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Zeynep-Sena Ünal 7366866

Einführung in Beratung Sitzung 1

1 Kontext- und Auftragsklärung

Das heute zu behandelnde Prinzip ist das Prinzip der Kontext- und Auftragsklärung.

Ein Modell, welches behandelt wurde, ist das Vierachsen-Modell von


Beratungssettings. In dem Modell wird graduell unterschieden zwischen Fachberatung
und psycho-sozialer Beratung, hoher Freiwilligkeit und niedriger Freiwilligkeit, formal
und informell und starkem Eigeninteresse und wenig Eigeninteresse. Es wird also
geguckt, ob eine Beratung eher fachlich oder eher psycho-sozial ist, ob die an der
Beratung teilnehmenden Personen dies freiwillig oder eher unfreiwillig machen, ob
dies eine formale oder eine informelle Beratung ist und ob bei der Beratung
Eigeninteresse hoch oder eher gering ist.

Konkrete Aspekte der Auftrags- und Zielerklärung sind unter anderem das
Zusammenarbeiten des Beraters oder der Beraterin und des Klienten oder der Klientin.
Die an der Beratung teilnehmenden Personen müssen zuerst ein Ziel festlegen, damit
auf dieses Ziel hingearbeitet werden kann. Vor allen Dingen muss darauf geachtet
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werden, dass die Aufträge und die Ziele realistisch gesetzt werden. Wenn dies nämlich
nicht der Fall ist und der Klient oder die Klientin sich zu hohe Ziele setzt, dann kann
man bei der Beratung nur schwer zu dem Ziel hinarbeiten. Es muss also darauf
geachtet werden immer kleine Ziele zu setzen, damit die Beratung erleichtert wird.
Außerdem muss bei der Zielsetzung darauf geachtet werden, dass diese immer positiv
formuliert werden. Also anstatt von ‚Ich möchte nicht‘ ‚Ich möchte/ Es wäre besser
wenn‘. Man muss also immer fragen was der Klient möchte, anstatt zu fragen was er
nicht möchte.

Dieses Modell ist für meine berufliche Zukunft wichtig, da ich später in einem
pädagogischen Beruf arbeiten werde und dort auch öfters beraten wird. Für mich ist
es wichtig Beraten zu können, damit ich später meine Schülerinnen und Schüler und
Kolleginnen und Kollegen helfen kann.

Das Vierachsenmodell wird mir auch sehr behilflich sein, weil ich in verschiedenen
Settings beraten werde und dies mir einen Überblick darüber gibt, welche Settings
möglich sind, damit ich mich auch dementsprechend vorbereiten kann.

In der Live-Beratung konnte man unter anderem Erkennen, wie man eine Zielsetzung
konkretisiert. Das erste Ziel, welches genannt wurde, war die Kommunikation mit der
Familie , jedoch wurde dies später konkretisiert, mit wem und wann man kommuniziert.
In der Live-Beratung wurde aber auch deutlich, dass es neben der klaren Zielsetzung
auch sehr wichtig sein kann das Problem auch klar zu deuten, damit man daraus ein
klares Ziel setzen kann.Alles in allem hat mir die Sitzung sehr gefallen, da alles sehr
klar verständlich war (zum Beispiel durch die Abbildungen von den Modellen). Die Live-
Beratung hat sehr dabei geholfen, das in der Sitzung behandelte Prinzip besser zu
verstehen und anzuwenden. Auch das Tempo der Sitzung war sehr gut, man konnte
allem sehr gut folgen. Außerdem finde ich auch sehr gut dass die Sitzungen immer
aufgenommen werden, da man sich die Vorlesung im Nachhinein nochmal in Ruhe
anschauen kann und Sachen, die man auf Anhieb nicht ganz verstanden hat, erneut
anschauen kann. Ich werde mich in Zukunft weiterhin mit der Thematik
auseinandersetzen, da ich es als sehr wichtig empfinde Beraten zu können, da man
so Menschen helfen kann. Das Thema ist meiner Meinung nach sehr interessant und
ich freue mich auf die weiteren Sitzungen.

2. Sitzung
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„Im Beratungsprozess können ein besseres Verständnis für das Entstehen von
leidvollen Situationen entwickelt und neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten
erlangt werden. Leid steht insbesondere auf der psychischen Ebene in
Wechselwirkungen mit Gefühlen und Bedürfnissen der Klient:innen. Emotionen sind
körperliche und kognitive Prozesse, die ein Bewertungssystem darstellen (vgl.
Glasenapp, 2021, S. 19 f.).“

Das heute zu behandelnde Prinzip ist das Prinzip des Anerkennens von Leid,
beziehungsweise von Gefühlen und Bedürfnissen.

