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Die in dem Dokument gewählte Form bezieht sich immer zugleich auf weibliche, männliche und
anderweitige Personen. Ausschließlich zum Zweck der besseren Lesbarkeit wird auf die
geschlechtsspezifische Schreibweise verzichtet. Alle personenbezogenen Bezeichnungen in diesem
Dokument sind somit geschlechtsneutral zu verstehen.
Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeines ...................................................................................................................................... 6
1.1 Zum Programm ................................................................................................................................ 6
1.1.1 Sinn und Zweck ................................................................................................................... 6
1.1.2 Anwendung .......................................................................................................................... 7
1.2 Zum Handbuch ................................................................................................................................ 8
1.2.1 Nutzung ............................................................................................................................... 8
1.2.2 Schreibweisen ..................................................................................................................... 9
2 Programm starten / beenden ......................................................................................................... 11
2.1 Den Administrator starten .............................................................................................................. 11
2.1.1 Aufruf ................................................................................................................................. 11
2.1.2 Anmeldung......................................................................................................................... 11
2.2 Den Administrator beenden ........................................................................................................... 12
3 Erste Schritte mit dem Arbeitsblatt ................................................................................................. 13
3.1 Allgemeines ................................................................................................................................... 13
3.2 Betriebe einem Programm zuordnen ............................................................................................. 14
3.2.1 Verknüpfung herstellen ...................................................................................................... 14
3.2.2 Verknüpfung aufheben ...................................................................................................... 15
3.3 Gruppen und Benutzer zuordnen .................................................................................................. 15
3.3.1 Zuordnung herstellen ......................................................................................................... 15
3.3.2 Benutzer- bzw. Gruppenzuordnung aufheben .................................................................. 16
3.3.3 Benutzer- bzw. Gruppenrechte zuweisen ......................................................................... 17
3.3.4 Benutzerrechte (Zugriffsrechte) kopieren .......................................................................... 18
3.4 Lizenzieren..................................................................................................................................... 18
3.5 Lizenzierungsregeln ....................................................................................................................... 19
3.5.1 Lizenzen allgemeine Informationen ................................................................................... 19
3.5.2 Deinstallation allgemeine Informationen ........................................................................... 19
3.6 Das Koordinator-Konzept .............................................................................................................. 20
3.6.1 Allgemeines ....................................................................................................................... 20
3.6.2 Supervisor-Rechte allgemeine Informationen ................................................................... 20
3.6.3 Koordinatoren-Rechte ....................................................................................................... 20
4 Das Menü Anwendung ................................................................................................................... 22
4.1 Datenbank ...................................................................................................................................... 22
4.1.1 DB-Informationen............................................................................................................... 22
4.2 Betriebe verwalten, löschen und drucken ...................................................................................... 29
4.2.1 So geht’s: Firmenwährung wechseln................................................................................. 29
1 Allgemeines
1.1.2 Anwendung
Die Basis für die Benutzerverwaltung bildet die Administratordatenbank, in der Betriebe,
Anwendungen, Benutzer sowie Lizenzen verwaltet werden.
Mit Betrieb ist nicht nur die rechtliche Definition einer Firma gemeint, es kann sich auch um einen
Betriebsteil oder eine organisatorische Einheit in Ihrem Unternehmen handeln.
Unter Anwendungen sind jene BRZ-Programme unter grafischer Oberfläche gemeint, die auf
einer relationalen Datenbank als 32-Bit-Anwendung eingesetzt werden.
Module sind Zusatzprogramme, die in einer oder mehreren Anwendungen aufgerufen werden
können.
Der Begriff Benutzer steht für alle Programmanwender bzw. Netzwerkbenutzer, die über den
Administrator Arbeitsberechtigungen für bestimmte Anwendungen erhalten.
Eine Gruppe ist eine Zusammenfassung mehrerer Benutzer mit gleichen Arbeitsberechtigungen
zu einer logischen Einheit.
!
Nur ein Benutzer, der über die Programmteile des Administrators richtig eingerichtet
worden ist, kann eine BRZ-Anwendung nutzen.
BRZ-Anwendungen sind ohne gültige Lizenz nicht lauffähig, die Lizenzierung wird über den
Administrator vorgenommen.
1.2.1 Nutzung
Grundlegende Kenntnisse über dessen Elemente und Bedienung sind Voraussetzung.
Dieses Handbuch ersetzt auch keine Fachausbildung in dem Arbeitsbereich, in dem
das Programm eingesetzt wird (z. B. Rechnungswesen). Allgemeine kaufmännische
und spezielle bauwirtschaftliche Kenntnisse sind Voraussetzung.
Je nachdem, wie erfahren Sie schon im Umgang mit Windows sind, sollten Sie sich folgendermaßen
einarbeiten:
Auch hier kann ein Seminar beim BRZ sehr nützlich sein.
Sie kennen sich mit Empfehlenswert sind in jedem Fall die grundlegenden
Informationen folgender Kapitel im Handbuch Grundlagen:
Windows bereits
einigermaßen aus: „Arbeiten mit den BRZ-Programmen“ und
„Das Menü Bearbeiten“.
1.2.2 Schreibweisen
Objekt Schreibweise
Bezeichnungen aus
In „Anführungszeichen“.
dem Programm
Wagenrücklauftaste
(Return-/Enter-Taste)
Richtungstasten
Gleichzeitiges
Betätigen zweier
Tasten
z. B. „D" und „Alt"
Aktion/Kontextmenü/F Eine Aktion ist in BRZ 7 ein Fett Wählen Sie die Aktion Start
unktion ausgeführter Befehl aus der > Neu > Katalog aus.
Menüleiste heraus.
Führen Sie die Funktion
Eine Funktion ist ein zur Duplizieren aus,
Verfügung stehender
Befehl.
Rufen Sie das Kontextmenü
Das Kontextmenü lässt sich
Neu > Katalog auf.
