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„Kommunikative“ Kasse im Supermarkt
Supermärkte sind Selbstbedienungsläden, das bedeutet, der Kunde/die Kundin packt die Produkte, die er/sie
kaufen möchte, in einen Einkaufswagen und bezahlt dann an der Kasse. In einigen Ländern gibt es sogar
schon Selbstbedienungskassen: Hier scannt der Kunde/die Kundin seine/ihre Einkäufe an einer Kasse selbst
ein und bezahlt danach mit der EC-Karte oder mit dem Smartphone. Deshalb arbeiten in diesen Supermärkten
fast keine Menschen mehr. Ein niederländischer Supermarkt geht nun einen ganz anderen Weg: Er hat eine
„kommunikative“ Kasse“ eröffnet: Wer hierher kommt, hat Zeit und kann sicher sein, dass die Person an der
Kasse auch für ihn/sie Zeit hat. Hier geht es nicht um Tempo, sondern darum, sich ein bisschen miteinander
zu unterhalten, so wie es früher in den kleinen Lebensmittelgeschäften war, in denen nur eine Person
arbeitete.
Diese „kommunikative“ Kasse war zuerst für ältere Menschen gedacht. Sie sollten beim Einkaufen keinen
Stress haben und der Einkauf sollte für sie auch eine Möglichkeit sein, ein bisschen mit jemandem zu reden.
Man hat jedoch gesehen, dass in der heutigen Zeit nicht nur ältere Menschen sich unterhalten möchten.
Die „kommunikative“ Kasse ist so erfolgreich, dass die Firma jetzt weitere solche Kassen plant.
3) Warum hat man die kommunikative Kasse für ältere Menschen eröffnet?
(Stichworte)
a) _____________________________________________________________
b) _____________________________________________________________
4) Die „kommunikative“ Kasse wird nicht nur von älteren Menschen genutzt. Warum? (kurzer Satz)
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Aufgaben zur Grammatik
7) Mit welchem Ziel hat man die „Plauderkasse“ für ältere Menschen eingerichtet? (Stichworte)
c) Kein Stress für die älteren Menschen
d) Die Möglichkeit, mit jemandem zu reden
8) Die „Plauderkasse“ wird nicht nur von älteren Menschen genutzt. Warum? (kurzer Satz)
Nicht nur ältere Menschen brauchen die Chance auf eine Unterhaltung.