Leid anzuerkennen, ist eine hilfreiche Erkenntnis, da die Emotionen eines Menschen
eine Lösung für das Problem zur Verfügung stellen.

Die begegnungszentrierte Lebens- und Beziehungsphilosophie von Rogers ist ein sehr
wichtiges Prinzip für die Beratung. Insbesondere die Empathie und Wertschätzung
sind hierbei sehr wichtig.

„Empathie ist eine Art Brücke, die aus der Wirklichkeit des Einen in die Wirklichkeit des
Anderen hineinführt und es ermöglicht, eine gemeinsame Wirklichkeit zu finden,
wodurch es gelingt, auch scheinbar inadäquate Verhaltensweisen und Reaktionen
eines Anderen als in seiner Sicht durchaus adäquat und folgerichtig zu verstehen.“
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Ich werde mich in Zukunft sicherlich mehr mit diesem Thema beschäftigen, da es auch
außerhalb von Beratungsszenarien wichtig ist andere Gefühle und Emotionen
anzuerkennen und wertzuschätzen. Also ist die Fähigkeit dazu Gefühle und
Bedürfnisse von anderen zu verstehen und empathisch zu sein meiner Meinung nach
sehr wichtig.

Alles in allem hat mir die Sitzung sehr gefallen, da alles sehr klar verständlich war (zum
Beispiel durch die Abbildungen von den Modellen). Die Übung hat sehr dabei geholfen,
das in der Sitzung behandelte Prinzip besser zu verstehen und anzuwenden, zudem
hat sie auch sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass solche Übungen in Zukunft
öfters vorkommen. Die Partnerarbeit für die Übung fand ich eine sehr gute Idee, da
man dadurch neue Leute kennenlernt und es auch viel mehr Spaß macht so zu lernen.
Außerdem war das Glücksrad sehr überschaubar und hat einem sehr bei der Übung
geholfen.

Auch das Tempo der Sitzung war sehr gut, man konnte allem sehr gut folgen.
Außerdem finde ich auch sehr gut dass die Sitzungen immer aufgenommen werden,
da man sich die Vorlesung im Nachhinein nochmal in Ruhe anschauen kann und
Sachen, die man auf Anhieb nicht ganz verstanden hat, erneut anschauen kann.
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3. Aufrechte Beziehung

„Empathie ist eine Art Brücke, die aus der Wirklichkeit des Einen in die Wirklichkeit des
Anderen hineinführt und es ermöglicht, eine gemeinsame Wirklichkeit zu finden,
wodurch es gelingt, auch scheinbar inadäquate Verhaltensweisen und Reaktionen
eines Anderen als in seiner Sicht durchaus adäquat und folgerichtig zu verstehen.“

Das zu behandelnde Prinzip ist das Prinzip der Aufrechten Beziehung.

„Die Bedeutung der Vergangenheit ergibt sich aus dem Entwurf der Zukunft in der
Gegenwart“

Zwei Grundannahmen: 1. Probleme können nur weiterbestehen, wenn sie durch


“kontinnuierliches Verhalten des Klienten im Hier und Jetzt in Interaktion mit anderen
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aktiv aufrechterhalten werden” (Von Schlippe/Schweitzer 2012, 45) 2. Wenn diese


verändert werden, löst sich das Problem.

Es gibt zwei Arten von awareness: Einmal internal awareness und einmal external
awareness.

Ich werde mich in Zukunft sicherlich mehr mit diesem Thema beschäftigen, da es auch
außerhalb von Beratungsszenarien wichtig ist andere Gefühle und Emotionen
anzuerkennen und wertzuschätzen. Also ist die Fähigkeit dazu Gefühle und
Bedürfnisse von anderen zu verstehen und empathisch zu sein meiner Meinung nach
sehr wichtig.

Das Prinzip der Ich-Du-Beziehung und Intimität von Buber und Berne sagt aus, dass
man Gedanken, Bedürfnisse und Gefühle offen mitteilen sollte, dass man bereit dazu
sein sollte sich auf Kontakte einzulassen, dass man neues über sich selber und neues
über andere Erfahren sollte, dass man Nähe und Liebe braucht und sich anderen
zumuten sollte.