über klick der rechten
Maustaste öffnen.
Programmname Der Name einer Software Fett Öffnen Sie das Programm
BRZ 7.
2.1.1 Aufruf
1. Klicken Sie auf dem Desktop auf das Symbol BRZ Menü.
Die BRZ-Anwendungen öffnen sich.
2. Wechseln Sie in die Registerkarte BRZ Tools und klicken Sie doppelt auf die Anwendung
Administrator.
2.1.2 Anmeldung
Geben Sie den Benutzernamen und das Passwort ein und klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“
Bei der Programminstallation wird automatisch ein Benutzer mit dem Namen „BRZ“
und dem Passwort „BRZ“ angelegt. Dieser hat sogenannte „Supervisor“-Rechte, er
kann weitere Benutzer für den Netzbetrieb anlegen sowie Rechte und Sperren für
bestimmte Anwendungen vergeben.
Zugang zur Anwendung Administrator erhalten Sie nur als Benutzer mit der Kennung
„Supervisor“ oder „Koordinator“.
Klicken Sie auf das Symbol in der oberen rechten Ecke des Programmfensters
Achten Sie darauf, dass das Dialogfenster der Anwendung Administrator aktiv ist.
Bei inaktiven Dialogfenster lassen sich die oben genannten Aktionen nicht
durchführen.
3.1 Allgemeines
Zuordnungen von Betrieben/Programmen bzw. Benutzern können Sie im Administrator vollständig
mit der Maus ausführen. Dazu steht das Arbeitsblatt zur Verfügung, das nach Programmstart immer
sichtbar ist.
Sie können einen Betrieb allen lizenzierten Anwendungen per Drag &Drop zuordnen.
Sie können einer Anwendung nicht mehr Betriebe zuordnen, als Sie für die Anwendung
Betriebslizenzen haben. Der Betrieb „999999 Musterbau“ zählt dabei nicht.
Sie können aber auch den zugewiesenen Betrieb markieren und mit der Taste löschen.
Sie können einen Benutzer/eine Gruppe einer Anwendung zuordnen, indem Sie ihn per
Drag & Drop auf die gewünschte Anwendung ziehen.
Sie können einen Benutzer/eine Gruppe allen Betrieben aller Anwendungen zuordnen,
indem Sie ihn per Drag & Drop auf Anwendungen ziehen.
Es können sich nicht gleichzeitig mehr Benutzer an eine Anwendung anmelden, als
Benutzerlizenzen vorliegen.
Falls Sie mehr als fünf Benutzer verwalten, empfiehlt es sich nur noch mit
Gruppenzuordnungen zu arbeiten.
Nutzen Sie für die Benutzerzuordnung auch hier die Funktion Drag & Drop.
Wählen Sie aus der Auflistung aller verfügbaren Benutzer einen aus, klicken diesen an und ziehen ihn
bei gedrückter Maustaste in den rechten Arbeitsbereich zu einem Betrieb einer Anwendung.
Wie Sie die Benutzerzuordnung über die Tastatur durchführen, entnehmen Sie aus dieser
Beschreibung.
3. Halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen den Benutzer auf das Symbol .
4. Lassen Sie die Maustaste los.
Die Zuordnung wurde entfernt.
Standardmäßig haben alle Benutzer/Gruppen alle Rechte. Um dies zu ändern, gehen Sie
folgendermaßen vor:
1. Markieren Sie einen Benutzer bzw. eine Gruppe.
2. Drücken Sie oder rufen Sie über die rechte Maustaste im Kontextmenü > Zugriffsrechte auf.
3. Wählen Sie aus, für welche Programmebene Sie Rechte vergeben wollen:
Für ganze Menüs, markieren Sie den gewünschten Menüpunkt.
Für einzelne Programmteile innerhalb eines Menüs:
Markieren Sie den gewünschten Menüpunkt und gewünschten Programmteil.
Für einzelne Funktionen innerhalb eines Programmteils:
Markieren Sie den gewünschten Menüpunkt, Programmteil und die gewünschte
Funktion.
3. Markieren Sie den Benutzer, dessen Rechteprofil Sie übertragen wollen und klicken Sie
anschließend auf die Schaltfläche „OK“.
Die Benutzerrechte wurden kopiert.
3.4 Lizenzieren
Die Datenbank wird einmalig mit der Installation des Administrators lizenziert.
Programmlizenzen oder Modullizenzen können beliebig erweitert werden.
Lizenzen können installiert und deinstalliert werden.
Eine Lizenzierung kann durch eine telefonische Freischaltung durch die BRZ-Auftragsabteilung
durchgeführt werden.
In einer BRZ-Kundendatenbank werden alle erteilten Lizenzen verwaltet.
3.5 Lizenzierungsregeln
3.6.1 Allgemeines
Statt (Betriebs-)Koordinatoren wie bisher, wird es (Betriebs-/Anwendungs-) Koordinatoren geben.
Durch die Einführung der Koordinatoren können beliebige anwendungs-/betriebsbezogene
Administrationskombinationen erzeugt werden. Zum Beispiel Koordinatoren für Lohnanwendungen
(LO, DL, DZ), Koordinatoren für Technikanwendungen (KF, FT, AV, BZ, AF, AE) oder Koordinatoren
für Rechnungswesenanwendungen (FI, AB).
Wenn ein Koordinator alle Betriebe einer Anwendung verwaltet, ist er ein „Anwendungskoordinator"
(neu), wenn er einen Betrieb in allen Anwendungen verwaltet ist er „Betriebskoordinator" (wie bisher).
