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Grand Auditorium
2015 10:00 Schoulconcert
Vendredi / Freitag / Friday
12.12.
Grand Auditorium
2015 11:00 Familles
Samedi / Samstag / Saturday
Die Planeten
Eine interaktive Reise durch den Weltraum
in folgender Reihenfolge:
Gestern hat Luna ein neues Spiel aus dem Internet herunterge-
laden – von einer Webseite, die zu besuchen ihre Eltern ihr ei-
gentlich verboten haben. Aber welches die richtigen Spiele für sie
sind, weiß sie ja wohl selbst am besten. Außerdem: ihre Game-
freunde sagen auch, dass das ein supercooles Spiel sei.
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den durch das gesamte Sonnensystem fliegen. Und bevor sie zur
Erde zurückkehren darf, muss sie jeden Planeten auf die richtige
Weise zum Klingen bringen. Luna stockt der Atem. Hat sie dem
wirklich zugestimmt? Das Ganze ist doch ein Spiel, oder? Aber
ihre Freunde schütteln den Kopf.
Luna muss sich einen Raumanzug kaufen, und dann zeigt sich
leider auch noch, dass jeder Einkauf sie Spielzeit kostet. Die Zeit
drängt also. So schnell sie können, fliegen Luna und ihre Freun-
de ab. Zuerst landen sie auf dem schönen Planeten Uranus, der
völlig von Eis überdeckt ist. Dann folgt der windige Planet Mer-
kur; Saturn mit seinem wunderbaren Ring, den er nur strahlen
lässt, wenn Luna die Glocken läutet; Mars, auf dem ein Vulkan
bezähmt werden muss, der donnert und blitzt. Und dann müs-
sen auch noch der Liebesplanet Venus und der König der Milch-
straße Jupiter besucht werden. Bleibt die Frage, ob Luna den
Besuch aller Planeten in der vorgegebenen Zeit bewältigt. Tat-
sächlich könnte sie etwas Hilfe brauchen. Bist Du bereit, sie ein
wenig zu unterstützen? Dann fliegt die Lunarakete jetzt ab:
10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1… Start!
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Musikalische Astrologie
in der Schule
Gustav Holst – Komponist und Lehrer
Aus den Planeten, die zunächst in einer Fassung für zwei Klavie-
re geschrieben worden waren, spielte Gustav Holst seinen Schü-
lerinnen oft am Klavier vor. In den Schulen wurde damals üb-
rigens im Musikunterricht ausschließlich «live» musiziert. Denn
Tonträger – Schallplatten, CDs, Laptops… – gab es schließlich
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Der Komponist Gustav Holst.
nicht, erst recht nicht Musik, die man sich einfach so aus dem
Internet laden konnte.
1913 hatte Gustav Holst seiner Schule sogar ein Werk gewidmet:
Die St Paul’s Suite für Streichorchester, die sich auch heute noch
oft gerade in den Programmen von Jugend- und Nachwuchsor-
chestern findet.
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Inspiration Astrologie
Zu Gustav Holsts Die Planeten
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Übrigens: Weil die astronomische Forschung nach der Vollen-
dung des Werkes durch Gustav Holst weitergegangen ist, gab
es im Jahr 2000 beim Hallé-Orchester im britischen Manche-
ster den Plan, auch dem später entdeckten Planeten Pluto ei-
nen Satz zu widmen. Colin Matthews hat ihn geschrieben. Es
gab auch weitere Versuche, Holsts Sonnensystem musikalisch
zu ergänzen. Aber weil die künstlerische Wirkung nicht unbe-
dingt an naturwissenschaftliche Genauigkeit gebunden ist, ha-
ben Die Planeten nach wie vor international in ihrer ursprüngli-
chen siebensätzigen Fassung Erfolg. Außerdem: Vollständig wa-
ren Holsts Planetenporträts ohnehin nie; denn unser «blauer
Planet» fehlt schließlich auch.
schreibt, sind dabei vor allem jene der antiken Götter, nach de-
nen sie benannt wurden.
Heute ist The Planets, das der Komponist ursprünglich für zwei
Klaviere geschrieben hatte, mit Abstand Gustav Holsts bekann-
testes Werk.