Alles in allem hat mir die Sitzung sehr gefallen, da alles sehr klar verständlich war (zum
Beispiel durch die Abbildungen von den Modellen). Die Übung hat sehr dabei geholfen,
das in der Sitzung behandelte Prinzip besser zu verstehen und anzuwenden, zudem
hat sie auch sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass solche Übungen in Zukunft
öfters vorkommen.

Das Prinzip der Ich-Du-Beziehung und Intimität von Buber und Berne war sehr
anschaulich erklärt.

Auch das Tempo der Sitzung war sehr gut, man konnte allem sehr gut folgen.
Außerdem finde ich auch sehr gut dass die Sitzungen immer aufgenommen werden,
da man sich die Vorlesung im Nachhinein nochmal in Ruhe anschauen kann und
Sachen, die man auf Anhieb nicht ganz verstanden hat, erneut anschauen kann.
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4. Sitzung Verstehen der gewohnten Sicht

Das zu behandelnde Prinzip ist das Prinzip des Verstehens der gewohnten Sicht.

Ein Prinzip, welches in der Vorlesung behandelt wurde ist die Struktur-Analyse: Ich
Zustände der Transaktionsanalyse nach Berne.

Bei der komplementären Transaktion transagieren Eltern mit Eltern, Erwachsene mit
Erwachsenen oder Kinder mit Kindern.

Bei der Überkreuz-Transaktion hingegen können die drei Gruppen miteinander


transagieren, wie zum Beispiel Eltern mit Kindern.
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Ich werde mich in Zukunft sicherlich mehr mit diesem Thema beschäftigen, da es auch
außerhalb von Beratungsszenarien wichtig ist andere Gefühle und Emotionen
anzuerkennen und wertzuschätzen. Also ist die Fähigkeit dazu Gefühle und
Bedürfnisse von anderen zu verstehen und empathisch zu sein meiner Meinung nach
sehr wichtig.

Das Prinzip der Ich-Du-Beziehung und Intimität von Buber und Berne sagt aus, dass
man Gedanken, Bedürfnisse und Gefühle offen mitteilen sollte, dass man bereit dazu
sein sollte sich auf Kontakte einzulassen, dass man neues über sich selber und neues
über andere Erfahren sollte, dass man Nähe und Liebe braucht und sich anderen
zumuten sollte.

Außerdem ist es wichtig, dass man sich immer im klaren ist, wie andere Personen sich
fühlen.

Alles in allem hat mir die Sitzung sehr gefallen, da alles sehr klar verständlich war (zum
Beispiel durch die Abbildungen von den Modellen). Die Übung hat sehr dabei geholfen,
das in der Sitzung behandelte Prinzip besser zu verstehen und anzuwenden, zudem
hat sie auch sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass solche Übungen in Zukunft
öfters vorkommen.

Das Prinzip der Struktur Analyse von Berne war sehr gut erklärt und sehr verständlich.

Auch das Tempo der Sitzung war sehr gut, man konnte allem sehr gut folgen.
Außerdem finde ich auch sehr gut dass die Sitzungen immer aufgenommen werden,
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da man sich die Vorlesung im Nachhinein nochmal in Ruhe anschauen kann und
Sachen, die man auf Anhieb nicht ganz verstanden hat, erneut anschauen kann.
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Lernjournal Sitzung 5

1. Kurze Nennung von dem Inhalt/dem Prinzip, passenden Modellen, Theorien,


Beispielen, Zitaten (ggf. mit Visualisierungen) aus der Vorlesung oder einem
Vortrag auf einer der Tagungen

Im Rahmen der Live-Beratungssituation zwischen einer Studentin und einem


Dozenten wurde das Prinzip der Lösungsorientierung deutlich erkennbar. Der Dozent
fokussierte sich darauf, gemeinsam mit der Studentin nach Lösungen zu suchen, wie
sie ihre eigenen Grenzen kommunizieren und lernen kann, Nein zu sagen.

2. Reflexion: Wie kann ich den Inhalt/das Prinzip auf mich selbst anwenden?
Kann ich eigene, vergangene (persönliche oder beruflich/pädagogische)
Erfahrungen mit diesem Prinzip reflektieren? Kann ich dieses Prinzip in naher
Zukunft aktiv einsetzen (wenn es geht auch dies reflektieren)?

Ich kann das Prinzip der Lösungsorientierung auf mich selbst anwenden, indem ich
aktiv nach Lösungen suche, um meine eigenen Grenzen einzuhalten und lerne, Nein
zu sagen, wenn nötig. Durch die Reflexion meiner vergangenen Erfahrungen kann ich
erkennen, wie ich in ähnlichen Situationen bereits Lösungsansätze gefunden habe. In
naher Zukunft möchte ich das Prinzip der Lösungsorientierung bewusst einsetzen, um
meine aktuellen Herausforderungen anzugehen.

