dieser Leidensdruck umgesetzt in effi-
zienteren Kommunikationsfluss, bessere
Zusammenarbeit, optimierte Prozesse und
Unterstützung durch IT-Lösungen.
Fördern Sie konstruktives Hinterfragen bei
Ihren Mitarbeitern.
Selbstwert & Generell werden gemeinsame Erfolge viel
Status zu wenig bewusst wahrgenommen, ge-
schweige denn im Team gefeiert. Nutzen
Sie ein erfolgreiches Quartal, eine neue
Systemverbesserung etc., um den gemein-
samen Erfolg zu feiern und sich bei Ihrem
Team dafür zu bedanken.
Literatur
Blackman, A.; The Inner Workings of the Executive Brain; New
York 2014.
Campbell, M./Baltes, J; Martin, A./Meddings, K.; The Stress of
Leadership – A CCL Research White Paper; Greensboro 2007.
Coutu, D.; The Science of Thinking Smarter; Boston 2008.
Damvsio, Antynio; Selbst ist der Mensch; München 2010.
Davidson, R.; Begley, S.; The Emotional Life of Your Brain;
London 2012.
Elger, Ch.; Neuroleadership; Erkenntnisse der Hirnforschung
für die Führung von Mitarbeitern; Freiburg 2013
Fryer, B.; Sleep Deficit – The Performance Killer; Boston 2006.
Fuchs, W..; Warum das Gehirn Geschichten liebt; Freiburg
2009.
Glaser, J./Glaser, R.; The Neurochemistry of Positive Conver-
sations; Boston 2014
Grawe, K.; Neuropsychotherapie; Göttingen 2004.
Holmes, T./Rahe, R.; The Holmes and Rahe Stress Scale –
Understanding the Impact of Long-Term Stress; London 2013.
Hüther, G.; Was wir sind und was wir sein könnten; Frank-
furt/Main 2011.
Stichwortverzeichnis
Bahnung 27, 48 Kongruenz, neuronale 100
Belohnungszentrum 37, 78
Marker, somatischer 46
Cartesianische Trennung 67 Mindfulness 68
Multitasking 64
Default Mode Network 28, 57
Design Thinking 73 Neuroleadership, Definition 6
Di-Stress 53 Neuroplastizität 24
Impressum
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
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nalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de
abrufbar.
Karsten Drath
Neuroleadership – Was Führungskräfte aus der Hirnforschung lernen können
1. Auflage 2015, Freiburg
q 2015, Haufe-Lexware GmbH & Co. KG, Munzinger Straße 9, 79111 Freiburg
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Redaktion: Jürgen Fischer
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Der Autor
Karsten Drath
ist Unternehmer, Coach, Autor und Speaker – und ein sehr
stolzer und meist glücklicher Vater und Ehemann. Nach 16
Jahren Tätigkeit als Unternehmensberater, Change Manager
und internationale Führungskraft bei namhaften Industrie-
konzernen und Unternehmensberatungen arbeitet er heute
als Executive Coach und ist einer der Managing Partner von
Leadership Choices, einer europäischen Unternehmensbera-
tung mit Schwerpunkt auf Executive Development. In seiner
Tätigkeit als Coach und Experte für Resilienz arbeitet er
international mit Topmanagern und ihren Teams.
Weitere Literatur
„Coaching-Techniken“, von Karsten Drath, 128 Seiten, EUR
6,95, ISBN 978-3-648-05745-2, Bestell-Nr.: 10104
„Coaching und seine Wurzeln“, von Karsten Drath, 589 Seiten,
EUR 59,00, ISBN 978-3-648-03108-7, Bestell-Nr.: 01338
„Resilienz in der Unternehmensführung“, von Karsten Drath,
360 Seiten, EUR 39,95, ISBN 978-3-648-04947-1, Bestell-
Nr.: 01069