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Geschichte:
Entdecker: Die Franzosen Nicéphore Niepce und Louis Daguerre
Älteste Kamera: Camera Obscura
Waren noch aus Holzkästen, in welche das Licht durch ein kleines Loch einfiel
Konkrete Funktionsweise:
Wenn ein Lichtstrahl durch das Loch hindurchgeht, wird alles reflektiert, was in der geraden Linien liegt.
Damit wird also das Bild auf die gegenüberliegende Wand projiziert. Da es eine Reflektion ist, steht es
jedoch auf dem Kopf. Während solche „Geräte“ schon lange vor der eigentlichen Fotografie existierten,
wurde die Fotografie erst geboren, als sich jemand entschied, lichtempfindliches Material auf der Rückseite
des Raumes zu platzieren. Wenn Licht auf das Material traf, das im Laufe der Geschichte der Fotografie aus
verschiedenen Dingen (von Glas bis Papier) bestand, reagierten die Chemikalien an der Rückwand mit dem
Licht und ätzen ein Bild in die Oberfläche. Moderne Kameras funktionieren auf ähnliche Weise, aber
anstelle von lichtempfindlichem Material verwenden sie einen Sensor, um das Bild aufzunehmen. Der
Sensor besteht aus Millionen von kleinen Fotodioden, die das Licht aufnehmen und in elektrische Signale
umwandeln. Diese Signale werden dann in ein digitales Bild umgewandelt, das auf einer Speicherkarte
gespeichert wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine Kamera ein Gerät ist, das Licht einfängt und es in ein Bild
umwandelt, das auf einem Film oder einem Sensor aufgezeichnet wird.