3. Falls Live-Beratungen stattgefunden haben: Konnte ich ein Prinzip in der Live-
Beratung wiedererkennen? Wenn ja, welches Prinzip? Wie hat sich das geäußert?
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In der Live-Beratungssituation konnte ich das Prinzip der Lösungsorientierung


wiedererkennen. Der Dozent hat sich darauf konzentriert, gemeinsam mit der
Studentin nach konkreten Lösungen zu suchen, wie sie ihre eigenen Grenzen
kommunizieren und lernen kann, Nein zu sagen. Dies äußerte sich in der gezielten
Suche nach Handlungsschritten und Strategien zur Bewältigung der Problematik.

4. Reflexion dieses Vortrages in Bezug zu „lehren und lernen“: Was war gut, was war
(für mich) nicht so gut? (z.B. Vorlesungsformat, Medieneinsatz, bereitgestellte Quellen,
Interaktionsmöglichkeiten, Tempo, Anteil an Wiederholung)

Das Tempo des Vortrags war angemessen und ermöglichte es mir, allen Inhalten gut
zu folgen. Der Dozent präsentierte die Informationen in einem gut strukturierten und
verständlichen Tempo, was es mir ermöglichte, den Inhalten zu folgen und sie zu
verarbeiten. Dadurch wurde ein effektives Lernumfeld geschaffen.

5. Werde ich mich mit dieser Thematik weiter beschäftigen? Wenn ja, wie? Wenn nicht,
wieso?

Als Studentin bin ich motiviert, mich weiterhin mit der Thematik der
Lösungsorientierung und der Kommunikation meiner eigenen Grenzen
auseinanderzusetzen. Ich plane, meine Fähigkeiten zur Lösungsfindung zu stärken
und mich bewusst mit Strategien des Grenzensetzens zu beschäftigen. Dies wird mir
helfen, zukünftige Herausforderungen besser zu bewältigen und mein Wohlbefinden
zu steigern.

Lernjournal Sitzung 6

1. Kurze Nennung von dem Inhalt/dem Prinzip, passenden Modellen, Theorien,


Beispielen, Zitaten (ggf. mit Visualisierungen) aus der Vorlesung oder einem
Vortrag auf einer der Tagungen
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In dieser Live-Beratungssituation stand das Prinzip der Grenzsetzung und


Selbstfürsorge im Mittelpunkt. Es ging darum, der Studentin dabei zu helfen, ihre
eigenen Grenzen klar auszudrücken und den Leistungsdruck zu reduzieren. Es
wurden keine spezifischen Modelle, Theorien, Beispiele oder Zitate aus der Vorlesung
oder einem Vortrag genannt.

2. Reflexion: Wie kann ich den Inhalt/das Prinzip auf mich selbst anwenden? Kann ich
eigene, vergangene (persönliche oder beruflich/pädagogische) Erfahrungen mit
diesem Prinzip reflektieren? Kann ich dieses Prinzip in naher Zukunft aktiv einsetzen
(wenn es geht auch dies reflektieren)?

Als Studentin kann ich das Prinzip der Grenzsetzung und Selbstfürsorge auf mich
selbst anwenden, indem ich lerne, meine eigenen Grenzen klar auszudrücken und
meine Bedürfnisse zu kommunizieren. Ich kann meine vergangenen Erfahrungen
reflektieren und erkennen, wie es mir gelungen ist, in ähnlichen Situationen meine
Grenzen zu setzen. In naher Zukunft plane ich aktiv daran zu arbeiten, mich selbst
weniger unter Druck zu setzen und aktiv "Nein" zu sagen, wenn es notwendig ist.

3. Falls Live-Beratungen stattgefunden haben: Konnte ich ein Prinzip in der Live-
Beratung wiedererkennen? Wenn ja, welches Prinzip? Wie hat sich das geäußert?

