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Klasse: TGI12

Lehrkraft: R.Goldau
Datum: 30.01.2023

Technisches Projekt

Smart Light

Amy Neumann
2023
Klasse: TGI12
Lehrkraft: R.Goldau
Datum: 30.01.2023

Inhaltsverzeichnis
1.Einleitung............................................................................................................................................1
1.1 Hinführung...................................................................................................................................1
1.2 Begründung der Themenwahl......................................................................................................1
1.3 Schwierigkeiten bei Planung und Umsetzung des Projekts..........................................................1
1.4 Aufbau und Vorgehen..................................................................................................................2
2. Hauptteil.............................................................................................................................................2
2.1 Materialien...................................................................................................................................2
Arduino Uno...................................................................................................................................2
LCD-Display.....................................................................................................................................3
Bewegungsmelder..........................................................................................................................3
Relais Modul...................................................................................................................................4
Sonstiges........................................................................................................................................5
3. Projektvorgehen.................................................................................................................................5
3.1 Entwurf des Prototyps und erste Gedanken.................................................................................5
3.2 Programmieren des Arduinos.......................................................................................................6
3.3 Installation der Einzelteile............................................................................................................7
4. Fazit....................................................................................................................................................8
4.1 Zusammenfassung der Erkenntnisse............................................................................................8
4.2 Kritische Reflexion und Verbesserungsmöglichkeiten..................................................................9
Literaturverzeichnis..............................................................................................................................10
Bildquellenverzeichnis..........................................................................................................................11
Anhang.................................................................................................................................................12
Eidesstattliche Erklärung......................................................................................................................13
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1.Einleitung

1.1 Hinführung
Die Energiekrise betrifft ganz Europa. Trotz der Strompreisbremse werden die
Strompreise 2023 voraussichtlich hoch bleiben (Pohl, 2023). Es ist also essentiell,
als Verbraucher Strom einzusparen sowie unnötigen Stromverbrauch zu reduzieren.
Wie kann man also möglichst unkompliziert und einfach im den Alltag Strom sparen?
Der Bau eines automatischen Raumlichts, welches beim Hineingehen eines Raumes
das Licht anschalten, und bei Hinausgehen wieder ausschalten soll, soll dem
Energieproblem entgegenwirken. Dieses Projekt soll nicht wie ein einfacher
Bewegungsmelder das Licht nach einiger Zeit wieder ausschalten, sondern anhand
der Personenanzahl im Raum das Licht eingeschaltet lassen bis keine Personen
mehr im Raum sind.

1.2 Begründung der Themenwahl


Das Thema Energiekrise ist ein aktuelles Thema, vor allem Ende 2022 waren die
Strompreise am höchsten (Peetz, 2023). Durch die Inflation wird es außerdem nicht
einfacher. Deshalb habe ich mir überlegt, wie ich unnötigen Stromverbrauch
vermeiden kann. Es passiert nicht selten, dass man vergisst, nach Verlassen des
Raumes das Licht auszuschalten. In meinem Fall, soll das Projekt dabei helfen, das
Licht nach Verlassen des Raumes automatisch auszuschalten. Vor allem wollte ich
aber meinen Wissensstand zum Arbeiten mit Technik erweitern und in diesem Gebiet
Erfahrungen sammeln.

