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Filmkritik Analyse

Die Filmkritik vom Film, Generation Wealth, namens “Selber Schuld” verfasst von Birthe
Mühlhoff ist am 7. Februar 2018 erschienen und handelt von einer Generation von
Jugendlichen, die sich auf die materiellen Aspekte des Lebens wie Berühmtheit oder Geld
konzentrieren. Die Kritik veranschaulicht die Probleme mit der heutigen Jugend und hebt die
schlechtere mentale Gesundheit der Jugend vor. Die Zielgruppe von der Filmkritik sind
hauptsächlich Jugendliche, die sich für die Amerikanische Lebensweise und Geld und
Reichtum und Ruhm interessieren. Das vorliegende Text informiert den Lesern über die
Filmmacherin Lauren Greenfield und ihre Werke, interpretiert Greenfield’s Werke und gibt
eine persönliche Meinung zum Film ab.

Der erste Intention von der Filmkritik ist es, die Leser über die Filmemacherin, Lauren
Greenfield, und ihre Werke zu informieren. Dies wird durch die asyndetische Aufzählung
"Models, Schauspielerinnen, Pornodarsteller, Manager, operiete Nasen, Brüste, aufgespritzte
Lippen" verdeutlicht. Die asyndetische Auflistung verdeutlicht das breite Spektrum an
Personen, mit denen Greenfield gearbeitet hat. Der Anglizismus in dem Wort "Models" zeigt
die Verdrehung des "American Dream" und wie viele heute seelisch und körperlich
schädliche Jobs ausüben, um den neuen amerikanischen Traum zu erfüllen. Weitere
Informationen über Greenfield liefert das Zitat "Porträt ihrer Familie". Dieses Zitat
veranschaulicht, wie unvermeidlich die Hoffnung auf Reichtum und das Bedürfnis nach mehr
wirklich ist. Diese Metapher ist eine Selbstreflexion von Greenfield, in der sie zeigt, wie
schwer es ist, materiellen Anreize zu vermeiden und nicht nach Ruhm und Geld zu streben.
Das Reflexivpronomen "ihrer" zeigt dem Leser, dass der Konsumerismus das Leben vieler
Menschen bestimmt hat und unvermeidlich ist.

Eine weitere Intention ist es, eine Interpretation von Greenfields Werken zu geben. Dies wird
durch das Zitat "Am verzweifelten Versuch der Ärmeren, reich so zu werden ist das
Fernseher Schuld." deutlich. In diesem Zitat ist eine Personifizierung zu erkennen, welche
illustriert, wie die Zunahme des Medienkonsums bei vielen unrealistische Erwartungen an
Ruhm und den Prominentenstatus setzt. Aufgrund der unrealistischen Erwartungen, die von
den Medien gesetzt werden, die viele nicht erfüllen können , nimmt die mentale Gesundheit
der Jugend ab. Das Nomen "Schuld" unterstreicht diesen Punkt noch, da der rasante Anstieg
des Medienkonsums unter Jugendlichen zu einem Anstieg zahlreicher psychischer Probleme
führt. Mühlhoff interpretiert Greenfields Arbeit, indem sie ein Bild aus einer Szene des Films
zeigt. Das Bild spielt am Strand einer Stadt am Meer, und im Vordergrund sind zwei Autos zu

Filmkritik Analyse 1
erkennen, ein schwarzes und ein rotes, in denen mehrere Teenager sitzen. Unter den
Teenagern sind 6 Jungen und 1 Mädchen, die sich auf die beiden Autos verteilen. Die Jungen
tragen Badeshorts und das Mädchen einen eng anliegenden Bikini mit viel Ausschnitt. Das
Bild illustriert die Prioritäten der modernen Jugend, nämlich teure Autos und modische
Kleidung, die beide Teil der Konsumgesellschaft sind.

Letztendlich möchte die Autorin eine persönliche Meinung zu Generation Wealth abgeben,
indem sie sowohl negative als auch positive Aspekte des Films zum Ausdruck bringt. Ein
Beispiel für eine negative Meinung ist das Zitat, "erstaunlicher - und ja: auch ärgerlicher".
Der Wiederspruch in diesem Zitat verdeutlicht, wie unmoralisch es ist, diejenigen zu
kritisieren, die danach streben, reich zu sein, und nicht diejenigen, die tatsächlich reich sind.
Dieses Zitat zeigt, dass Mühlhoff der Meinung ist, dass der Film das Thema Konsum und
Reichtum falsch angeht. Ein Beispiel für eine positive Bemerkung über den Film ist das
Zitat: "Die Fotografin zeichnet sich dadurch aus, dass sie die Abgebildeten weder moralisch
aburteilt noch ihr Unglück ausschlachtet". Dieses Zitat verdeutlicht, wie neutral und
bescheiden Greenfield an die Dokumentation der dargestellten Themen herangeht. Die
Hyperbel "ausschlachtet" verdeutlicht, wie leicht es ist, auf diejenigen herablassend zu
reagieren, die nicht reich oder berühmt sind, und wie Greenfield dies in ihrem Film
vermeidet.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass es Mühlhoff gelingt, die Filmkritik für
Jugendliche, die in die Konsumwelt gefallen sind und nach Reichtum streben, einprägsam zu
gestalten. Es gelingt ihr, das Zielgruppe über Greenfield und ihre Werke zu informieren,
Greenfields Werke zu interpretieren und eine Meinung zu den Werken abzugeben.

Filmkritik Analyse 2

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