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Geschi Lernzettel

1.) NS-Außenpolitik
- Hitlers Außenpolitik, die nach der Machtergreifung 1933 begann, lässt sich in 2 Phasen
einteilen
 Mit seiner Außenpolitik hatte er ein übergeordnetes Ziel: ein großdeutsches Reich schaffen
(Hitler war generell von der Auffassung überzeugt, dass Deutschland das mächtigste und
einflussreichste Land sei  also wollte er Deutschland zur Weltmacht machen)

Wie hatte er vor das zu verwirklichen? – mt seiner Außenpolitik, die sich in 2 Phasen einteilen lässt:

1.1. Phase der Außenpolitik


- In der ersten Phase der Außenpolitik (1933-1936) verfolgte er grundsätzlich eine
Doppelstrategie:
 einerseits gab er mit den diplomatischen Aktivitäten wie Verträgen und Abkommen vor, er
wolle nicht als Frieden in Europa  dies war quasi die Vorlage damit die Revision passieren
kann
 andererseits betrieb er durch offene Vertragsbrüche eine systematische Revision des
Versailler Vertrages  man sagt auch er führte eine Politik der „vollendeten Tatsachen“

Daher spricht man auch in der ersten Phase von einer zweigleisigen Außenpolitik

Internationale Abkomen lenken von den radikalen ielen der Außenpolitik ab

1. die erste Maßnahme traf Hitler gleich als er Reichskanzler wurde: und zwar geht er ein
Vertrag zwischen dem deutschen Reich und dem Vatikan ( nach außen hin: Signal, dass die
Nzis auch auf deren Feinde eingehen können)  Juli 1933 wird das Reichskonkordat
unterzeichnet, in welchem Hitler den Katholiken freie Religionsausübung versichert. Im
Gegenzug dürfen sich Katholiken nicht mehr politisch engagieren

2. 1933: Regierungserklärung wofür hält Hitler eine Friedensrede, in der er immer wieder den
Friedensaspekt betont: schwierige Fragen würde er friedlich und vertraglich klären wollen,
denn er möchte schließlich in Frieden und Freundschaft leben. Dazu sollen auch keine
Verträge gebrochen werden und eine Germanisierung solle vermieden werden.

3. 1933 Verlängerung des Freundschafts – und Nichtangriffspakt mit der Sowjetunion

4. 1934 Nichtangriffspakt mit Polen

5. 1935 wird nochmal Deutschlands Erfolg deutlich, denn in einer Volksabstimmung, ob sich
Saarland zu Deutschland oder Frankreich bekennt, bekennt sich Saarland zu Deutschland
6. 1935 Flottenabkommen mit England, darin wird festgelegt dass die deutschen Seestreitkräfte
35% der Stärke der englischen Flotte erreichen dürfen

7. 1936: Stahlpakt zwischen Deutschland und Italien, der eine enge militärische
Zusammenarbeit und Unterstützung im Fall eines Angriffs vorsah

8. 1936: Friedenspropaganda nach außen, indem er sogar die olympischen Spiele in Berlin
organisiert, dies strahlt Akzeptanz im Hinblick auf andere Nationen aus

9. 1836-1839: will Hitler (faschistische) Verbündete finden  kommt im spanischen Bürgerkrieg


mit der deutschen Luftwaffe zur Hilfe (proben damit aber auch den militärischen Ernstfall);
schließ auch Bündnisverträge mit Italien und Japan: 1936 erstmal „Antikominternpakt“, dem
schließen sich danach auch Italien und Spanien an

VS.

1. doch auch an diese Abmachung hält sich Hitler nicht und verhaftet willkürlich die Katholiken
oder verhaftet diese

2. 1933: Stichwortprotokoll der Wehrmacht: worin Hitler klar ausdrückt, dass das Ziel die
Wiedergewinnung der politischen Macht sei; Beseitigung des Marxismus; Gedankengut; nur
der Kampf könne Deutschland retten; Eroberung im Osten und rücksichtlose Germanisierung

3. 1933: Austritt aus dem Völkerbund, dieser hat Abrüstung und Frieden versichert, Hitler wollte
aber aufrüsten

4. 1935: Einführung der allgemeinen Wehrpflicht

5. 1936: Besetzung des entmilitarisierten Rheinlandes

6. Kündigung des Locarno-Vertrages, der die Westgrenze zwischen F-D anerkannt hat

7. Das Antikominternpakt hat nach außen hin vielleicht positiv gewirkt aber war generell
antikommunistisch

1.2. 2. Phase
- Das Haßbach-Protokoll läutet die 2. Phase des Krieges ein, in dieser Phase wird Hitlers
Außenpolitik immer aggressiver und expansiver