In der Live-Beratungssituation konnte ich das Prinzip der Grenzsetzung und


Selbstfürsorge wiedererkennen. Der Dozent hat mich dabei unterstützt, das Ziel zu
definieren, wie ich aktiv "Nein" sagen und den Leistungsdruck reduzieren kann. Dies
äußerte sich in der gemeinsamen Erarbeitung von Strategien und Techniken, um
meine eigenen Grenzen klar auszudrücken und eine gesündere Balance zu finden.
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4. Reflexion dieses Vortrages in Bezug zu „lehren und lernen“: Was war gut, was war
(für mich) nicht so gut? (z.B. Vorlesungsformat, Medieneinsatz, bereitgestellte Quellen,
Interaktionsmöglichkeiten, Tempo, Anteil an Wiederholung)

In Bezug auf den Vortrag konnte ich dem Dozenten gut folgen und habe viel gelernt.
Das Tempo des Vortrags war angemessen und ermöglichte es mir, den Inhalten gut
zu folgen. Der Dozent vermittelte die Informationen klar und strukturiert, was es mir
ermöglichte, sie zu verstehen und zu verarbeiten. Die bereitgestellten Quellen und
Materialien waren hilfreich und unterstützten mein Verständnis. Die
Interaktionsmöglichkeiten, wenn vorhanden, trugen zu einem engagierten
Lernprozess bei. Insgesamt war der Vortrag effektiv und ermöglichte mir einen guten
Lernerfolg.

5. Werde ich mich mit dieser Thematik weiter beschäftigen? Wenn ja, wie? Wenn nicht,
wieso?

Als Studentin bin ich motiviert, mich weiterhin mit der Thematik der Grenzsetzung und
Selbstfürsorge auseinanderzusetzen. Ich plane, mich aktiv mit
Kommunikationstechniken und Strategien zur Selbstfürsorge zu beschäftigen.
Dadurch erhoffe ich mir, besser in der Lage zu sein, meine eigenen Grenzen
auszudrücken und den Leistungsdruck zu reduzieren, um ein gesundes Gleichgewicht
zwischen meinen Bedürfnissen und den Anforderungen meines Umfelds zu finden.

Lernjournal Sitzung 7

1. Kurze Nennung von dem Inhalt/dem Prinzip, passenden Modellen, Theorien,


Beispielen, Zitaten (ggf. mit Visualisierungen) aus der Vorlesung oder einem
Vortrag auf einer der Tagungen

In dieser Live-Beratungssituation steht das Thema Zukunftsängste und die


Unsicherheit bezüglich des gewählten Studienfachs im Fokus. Das Prinzip der
Zielfokussierung und Problemanalyse wird angewendet, um der Studentin dabei zu
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helfen, ihre Ziele zu klären und die Probleme zu identifizieren, die sie in Bezug auf ihre
Studienwahl und Zukunftsbefürchtungen hat.

2. Reflexion: Wie kann ich den Inhalt/das Prinzip auf mich selbst anwenden?
Kann ich eigene, vergangene (persönliche oder beruflich/pädagogische)
Erfahrungen mit diesem Prinzip reflektieren? Kann ich dieses Prinzip in naher
Zukunft aktiv einsetzen (wenn es geht auch dies reflektieren)?

Als Studentin kann ich das Prinzip der Zielfokussierung und Problemanalyse auf mich
selbst anwenden, indem ich aktiv meine eigenen Ziele reflektiere und die Hindernisse
identifiziere, die mich in Bezug auf meine Studienwahl und Zukunftsängste belasten.
Ich kann meine vergangenen Erfahrungen reflektieren und nach Lösungen suchen,
wie ich mit Unsicherheit umgegangen bin. In naher Zukunft kann ich dieses Prinzip
aktiv einsetzen, um meine Zukunftsängste anzugehen und meine Ziele klarer zu
definieren.

3. Falls Live-Beratungen stattgefunden haben: Konnte ich ein Prinzip in der Live-
Beratung wiedererkennen? Wenn ja, welches Prinzip? Wie hat sich das geäußert?

In der Live-Beratungssituation konnte das Prinzip der Zielfokussierung und


Problemanalyse wiedererkannt werden. Der Dozent hat die Studentin dazu ermutigt,
ihre Ziele zu klären und die genauen Probleme zu identifizieren, die ihre
Zukunftsängste und Unsicherheiten in Bezug auf ihr Studienfach verursachen. Dies
äußerte sich in einer gezielten Diskussion über ihre Ziele und die Hindernisse, die sie
daran hindern, diese zu erreichen.
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4. Reflexion dieses Vortrages in Bezug zu „lehren und lernen“: Was war gut, was war
(für mich) nicht so gut? (z.B. Vorlesungsformat, Medieneinsatz, bereitgestellte Quellen,
Interaktionsmöglichkeiten, Tempo, Anteil an Wiederholung)