3.6.3 Koordinatoren-Rechte
Koordinatoren dürfen:
nur in den ihnen zugewiesenen Anwendungen-Betriebe-Kombinationen Benutzer/Gruppen
zuweisen/entfernen, (linke Seite im Arbeitsblatt)
zuweisen/entziehen, Benutzereinstellungen exportieren/importieren (Import-/Export-Dialoge)
nur als „Besitzer" der Anwendungen-Betriebe-Kombination diese wieder freigeben, damit sie von
einem Supervisor wieder vergeben werden kann. (Dialog Koordinator-Zuweisungen)
keine Betriebe verändern bzw. neu anlegen (Dialog Betriebe verwalten ist nicht verfügbar) oder
lizenzierten Anwendungen zusätzliche Betriebe zuweisen.
Im Hauptfenster werden vorhandene Betriebe nicht angezeigt, sobald man als sich als Koordinator
eingeloggt hat.
sich selbst die Koordinator-Eigenschaft wegnehmen und zu einem "normalen" Benutzer machen.
Sie verlieren dadurch alle zugeordneten Anwendungs-Betriebe-Kombinationen sowie das Recht,
sich in den Administrator einzuloggen.
Dialog Koordinator-Zuordnungen
Die Koordinator-Zuweisungen nehmen Sie in der Benutzerverwaltung vor.
Dort markieren Sie einen Benutzer und weisen ihm durch aktivieren des Kontrollkästchens
„Koordinator“ diese Eigenschaft zu.
Beantworten Sie die Abfrage „Sie haben einem Benutzer Koordinator-Rechte gegeben.
Wollen Sie nun die Zuweisung der Koordinator-Anwendungen und -Betriebe festlegen?“ mit Ja.
Der Dialog Koordinator-Zuordnungen wird geöffnet. Der manuelle Aufruf dieses Dialogs erfolgt mit
der rechten Maustaste aus dem Kontextmenü mit dem Befehl „Koordinator-Betriebe".
Weisen Sie die gewünschten Zuordnungen zu.
4.1 Datenbank
Alle BRZ-Anwendungen für Windows können nur zusammen mit einer Datenbank genutzt werden.
Von BRZ wird die Datenbank „SQL Anywhere“ als Standarddatenbank unterstützt. Bei der
Programminstallation wird mit dem Administrator auch der ODBC-Datenquellen-Administrator auf
Ihrem Rechner installiert. Der Datenbankname ist fest vergeben, das Zielverzeichnis für die
Datenbank wird bei der Programminstallation vorgegeben.
4.1.1 DB-Informationen
Über diese Schaltfläche können Sie detaillierte Informationen über die Datenbank sehen. Ebenso
lassen sich bestimmte zeitgesteuerte Aktionen einrichten. Die Datenbank-Informationen sind auch
über den Menüpunkt Extras --> Datenbankinformationen aufrufbar.
Registerkarte Servermeldungen
Hier sehen Sie alle Meldungen, die das Datenbankprogramm als Statusmeldungen zur Laufzeit
ausgibt. Die Meldungen können in die Zwischenablage kopiert werden.
Registerkarte DB Informationen
Hier sehen Sie alle Datenbankinformationen.
Registerkarte Verbindungen
Hier sehen Sie, welcher Benutzer über welchen Rechner mit welchen Programmen aktuell mit der
Datenbank verbunden ist. Man kann automatisch über das Kontextmenü vom Register Verbindungen
zum Register Sperren (und umgekehrt) wechseln. Hat man über das Kontextmenü gewechselt, wird
nur noch die eine zugehörige Sperre angezeigt. Sollen wieder alle Sperren angezeigt werden, muss
auf „Alles aktualisieren“ gedrückt werden.
Registerkarte Sperren
Hier sehen Sie die Tabellen, die momentan durch einen Benutzer gesperrt sind.
Registerkarte Startparameterhistorie
Hier sehen Sie, wann und mit welchen Parametern die Datenbank gestartet wurde.
Registerkarte Defragmentierung
Wenn Datensätze einer Tabelle nicht zusammenhängend gespeichert werden, verschlechtert sich die
Performance. Um das zu vermeiden, empfehlen wir regelmäßig die Tabellen zu defragmentieren.
Registerkarte Belegungsermittlung
Es wird empfohlen, maximal eine Datenbankbelegung von 80% zu haben. Die Belegungsermittlung
kann hier zeitgesteuert ausgeführt werden. Falls die empfohlene Belegungsgrenze überschritten wird,
benutzen Sie das Tool „DB Expander“ für die Datenbank-Expandierung.
Registerkarte Validierung
Damit können Sie alle Tabellen validieren.
Die Validierung einer Tabelle oder einer ganzen Datenbank sollte nur ausgeführt
!
werden, wenn keine Verbindungen bestehen, über die Änderungen an der Datenbank
vorgenommen werden. Ansonsten können Fehlermeldungen über eine Beschädigung
der Datenbank angezeigt werden, obwohl keinerlei Datenbankschäden vorhanden sind.
Registerkarte Onlinebackup
Hier kann festgelegt werden, ob, wann und wohin eine Sicherung der Datenbank erstellt wird.
2. Klicken Sie im Feld „Firmenwährung“ auf das Symbol und wählen eine andere Währung aus.
Ggf. erscheint die Abfrage, ob Sie die Firmenwährung für firmenübergreifende Daten auch
umstellen wollen. Bestätigen Sie mit „Ja“. Auch die firmenübergreifenden Daten werden auf die
neue Währung umgestellt.
In jedem Fall kommt eine Abfrage, ob Sie die Hauswährung nun umstellen wollen. Überprüfen
Sie, ob die richtigen Kurse für die Umrechnung verwendet werden. Bestätigen Sie mit Ja ‒ die
Hauswährung der Firma wird auf die neue Währung umgestellt.
3. Bestätigen Sie dann mit „Ja“‒ nun wird innerhalb einer Transaktion die Währung gewechselt.
Währenddessen kann sich niemand in diesen Betrieb einloggen.
4. Betätigen Sie Abbrechen oder tritt ein Fehler auf, wird alles wieder rückgängig gemacht.
Alle Aktionen werden in der Datei „WaeWechs.log“ protokolliert. Diese Datei finden Sie im Temporär-
Verzeichnis Ihres Betriebssystems.
