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Sandersatzverfahren
Sandersatzverfahren
Inhalt
Kurze Erklärung........................................................................................................................................ 2
Formeln für die Berechnung.................................................................................................................... 2
Beschreibung der einzelnen Schritte + Berechnung ................................................................................ 3
Kurze Erklärung
Man verwendet das Sandersatzverfahren, um die Bodendichte (Rohdichte) im Gelände zu
bestimmen, da die Tauchwiegung nicht funktioniert.
Dieses Verfahren ist sinnvoll für ungleichkörnige und grobkörnige Böden. Eine Voraussetzung
allerdings an den Boden ist, das er nicht so große Poren haben darf, sodass der Sand eindringen
könnte. In diesem Fall wäre das Verfahren ungültig.
𝑚𝑇 + 𝑠
−𝑚 𝑇 + 𝑠2
𝑚𝑣1
𝑚 𝑇 + 𝑆3
−𝑚 𝑇 + 𝑆4
𝑚𝐵 𝑚𝑣2
𝑚𝐵 + 𝑠
𝑚𝑣1
𝑚𝑠
𝑚𝑆 → 𝛿𝑆 = 𝑚𝑣2
𝑣
𝑚𝑣
𝑚𝑣
𝑉= 𝛿𝑠
1. Grube ausheben
2. Enthobenes Material Luftdicht Lagern → damit man eine Wassergehaltsbestimmung machen
kann
3. Im Labor das Material trocknen → damit bei der Dichtenbestimmung keine Wasserdichte
enthalten ist
4. Sand im Trichter einfüllen
5. Behälter abwiegen
Behälter + Sand → 17482,6 g
7. Ventil öffnen
8. Wenn die Grube und der obere Hohlraum voll sind sowie noch etwas Sand
im Behälter vorzufinden ist, wird der Behälter mit dem übrig gebliebenen
Sand erneut abgewogen
9. Teil von dem Sand aus der Grube wieder entnehmen und zurück in den Behälter und erneut
abwiegen
10722,9 g
10. Auf eine ebene Fläche stellen und den Sand heraus rieseln lassen, bis der
Hohlraum gefüllt ist und wieder auf die Waage stellen
629,8 g
13. Das Loch ausmessen, damit man das Volumen bestimmen kann
Tief = 19,4 cm
Durchmesser = 20,0 cm
𝜋 𝜋
𝐷2 ∗ = 202 ∗ = 314,16 ∗ 19,4 = 6094,69 𝑔
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