In Bezug auf den Vortrag konnte ich dem Dozenten gut folgen und habe viel gelernt.
Das Vorlesungsformat und der Medieneinsatz waren effektiv und haben es mir
ermöglicht, die Informationen klar zu verstehen. Die bereitgestellten Quellen und
Materialien waren hilfreich und unterstützten meinen Lernprozess. Die
Interaktionsmöglichkeiten, wie beispielsweise die Möglichkeit, Fragen zu stellen oder
Diskussionen zu führen, trugen zu einem engagierten Lernumfeld bei. Das Tempo des
Vortrags war angemessen und ermöglichte es mir, die Inhalte gut zu verarbeiten. Eine
angemessene Wiederholung der wichtigsten Punkte half dabei, das Gelernte zu
festigen und zu verinnerlichen.

5. Werde ich mich mit dieser Thematik weiter beschäftigen? Wenn ja, wie? Wenn nicht,
wieso?

Als Studentin bin ich motiviert, mich weiterhin mit der Thematik der Zielfokussierung
und Problemanalyse in Bezug auf meine Zukunftsängste und Unsicherheiten zu
beschäftigen. Ich plane, aktiv an der Klärung meiner Ziele zu arbeiten und mich mit
Strategien zur Bewältigung von Zukunftsängsten auseinanderzusetzen. Dies kann
beispielsweise durch Reflektion, Informationsrecherche oder den Austausch mit
anderen Studenten erfolgen, um eine bessere Richtung für meine Studienwahl zu
finden und meine Zukunftsängste zu überwinden.
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Lernjournal Sitzung 8: Tagung Thema 1

David Denborough

Narrative perspectives in counselling and community work

Frage 1: Kurze Nennung von dem Inhalt/dem Prinzip, passenden Modellen, Theorien,
Beispielen, Zitaten (ggf. mit Visualisierungen) aus der Vorlesung oder einem Vortrag
auf einer der Tagungen.

Das Thema der Live-Präsentation war "Narrative Perspectives in Counseling and


Community Work". Dabei wurden drei Lieder zu verschiedenen Themen präsentiert,
die sich auf die Geschichten der Klienten bezogen.

Frage 2: Reflexion: Wie kann ich den Inhalt/das Prinzip auf mich selbst anwenden?
Kann ich eigene, vergangene (persönliche oder beruflich/pädagogische) Erfahrungen
mit diesem Prinzip reflektieren? Kann ich dieses Prinzip in naher Zukunft aktiv
einsetzen (wenn es geht auch dies reflektieren)?

Es ist wichtig zu beachten, dass Menschen unterschiedliche Lebensbiographien haben


und alles offen angehen sollten. Dieser Grundsatz kann auf mich selbst angewendet
werden, indem ich offen für die verschiedenen Lebensgeschichten und Perspektiven
anderer bin. Ich kann meine eigenen Erfahrungen mit Vielfalt und Offenheit reflektieren
und in meiner zukünftigen Arbeit, sei es beruflich oder persönlich, bewusst darauf
achten, ein offenes und respektvolles Umfeld zu schaffen.

Frage 3: Falls Live-Beratungen stattgefunden haben: Konnte ich ein Prinzip in der Live-
Beratung wiedererkennen? Wenn ja, welches Prinzip? Wie hat sich das geäußert?

Es hat keine Live-Beratung stattgefunden, daher konnte kein spezifisches Prinzip in


dieser Hinsicht erkannt werden.

Frage 4: Reflexion dieses Vortrags in Bezug zu "lehren und lernen": Was war gut, was
war (für mich) nicht so gut?

In Bezug auf den Vortrag war er sehr gut strukturiert und das Tempo war angemessen,
was es einfach machte, ihm zu folgen. Die Verwendung von Liedern, die auf die
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Geschichten der Klienten bezogen waren, trug dazu bei, die präsentierten Konzepte
anschaulich zu machen. Besonders positiv war, dass die Lieder eigens für den Vortrag
geschrieben wurden, was eine neue Perspektive auf das Thema ermöglichte.
Insgesamt war der Vortrag äußerst effektiv und lehrreich.

Frage 5: Werde ich mich mit dieser Thematik weiter beschäftigen? Wenn ja, wie?
Wenn nicht, wieso?