!
Beim Löschen eines Betriebes wird automatisch der Eintrag im Administrator entfernt
und damit sämtliche Verknüpfungen gelöst.
Die Betriebsnummer muss immer 6-stellig eingegeben werden, 5-stellige werden mit einer
führenden 0 ergänzt.
4.3 Benutzerverwaltung
Hier legen Sie die Benutzer bzw. Gruppen Ihrer BRZ-Programme an, ordnen Sie einer der drei
Benutzergruppen zu und verwalten ihre Codewörter (siehe Seite 4-13).
Im Rahmen der Programminstallation wird automatisch ein Standardbenutzer vom BRZ angelegt.
Dieser vom BRZ vorgegebene Benutzer hat die Rechte eines Supervisors.
Die beim Starten des Administrators eingegebenen Namen können Sie hier abändern.
Der Benutzername wird bei der Programmanmeldung benötigt.
4.3.2 Benutzereigenschaften
Supervisor:
Nur die Kennung "Supervisor" berechtigt einen Benutzer zur Anlage und Pflege von Betrieben,
Gruppen, Benutzern und zum Erstellen von Verknüpfungen.
Koordinator:
Die Kennung "Koordinator" ist nur zu verwenden, wenn neben dem Systembeauftragten
(Supervisor) weitere Personen über die Zugangsberechtigungen der Benutzer in den einzelnen
Unternehmensteilen bzw. Abteilungen über Anwendungen entscheiden dürfen. Der Koordinator
regelt die Zugangsberechtigungen der ihm unterstellten Mitarbeiter für die Anwendungen seiner
Betriebsteile.
Er kann hier Benutzer (nicht Koordinatoren und Supervisor) erstellen, löschen und ändern.
Er kann auch alle Arten von Benutzern (Benutzer, Koordinatoren und Supervisor) seinen
zugewiesenen Betriebs-/Anwendungskombinationen zuweisen.
Login-Verhalten
Mit der Option Mehrfaches Einloggen in derselben Anwendung erlauben ermöglicht man dem
gewählten Benutzer sich unter demselben Betrieb in derselben Anwendung mehrfach anzumelden.
4.3.3 Codewort
Diese Funktion rufen Sie in der Benutzerverwaltung auf, indem Sie mit der rechten Maustaste den
Menüpunkt Codewort ändern auswählen.
Über diesen Dialog kann jeder Benutzer, der mindestens Koordinatorrechte hat, sein Codewort
ändern. Alle anderen Benutzer können ihr Codewort im Login-Dialog ändern.
Die Vergabe eines Codeworts ist sehr empfehlenswert, um unberechtigten Personen den
Zutritt zu BRZ-Anwendungen zu verwehren. Wählen Sie einen Begriff, den man sich gut
merken kann. Vermeiden Sie zu allgemeine und naheliegende Begriffe wie
„Geburtsdatum“, „Vorname" etc.
altes Codewort
Ein Codewort kann nur geändert werden, wenn das momentan gültige bekannt ist.
neues Codewort
In diesem Textfeld wird das neue Codewort des Benutzers eingetragen.
Codewort bestätigen
Geben Sie in diesem Feld noch einmal das neue Codewort ein, um Fehleingaben zu vermeiden.
Rücksetzen
Mit dieser Schaltfläche können Sie das Standard-Codewort wiederherstellen („BRZ").
Benutzen Sie diese Funktion, wenn ein Benutzer sein Codewort vergessen hat.
den Zutritt zu BRZ-Anwendungen zu verwehren. Achten Sie bei dem gewählten
Codewort auf einen Begriff, den man gut im Gedächtnis behalten kann.
Von Begriffen wie „Geburtsdatum", „Vorname" etc. ist allerdings abzuraten, da damit
dem Datenmissbrauch alle Türen geöffnet sind.
Nur der Supervisor hat das Recht, das Codewort eines Benutzers auf „BRZ“
zurückzusetzen.
3. Ändern Sie den Namen von „NEUER BENUTZER“ in den von ihnen gewünschten Namen.
Beachten Sie dabei, dass der Benutzername eindeutig sein muss. Erweitern Sie diesen
gegebenenfalls um den Vornamen.
Speichern Sie Ihre Eingaben indem Sie auf die Schaltfläche „Zuweisen“ klicken.
6. Wiederholen Sie diesen Schritt ggf. für weitere Gruppen.
Sie können die Zuweisung zu Gruppen auch einfach über Drag & Drop (Seite 1-2) im
Arbeitsblatt vornehmen, siehe dazu Seite 1-3.
Dialog Koordinatorzuordnungen
Die Koordinatorzuweisungen nehmen Sie in der Benutzerverwaltung vor.
Dort markieren Sie einen Benutzer und aktivieren das Kontrollkästchen „Koordinator". Anschließend
klicken Sie auf die Schaltfläche „Zuweisen“.
Beantworten Sie die Abfrage „Sie haben einem Benutzer Koordinatorrechte gegeben.
Wollen Sie nun die Zuweisung der Koordinator-Anwendungen und -Betriebe festlegen?" mit „Ja“.
Der Dialog „Koordinator-Zuordnungen" öffnet sich. Der manuelle Aufruf dieses Dialogs erfolgt mit der
rechten Maustaste aus dem Kontextmenü mit dem Befehl "Koordinator-Betriebe".
Weisen Sie die gewünschten Zuordnungen zu und klicken anschließend auf die Schaltfläche „OK“.
4.4 Verzeichnisse
Sie gelangen in diesen Dialog, indem Sie im rechten Bereich des Arbeitsblattes einen Betrieb mit der
rechten Maustaste markieren und im Kontextmenü Verzeichnisse… auswählen.