1.3 Schwierigkeiten bei Planung und Umsetzung des Projekts


Bei der Planung und Umsetzung des Projekts können sich einige Probleme äußern.
Beispielsweise Probleme, die das Projekt in seinem Verlauf nicht mehr voran gehen
lässt. Es könnten zum Beispiel Störungen von benötigten Programmen auftreten
oder die Lieferzeiten der Materialien könnten sich in die Länge ziehen. Auf solche
Faktoren hat man wenig Einfluss. Ein weiterer Punkt könnte eine ungenaue Planung
sein, welche zu Problemen mit dem Zeitplan führen würde. Zudem kommt es auch
vor, dass man sich ein zu großes Ziel setzt, welches in der gegebenen Zeit nicht
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umgesetzt werden kann. Auch ein unklares Zielbild kann das Projekt
unüberschaubar machen und es schwerer fallen lassen.
1.4 Aufbau und Vorgehen
Das „Smart-Light“ setzt sich aus Hardware und Software zusammen. Damit ich am
Ende ein funktionierendes Projekt habe, sollte ich wie folgt vorgehen: Zuerst sollte
ein Zeitplan erstellt werden und welche Teilaufgaben ich zu welchem Datum machen
beziehungsweise gemacht haben sollte. Dann sollte ich mir über den Entwurf eines
Prototyps Gedanken machen und wie das Ganze aussehen soll. Danach muss ich
mich über die benötigten Materialien informieren und auch von verschiedenen
Modellen abwägen und entscheiden, welches für mein Projekt am geeignetsten
wäre. Dann sollte ich mich über Software und Hardware informieren. Danach muss
ich die Hardware soweit auf- bzw. zusammenbauen, bis ich die Software testen
kann, um zu sehen ob es so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe. Nach
einiger Recherche und Testversuchen habe ich dann einen fertigen Prototyp. Zum
Schluss verfasse ich dann, mit den während des Projektverlaufs aufgeschriebenen
Notizen, meine Dokumentation.

2. Hauptteil

2.1 Materialien
Arduino Uno
Für mein „Smart-Light” habe ich mich für
den preisgünstigen Arduino Uno R3
entschieden, da dieser sehr beliebt und
auch einfach zu verbauen ist. Es gibt
zwei verschiedene Varianten des Arduino
Uno R3: Die DIP-Version und die SMD- Halbleiterchip

Version. Ersteres erkennt man an dem


Halbleiterchip (siehe rechts), in dem
Abbildung 1
Prozessor, Peripherie und Speicher
vereint sind. Bei der SMD-Version des Arduinos, ist dieser kleiner bzw. kompakter
und auf der Platine verlötet. Zwischen beiden Versionen gibt es im Wesentlichen
kaum Unterschiede. Bei dem Falle eines Defekts, wäre die DIP-Version vorteilhafter,
da sich der Halbleiterchip dort einfacher ersetzen lässt als bei der SMD-Version.

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(Alex,2015) Der Arduino Uno R3 ist im Grunde ein Microcontroller, also ein extrem
kleiner Computer in einem Microchip verbaut, der dazu in der Lage ist externe
Signale, wie z.B. Knopfdruck, Bewegung oder Temperatur zu erkennen und darauf
reagieren kann. In meinem Projekt soll er genau solch ein externes Signal erkennen,
in diesem Fall eine Bewegung, und auswerten bzw. darauf reagieren, indem er ein
Signal an das Relais sendet und somit auch das Licht auslöst.

LCD-Display
Bei dem Display, welches später den Status des Lichts, sowie die Personenanzahl
im Raum anzeigen soll, habe ich mich für ein LCD-Display 16x2 mit Backpack
entschieden. Es ist kompakter und deutlich einfacher mit dem Arduino zu verbinden
wie sich an den beiden Schaltplänen einfach erkennen lässt. Der rechte Schaltplan
zeigt den, eines LCD-Displays ohne Backpack und der linke mit einem zuvor
genannten Backpack welcher auf der Rückseite des Displays verlötet ist. Ein LCD-
Display ist dazu da,

Abbildung 2 Abbildung 3
Buchstaben und Zahlen anzuzeigen, welche von dem Arduino aus gesendet werden.
Dies ist nützlich um beispielsweise Messwerte anzeigen zu lassen Genau diesen
Sinn soll er in meinem Projekt erfüllen.