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Die Planeten
Illustration: Marylène Schenck
Mars – Ein Steckbrief
Weil auf seiner Oberfläche Eisenoxidstaub verteilt ist, hat der Mars
eine rötliche Färbung und wird auch «roter Planet» genannt. Wir
kennen Eisenoxid übrigens auch als Rost auf Metallen.
Typisch für den Mars sind eine sehr dünne Atmosphäre und star-
ke Temperaturschwankungen. Wirkliche Wasservorkommen gibt
es auf dem Planeten nicht – das ist ein Grund dafür, dass es wohl
auch die von vielen Menschen mit Leidenschaft gesuchten Mars-
männchen nicht gibt.
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Venus – Ein Steckbrief
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Merkur – Ein Steckbrief
Auch weil er ganz besonders weit von der Erde entfernt ist, gab
er der Forschung über Jahrtausende besonders viele Rätsel auf,
die zum Teil erst allmählich mit Hilfe von Raumsonden gelöst
werden.
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Jupiter – Ein Steckbrief
Deshalb kannten ihn die Forscher auch schon sehr früh recht gut.
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Die Planeten
Illustration: Urbi et Orbi
Saturn – Ein Steckbrief
Seine Besonderheit: Er hat einen Ring, den man schon mit einem
ganz einfachen Fernrohr erkennen kann. Daher nennt man ihn
auch «Ringplanet». Die Ringe bestehen übrigens aus Wassereis
und Gesteinsbrocken.
Benannt ist der Planet nach dem römischen Gott des Ackerbaus.
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Uranus – Ein Steckbrief
Aber im Prinzip gilt Uranus als flüssiger Planet mit einer gasför-
migen Außenschicht.
Er ist ungefähr viermal so groß wie die Erde und lässt sich von
ihr aus sehr gut beobachten, obwohl er nicht besonders hell
leuchtet.
Benannt ist der Planet nach dem ältesten Gott der römischen
Mythologie, dem Himmelsgott.
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Die Planeten
Illustration: Urbi et Orbi
Neptun – Ein Steckbrief
Genau wie auf der Erde gibt es auf dem Neptun Jahreszeiten, die
dauern aber seiner Umlaufzeit wegen jeweils gut 40 Erdjahre.
Benannt ist der Planet nach dem römischen Gott der Meere.
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Orchestre Philharmonique
du Luxembourg
Gustavo Gimeno Rhonda Wilkinson
Directeur musical Barbara Witzel
NN
Konzertmeister
Altos / Bratschen
Philippe Koch
Haoxing Liang Ilan Schneider
Dagmar Ondracek
Kris Landsverk
Premiers violons / Erste Pascal Anciaux
Violinen Jean-Marc Apap
Olivier Coupé
Fabian Perdichizzi Aram Diulgerian
Nelly Guignard Claire Foehr
NN Bernhard Kaiser
Michael Bouvet Olivier Kauffmann
Irène Chatzisavas Utz Koester
Yulia Fedorova Petar Mladenovic
Andréa Garnier
Silja Geirhardsdottir
Jean-Emmanuel Grebet Violoncelles / Violoncelli
Attila Keresztesi
Na Li Aleksandr Khramouchin
Darko Milowich Ilia Laporev
Angela Münchow-Rathjen Niall Brown
Damien Pardoen Xavier Bacquart
Fabienne Welter Vincent Gérin
NN Sehee Kim
Katrin Reutlinger
Marie Sapey-Triomphe
Seconds violons / Zweite Karoly Sütö
Violinen Laurence Vautrin
Esther Wohlgemuth
Osamu Yaguchi
Matthieu Handtschoewercker
NN Contrebasses / Kontrabässe
Mihajlo Dudar
Sébastien Grébille Thierry Gavard
Quentin Jaussaud Choul-Won Pyun
Marina Kalisky Dariusz Wisniewski
Valeria Pasternak Gilles Desmaris
Jun Qiang Gabriela Fragner
Ko Taniguchi André Kieffer
Gisela Todd Benoît Legot
Xavier Vander Linden Isabelle Vienne
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Flûtes / Flöten Trompettes / Trompeten
Timbales / Pauken
Bassons / Fagotte
Simon Stierle