Für bestimmte Anwendungen werden neben der Datenbank weitere Verzeichnisse für Datenbestände
zugewiesen. Dies können Verzeichnisse für Dokumente, Wiedervorlagen, Begleitschreiben zu einem
Beleg usw. sein.
Neu angelegte Datenverzeichnisse haben als Datentyp die Kennung „D2-D9“. Sie können die
Bezeichnung Ihres Datenverzeichnisses und den Verzeichnisnamen ändern, nicht jedoch den
Datentyp.
!
Sie dürfen die physikalische Pfadangabe nur ändern, wenn das Verzeichnis noch keine
Daten enthält. Denn diese stehen den Anwendungen sonst nicht mehr zur Verfügung.
Sie können bis zu neun Datenverzeichnisse pro Anwendung speichern. Beim Verlassen der Zeile wird
sofort gespeichert.
!
Sie dürfen die physikalische Pfadangabe nur ändern, wenn das Verzeichnis noch keine
Daten enthält. Denn diese stehen den Anwendungen sonst nicht mehr zur Verfügung.
1. Markieren Sie im rechten Bereich des Arbeitsblattes einen Betrieb mit der rechten Maustaste und
wählen Sie das Kontextmenü Verzeichnisse… aus.
2. Gehen Sie zur gewünschten Zelle in der Spalte "Bezeichnung" bzw. „Verzeichnis“.
3. Klicken Sie doppelt in die Zelle und tragen Sie ihre Änderung ein.
4. Beim Verlassen der Zeile wird die Änderung sofort gespeichert.
Bestehende Datenverzeichnisse sollten Sie nur löschen, wenn Sie alle darin
befindlichen Datenbestände (Dateien) nicht mehr benötigen.
Die Daten werden nur logisch, nicht physikalisch gelöscht. D. h., das entsprechende Verzeichnis steht
der Anwendung und damit den Anwendern nicht mehr zur Verfügung, die Daten bleiben aber im
Verzeichnis enthalten.
Gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Markieren Sie im rechten Bereich des Arbeitsblattes einen Betrieb mit der rechten Maustaste und
wählen Sie das Kontextmenü Verzeichnisse… aus.
4.5 Zugriffsrechte
Hier können Sie Benutzern bzw. Gruppen sehr detailliert Zugriffsrechte verschiedener Stufen zuweisen.
Markieren Sie den gewünschten Benutzer oder die gewünschte Gruppe mit der rechten Maustaste und
wählen Sie im Kontextmenü Zugriffsrechte… aus.
Rechtevergabe
Auswahlpunkt „Rechte anwendungs- und betriebsbezogen vergeben
Mit dieser Auswahl setzen Sie die Rechte wie bisher für Betriebe und Anwendungen einzeln.
Auswahlpunkt „Rechte anwendungs- und betriebsübergreifend vergeben“
Für den ausgewählten Benutzer bzw. die ausgewählte Gruppe werden die Rechte zum aktuell
ausgewählten Punkt (Menüpunkt, Programmteil, Funktionen) für alle Anwendungen und über
alle Betriebe gesetzt. Dies gilt auch für ggf. vorhandene Unterpunkte.
4.7 Datenverzeichnisse
Sie können den Benutzern der Anwendung Bau-Büro Verzeichnisse zuweisen. Diese sind beim
Anmelden im Bau-Büro auswählbar. Hier können dann die Dokumente gespeichert werden.
3. Markieren Sie im linken Fenster „verfügbar" (roter Bereich) diejenigen Datenverzeichnisse, die
zugewiesen werden sollen.
Feld „Anwendung“
In diesem Feld wird die Anwendung (hier das Bau-Büro) angezeigt, für welche die
Datenverzeichnisse zugewiesen werden sollen.
Feld „Betrieb“
In diesem Feld wird der Betrieb angezeigt, dem der Mitarbeiter angehört und für welchen
Datenverzeichnisse zugewiesen werden sollen.
Feld „Benutzer“
Anzeige der Benutzer/in, dem/der Datenverzeichnisse zugewiesen werden sollen.
Schaltfläche und
Mit diesen Schaltflächen verschieben Sie die verfügbaren Verzeichnisse in das Fenster
„zugeordnet“ oder „verfügbar“.
Spalte „Verfügbar“
In dieser Spalte werden die verfügbaren Datenverzeichnisse dargestellt.
Spalte „Zugeordnet“
In dieser Spalte werden die zugeordneten Datenverzeichnisse dargestellt.
4.8.1 Datenbanklizenz
Die Elemente des Dialogs Datenbanklizenz telefonisch installieren:
Feld „Datenbank“
Wählen Sie hier die Datenbank aus, für die eine bzw. mehrere Lizenzen deinstalliert werden
sollen.
Feld „Kundenkennung“
Anzeige der Kennnummer des BRZ für den Kunden.
Feld „Datenbanklizenzen“
Hier wird die Anzahl der bereits installierten Benutzer/Datenbanklizenzen angezeigt.
Spalte „zu installieren“, Feld „Datenbanklizenzen“
Hier können Sie eingeben, wie viele Lizenzen de-/installiert werden sollen.
Feld „Demotage“
Hier wird die Anzahl der installierten Demotage (bei einer Demoversion) angezeigt.
Spalte „zu installieren“ Feld „Demotage“
"Hier wird die Anzahl der zu installierenden Demo-Tage (bei einer Demo-Version) angezeigt.
Kontrollkästchen „Umstellen auf Vollversion“
Möchten Sie Ihre Programmversion von einer Demo- auf eine Vollversion umstellen,
aktivieren Sie dieses Kontrollkästchen.
Feld „Lizenzkennung“
Anzeige der Lizenzkennung einer Anwendung.
Feld „Lizenzcode“
Eingabefeld für den vom BRZ mitgeteilten Code für den telefonischen Lizenzierungsvorgang.