Bewegungsmelder
Bei den Bewegungsmeldern standen im Wesentlichen zwei zur Auswahl: PIR
(Passiv-Infrarot) und Ultraschall Bewegungsensoren. Der Passiv-Infrarot
Bewegungsmelder erfasst Wärmequellen wie beispielsweise Menschen, Tiere oder
Fahrzeuge während der Ultraschall Bewegungsmelder Änderungen in der
Umgebung erkennt, er funktioniert also als Präsenzmelder (Meckel, 2018). Da in
meinem Projekt vorgesehen ist die Personen im Raum zu zählen ist der PIR
Bewegungsmelder, welcher womöglich auch Haustiere erkennt, nicht sehr vorteilhaft.
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Dafür ist der Ultraschall Bewegungsmelder gut für mein Projekt geeignet, da er eine
vorbeigehende Bewegung erfassen soll. Deswegen bestellte ich den HC-SR04
Bewegungsmelder (siehe Anhang: Abb. 1).
Relais Modul
Für mein Projekt benötige ich ein Relais Modul. Ich entschied mich für ein 5V 2 Kanal
Relais Modul. Hier hätte ich aber auch ein Relais mit einem Kanal verwenden
können. Das Relais ist dazu da, große Lasten mithilfe eines Mikrocontrollers zu
steuern und zu schalten. Das funktioniert folgendermaßen: Im Inneren eines Relais
ist ein Eisenkern mit einer Spule umwickelt. Wenn nun Strom durch die Spule fließt
dann entsteht ein elektrisches Magnetfeld welches dafür sorgt, dass der sogenannte
Anker angezogen wird. Dieser sorgt wiederum dafür, dass sich die Kontaktfedern
schließen oder öffnen (siehe Abbildung unten). Hier ist es je nach Bauart bzw.
Eingang des Relais Abbildung 4

unterschiedlich ob
die Kontaktfedern
als „Schließer“ oder
„Öffner“ fungieren.
Der
Steuerstromkreis
geht von dem Mikrokontroller aus und wie der Name schon sagt, steuert er den
Laststromkreis (studyflix, 2023). In meinem Projekt soll das Relais den Wechselstrom
der Steckdose, der für die Lampe benötigt wird, insofern steuern, dass er den
Laststromkreis schließt, wenn der Steuerstromkreis vom Arduino aktiviert wird.

Auf dieser Abbildung erkennt man die drei Konfigurationen des Relais: „NO“ steht für
„normally open“ (dt. normal geöffnet), „COM“ steht für den gemeinsamen Pin und
„NC“ steht für „normally closed“ (dt. normal geschlossen). Wenn also bspw. Die
geschaltete Last in den „NO“ geklemmt ist, dann ist der Stromkreis geöffnet und
schließt sich erst bei Signal des Arduinos (Schmidt, 2022).

Abbildung 5
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Sonstiges
Zum Bau meines Projekts sind außerdem noch andere wichtige und essentielle
Bauteile nötig wie: Jumper Kabel, eine Glühbirne sowie eine Lampenhalterung, eine
Steckplatine und ein Universalnetzteil für den Arduino. Die Jumper Kabel
funktionieren wie Jumper (dt. Kurzschlussbrücken), denn sie verbinden Pins
elektrisch, somit auch Bauteile, miteinander. Je nach Bauteil und Pin gibt es
grundsätzlich drei verschiedene Arten von Jumper Kabeln: Male to Male, Male to
Female und Female to Female. Die Arten sind
anhand ihrer Enden erkennbar (Abb. 6).

Das oberste Kabel zeigt ein „Male to Female“,

das in der Mitte zeigt ein „Female to Female“ und das6


Abbildung

Kabel unten, zeigt einen „Male to Male“. Die Steckplatine (engl. Breadboard) ist eine
Kunststoff Steckplatine, die im Inneren Federkontakte aus Metall besitzt. Dies ist
nützlich um einfache Prototypen zu fertigen, denn die Verbindungen müssen nicht
gelötet, sondern nur gesteckt werden (Manuel,2018). Bei dieser nahm ich eine mit
830 Kontakten, da sie die perfekte Größe für mein Projekt besitzt. Die verwendete
Glühbirne inklusive der Lampenhalterung habe ich von Zuhause. Es handelt sich um
eine einfache Stehlampenhalterung und einer LED E14 Lampe (siehe Anhang:
Abb.2). Das „E14“ steht hier für den Durchmesser der Fassung der Lampe
(Ring,2008).