Obwohl ich mich in Zukunft nicht direkt mit dem Schreiben von Liedern zu diesem
Thema beschäftigen werde, finde ich es sehr spannend, Lebensgeschichten von
Klientinnen in Liedern zu vermitteln. Ich werde offen für weitere Möglichkeiten sein,
wie kreative Ausdrucksformen genutzt werden können, um Narration und Counseling
zu verbinden. Dies könnte in meiner zukünftigen Arbeit als inspirierende Ressource
dienen.
Zeynep-Sena Ünal 7366866

Lernjournal Sitzung 9: Tagung Thema 2

Jill Freedman und Gene Combs: Narrative Therapy: A Personal History

Frage 1: Kurze Nennung von dem Inhalt/dem Prinzip, passenden Modellen, Theorien,
Beispielen, Zitaten (ggf. mit Visualisierungen) aus der Vorlesung oder einem Vortrag
auf einer der Tagungen.

Das Thema der Live-Präsentation war "Narrative Therapy: A Personal History". Dabei
wurden spezifische Übungen zur Externalisierung von Problemen und zur Arbeit mit
dem inneren Team behandelt.

Frage 2: Reflexion: Wie kann ich den Inhalt/das Prinzip auf mich selbst anwenden?
Kann ich eigene, vergangene (persönliche oder beruflich/pädagogische) Erfahrungen
mit diesem Prinzip reflektieren? Kann ich dieses Prinzip in naher Zukunft aktiv
einsetzen (wenn es geht auch dies reflektieren)?

Die Übung zur Externalisierung von Problemen ermöglichte es mir, mich sehr gut mit
mir selbst auseinanderzusetzen. Die Erkenntnis, dass die Person nicht das Problem
ist, sondern das Problem selbst, ist ein wichtiges Prinzip der narrativen Therapie. Die
Übung half dabei, unterschiedliche Verständnisse von Problemen zu erkunden und
Fragen wie "Was tue ich, weil ich X bin?" oder "Wie führt X zu Schwierigkeiten in
meinem Leben?" zu stellen. Diese Erkenntnisse kann ich in meiner persönlichen
Entwicklung nutzen, um Probleme und Herausforderungen von einer neuen
Perspektive aus zu betrachten und mögliche Lösungen zu finden.

Frage 3: Falls Live-Beratungen stattgefunden haben: Konnte ich ein Prinzip in der Live-
Beratung wiedererkennen? Wenn ja, welches Prinzip? Wie hat sich das geäußert?

Obwohl keine Live-Beratung stattgefunden hat, fand eine Gruppenreflexion mit dem
Publikum statt, wie in Frage 2 beschrieben.

Frage 4: Reflexion dieses Vortrags in Bezug zu "lehren und lernen": Was war gut, was
war (für mich) nicht so gut?

Die Übung zur Externalisierung von Problemen in Frage 2 war besonders positiv. Sie
ermöglichte eine intensive Selbstreflexion und half dabei, das Thema der narrativen
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Therapie auf eine sehr praktische und erfahrungsorientierte Weise zu verstehen. Die
Übung förderte das Verständnis und die Selbsterkenntnis und ermöglichte es den
Teilnehmern, mehr über sich selbst zu lernen. Das war äußerst wertvoll.

Frage 5: Werde ich mich später mit diesem Thema beschäftigen? Wenn ja, wie? Wenn
nicht, wieso?

Ja, ich werde mich auf jeden Fall später intensiver mit dem Thema beschäftigen, da
ich die Konzepte der Externalisierung von Problemen und des inneren Teams als
äußerst spannend empfinde. Ich plane, weiter zu recherchieren, vielleicht an
relevanten Workshops oder Schulungen teilzunehmen und möglicherweise auch
selbst praktische Erfahrungen mit diesen Konzepten zu sammeln. Mein Ziel ist es, ein
tieferes Verständnis für diese Themen zu entwickeln und sie in meiner beruflichen oder
persönlichen Zukunft anzuwenden, um anderen Menschen zu helfen und Lösungen
für Herausforderungen zu finden.
Zeynep-Sena Ünal 7366866

Lernjournal Sitzung 10: Tagung 3

Yehuda & Amira Bar Shalom: Integrating humanistic, TEAM CBT, motivational and
narrative approaches in effective counseling

Frage 1: Kurze Nennung von dem Inhalt/dem Prinzip, passenden Modellen, Theorien,
Beispielen, Zitaten (ggf. mit Visualisierungen) aus der Vorlesung oder einem Vortrag
auf einer der Tagungen.

Das Thema der Präsentation war "Integrating Humanistic, TEAM CBT, Motivational,
and Narrative Approaches in Effective Counseling". Es wurde spezifisch über das
Konzept des Reframings gesprochen. Der Kontext war eine multikulturelle Schule in
Israel.