4.8.2 Programm-/Modullizenz
4.9.1 Datenbanklizenz
4.9.2 Programm-/Modullizenzen
Anwendung / Modul
Wählen Sie hier die Anwendung / das Modul aus, für die / das eine Lizenz (de-)installiert werden soll.
davon deinstallieren
Wenn Sie nur eine DB-Lizenz bzw. einen Demo-Tag installiert haben, steht hier 1; eine Eingabe ist nicht
möglich.
Wenn Sie mehrere DB-Lizenzen bzw. Demo-Tage installiert haben, geben Sie hier ein, wie viele davon
Sie deinstallieren möchten.
Bei einer Passwortänderung muss das neue Passwort zweimal eingegeben werden.
Den bis zur Version 5.6 existierenden Benutzer „BRZREPORT“ gibt es nicht mehr.
! Benötigen Sie lesenden Zugriff auf alle Tabellen, müssen Sie „CHEFREPORT“
benutzen.
Mit der nun festgelegten Kombination Benutzername/Passwort sind Sie berechtigt über Crystal-Report
(oder jedes andere Programm mit ODBC-Schnittstelle) auf die Datenbank lesend zuzugreifen, um dort
Druckvorlagen zu erstellen bzw. zu ändern.
Nach dem Bestätigungsdialog werden alle Einstellungen für diesen Benutzer wieder so angepasst, als
ob der Benutzer ganz neu angelegt worden wäre.
Alle Optionen des Menüs Auswerten werden in den folgenden Unterkapiteln erläutert.
Es stehen Informationen über die Namen der angemeldeten Benutzer, deren Anmeldezeitpunkt, deren
aktive Anwendungen (Erläuterung der Anwendungskürzel siehe nachfolgende Tabelle) und deren
Betrieb/e zur Verfügung.
Kürzel Anwendung
AB ANLAGENBUCHHALTUNG
AE MENGENERMITTLUNG (REB)
AF MENGENERMITTLUNG
AV BAUSTELLENSTEUERUNG
BV BÜRGSCHAFTSVERWALTUNG
BZ BAUZEITENPLAN
CM 3-D-AUFMAß/ SCHALUNGSPLANUNG
DL LOHN-CONNECT ERFASSUNG
EA ANFORDERUNG AN EINKAUF
EK EINKAUF
FI FINANZBUCHHALTUNG/BETRIEBSABRECHNUNG
FT FAKTURIERUNG
HW HANDWERK
KF KALKULATION
LO PC-LOHN
TX BAU-BÜRO
Diese Information sollten Sie zu Rate ziehen, wenn Sie die Absicht haben, Veränderungen in der
Konfiguration Ihrer Anwendung vorzunehmen, d. h. Betriebs-, Benutzerdaten, Betrieb/Programm- oder
Programm/Benutzerverknüpfungen verändern wollen.
Eine Veränderung der Konfiguration ist nur möglich, wenn der Betrieb, der Benutzer
bzw. das Programm zur Zeit nicht verwendet wird!
5.3 Koordinatorzuweisungen
In diesem Dialog kann man die Zuweisungen von bestimmten oder aller Koordinatoren anzeigen und
drucken.
Hier geben Sie die Einschränkungen für die Auswahl nach Koordinator, Anwendung oder Betrieb vor
und wählen die Sortierung aus.
Sobald man einen Koordinator auswählt, werden in der Anwendungsliste nur die
Anwendungen angezeigt, die dem ausgewählten Koordinator auch wirklich zugewiesen
sind. Beschränkt man sich auf einen Koordinator und eine Anwendung, werden in der
Betriebsliste nur die Betriebe angezeigt, die auch der jeweiligen Koordinator-
Anwendungs-Kombination zugewiesen sind.
Ausgabe
Sie können wählen zwischen einer Druckausgabe (Schaltfläche „Drucken") oder einer Bildschirmansicht
(Schaltfläche „Übersicht"), aus der Sie anschließend ebenfalls eine Druckausgabe starten können.
5.5 Installations-Historie
Hier werden alle Setupversionen ab Version 5.2 mitprotokolliert.
5.6 Hotfix-Historie
Beim Aufruf dieses Menüpunktes werden wie in der „Installationshistorie" alle bisher installierten
Hotfixe aufgelistet.
Das Ergebnis des Hotfixdurchlaufs wird in der Spalte „Erfolg/Misserfolg" angezeigt. Mit der
Schaltfläche „Drucken" wird die Liste ausgedruckt.
5.7 Login-Historie
Beim Aufruf dieses Menüpunktes wird ein Filterdialog angezeigt, in der Sie alle Anmeldevorgänge
(„Login") nach Anwendung, Benutzer, Betrieb und Von-/Bis-Datum einschränken können.
Zusätzlich geben Sie die Sortierreihenfolge der Auswahl vor.
Sie können wählen zwischen einer Druckausgabe (Schaltfläche „Drucken") oder einer Bildschirmansicht
(Schaltfläche "Übersicht"), aus der Sie anschließend ebenfalls eine Druckausgabe starten können.
Administrator Stand: 09/2021
©
Benutzerhandbuch BRZ Deutschland GmbH
5 Das Menü Auswer
Logineinträge löschen
In diesem Dialog können Sie auch Logindaten löschen.
Dazu selektieren Sie z. B. durch Vorgabe mit dem Datum die Daten, die älter sind als 4 Monate. Anstelle
der Ausgabe mit „Drucken“ oder „Übersicht“ klicken Sie auf die Schaltfläche "Löschen“.
Es werden genau die Daten gelöscht, die sonst angezeigt bzw. gedruckt werden würden.
In dem Übersichtsdialog werden unter dem Anmeldenamen die (damalige) IP-Adresse, der
Rechnername, die Anwendung und das Datum mit dem genauen Zeitpunkt des Loginversuchs
angezeigt. Beim Aufruf dieses Menüpunktes erscheint ein Filterdialog, mit dessen Hilfe Sie die Daten
selektieren können. Das Löschen und das Drucken funktioniert genauso wie bei der „Loginhistorie“.