3. Projektvorgehen

3.1 Entwurf des Prototyps und erste Gedanken


Anfangs habe ich überlegt, wie das Projekt aufgebaut sein soll und welche
Materialien ich dafür benötige. Das Projekt soll Bewegung erkennen, Personen
zählen (und anzeigen) und Licht an- bzw.
ausschalten. Meine erste
Prototyp-Skizze sieht so
aus:

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Damit ich die Personen im Raum später zählen kann, benötige ich zwei
Bewegungsmelder sowie ein LCD-Display, welche an den Arduino angeschlossen
sind. Der Arduino muss also so programmiert werden, dass er die Signale der
Bewegungsmelder auswertet, auf dem Display anzeigt und folgendAbbildung 7
die Lampe von
dem Relais anschalten lässt.
3.2 Programmieren des Arduinos
Damit der Arduino die Signale der Bewegungsmelder auswerten kann, müssen
zuerst die Pins am Arduino definiert werden.

Abbildung 8

Danach wird eine Funktion erstellt, die den Abstand der Bewegungsmelder misst
wenn eine Person daran
vorbeigeht (siehe Abb. 9,
Zeile 20).
Diese Funktion setzt erst den
Trig-Pin als Ausgang und den
Echo-Pin als Eingang (siehe Zeile 22, 23). Damit nun der Abstand gemessen werden
Abbildung 9
kann muss der Trig-Pin für zwei Mikrosekunden auf den LOW-Zustand und dann
zehn Mikrosekunden auf den HIGH-Zustand gesetzt werden. In der Schleife wird
später eine Wartezeit zwischen beiden Bewegungsmelder definiert. Also wenn der
erste Bewegungsmelder ein Signal empfängt kann der zweite Bewegungsmelder
kein Signal empfangen bzw. auswerten und andersherum (Nedelkovski, 2017).
Im folgenden Quelltext wird mithilfe der Bewegungsmelder die Logik aufgebaut:
Wenn die Distanz des ersten Bewegungsmelders kleiner als 90cm ist und die
Kontrollvariable gleich 0 ist, dann
soll er dieser den Wert 1 geben.
Wenn dann die zweite
Kontrollvariable 0 ist, dann soll der
eine Person dazuzählen. Im
unteren Teil funktioniert dies nur
umgekehrt, also es soll eine Person
Abbildung 10 abgezogen werden.
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Das LCD-Display soll anzeigen, wie viele Personen sich im Raum befinden. Dafür
müssen zuerst zwei notwendige Bibliotheken eingefügt werden. Die erste nennt sich
„LiquidCrystal“ und die zweite „Wire“. Beide sind essentiell, wenn man mit einem
LCD-Display programmiert und können in der internen Bibliothek des Programmes
(Arduino IDE) schnell und einfach heruntergeladen werden.
In diesem Abschnitt wird das LCD-
Display so konfiguriert, dass er
beim Start des Projekts für kurze
Zeit Text anzeigt und dann wieder
zurückgesetzt wird.

Abbildung 11

Im letzten Abschnitt des Quelltextes wird das LCD-Display dann so programmiert,


dass sie den Status des Lichts ausgibt
indem sie abfragt, ob Personen im Raum
sind oder nicht.

Abbildung 12

3.3 Installation der Einzelteile


Nachdem ich den Arduino programmiert habe, kam es zum Verbinden der Einzelteile
mithilfe der Steckplatine. Zuvor hatte ich den Arduino schon mit den
Bewegungsmeldern und dem LCD-Display verbunden, um zu testen ob der Quelltext
funktioniert. Nach ein wenig Recherche war es nicht mehr so schwer die Einzelteile
zu verbinden, wie ich vorgegangen bin werde ich im Folgenden mithilfe eines
Schaltplans erklären: Jedes dieser Teile (siehe Abbildung unten) besitzt einen „GND“
und einen „VCC“ Anschluss (beim Arduino 5V Pin). „GND“ steht für die Masse (engl.
ground) und wird als elektrischer Minuspol dargestellt. In meinem Fall habe ich für
jedes „GND“ ein schwarzes Jumper-Kabel verwendet. „VCC“ steht für die positive
Versorgungsspannung (engl. Voltage at the common collector), welche mit einem
Pluspol dargestellt wird. Diesen habe ich mit einem roten Jumper Kabel

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gekennzeichnet. Diese habe ich dann jeweils, mithilfe der Jumper-Kabel, auf der
Steckplatine in die Minuspolreihe und Pluspolreihe gesteckt.