David Sattler Benjamin Schäfer
Etienne Buet
François Baptiste
Stéphane Gautier-Chevreux Percussions / Schlagzeug
Béatrice Daudin
Cors / Hörner Benjamin Schäfer
Klaus Brettschneider
Miklós Nagy
Leo Halsdorf
Kerry Turner Harpe / Harfe
Marc Bouchard
Patrick Coljon Catherine Beynon
Mark Olson
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Interpreten
Biographien
Die Saison 2015/16 ist geprägt durch den Beginn der Zusam-
menarbeit mit Gustavo Gimeno als achtem Chefdirigenten des
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Orchestre Philharmonique du Luxembourg
photo: Johann Sebastian Hänel
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Baeva, Cameron Carpenter, Stefan Dohr, Isabelle Faust, Gilberto
Gil, Anja Harteros, Leonidas Kavakos, Johannes Moser, Ann
Petersen, Mikhail Pletnev, Menahem Pressler, Vadim Repin,
Edicson Ruiz, Frank Peter Zimmermann und Jean-François Zygel
sowie die Dirigenten Pierre Cao, Carl Davis, Leopold Hager,
Timothy Henty, Eliahu Inbal, Richard Kaufman, Emmanuel
Krivine, Andris Nelsons, Emilio Pomàrico, Adrian Prabava, Jamie
Phillips, Roberto Rizzi Brignoli, Case Scaglione, Clemens Schuldt,
Lahav Shani, Alexander Shelley,Stefan Soltesz, Maxime Tortelier,
Juraj Valčuha, Christian Vásquez und Gast Waltzing.
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Christian Vasquez
photo: Wolf Marloh
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don, Lissabon, München, Stockholm und Istanbul führte. Nach
seinem Debüt mit dem Gävle Symfoniorkeste im Oktober 2009,
einem seiner ersten Auftritte in Europa, wurde er zu dessen
Principal Guest Conductor (2010–13) ernannt. Er arbeitete mit
dem Philharmonia Orchestra, dem Residentie Orkest, dem Or-
chestre de la Suisse Romande,der Vienna Radio Symphony, Ca-
merata Salzburg, State Symphony of Russia, dem Tokyo Philhar-
monic und der Singapore Symphony.In Nordamerika leitete er
das National Arts Centre Orchestra (Ottawa) und Los Angeles
Philharmonic, letzteres im Rahmen seiner Teilnahme an dessen
Young Artist Fellowship-Programm. In der Saison 2013/14 rea-
lisierte Vásquez Projekte mit der Royal Northern Sinfonia, dem
Orchestre National du Capitole de Toulouse, der Galicia Sym-
phony, dem Konzerthausorchester Berlin, der Prague Radio
Symphony, dem Warsaw Beethoven Festival and Turku Philhar-
monic. 2014/15 gab der Dirigent sein europäisches Operndebüt
an der Norwegian Opera mit Carmen und kehrte an die Pulte
von Arnhem Philharmonic, Helsinki Phil-
harmonic sowie Turku Philharmonic zurück. Zusätzlich zu sei-
nen regelmäßigen Verpflichtungen in Stavanger, absolviert der
Dirigent in der aktuellen Saison mit dem Teresa Carreño Youth
Orchestra of Venezuela eine Asientournee, steht am Pult des
Orchestre Philharmonique du Luxembourg, der Prague Radio
Symphony, von Arnhem Philharmonic und Poznan Philharmo-
nic. In Caracas geboren, spielte Vásquez zunächst im Alter von
neun Jahren im San Sebastian de los Reyes Symphony Orches-
tra Geige. Seine Dirigierausbildung begann er 2006 bei José An-
tonio Abreu und wurde nur kurz darauf zum musikalischen Lei-
ter des Aragua Juvenile Symphony Orchestra Jose Felix Ribas
ernannt.
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Annalena Loretta Müller
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photo: Monique Kooijmans
Annechien Koerselman
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Nina Ball
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Die Planeten
Illustration: Urbi et Orbi
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