5.9 Logbuch
Es werden die Änderungen in den folgenden Tabellen protokolliert:
FIRMEN, ADRESSEN, ADRBANK, ADRZAHLBED, ARTIKEL, KOSTENST, GERAETE,
ABGERAETE, DEBITOR, KREDITOR, SACHKTO, SACHKTOBILGUV, SACHKTOBWA,
SACHKTOUSER, SONDERKTO, SUBBEREICH, BELEGKREIS, KONZERN, ORGANSCHAFT,
GESCHAEFTSJAHR, FIPERIODEN, FIBUFIRMEN, KTOKREISTYP, OPSAMMELKTO,
HAUSBANKKTO, BAFIRMEN, BASONKTO, BUCHUNGSKREIS, BILGUVPOS, BWAPOS, USTVA,
ZAHLPARAKRED, RUNDUNGSTYP, RUNDZEILE, MAHNSTUFE, MAHNKLASSEN, MAHNKLST,
ZAHLPARADEB, VERZUGSZINSEN, MERKMAL, KTOGRPTXT, USTVERPROBUNG, ZUORDST,
ZAHLBED, STEUER, WAEHRUNG, KURS, BUTEXTE, PROJEKT, KSTZUORD, FFDATEN,
FFDEFINITION, KOSTENSTMEMO
Schränken Sie zunächst im Filterdialog ein.
Über die Schaltfläche „Übersicht" gelangen Sie zum Schnellsuchdialog Logbuch der Änderungen.
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Drucken“, gelangen Sie zum Druckdialog für das Logbuch der
Änderungen.
Logbucheinträge löschen
In diesem Dialog können Sie auch Logbucheinträge löschen.
Dazu selektieren Sie z. B. durch Vorgabe mit dem Datum die Daten, die älter sind als vier Monate.
Anstelle der Ausgabe mit „Drucken" oder "Vorschau" klicken Sie auf die Schaltfläche „Entfernen“.
Es werden genau die Daten gelöscht, die sonst angezeigt bzw. gedruckt werden.
6.1 Programmparameter
Anmeldung an die gewünschte BRZ-Anwendung durchgeführt. Ein Betriebswechsel ist weiterhin vor
dem Start der BRZ-Anwendung im BRZ-Login möglich.
Bereich BRZ-Portal
Hinterlegen Sie Ihre Firmendaten, damit Sie vom direkten Zugang aus den BRZ-Anwendungen zu
Informationen im BRZ-Portal gelangen. (Im Anwendungsmenü ? / BRZ-Portal starten)
Der abonnierte Infoservice hält sie mit aktuellen Themen immer auf dem Laufenden. Entscheiden Sie,
ob für alle Benutzer, oder über die Benutzerverwaltung für ausgewählte Benutzer.
Verbindung zur Datenbank
Die Schaltfläche „Verbindungen zur Datenbank nicht mehr zulassen" verhindert, dass sich weitere
Benutzer an den BRZ-Programmen anmelden können. Bereits angemeldete Benutzer werden jedoch
nicht aus den Programmen entfernt.
Wenn ein weiterer Benutzer versucht ein BRZ-Programm zu starten, erhält er die Meldung, dass der
Datenbankserver keine neuen Verbindungen mehr akzeptiert.
Diese Funktion kann z. B. dann nützlich sein, wenn der Administrator die Datenbank
reorganisieren will und sich immer wieder neue Benutzer einloggen.
Zum Beenden der „Anmeldesperre" klicken Sie auf die Schaltfläche „OK“.
Maskensprache
Stellen Sie hier die Sprache ein, die in den Fenstern und Dialogen der Anwendung Administrator
dargestellt werden soll. Das Programm wird direkt nach dem Übernehmen der neuen Sprache
übersetzt. Ein Neustart ist nicht nötig.
Voraussetzung für das Umschalten zwischen den Sprachen ist das Vorhandensein der
jeweiligen Sprachdatei im Verzeichnis „Brz32\sys“, für die französische Version wäre es
die Datei Brz.fra.
Die Reorganisation ist wichtig, um den Datenbestand in Ihrer Datenbank zu überprüfen.
Gegebenenfalls repariert die Reorganisation einen beschädigten Datenbestand und
führt standardmäßig eine Datenbanksicherung durch.
Die Einstellung, welcher E-Mail-Client vorhanden ist, wird in der Anwendung Administrator
vorgenommen.
Die eigentliche Parametrierung für die Adressenübergabe nach Exchange, Outlook oder David kann
in allen Anwendungen unter Extras > Programmparameter und auch im Administrator vorgegeben
werden.
Bereich Einstellungen gelten
In diesem Bereich geben Sie an, ob die Einstellungen für alle Betriebe gelten (betriebsübergreifend),
oder ob für jeden Betrieb (betriebsbezogen) eigene Einstellungen möglich sind.
Bereich mit weiterer Option
programmbezogen
Die Einstellungen gelten für die jeweilige Anwendung und alle Benutzer, im Adressenstamm können
keine eigenen Einstellungen vorgenommen werden. Gültig sind immer die globalen Einstellungen,
unabhängig ob (evtl. früher vorgenommene) benutzerspezifische vorhanden sind.
benutzerbezogen
Die Einstellungen gelten für alle Anwendungen, im Adressstamm können eigene Einstellungen
vorgenommen werden. Bei Übernahme einer Adresse zum E-Mail-Client wird zunächst geprüft, ob
benutzerspezifische Einstellungen vorhanden sind. Falls ja, werden diese übernommen, unabhängig
von den globalen Einstellungen. Sind keine benutzerspezifischen Einstellungen vorhanden, dann
gelten die globalen.