1. 1938: tritt Deutschland über die Grenzen von Österreich. Österreich hatte zu der Zeit im
Inland Probleme, wodurch der Einmarsch der Nationalsozialisten immer mehr die
österreichische Republik schwächten  nun wurde Österreich als „Ostmark“ Teil von
Deutschland
 Dadurch Errichtung eines groß-germanischen Reiches (1848 wurde diese Aufteilung
abgelehnt, da sie das Mächtegleichgewicht stören würde)

2. Oktober 1938: Hitler nutzt die Situation aus, dass im Sudetenland Deutsche leben Zwar
stachelt er die Deutschen dort an, jedoch kommt es nicht zu einem Aufstand Daher setzt
Hitler die Regierung unter Druck (Berufung auf das Selbstbestimmungsrecht der Sudeten
Völker)  ein Krieg ist nur noch eine Frage der Zeit
 Unter der Vermittlung von Mussolini verhandeln die Regierungen von Großbritannien und
Frankreich mit Deutschland ende September 1938 das Münchener Abkommen

Münchener Abkommen: Abtretung des


Sudentengebiets an Deutschland 
tschechoslowakische Armee muss das Sudetenland
innerhalb von 10 Tagen räumen

2.1 Appeasement-Politik: Beschwichtigungspolitik


- Grundsätzlich spaltete die Nationalsozialistische Außenpolitik die Weltmacht in 2 Hälften: auf
der einen Seite: Italien und Deutschland  auf der anderen Seite GB und F
 Ein Gleichgewicht auf friedlichem Weg konnte man aus Großbritannischer Sicht nur so
erreichen, indem England Deutschlands Revisionspolitik nachgab
 Höhepunkt dieser Politik war das Münchener Abkommen
 Das ende der Politik wird durch den Einmarsch in die Tschechoslowakei 19389, durch die
Deutschen gesehen

3. März 1939: die Argumentation von Oktober 1939 reicht nicht mehr aus. Schließlich geht es ja
Hitler nicht um das Sudetenland, sondern generell um mehr Macht und Gebiet (auch Krieg),
nun lässt Hitler das restliche Gebiet des heutigen Tschechiens besetzen (Protektorat „Böhmen
und Mähren“)
- Mit denselben Methoden wie bei der Besetzung des Sudetenlandes, erzwingt Hitler von
Litauen die Abtretung des Memellandes
 Seit der Krise hat sich das internationale Umfeld gewandelt: England und Frankreich treten
von der Appeasement-Politik ab; machten Garantieversprechen gegenüber Polen und
nahmen Verhandlungen mit der Sowjetunion auf

4. April 1939: Dt. verlangt Wiedereigliederung Danzings ins Reich  Dt. kündigt
Flottenabkommen mit England und den Nicht- Angriffspakt mit Polen. Jetzt erneuern E und F
Garantieerklärung für Polens Unabhängigkeit

5. August 1939: Isolation Polens: Verhinderung eines 2-Fronten-Krieges

 Die Westmächte versuchten mit der Sowjetunionen zu verhandeln, jedoch verlangten diese
ein Durchmarschrecht durch Polen für deren Bündnis  Polen hatte davor genauso große
Angst wie vor dem Einmarsch der Deutschen und bestand deshalb auf seine Unabhängigkeit.
 Bemühungen um Verhandlungen scheitern
- In der Zwischenzeit konnte Deutschland mit der Sowjetunion Verhandlungen aufnehmen 
Nichtangriffspakt den Hitler-Stalin-Pakt (für viele überraschend, da Kommunismus und
Nationalismus Gegensätze/Feinde waren)
doch dieser Hitler-Stalin-Pakt hatte ein geheimes Zusatzprotokoll: dabei teilen
sich die beiden die Interessengebiete in Osteuropa auf  diese versicherte Deutschland die
Neutralität beim Angriff und Stalins territoriale Expansion nach Westen

Am 1. September überfällt Deutschland dann Polen  E und F lösen Garantieerklörung ein


und erklären Deutschland den Krieg am 3. September

2.) Wendepunkte des Krieges

Im 2. Weltkrieg standen sich die Achsenmächte (Deutschland, Italien, Japan) und die Alliierten (GB,
USA, F, und später auch SU) gegenüber. Der Krieg entflammte im Jahr 1939 und endete im Jahr 1945,
diese Kriegszeit lässt sich in folgende Phasen bzw. Wendepunkte einteilen:

1.1939- 1941: Expansionsphase


- Mit Hilfe der Blitzkrieg Strategie, wird Polen mit großmöglicher Kraft und sehr schnell besetzt
- Gleichzeitig marschiert auch die rote Armee in Polen
- Und E und F kommen nicht wie versprochen direkt zur Hilfe  erklären D zwar den Krieg aber
greifen nicht an: nach dem ersten Weltkrieg bauen die Franzosen eine große Abwehr auf, die
Maginot-Linie (Luxemburg – Schweiz)  hinter dieser Abwehr warten die bis die D erschöpft
sind, um dann den Krieg für sich zu gewinnen
 Es kommt zum Sitzkrieg  die Gegner kämpfen bzw. bedecken sich erstmal mit
Propagandamaterial ein
- Zudem übernimmt Deutschland nördliche Gebiete: 1940 werden Dänemark und Norwegen
besetzt, dafür marschiert Deutschland durch neutrale Länder wie Niederlande, Belgien und
Luxemburg
- Frankreich kapituliert und arbeitet einen Waffelstilstand im Wald von Compiegne  sie
werden eine Zeit lang zur Marionetten Regierung
- Mit Hilfe des Luftkrieges 1940 will Hitler die Briten zur Kapitulation zwingen  die britischen
Luftstreitkräfte besiegen die Deutschen (erster Einbruch)

 In der Phase der vielen Blitzkriege, ist Deutschland sehr offensiv und gewinnt durch die
Eroberungen viel Selbstbewusstsein und Macht

2. Nov. 1941- 1944 markiert die 2. Phase und es kommt zur Kriegswende
- Deutsche Truppen überfielen die UdSSR (Operation „Barbarossa“). Innerhalb kürzester Zeit
rückte Deutschland bis ach Kaukasus (Leningrad – Moskau- Stalingrad-Kaukasus) --> im
Winter 1941/1942 geht die Sowjetunion nun in die Gegenoffensive
- Am 7. Dezember überfallen japanischen Truppen Pearl Harbour, sodass nun auch die USA in
den Krieg eintritt  ween des Bündnisses erklären Japan, Italien und Deutschland den USA
den Krieg
 Deutschland wird infolge des Luftkrieges ständig bombardiert

2.1. Kann auch noch zur 2. Phase gezählt werden: Rückzug Deutschlands
- 1943 wird Palermo von den USA besetzt  Mussolini wird zum Rücktritt gezwungen und er
unterzeichnet den Waffenstillstand, somit wird Deutschland der Krieg erklärt
- Juni 1944 landen die Alliierten in der Normandie (D-Day) und rücken immer weiter in den
Westen vor, SU du Polen im Osten und F auch  nun wurde Deutschland von allen Seiten
angegriffen „Krieg an allen Fronten“

3. Die dritte und die letzte Phase im Jahr 1945 beschreibt das Kriegsende und die
Nachkriegsordnung
- Februar: Konferenz in Jalta entscheidet über Teilung Deutschlands ( es bldet sich Ant-Hitler-
Koalition)
- Rote Armee rückt immer weiter vor in Berlin und droht Berlin zu besetzten : 8. Mai ende des
Krieges in Europa
- Es beginnt die Gesamtkapitulation Deutschlands im Hauptquartier in Berlin und im
sowjetischen Hauptquartiert
- Generell ende der 2. Weltkrieg nach den Atombombenabwürfen im August 1945

3.) NS-Widerstand / Peukerts Modell

3.1 Peukers Modell

- besteht aus 4 Dimensionen bzw Stufen

1. Nonkonformität, sprich das nicht übereinstimme, dies umfasst Normernverletzungen

 alle Personen, die mit der jetzigen Situation nicht zufrieden nicht zB. die Ablehnung von
Verbänden wie der Hitlerjugend; aktiv nach außen Meinung äußert oder zb auffällige Kleidung tragen

2. Verweigerung: Verhaten, dass sich dem erhalten des Regimes bewusst widersetzt zB. in der NS
waren internationale Radiosender verboten  indem man ein Fernseher kafut mit
amerkianischen Sendungen
3. Protest: aktive Protest: besonders starke Ablehnung gegenüber einer Regierung zB. Flugblätter
verteilen, Weise Rose
4. Widerstand: Verhaltenforem: Vorbereitung auf den Sturz eines NS.Regimes

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