Abbildung
Abbildung 13
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Abbildung 14 Abbildung 15

Die „Trig“- und „Echo“-Pins der Bewegungsmelder habe ich dann in den „AnalogIn“
Port des Arduinos gesteckt (Pin A0-A3). Den „SDA“ und „SCL“-Pin des LCD-Displays
habe ich ebenfalls in den „AnalogIn“ Port (Pin A4+A5) gesteckt. Das Relais Modul
habe ich auch mit „GND“ und „VCC“ in die Minuspolreihe und Pluspolreihe der
Steckplatine gesteckt und den „IN1“ Pin habe ich mit dem Pin 8 auf dem Arduino
verbunden. Die zugeschaltete Last habe ich in die „NO“ und „COM“ Eingänge
geklemmt, da der Strom erst bei Signal des Arduinos fließen soll. Das Kabel der
Lampe habe ich mit Federkraftklemmen (siehe Anhang: Abb.3) mit der
Lampenhalterung verbunden und in einem Modulgehäuse gesichert, da die ab 50V
Wechselspannung oder 120 V Gleichspannung für Menschen lebensgefährlich ist.

4. Fazit

4.1 Zusammenfassung der Erkenntnisse


Im folgenden Abschnitt fasse ich die Erkenntnisse der Projektplanung, seines
Verlaufs und das Ergebnis zur Beantwortung der anfangs formulierten Fragestellung
des Themas zusammen. Durch den Bau meines „Smart-Lights“ habe ich eine
bessere Methode gefunden, Bewegungsmelder schlau mit Licht zu verbinden.
Außerdem habe ich viele Erfahrungen gesammelt und somit auch neue Ideen wie ich
beispielsweise mein Projekt ausbauen könnte. Die Arbeit mit den Einzelteilen sowie
das Programmieren haben meinen Wissenstand im Bereich Elektrotechnik und
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Informatik erweitert. Ich könnte mir sogar vorstellen, mehr Projekte dieser Art zu
entwerfen und umzusetzen. Auch habe ich erkannt, dass ein ausführliches Projekt
viel Zeit braucht und man jeden seiner Schritte notieren muss,damit man am Ende
eine saubere Dokumentation abliefern kann.
Zur Beantwortung der Leitfrage werde ich das folgende Zitat mit einbeziehen und
darauf reagieren. Folgendes Szenario: Man laufe mit dem Wäschekorb in der einen
und mit dem Leergut in der anderen Hand in den Keller, balanciere alles aus und
versuche dann auch noch den Lichtschalter in lustigen Verrenkungen zu betätigen.
Mit einem Bewegungssensor gehe das Ganze viel leichter: Einfach laufen, das Licht
schalte sich von alleine an und nach dem von Dir definierten Zeitintervall wieder aus.
Praktisch, nicht wahr? (Meckel,2018)
Ich stimme diesem Argument zu, jedoch muss ich aufgrund meiner gewonnenen
Kenntnisse auch teilweise widersprechen. Es ist nämlich viel praktischer, wenn ich
keinen Zeitintervall bestimmen muss, sondern das Licht von alleine wieder ausgeht
nachdem der Raum verlassen wurde. Denn stelle man sich vor, das Licht gehe
schon früher aus als der eingestellte Zeitintervall steht man im Dunkeln da oder
anders: das Licht bleibt noch länger an, als überhaupt benötigt wird.
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass ich durch mein Projekt, die Idee eines
durch Bewegung gesteuertes, verbessert habe.

4.2 Kritische Reflexion und Verbesserungsmöglichkeiten


Nun werde ich das technische Projekt allgemein kritisch reflektieren und
wiedergeben, welche Erfahrungen ich damit gemacht habe. Auf der einen Seite fiel
die Wahl des Projekts schwer, da man den Eindruck bekam, man müsse etwas
neues Erfinden, was die Menschen weiterbringt. Andererseits gab es auch begrenzte
Möglichkeiten das Projekt bzw. seine Idee umzusetzen, da man bspw. nicht über die
nötigen Mittel verfügt (z.B. kein Sponsoring= Projekt kann nicht umgesetzt werden).
Außerdem muss man größtenteils alles aus eigener Hand machen und dies nimmt
sehr viel Zeit in Anspruch.