übergreifend
Die Einstellungen gelten für alle Benutzer und alle Anwendungen, im Adressenstamm können keine
eigenen Einstellungen vorgenommen werden. Wie bei „programmbezogen" gelten immer die globalen
Einstellungen.
Bereich E-Mail-Client
Hier wird die Einstellung für die automatische (E-Mail-)Adressübernahme vorgenommen.
Wählt man „Exchange“, werden die Adressen im Outlook für alle Benutzer auf dem Server
gespeichert.
Ist „Outlook“ gewählt, werden die Adressen nur lokal gespeichert.
Bei Auswahl von „David“ werden die Adressen nach David exportiert.
Sind mehrere Firmen in einem Konzern zusammengefasst, können Sie hier festlegen, ob und wieweit
Kostenstellennummern innerhalb Ihrer Betriebe eindeutig gehalten werden sollen.
Sollen die Kostenstellen eindeutig sein, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Konzernabbildung“.
Zur Festlegung, welche Konzernabbildung gelten soll:
„konzerngebunden“:
Nur innerhalb der Betriebe des Konzerns werden die Kostenstellen eindeutig gehalten.
„konzernübergreifend“:
Innerhalb aller Betriebe werden die Kostenstellen eindeutig gehalten, egal ob einem Konzern
zugehörig oder nicht.
Unter „Stämme/Kostenstellen/Allgemein" erscheint dann bei Neuanlage einer Kostenstelle bei
"Heimischer Betrieb" ein Kombinationsfeld, in dem Sie von jedem Betrieb aus der Kostenstelle eine
Firma des Konzerns zuordnen können.
Möchten Sie betriebsübergreifende Kostenstellen zulassen, aktivieren Sie das gleichnamige
Kontrollkästchen.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Bearbeitung OLAP-Aggregationen zu Statistikzeilen zulassen“ ist
in der BRZ-Finanzbuchhaltung unter Stämme/anw. Zusätze/Statistikzeilen die Zuordnung von
OLAP-Aggregationen aktiviert. Diese Einstellung benötigen Sie für die Einrichtung der Stammdaten
um mit dem BRZ-Dashboard Auswertungen erstellen zu können.
Beachten Sie bitte folgende wichtige Meldung:
Deaktivieren Sie die Einstellung nach erfolgter Einrichtung.
Sie verhindern nicht gewollte Veränderungen der Grundlagen und somit fehlerhafte
BRZ-Dashboard Auswertungen.
Falls Sie mit SaS arbeiten, können Sie hier die Art ihrer SaS-Umgebung einstellen.
Aktivieren Sie dafür das Kontrollkästchen „SaS“ und wählen Sie eins der vorhandenen Optionen aus.
Möchten Sie die Fax-Funktion nutzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Ferrari- Fax aktiv“.
Im Feld „Aufträge“ geben Sie den Pfad an, in dem eingehende Faxe gespeichert werden sollen.
Im Feld „Ausgang“ geben Sie den Pfad an, in dem ausgehende Faxe gespeichert werden sollen.
Möchten Sie die Schnittstelle zu Projektraum nutzen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen
„Projektraum aktiv“.
Möchten Sie eine Protokollierung interner Ausnahmefehler, aktivieren Sie das gleichnamige
Kontrollkästchen.
! Ohne gültigen Freischaltcode ist eine Änderung des Rootpfades nicht möglich
Schränken Sie mittels des Filterdialogs die Datensätze der zu exportierenden Benutzereinstellungen
ein:
Bestimmen Sie das Zielverzeichnis, in das die Exportdateien geschrieben werden sollen:
Starten Sie den Export der Benutzereinstellungen durch Betätigen von „Weiter":
Durch Betätigen der Schaltfläche „Betriebsnummern anpassen" können Sie die in der Import-Datei
vorhandenen Betriebsnummer zu Ihren in der Datenbank enthaltenen anpassen.
Nach dem Sie die Betriebsnummern angepasst haben, verlassen Sie den Dialog durch Betätigen der
Schaltfläche „OK". Starten Sie anschließend den Import der Benutzereinstellungen durch Betätigen von
„Weiter":
Der neue Menüaufruf wird erst aktiviert, wenn das BRZ-Migrations-Tool für Crystal Reports 2020
installiert ist.
Sollte der Aufruf unter Extras / Crystal Report Migration nach der Installation der Version 7.8 Release
nicht vorhanden sein, informieren Sie sich bitte im BRZ-Portal über ein PATCH und installieren Sie
diesen.
Voraussetzung für die Nutzung der gesamten Funktion ist die Hinterlegung des Firmen-Account im
Administrator unter Extras / Programmparameter.
Wir ermitteln mit dem Migrations-Tool alle kundenspezifischen und -individuellen Reports, die in der
Datenbank eingetragen sind.
Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit mit einer Auswahl einen kostenpflichtigen Auftrag an BRZ für
die Umsetzung dieser Reports nach Crystal Report Version 2020 zu erteilen. Gleichzeitig übermitteln
Sie die Reports der Version 8.5 an BRZ.
Wir setzen die Reports dann um, informieren Sie und stellen die Reports in Crystal Reports 2020 Ihnen
wieder zur Installation bereit.
7.1 Inhalt
Ruft die Hilfe zum Programm ADMINISTRATOR auf.
7.2 Suchen
Ruft die Suche in der Hilfe auf.
7.3 Handbuch
Mit diesem Befehl wird der Acrobat Reader gestartet und das Handbuch zum Programm ADMINISTRATOR
wird angezeigt.
7.8 BRZ-Portal
Der kurze Weg zum BRZ-Portal.
Eine Fernwartung mit BRZ können Sie hier mit wenigen Klicks einfach und unkompliziert starten.
Das BRZ-Portal bietet den einfachen Weg zum Download der aktuellsten BRZ-Softwareupdates.
Weiterhin erhalten Sie mit hinterlegten Anmeldedaten aktuelle Informationen zur BRZ-Software und
weitere wichtige Hinweise.