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Schätzungsweise 2200 Menschen sind in der Schweiz ohne Obdach, ca.

8000 Personen sind


in Gefahr, ihre Wohnung zu verlieren. Welche Ursachen führen zur Obdachlosigkeit und wie
kann diese Problematik angegangen werden?

Weltweit sind fast 155 Millionen Menschen obdachlos. In der Schweiz bekommt man davon wenig zu
spüren. Dennoch gibt es 2200 Menschen, die kein Dach über den Kopf haben. Wieso Menschen in
diese Lage geraten und wie diese Problematik angegangen werden kann, mit dem werde ich mich in
diesem Text beschäftigen.

Es gibt verschiedene Ursachen wieso eine Person ihr zu Hause verliert. Zu einem können die
individuellen Gründe sein, strukturelle, aber auch systematische Gründe.

Individuelle Gründe können Scheidung oder Trennung sein. Weitere Ursachen wären psychische
Belastung, Gesundheitsprobleme oder Suchtmittel, die alle in Schulden enden. Und wenn man
Schulden nicht zurückzahlen kann, muss auch das Haus verkauft werden.

Geringes Einkommen sowie Arbeitslosigkeit gehören zu der strukturellen Obdachlosigkeit. Wenn ein
Mensch nicht genug Geld hat, um die Miete der Wohnung zu zahlen, verliert man diese und nach
einer neuen zu suchen ist selbst für Gutverdiener schwer.

Systematische Gründe sind mangelnde Betreuung nach sozialen Einrichtungen, Migration und
natürlich auch Sans Papier.

Nun kann man entweder vom Präventiveren reden, sodass es gar nicht zur Obdachlosigkeit kommt
oder man versucht den Obdachlosen zu helfen mit Schlafplatz, Nahrung und Ausrüstung.

Obdachlosigkeit kann präventiert werden, in dem der Staat mehr Geld in Menschen investiert die
kurz davor sind ihre Unterkunft zu verlieren.
Wenn man jedoch bereits obdachlos ist, gibt es Anlaufstellen, die helfen können. Diese bieten
Schlafstellen, in denen man für eine Nacht hausen kann, jedoch sind diese Umstritten, denn die
Menschen haben Angst dass ihre wenigen Sachen wegkommen

Ebenfalls gibt es Kirchen oder andere Institutionen die warmen Mahlzeiten bieten für wenig oder gar
kein Geld. Diese Institutionen haben auch Duschmöglichkeiten, damit die Leute, die Möglichkeit
haben ihre Hygiene beizubehalten.

Menschen die obdachlos durch Sucht oder psychischen Problemen geworden sind, sollten zuerst in
eine Klinik gehen, damit sie geheilt werden können.

Obdachlosigkeit ist ein grosses Thema besonders nach Corona auch in der Schweiz gibt es 2200
Obdachlose. Menschen können aus Ursachen ihr zu Hause verlieren, diese können strukturell,
systematisch oder individuell. Obdachlosigkeit kann präventiert werden, wenn das nicht funktioniert,
gibt es unterschiedliche Möglichkeiten den Obdachlosen das Leben einfacher zu machen, in dem
man Nahrung, Schlafstellen oder Ausrüstung zur Verfügung stellen.

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