In diesem Abschnitt komme ich nun zu den Verbesserungsmöglichkeiten meines


Projekts. Ich hätte ganz klar schon früher mit der Dokumentation beginnen sollen.
Die Dokumentation meiner Arbeit hätte ich konsequent bei jeder Tätigkeit am Projekt
aufschreiben müssen.. Außerdem denke ich, dass ich mein Projekt sogar noch hätte
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erweitern können, hätte ich mich strikt an den Zeitplan gehalten und früher
angefangen.

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Literaturverzeichnis
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https://strom.preisvergleich.de/info/179/strompreiserhoehung/ [30.12.2022]

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Meckel, Celine (2018): Bewegungsmelder • Außenleuchten, Innenleuchten und


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https://markenbaumarkt24.de/blog/ratgeber/bewegungsmelder/#:~:text=Passiv
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Studyflix (2023): Relais, [online] https://studyflix.de/elektrotechnik/relais-5057


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Nedelkovski, Dejan (2017): Ultrasonic Sensor HC-SR04 and Arduino – Complete


Guide. HC-SR04 Ultrasonic Sensor Arduino Code, [online]
https://howtomechatronics.com/tutorials/arduino/ultrasonic-sensor-hc-sr04/
[28.10.2022]

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Bildquellenverzeichnis

Abbildung Deckblatt: tinkercad: Smart-Light-Schaltplan (Quelle:


https://www.tinkercad.com/ [18.10.2022])
Abbildung 1: Arduino: Arduino Uno Rev3 (Quelle:
https://store.arduino.cc/products/arduino-uno-rev3 [26.01.2023])
Abbildung 2: curcuits4you: Connecting LCD to Arduino UNO (Quelle:
https://circuits4you.com/2016/05/15/how-to-lcd-display-arduino-uno/ [16.01.2023])
Abbildung 3: Einstronic Enterprise: Wiring Chart LCD-Display with backpack (Quelle:
https://einstronic.com/how-to-use-backlit-lcd-display-with-arduino-and-i2c-backpack-
module/ [11.11.2022])
Abbildung 4: studyflix: Relais (Quelle: https://studyflix.de/elektrotechnik/relais-5057
[13.01.2023])
Abbildung 5: Schmidt, Marc: 2 Kanal Relais 5V mit Arduino Ansteuern (Quelle:
https://www.roboter-bausatz.de/projekte/2-kanal-relais-5v-mit-arduino-
ansteuern#:~:text=Mit%20dem%202%20Kanal%20Relais,oder%20DC%2DMotoren
%20zu%20steuern. [08.11.2022])
Abbildung 6: Neumann, Amy: Jumper-Kabel (Quelle: eigene Darstellung)
Abbildung 7: Neumann, Amy: Prototyp-Skizze (Quelle: eigene Darstellung)
Abbildung 8-12: Neumann, Amy: Arduino Quelltext Screenshot (Quelle: eigene
Darstellung)
Abbildung 13: Arduino Projekte: HC-SR04 (Quelle: https://arduino-projekte.info/wp-
content/uploads/2020/12/HC-SR04-Front.webp [15.01.2023])
Abbildung 14,15: tinkercad: Screenshot Pins (siehe Quelle Abbildung Deckblatt)
Abbildung 16: BerryBase: 5V 2 Kanal Relais Modul (Quelle:
https://www.berrybase.de/5v-2-kanal-relais-modul [28.10.2022])

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Datum: 30.01.2023

Anhang

Abbildung 1: HC-SR04 (Quelle: https://arduino-projekte.info/wp-content/uploads/2020/12/HC-SR04-Front.webp)

Abbildung 2: LED E14 (Quelle: eigene Darstellung)

Abbildung 3: Federkraftklemme (Quelle: https://www.pur-led.de/led-zubehoer/wago-verbindungsklemme-3-


polig-fuer-drei-leiter-extra-flach.html )

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Eidesstattliche Erklärung
Hiermit versichere ich eidesstattlich, dass ich die vorliegende Arbeit eigenständig und
ausschließlich unter Verwendung der im Quellen- und Literaturverzeichnis
aufgeführten Werke angefertigt habe.

Ort, Datum Unterschrift

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