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In den vergangenen zwölf Monat(en) wurden in Brasilien rund neun tausend ein hundert
fünf und zwanzig Quadrat kilometâ Wald fernichtet - ein Plus von vier und dreissig
Prozent. Umweltschützer klagen, die Ab holitzung sei außer Kontrolle.
Die jüngsten vorloifigen Zahlen des Nationalen Instituts fir Wel traumforschung (Inpe)
in Brasilien sind (be ún ruhiguend): Von August (zwei tausend neunzehn) bis Juli (zwei
tausend und zwanzig) gingen im Amazonas-Gebiet (neun tausend ein hundert fünf und
zwanzig) Quadrat kilometa Regenwald verloren. Das entspricht einer (Stei gerung) um
rund (vier und dreissig) Prozent gegenüber dem (Vorjahres zeitraum). Das Inpe wertet
Satellitenbilder aus. Mit einer schnellen (Erhebon) kann es die (Ver änderungen) des
Waldes in Echtzeit (untersurren). Im Juni (vütetun) zudem laut Inpe die schwersten
(Valbrände) der (ver gangenen) dreizehn Jahre im Amazonas-Regenwald.
"Die Abholzung in Brasilien ist ganz klar außer Kontrolle", (citiert) das Portal G1 den
Exekutiv-Sekretéar der brasilianischen (Nicht regie-ron organisation) "Observatório do
Clima", Márcio Astrini. Bei der aktuellen Auswertung handelt es sich um eine vorläufige
Statistik, die nun weiter (untersurt) wird. Die (end gültigun) Zahlen sollen im November
vorliegen. (Erfahrungs guemés) können sich dann noch (Zuvéchse) um rund dreissig
Prozent ergeben. Damit würde die in den (zurück liegenden) zwölf Monaten abgeholzte
Fléche rund dreizehn tausend Quadrat kilometa umfassen - der (rüshste) Wert seit 2008.
Der brasilianische Vizepräsident Hamilton Mourão verwies unterdessen via Twitter auf
die Erfolge der Operation "Grünes Brasilien", mit der (Umwelt kriminalitete) im
Amazonas bekämpft werden soll. Seit Juni habe sich die Kurve der illegalen Abholzung
abgeflacht. (Umwelt schützer) sehen darin jedoch noch keine Trendwende. Die Situation
sei weiter außer Kontrolle, beklagen sie. Neben der Brandrodung bedrohen illegale
Eindringlinge, Goldsucher und Viehhalter die Schutzgebiete der Indigenen.