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Literarisches Tagebuch

Eintrag 1:
Buch: Der Richter und sein Henker

Autor: Friedrich Dürrenmatt

Charakterisierung von Gastmann

Zuerst zu seiner Person:


Gastmann spielt einer der Hauptfiguren in dem Buch. Gastmann stammte aus Pockau. Über
seine Familie kann man sagen, dass sein Vater ein Kaufmann im Bereich der Lederwaren
war, zu seiner Mutter hatte er ein schlechtes Verhalten, weshalb er wahrscheinlich auch ab
dem 13. Lebensjahr nicht mehr zuhause wohnte, sondern nach Südamerika wanderte. Er
war der ehemaliger Verwaltungspräsident eines Blechtruts, er hatte aber auch gute Kontakte
zu anderen Industrien in der Schweiz. Der Gastmann ist ein reicher und angesehener Mann
der auch gerne Leute zu sich nachhause einlädt. Jedoch wird er in dem Buch als böse
dargestellt.

Zu der Handlung im Buch:


Er hatte ein Anwesen in Lamboing, das ein kleines Dorf ist. Gastmann war sehr bekannt und
beliebt in diesem Dorf, da er die Steuern des gesamten Dorfes zahlte. Aufgrund seiner
Bekanntheit hatte er oft etwas mit anderen Berühmtheiten wie Künstlern und Politikern zu
tun. Er bekam ein Angebot, um in der Französischen Akademie aufgenommen zu werden,
aber er lehnte dieses ab.
Im Buch ist Gastmann der Gegenspieler von Kommissar Bärlach. Denn sie hatten eine Wette
ausgemacht, die sie bereits vor 40 Jahren in der Türkei beschlossen. Die Wette war, dass
Gastmann einen Mord begehen musste, ohne dass Kommissar Bärlach es ihm beweisen
könne, obwohl der den Mord gesehen hatte. Sie nahmen die Wette an und am Tag darauf
stoß Gastmann einen deutschen Kaufmann von einer Brücke, der deutsche Kaufmann
ertrank und Bärlach hat die Tat gesehen, doch er hatte keine Beweise, somit hat Gastmann
die Wette gewonnen.
Gastmann kann in dem Buch nicht genau eingeschätzt werden, da er manchmal gutmütig ist
wie zum Beispiel das Steuerzahlen im ganzen Dorf, aber er ist auch ein Mörder wegen der
Wette mit dem deutschen Kaufmann. Er ist sozusagen unberechenbar.
Literarisches Tagebuch
Eintrag 2
Buch: 3096 Tage
Autor: Natascha Kampusch

Interview mit dem Entführer von Natascha Kampusch

Interview mit Wolfgang Priklopil:


I: Wie genau haben Sie das durchgeführt mitten in Wien ein kleines Mädchen zu entführen?
W: Ich hatte sie schon von weiten gesehen, sie kam näher, ich sah sie an doch mein Blick
blieb neutral. Mein Ziel war es, dass sie mich ansieht und mir vertraue, das tat sie auch und
ich nutze die Chance und schnappte sie an der Schultasche und zerrte sie in meinen
Lieferwagen.
I: Hatte sie sich nicht gewehrt? Wie ging es weiter, wo brachten Sie die kleine unter?
W: Nein sie war in einem Schockzustand sie schrie nur. Ich bin zu mir nachhause gefahren,
wo auch meine Mutti wohnte, jedoch durfte sie von dem natürlich nichts mitbekommen,
daher zerrte ich sie in einem gut gesicherten Kellerabteil ohne Fenster hinein.
I: Wie vergingen diese vielen Jahre und gab es nie Komplikationen?
W: Für mich verging die Zeit schnell, Natascha veränderte sich immer mehr und mehr zu
einer Frau. Anfangs war sie sehr abgeschnitten zu mir, doch mit der Zeit gefiel es ihr immer
mehr bei mir.
I: Ich denke nicht, dass sie sich immer mehr wohlfühlte, ich denke eher sie hat sich mit der
Zeit an die Situation gewöhnt und wurde auch älter, selbst nach 20 Jahren würden man sich
bei dem eigenen Entführer nicht wohlfühlen. Wie ging es dann nach den vergangenen Jahren
weiter?
W: Ich vertraute ihr auch immer mehr denn sie wusste was passiert, wenn sie zu fliehen
versuchte. Wir gingen öfters aus dem Keller raus, und nach langer Zeit vertraute ich ihr so
sehr, dass ich sieh auch zum Einkaufen mitnahm.
I: Wie gelang ihr dann am 23. August 2006 doch die Flucht?
W: Ich verkaufte meinen Lieferwagen, Natascha half mir beim Putzen, ich vertraute ihr daher
ließ ich sie für zwei Minuten allein um schnell etwas aus der Garage zu holen. Diesen
Moment nutze sie, um schnell aus der geöffneten Gartentür zu fliehen. Ich wusste das jetzt
alles vorbei war.
Literarisches Tagebuch
Eintrag 3
Buch: Ich schweige für dich
Autor: Harlan Coben

Ich- Erzähler der Geschichte des Buches in Jugendsprache


Schon lange lebte ich mit meiner Mum, meinem Dad und meinen Bro in einem Dorf wo
immer viel gelabbert wurde. Manchmal nervt es echt hier zu leben, aber dafür kennt jeder
jeden. Besonders unsere Fam war immer so das Thema und jeder hat Auge gemacht, keine
Ahnung warum. In der Schule hörten wir ur viele Storys über unsere Mum, jedoch juckten
uns die nicht. Aber über eine hatten wir besonders viel nachgedacht. Angeblich hatte unsre
Mum früher Koks und so gedealt, richtig krank. Vielleicht ist das der Grund, warum wir
keinen Kontakt zu unseren Großeltern hatten. Doch das waren nicht die einzigen
Geschichten. Eine weitere war, dass sie früher auch immer so geklaut hat und so vor allem
Alkohol und Tschick, jedoch glaubten wir das nicht so ganz, denn sorry und so aber sie war
12? Meine Mum hatte ja ne richtig kranke Jugendzeit. Mein Bruder und ich beschlossen
Kontakt zu unserer Oma aufzunehmen. Also fuhren wir mit unseren aufgetunten Mopeds zu
meiner Oma. Sie war zuerst geschockt und wie wir sie mit der Wahrheit konfrontierten,
wirkte sie eher abweisend. Nach einem langen Gespräch rückte sie mit der Wahrheit raus.
Anscheinend hatte unsere Mum auch voll viele Jungs am Start und ist öfters mal
fremdgegangen, voll ehrenlos und so. Dann kamen wir auch drauf, dass sie diese ganze
Vergangenheit mit unserem Onkel durchmachte. Doch eine Sache schockierte uns richtig,
meine Oma ist sich zwar nicht sicher, aber es könnte sein das mein eignetlicher Onkel der
Vater von mir sein könnte. Wir waren sprachlos. Komplett geschockt fuhren wir nachhause
und redeten mit unserem ,,Dad‘‘ darüber. Natürlich stritt er es ab, aber nach sehr langer
Diskussion rückte er mit der Wahrheit raus. Es war alles zuvor schon richtig krank aber, dass
er dass alles wusste und meine 15 Lebensjahre kompletter shit war, war echt der
Höhepunkt. Wir wissen echt nicht, wie wir damit umgehen sollen.

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