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5.

2 Selektion
Donnerstag, 20. Oktober 2022 18:28

AB 5
Selek)on.…

Aufgabe 1.
- Durch Mutation und Rekombination entsteht eine Fliegenvariante, die kleinere Flügel hat
hat.
- Der Wind übt einen Selektionsdruck auf die Population aus, weil die starken Winde das
Fliegen erschweren und die fliegenden Individuen beim Fliegen von der Insel geweht werden.
- Die Fliegen mit größeren Flügel sterben eher und können ihre Allele für die Ausbildung von
Flügeln seltener an den Genpool der Folgegeneration weitergeben.
- Durch den starken Wind sind Individuen mit kleineren Flügeln besser an den Selektionsdruck
(Wind) angepasst und haben einen Selektionsvorteil (auch brauchen sie weniger Energie, um
Flügel zu produzieren) und überleben häufiger.
- Sie haben eine höhere reproduktive Fitness und so bringen sie mehr Allele für kleinere Flügel
in den Genpool der Folgegeneration ein als die anderen Individuen mit größeren Flügeln
Flügeln und es findet eine gerichtete Selektion statt.
- Die Population besteht am Ende des Selektionsprozesses hauptsächlich aus stummelflügligen
Individuen.
Aufgabe 2.
Man könnte die Urfliege wieder auf den Kerguelen-Inseln aussetzten und den Selektionsprozess über
viele Jahre beobachten oder ein Laborexperiment in einem Terrarium mit starken Windbedingungen.

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