Frage 2: Reflexion: Wie kann ich den Inhalt/das Prinzip auf mich selbst anwenden?
Kann ich eigene, vergangene (persönliche oder beruflich/pädagogische) Erfahrungen
mit diesem Prinzip reflektieren? Kann ich dieses Prinzip in naher Zukunft aktiv
einsetzen (wenn es geht auch dies reflektieren)?

Das Prinzip des Reframings, insbesondere in Bezug auf die Förderung von
Gleichberechtigung und Gleichbehandlung, kann im Alltag angewendet werden, da
bestimmte Gruppen immer noch benachteiligt sind. Ich kann dies auf persönlicher
Ebene tun, indem ich bewusst auf Vorurteile und Stereotypen achte und versuche, sie
zu überwinden. In naher Zukunft plane ich, mich aktiv für Gleichberechtigung und
Gleichbehandlung einzusetzen, sei es durch Bildungsarbeit oder durch die
Unterstützung von Initiativen zur Förderung von Vielfalt und Integration.

Frage 3: Falls Live-Beratungen stattgefunden haben: Konnte ich ein Prinzip in der Live-
Beratung wiedererkennen? Wenn ja, welches Prinzip? Wie hat sich das geäußert?

Obwohl keine Live-Beratung stattgefunden hat, wurde das Thema des Reframings in
Bezug auf eine zweisprachige Schule in Israel diskutiert, die Araber und Juden
einschließt.

Frage 4: Reflexion dieses Vortrags in Bezug zu "lehren und lernen": Was war gut, was
war (für mich) nicht so gut?
Zeynep-Sena Ünal 7366866

Um ehrlich zu sein, war der Vortrag ausbaufähig und es war schwer, allem gut zu
folgen. Trotzdem finde ich das Thema der Gleichberechtigung und der
Gleichbehandlung, insbesondere in Schulen, sehr wichtig und relevant.

Frage 5: Werde ich mich später mit diesem Thema beschäftigen? Wenn ja, wie? Wenn
nicht, wieso?

Ich werde mich zwar nicht direkt mit dem Thema beschäftigen, jedoch finde ich es sehr
interessant und relevant. Ich plane, weiterhin aufmerksam zu bleiben und mich für die
Förderung von Gleichberechtigung und Gleichbehandlung einzusetzen, wenn sich die
Gelegenheit ergibt.
Zeynep-Sena Ünal 7366866

Lernjournal Sitzung 11: Gesamtreflexion

Die Reflexion über die verschiedenen Themen und Prinzipien beraterischen Handelns
hat mir wertvolle Einblicke in die Welt der Beratung und persönlichen Entwicklung
gegeben. Durch die Untersuchung von Live-Beratungssituationen und Vorträgen zu
verschiedenen Themen im Bereich der Beratung konnte ich vielfältige Erkenntnisse
gewinnen.

Ein wiederkehrendes Prinzip, das sich in den verschiedenen Beratungssituationen und


Vorträgen abzeichnete, ist die Bedeutung des aktiven Zuhörens und des Verstehens
der individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen der Klienten oder Teilnehmer.
Dieses Prinzip bildet das Fundament für erfolgreiche Beratung und
zwischenmenschliche Beziehungen.

Des Weiteren wurde die Vielfalt der Ansätze und Methoden in der Beratung deutlich.
Von der narrativen Therapie bis zur Arbeit mit Liedern zur Vermittlung von
Lebensgeschichten - jede Methode bietet einzigartige Möglichkeiten, um Menschen in
ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen.

Die Reflexion über diese Themen hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich kontinuierlich
mit persönlicher und beruflicher Weiterentwicklung zu befassen. Die Bereitschaft, sich
mit neuen Ideen und Ansätzen auseinanderzusetzen, kann dazu beitragen, sowohl für
mich selbst als auch für andere ein unterstützender und respektvoller Begleiter zu sein.

Insgesamt habe ich erkannt, dass die Prinzipien beraterischen Handelns weit über die
Beratungssituation hinaus relevant sind. Sie können im Alltag, sei es in persönlichen
Beziehungen oder beruflichen Kontexten, angewendet werden, um Verständnis,
Empathie und Unterstützung zu fördern.

Ich bin motiviert, mich weiterhin mit diesen Themen auseinanderzusetzen und mein
Verständnis für Beratung und zwischenmenschliche Beziehungen zu vertiefen. Die
Vielfalt der Ansätze und Ideen in diesem Bereich eröffnet unendliche Möglichkeiten für
persönliches und berufliches Wachstum.

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